Hallo Euch an allen, suche gerade ein analoger Temperatursensor. Die gemessene Temperatur (die Spannung) sollte in einen AD-Wandler (8 Bit) geht, deren Speisspannung in Höhe von 2,3 Volt beträgt, also die Auflösung des AD-Wandlers ist 2,3 / 256 = 9 mV/bit. D.h, die Temperatursänderung muss größer als 9 mV/Grad (oder noch größer), damit man eine präzisere Temperatur messen kann. Für die Beratung oder Antwort wäre ich Euch dankbar. Viele Grüße Juan
Wie wäre es mit einem passenden Verstärker zum Anschluss eines beliebegen Sensors bzw. Temperaturbereichs ????!!!!!
TMP35/36/37 von Analog Devices fangen erst bei 2,7V an. ZMD Sensoren gehen ab 3,0V. TMP102 von TI ist Digital, geht ab 1,4V TMP300 von TI ist Analog, geht ab 1,8V; 10mV/K
@Düsentrieb, hi, mit dem OPamp ist schon klar. Aber wie kann man sich entscheiden, 9°C oder 10°C es ist, weil die Spannung zwischen 9°C und 10°C nach der Verstärkung fast identisch ist, also die Differenz kleiner als die Auflösung. Oder hast du etwas anders vor? Viele Grüße Juan
Warum nimmst Du nicht den 10-bit AD-Wandler des AVR ? mit einer Diode als Tempfühler zusammen gibt es dann gut passende Spannungswerte. Vor Allem, wenn als Fühler ein Transistor genommen wird, mit Spannungsteiler : 10kOhm zwischen Basis und Emitter, 30kOhm zwischen Basis und Kollektor ergibt eine Spannung von 4 UBE mit 8mV je Grad Tempkoeffizient die prima zum Wandlungsbereich passt. Wenn man einen PNP-Ts nimmt, kann man den Kollektor direkt auf ein auf Masse geschaltetes Messobjekt löten und so die Temperatur sehr genau und schnell messen.
@peter-neu-ulm, der AD-Wandler ist in einem anderen Sensor integriert, nicht auswählbar.
Guten Abend, kann jemand mir hier eine Temperaturmessschaltung mit Temperatursensor geben, so dass bei 1 °C Temperaturänderung die Ausgangsspannung zumindest 10 mV Unterschied gemessen werden kann. Die Linearität des Sensors ist hier nicht so wichtig und die Genauigkeit beträgt hier 1 °C. Wenn jemand von Euch mir Beratung oder Link geben kann, wäre ich wirklich sehr dankbar. Gruß Juan
@HildeK LM35 braucht 4 V als Versorgungsspannung. Ich habe nur rund 2,3 Volt. Gibt's einige Sensor, der low Power aber große Spannungsänderung am Ausgang hat. Gruß Juan
Schau mal beim LM19 vorbei. Der will zwar offiziell mindestens 2,4V, aber vielleicht tut er dir einen Gefallen und ist ausnahmsweise auch mit 2,3V zufrieden.
Vielleicht einen One-Wire Sensor von Maxim/Dallas: DS18B20. Geht von -55°C bis 125°C und hat +-0,5° Genauigkeit im Bereich von -10°C - 85°C. Auflösung (nicht Genauigkeit) ist 0,1°C. Versorgung 3V bis 5V. Du brauchst nichts abgleichen, kommst mit einem Draht + Masse aus. Versorgung geht über die Datenleitung. Datenblatt hängt hier an. Software für One-Wire gibt es hier im Forum von Peter Dannegger. Die Sensoren funktionieren klasse und gibt es bei R.
Hm, andere Idee. Wie wärs mit einem KTY-Sensor + Widerstand als Spannungsteiler. Das geht schon mal an ede Versorgungsspannung. Dazu einen einen einstellbaren Spannungsteiler aus Widerstand und Poti. D.h. du baust eine einfache Brückenmessschaltung auf und gleichst diese auf Null ab. Mit nem OPV als Differenzverstärker aufgebaut, verstärkst du deine gemessene Differenz und fertig. Hat natürlich den Nachteil das du deine Schaltung bei -20 Grad kalibrieren musst, was ja geht wenn der Sensor heraus geführt wird. Du kannst natürlich die Kalibirung auch mit dem AVR achen in dem du die Normale Umgbungstemperatur mist und das dann mathematisch machst oder über ne Tabellle. Oder die teure Variante mit PT1000. Messbereich pack der locker und ist in deinenem Bereich noch nahezu linear, kein Fit nötig denk ich. Diesen einfach mit 1mA Konstantstrom beliefern und die Differenzspannug mit 10 verstärken und du hast mit einmal 39mV pro Grad. Kalibrierung auch wieder im AVR dann oder mit Referenz Sensor, ist vieleicht einfacher. Grüße Rene
Morgen, habe einen Temperatursensor LM94022 gefunden. Kann dieser von mir benutzt werden? GS0 und GS1 würde ich als 10 einstellen, also habe ich eine relativ größere Ausgangsspannungssprung von ca. -12 mV. Gruß Juan
Muss es unbedingt so umständlich sein mit AD-Wandler etc.? Gibt doch genug I2C Sensoren, die nix kosten. Verbrauchst nur 2 Atmega Leitungen (reicht ein Software Master) und nicht den Port zum AD wandeln. Der z.B. ist sehr einfach anzusteuern: DS75LV Gibt aber auch welche mit einem kleineren Messbereich aber dafür präziser.
