Guten Tag :) Hat vielleicht einer von euch Lust, an einem AVR32 Projekt mitzumachen? Da ich nur Ahnung von Software habe, waere es gut, wenn der/die Person Ahnung von Hardware haetten ;-) Das Thema des Projektes ist eigentlich nicht wichtig. Ich wuerd lieber gern eine vernuenftige Hardware haben wollen (am besten in einer kleinen Box mit Display, USB, Ethernet (PoE), ;-) Gruß Pepade
Ein AP7000. Der hat ja eine MMU (benoetigt fuer Linux). Ist zwar ein TFBGA, aber dadurch wird die restliche Hardware etwas leichter (nehme ich mal an ;-)
Also ich wäre prinzipiell dabei ;-) Also, ein TFT sollte da dran, schön viel RAM (1 Chip - 64MB), zwei SD, .... ein FPGA am ext. Bus.... Ach ja, USB ist übrigends kein Host! Nur Slave! (leider!) Was hast Du Dir so vorgestellt?
Schick waere natuerlich auch ein Touchdisplay sowie ein IR Empfaenger... Richtig viel flash/ram ist auch eine schicke Sache (http://avr32linux.org/twiki/bin/view/Sandbox/AddsupportforNAND) :) Wenn das RAM ueber 32Bit angesprochen wird, dann ist eine DisplayAufloesung von 640*480 kein Problem. Was ich mir als Project vorgestellt hab? Ungern poste ich das hier so public, wenn dann wuerde ich eine mail/icq/pn bevorzugen ;) Ich haette gern einen VS1053 Decoder drauf. Der AVR32 ist starkgenug fuer das decodieren von mp3's/ogg orbis/aac+, aber wenn, dann die ordentliche Loesung oder? :)
Hallo, also ich würde das Dekodieren von MP3's, OGG, etc in Software erledigen. Der AP7000 hat einen eingebauten 16-Bit stereo DAC. Damit wird die extern benötigte Hardware etwas einfacher... Grüße, Florian
Ich wollte nicht unnoetig Leistung verschwenden. In Software gehts auch, habs schon getestet auf dem NGW100...
Hübsch, wenn man so sieht, wie sich die Anforderungen drastisch steigern. Ist ja wie bei "Wünsch dir was". Zur Zeit siehts nach >1000,-€ Hardwarekosten und >1Mannjahr Entwicklungszeit aus. Aber das wird sich bestimmt noch weiter erhöhen. Entweder es macht keiner oder es wird nie fertig. Ich bin dann mal weg. Peter P.S.: Es ist irgendwie verblüffend, wie gering doch die Arbeit eines Hardwerkers von einem Softwerker (ein-)geschätzt wird.
Willst du das Ganze fertigen lassen bzw. wie willst du den BGA bestücken? Was spricht gegen das Grasshopper-Board?
@ Pepade Jetzt sollten wir uns nur noch hier im Forum anmelden. Dann können wir uns etwas austauschen. Die e-mail offen zu posten ist nicht unbedingt zu empfehlen. Ich werd mich mal heute Abend anmelden (falls alles klappt).... Du solltest das auch tun. Dann gibt es die Funktion "Nachricht an Benutzer schreiben". Wie gut kennst Du dich mit Linux und Softwareprogrammierung aus? (Evtl. Erfahrung mit Linux Treibern?) Wie gut mit Eclipse und Co?
Mit Linux Software-Entwicklung und Ecliplse kenn ich mich gut aus, behaupte ich mal. Hab auch meine Diplomarbeit (letztes Jahr) auf dem AVR32 (NGW100) geschrieben. SoftwareEntwicklung, CrossCompile, Signale, Sockets, Threads, ist mir alles bekannt unter Linux. Mit Linux Treibern hab ich nicht viel sehr viel gemacht, allerdings hab ich auf dem NGW den UCB1400 und ein Display zum laufen bekommen. PS: wie du sehen kannst, bin ich bereits angemeldet :P
okay, habe gerad gelesen, dass mit dem UC3 auch ein Linux moeglich ist: http://avr32linux.org/twiki/bin/view/Main/LinuxOnUC3... man koennte sich ja ueberlegen, ob man dann nicht den AT32UC3A1512 verwenden moechte... wie sehen deine hardware-erfahrungen aus matthias?
Micha wrote: > Willst du das Ganze fertigen lassen bzw. wie willst du den BGA > bestücken? Wollte auch mal fragen, ob hier jemand im Forum einen BGA bestücken würde (auch gegen kleinen Obolus). In der Größenordnung von 1-2Stück. Dafür lohnt ja kein Bestücker. Also falls einer das Werkzeug hat und Zeit und Lust, kann er sich ja mal hier im Thread oder bei mir melden :-)
@Simon K. Also können schon, aber die Einrichtkosten für die Maschine sind zu hoch! Allerdings kostet so was glaub ca. 60 Euro / pro BGA z.B. beim QPRINT Bestückungsservice. (Ich weiss aber nimmer, ob da noch die Einrichtkosten dazu kamen. Ich meine nein) Frag am Besten da mal nach.) Einzige billigere Alternative ist jemand, der sich eine kleine BGA Lötvorrichtung gebaut hat (siehe Google "BGAs selber löten"). @ Pepa De Also sowas in der Form: - AP7000 - 64MB RAM - 8-XX MB Flashchip (JFFS) - TFT Display - 2x SD Slot (1x SD-Karte und 1x SD Wireless Modul) - 1x Ethernet - paar RS232 - AC97 Codec (zum experimentieren) - FPGA (So dass man den per AVR32 konfigurieren kann und einen SRAM Bus hat - Sowas ähnliches wie ISA) Für kleinere Experimente hab ich hier noch ein STK1000 rumliegen. Allerdings brauch ich eine etwas erweiterte Experimentierplatform.
