Hi. Ich fahre neben bei ein bissel mit 1:18 rc modellautos. in diesen sind nun akkus verbaut, die ich am liebsten ein bisschen pflegen würde, damit sie nicht so schnell aufgeben. Für die großen Zellen gibt es diese entladeplatinen, die mir mit 80€ aber zu teuer sind, ausserdem müsste ich diese auch noch an passen, an meine bedürfnisse. Was muss das ding können? 1.) die Zellen auf eine bestimmte Spannung entladen, ca 0.9 -1.2V (Spannung würde ich gerne über PIC auswerten, um einen entladestopp, bei eingestellter Spannung zu erreichen) 2.)bei jeder einzelnen Zelle muss die Spannung gemessen werden. Ich habe 6zellige packs 3.)Die Zellen sollten am ende alle eine Spannung aufweisen, abweichung ca 0.05V Meine Probleme: i.) ich weiß nicht welchen PIC ich nehmen soll, weil ich mir nicht sicher bin, wie ich die 6 Spannungsniveaus messe, damit ich sie bis zur selben Spannung entlade? ii.) Was nehm ich am besten als Last? soll ja auch nicht 4 Stunden dauern bei 1400mAh iii.) kennt jemand vielleicht ne seite wo das schon gemacht wurde und es so ne art tutorial zum nachbauen gibt?
Du brauchst einen PIC mit 6 A/D-Kanälen. z.B. PIC18F4550. Dazu dann 6 gesteuerte Stromsenken, der Einfachheit ein Fet mit Lastwiderstand. Diese schaltest du mit dem PIC an/aus. Spannung größer der eingestellten, Stromsenke an. Ansonsten aus. Gruß Sascha
ja so in der art hab ich mir das vorgestellt. 18F4550 hab ich sogar noch da. ich hab leider noch nie mit fets gearbeitet. ich hab mir das grad aber mal rasch bei wiki durchgelesen. müsste ich das nicht auch mit nem bipolaren transisor machen können. ich nutze den doch nur als schalter oder nicht? so wie ich das verstehe, müsste ich mit nem fet und 6 weiteren Analog ausgängen sogar ne asympthotische anpassung hinkriegen. oder kann ich auch direkt über den fet leistung verbraten? das geht doch eingetlich nicht, zumindest nicht im größeren stil. ich würde den pack natürlich vorher auch schon vor entladen. was meinst was man für nen wider stand nehmen sollte? also größe und leistung.
Ich würde Logik-Level Fet`s nehmen. Als Schalter brauchst du diese dann nicht kühlen. Als Widerstand z.B. 1 Ohm. 1.2V/1 Ohm= 1.2A. 1.2V*1.2A=1.44W. Sollte also 2W reichen, wobei die 5W nicht teuerer sind. Wenn du die Stromsenke einstellbar machen willst, wird es aber etwas komplizierter. Gruß Sascha
ja die sollte wie gesagt schon einstellbar sein. das ist doch dann aber nur ne sache der Programmierung. Ich muss ihm dann doch nur an einem anderen Punkt sagen, dass er fertig ist. Der Entladestrom kann auch ruhig konstant sein. im notfall wird der hinterher noch gepulst. Ich hab mich jetzt mal durch meine PIC Sammlung gewühlt. ich werde wohl auf einen 18F2550 zurückgreifen. der reicht von den anschlüssen her auch aus und ist nicht so groß. ausserdem hab ich da mehr von rumliegen :-) €dit: Hättest du vielleicht noch eine empfehlung für den fet. ich würd dann nämlich gleich mal noch bei conrad vorbei
Schau dir mal irgendwo die Entladeplatinen für die großen Akkus an. Die sind wirklich simpel gestrickt, ein paar Dioden um die Abschaltspannung festzulegen, und einige Transistoren plus Widerstände.