@Artur F*****, ja, es muss mit ADC sein. ADC ist im anderen Sensor integriet, so dass die gemessene Temperatur weitergeleitet kann. Gruß Juan
Morgen, der Temperatursensor muss von einem Referenzspannung rund 2,3 V(ein Ausgang eines anderen Sensor) versorgt werden. Der Ausgangsstrom am Referenzpin beträgt max. 1 mA, aber der Eingangssstrom des Temperatursensors darf max. 5,4 uA sein. Hier ist die Frage, kann man mit LEDs ein bisschen Strom wegziehen? Gruß Juan
MAX6607/6608 von Maxim würden auch noch gehen > Der Ausgangsstrom am Referenzpin beträgt max. 1 mA, aber der > Eingangssstrom des Temperatursensors darf max. 5,4 uA sein. Der LM94022 "verbraucht" typ. 5.4 uA, da muss nichts "weggezogen" werden.
hi beschäftige mich auch gerade mit Temperaturmessung unter Beitrag "Temperaturmessschaltung möglichst genau?" findest Du alles zu Auslegung eines PT100 Messverstärkers. Gruß
@ Arc Net Max6607 ist schon gut. Laut dem Datenblatt ist der Supply Strom max. 15 uA, für 1 mA des Referenzpin ist zuwenig. Gruß Juan
Ich habe auch mal damit angefangen, eine Temperaturmessung in analoger Weise umzusetzen (siehe attached file). Habe aber dann sehr schnell aufgegeben, weil zu aufwendig --> negative Spannung notwendig, aufwendiger Aufbau der dann auch wieder temperaturabhängig ist, umfangreiche Kalibration, usw, usw. Ich kann also nur davon abraten. Habe mir dann einen einfachen LM75 (+/- 0.5 Celsius und koster ein paar Cent) besorgt und über TWI angesteuert und das war's dann auch schon. Einfacher geht's nicht !! Gruß Manni
Juan wrote: > @ Arc Net > > Max6607 ist schon gut. Laut dem Datenblatt ist der Supply Strom max. 15 > uA, für 1 mA des Referenzpin ist zuwenig. > > Gruß > Juan Was ist denn das für ein IC, das die Referenzspannung erzeugt?
@ Manni, hi, vielen Dank für deine beratung! Ich weiss auch, so einfach geht's nicht. Mein Ziel ist, nur eine grobe Temperatur zu messen, dann nach der AD-Wandlung die gemessnen Werte über Funk ausgesendet werden sollte. hier noch eine Frage, hast du schon mit RTC4513 gearbeitet? Ich habe einen Beitrag von "Manni" in Codesammlung gesehen, wenn du dieser Autor bist, kannst du mal hier oder in Codesammlung mal sagen, wie man die RTC-Zeit einen Stunde einmal durch DCF77 synchronisieren kann. Gruß Juan
@ Arc Net, hi, diese sog. Refenrenzspannung ist von einem Ausgang eines Funkchips erzeugt und beträgt rund 2,3 Volt. Der entsprenden Strom beträgt runf 20 uA, max. 1mA. Nun möchte ich den Sensor durch diese Spannung versorgen. Für die Spannung reicht 2,3 Volt schon, aber der Strom in Höhe von 20 uA gegen 15 uA (supply current des Sensors) ist zuviel. Gruß Juan
Besteht keine Möglichkeit, die Vcc des Funkchips zu nutzen ? 1mA ist auch nicht gerade üppig.
@ Pete K. ja, ich habe das auch gedacht. Aaaaaaaaber.. Dieser Chip kann man selbst kofiguieren, z.B. alle 10 sekunden einmal aufwachen, und bei jedem Aufwachen werden alle Werte an den AD-Eingängen eingelesen und die eingelesene Daten werden in einen Datenrahmen eingepackt und dann per Funk ausgesendet. Toll! Und bei jedem Aufwachen werden am Referenzausgang eine Refenrenzspannung erzeugt, um die externe Schaltung zu betreiben. Super! Laut dem Datenblatt des Funkchips dürfen solche AD-Eingangsspannungen bei dem sleep mode nicht über 0,7 V und bei dem Betriebszustand des MCUs nicht über Vcc überschreiten, d.h. ich kann vielleicht nur diesen Referenzausgang benutzen, weil der mit dem MCU "synchronisiert" ist. Ich habe nun den Sensor LM19 gefunden, der wahrscheinlich der richtige ist. Gruss Juan
@ Juan Schau mal in die Codesammlung zum Thema RTC4513! Gruß Manni
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