Ja hoert sich gut an an, allerdings wuerde ich doch dann die SPI und TWI/I2C auch rausfuehren wollen, meinst nicht? Vielleicht unterschaetze ich den aufwand, aber wie schwer ist es diese sachen mit zu implementieren? Ich denke 4 RS232 sollten reichen. Aber wie gesagt, ich haette gern einen Touch. Wobei wenn wir den UCB1400 nehmen, dann kann man den Touchcontroller davon verwenden. Aber wenns anders geht, waers auch gut. Dafuer muesste man mal Gedankenaustausch machen. Registrier dich mal :P
Gut, ich hätte den Touch jetzt über die PS/2 angeschlossen und nach einem Teil gesucht, für das Linuxtreiber existieren ;-) Die Anmeldung läuft schon.
Hi Leute also mit dem UC3 habe ich schon ein wenig Erfahrung ... jedoch ohne Linux -> verwendung als USB host habe mit einem atmelexperten gesprochen un im ~dezember kommt ein AP7200 heraus-> der hat dann USB OTG und das wichtigste HOST & DEVICE fähig, quasi als erweiterung des AP7000 :) @ Pepa de du hast MP3 decodiert und mit dem ABDAC auf dem AP7000 ausgeben können?? ich hätte dies mit dem UC3 versucht ... die hatten aber scheinbar noch probleme mit der ABDAC Schnittstelle lg manuel
-> habe mit einem atmelexperten gesprochen un im ~dezember kommt ein AP7200 -> heraus-> der hat dann USB OTG und das wichtigste HOST & DEVICE fähig, Also wenn das wahr ist, dann haben die Leute von Atmel etwas mitgedacht. Dann kann meine keline Projektidee mit Bluetooth und Wlan evtl. doch noch irgendwie realisiert werden ;-)
Hey Matthias, koenntest du dich mal bitte einloggen? Wuerde dir gern eine PN schicken...
Matthias wrote: > - FPGA (So dass man den per AVR32 konfigurieren kann > und einen SRAM Bus hat - Sowas ähnliches wie ISA) Versteh ich nicht. Wofür braucht man den FPGA? Der AP7000 hat einen SRAM Controller, mit dem man 4 (waren es 4?) verschiedene Chips unterschiedlicher Größe ansteuern kann. Da hast du doch sowas ISA ähnliches.
Matthias wrote: > -> habe mit einem atmelexperten gesprochen un im ~dezember kommt ein > AP7200 > -> heraus-> der hat dann USB OTG und das wichtigste HOST & DEVICE > fähig, USB-OTG haben die jetzigen aber auch schon. Was heißt im Dezember herauskommen? Das heißt nächstes Jahr Weihnachten frühestens im Laden kaufbar.
Hallo, das bestücken und löten ist kein Problem, wenn man einen Lötofen hat. Fertige Schaltpläne vom Grasshopper oder NGW100 sind auch erhältlich. Das grosse Problem sehe ich darin, den Schaltplan auf die Platine zu bringen. Wieviel Lagen sollen es denn werden? Der AP7000 ist im BGA Gehäuse mit 256 Balls. Dann würde ich mindestens 4-lagig nehmen, macht aber bestimmt keinen Spass. Das Grasshoperboard ist nur ca 60x100mm groß und mit 95 Euronen bestimmt günstiger als ein Singleshoot in 4-lagen, der vielleicht auf Anhieb funktioniert. Dort sind auch alle Anschlüsse auf Lötpunkte oder Pfosten geführt. SPI und I2C sind doch schon da, die kann man für jeden GPIO konfigurieren. Displays bekommt man schon günstig bei ebay, z.B. das von der Sony PSP 18 Euro. Und wenn du das mit dem Sound schon bei dem NGW hinbekommen hast... In diesem Sinne
Daniel wrote: > SPI und I2C sind doch schon da, die kann > man für jeden GPIO konfigurieren. Und wie soll das gehen? Im AT32AP7000 Datenblatt ab Seite 82 steht die mögliche Belegung der Pins. Und es gibt zwei (bzw eine) verschiedene Belegungsmöglichkeiten für jeden GPIO.
Ja du hast ja recht, Hardware SPI und TWI liegen fest. Aber sowas kann man auch in Software machen.
Daniel wrote: > Ja du hast ja recht, Hardware SPI und TWI liegen fest. Aber sowas kann > man auch in Software machen. Na das nenne ich mal Verschwendung.
Wieso so einen leistungsfaehigen Prozessor verwenden, und ihn dann seine Zeit mit Software-SPI verschwenden lassen?
Manuel -- wrote: > @ Pepa de > du hast MP3 decodiert und mit dem ABDAC auf dem AP7000 ausgeben können?? > ich hätte dies mit dem UC3 versucht ... die hatten aber scheinbar noch > probleme mit der ABDAC Schnittstelle > > > lg manuel Japps. Hab mir einen UCB1400 ans NGW100 drangemacht und dann ueber eine demo application musik hoeren koennen. Am "aufwendigsten" war die cross-compilierung der alsamixer gui. Aber wenn das laeuft, dann laeufts ;)
Also ich werde wahrscheinlich auf den AP7200 warten. Der hat so ziemlich alles drin, was das Herz begehrt. Hab mir mal ein erstes datenblatt organisiert. Jetzt muss man das Teil nur noch verbaut bekommen ;-)
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