ja genau das will ich ja umgehen. ich wollt das wenn dann schon richtig machen. wenn man schon nen pic zur hand hat, wieso sollte man den dann nicht einfach nehmen. und die akkus werden es definitiv danken ;)
so ich hab mich mal ein bisschen durch die verschiedenen seiten gewühlt und angefangen mich schlau zu machen. Die oben genannten fets seh ich als ein wenig zu groß dimensioniert an, weil ich ja nun bei weitem keine 60A oder mehr schalten will. Nach ein bisschen suchen bin ich nun auf den irf530 gestoßen. ich werd nur aus dem datenblatt http://www.datasheetcatalog.org/datasheet/SGSThomsonMicroelectronics/mXuqsrz.pdf nicht ganz so schlau. ist der jetzt auch ttl fähig oder nicht? wenn ja wäre das sehr schön
Die Regelung des Stroms würde ich per OP machen. Der Strom durch den Fet ist relativ egal. Nur solltest du an die mögliche Leistung der Fet`s denken. Schließlich soll er die Ladung "verheizen". Der IRF540 ist kein LogikLevel Fet. Gruß Sascha
Hallo, der IRF530 ist nicht so toll zu hohe Threshold-Spannung und zu hoher Widerstand es gibt bei weitem bessere. Nimm z.B. den IRLZ34, Datenblatt im Anhang, der ist Logik-Kompatibel den kannst du direkt mit einem Pin des PIC treiben wenn du keine PWM machen willst geht das ohne Probleme. Schutzwiderstand nicht vergessen und auch nen Pulldown gegen GND vom Gate damit das nicht so rumfloatet wenn der PIC aus ist sonst gibts Rauch. Vorteil: Du mußt den FET nicht Kühlen und das Ding bekommst du bei Reichelt 43 Cent hinterhergeschmissen :) Ich setze den FET selber oft ein das Ding ist gut und auch netterweise noch sehr günstig. Leg dir vielleicht gleich nen paar auf Lager die Dinger kann man immer brauchen. Du willst ja die Leistung am Widerstand verheizen und nicht am FET oder :) Stefan
" Du willst ja die Leistung am Widerstand verheizen und nicht am FET oder :) " Aber genau so mache ich es mit meinem Akkupack-Entlader :) Nen 7,2V Akkupack mit 5A entladen geht mit nem IRFZ44 wunderbar. Als Kühlkörper dient dieser: http://www.pollin.de/shop/detail.php?pg=OA==&a=MTE5OTY1OTk=&w=Mzk2OTk4&ts=0 mit einem 40*40mm 5V Lüfter Gruß Sascha
^^ genau stefan hat ins schwarze getroffen. deshalb hab ich mich auch noch nach anderen fets als den weiter oben genannten umgeschaut, weil die mir eigentlich zu teuer waren. bei 43 cent bestell ich gleich 20, denn hab ich mal welche da :-D denn werd ich nachher mal nen schaltplan machen und ne bauteil liste posten, ob das so in ordnung gehen würde. meint ihr ich sollte die widerstände irgendwie mit kühlkörpern versehen oder reicht es wenn ich 5W widerstände nehme und die einfach so an der luft lasse? ich hatte eigentlich vor die zellen schon fast entladen auf die platine zu setzen und die größtenteils zum angleichen zu nehmen, also sollte der zeitraum des entladens und damit des stromvernichtens nicht all zu groß sein. €dit @Sascha: ich will nicht mit 5A entladen. Ich will lediglich die Spannung angleichen. entladen ist der akku nach dem fahren. oder durch mein normales ladegerät. Es geht lediglich darum, dass alle Zellen auf dem gleichen Stand sind, damit sie anschließend wieder gleichmäßig gefüllt werden können.
Hast Du Akku-Packs oder Einzelzellen? Bei den Packs mit zwischenabgriffen must Du auf die Potenzale achten. Der -(GND) der einen Zelle ist +(1.2V) der nächsten Zelle. Hier gibts dann auch schnell einen Kurzschluss mit grossen Strömen. Also Vorsicht. LiIon Akku machen das aber auch so ähnlich, nennt sich Balancen oder so ähnlich. Vielleicht kannst Du da was abschauen. Gruss T.
meine packs sind side by side. also ich kann jede zelle einzeln abgreifen. ich muss mir dann nur mal überlegen wie ich das absicher.
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