Hallo, ich habe heute mein Arbeitszeugnis bekommen und finde es extrem schlecht. Ich habe mein Anerkennungsjahr der Jugend- und Heimerzieherin gemacht. Mit den Kollegen habe ich mich leider nicht sehr gut verstanden. Das sieht man dem zeugnis wohl an. Kann mir jemand, der sich damit auskennt, vielleicht sagen, was alles schlecht ist an dem Zeugnis? "Frau S. arbeitete sich mit Interesse und Freude in die verschiedenen Tätigkeitsbereiche ein und war stets um sehr guten Kontakt zu den Kindern der Einrichtung bemüht. Neben ihrer Hauptaufgabe, der Übernahme des Frettchenbereichs, unterstützte Frau S. das team bei der Betreuung der Kinder sowie der Planung, Vorbereitung und Umsetzung von Kreativangeboten. Im Rahmen unseres Kooperationsprojekts mit der XY_Schule übernahm sie eigenverantwortlich einen Kurs für fünf Mädchen, bei dem gemeinsam gesunde Gerichte zubereitet wurden. Darüber hinaus initiierte Frau S. die Neuauflage einer Zeitung mit zugehöriger Repoertergruppe. Die Beiträge wie...bla bla...erschienen einmal monatlich als Aushang. Frau S. hat die ihr übertragenen Aufgaben zu unserer Zufriedenheit (ne 4!!!) erledigt und bewies stets Einfühlungsvermögen im Umgang mit den Kindern. Im Tierbereich gelang es Frau S., das Interesse am Umgang mit den Frettchen neu anzuregen. Durch die Einrichtung eines Spielzimmers für die Frettchen eröffnete sie weitere Beschäftigungsmöglichkeiten der Kinder mit den Tieren. Außerdem strukturierte sie die Versorgung der Tiere durch einen dinestplan neu und schaffte zusätzliche Anreize durch Ausflüge mit den Frettchen für die fleißigen Helfer. Anschließend übernahm sie nach dem versterben eines Tieres zuverlässig und selbstständig den Erwerb und die erfolgreiche Eingliederung zweier Jungtiere in das bestehende Rudel. Aufgrund ihrer offenen, kommunikativen und humorvollen Persönlichkeit war Frau S. ein beliebter Spiel- und Ansprechpartner für die Kinder und Jugendlichen im offenen Bereich. Dank ihrer guten Beobachtungsgabe gelang es ihr stets auf die Bedürfnisse der Kinder einzugehen und sie bei der Lösung von Konflikten zu unterstützen. Durch die maßgebliche Gestaltung der Beiträge im Amtsblatt sowie der Übernahme des Telefondienstes und der Teilnahme an verschiedenen Sitzungen erhielt Frau S. umfassende Einblicke in die Organisation des Spielplatzbetriebs. Im Team zeigte sie sich als kooperative und kreative Mitarbeiterin, die in der Lage ist ihre Arbeit zu reflektieren sowie kontruktive Kritik anzunehmen und diese auch zu äußern. Wir bedanken uns bei Frau S. für ihre Mitarbeit und wünschen ihr für die Zukunft alles Gute und viel Erfolg. ...so, was sagt ihr dazu? Mir kräuseln sich die Fußnägel,wenn ich das les. Hab schon angekündigt, dass ich nochmals vorbei kommen werde wegen dem Zeugnis...
Da brauchste keine Hilfe, weil du schon selbst erkannt hast das das Z. schlecht ist. Da tut einem ja das durchlesen weh. Der das geschrieben hat hat es total überladen durch unnötige Detail- beschreibungen die völlig unnötig sind. "verschiedene Tätigkeitsbereiche" sind welche? "bemüht" heißt konnte sich nicht durchsetzen und hat nichts wunschgemäß auf die Reihe bekommen. "eigenverantwortlich" scheint mir verdächtig sofern es nicht abverlangt wurde. Ich habe den Eindruck das der Tierbereich dir wohl wichtiger war als die Kinder bzw. das das so gesehen wird(so liest sich das für mich). Das würde ich reklamieren und auf das wesentlichste reduzieren lassen. Und der Kündigungsgrund? Man sollte diesen Zeugnisquatsch endlich abschaffen oder den Autor auf Scherzensgeld verklagen. Das ist ja schon böswillig und schädigend. Nach geltender Rechtssprechung muß ein Zeugniss wahr und vom verständigem Wohlwollen künden. Es darf den weiteren beruflichen Werdegang nicht behindern. Was ich vermisse ist eine Begründung warum dieses tolle Arbeitsverhältniss endete. So sollte ein Zeugniss aussehen, bin darin aber kein Experte (nur Erfahren). In Absätzen getrennt sollte folgendes zu finden sein: -Beschäftigungsbestätigung von...bis...als...in(Bereich)...Branche.. -Liste der Tätigkeiten oder eine Tätigkeitsbeschreibung -Fachliche Beurteilung -Zwischenmenschliche Beurteilung -Innerbetriebliche Werdegang (z.B.Beförderungen,Versetzungen) -Auflösungsbegründung -Wohlwollenabschlußformel (zusätzlich relvante Informationen möglich, wenn sinnvoll) -Bindende Unterschrift (d.h.v.Chef) (Unterschrift sollte gedruckten Namen schneiden sonst wirkt das als Distanzierung für Personaler). Wenn ein Zeugniss Selbsverständlichkeiten beinhaltet ist meist das Gegenteil der Fall und damit wertlos. Auf die allgemein bekannten üblichen Formeln sollte man achten. Da wirste dich wohl um Nachbesserung(max.2x) bemühen müssen oder konsultier einen Fachanwalt wenn das abgelehnt wird. Viel Glück. Übrigens kein Rechtsrat, nur eine Erfahrungsmeinung. Ich hoffe es nützt was.
>> oder den Autor auf Scherzensgeld verklagen > Genialer Vertippser! Dacht ich mir auch gleich :-) Kann es sein, dass der Autor sehr wenig Erfahrung mit Arbeitszeugnissen hat? Mir scheint, als wollte man deine Arbeit tatsächlich loben, aber in Zeugnisdeutsch klingt es halt schlecht. Typische zynische Formulierungen fehlen allerdings.
Ich möchte so gut wie möglich auf das gespräch nächste woche vorbereitet sein und deswegen sollte ich im einzelnen wissen, was alles negativ ist. bei einigen dingern hüpft es mir ja schon ins auge, aber manches kann ich bestimmt selbst nicht entschlüsseln
Die Autorin ist 26 und hat noch nicht die extremen Erafrhungen denk ich mal..aaaaber, wie gesagt, die können mich dort nicht wirklich leiden.. deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass sie das extra so schlecht gemacht haben. wg. dem grund, dass ich gehe..ein anerkennungsjahr geht immer nur ein jahr..deswegen hat sie das wohl nicht rein geschrieben
Beim Lesen des Zeugnisses kommt mir vor allem die Frage auf, was die Kollegen da eigentlich machen? Klingt so, als haettest du in dem Jahr eine halbvermoderte Einrichtung aufgemoebelt...
Am besten finde ich den Teil mit dem Frettchen, liest sich witzig, hat aber in einer Beurteilung so nix zu suchen. Es sollte immer eine allg. Aufgabenbeschreibung vorhanden sein und nicht so detailiert. Es hätte nurnoch gefehlt, dass beschrieben wird WIE du die toten Frettchen entsorgt hast.
Bereite doch ein eigenes Zeugnis vor, so wie Du es Dir vorstellst. Vielleicht kannst Du sie dazu bewegen, dieses zu unterschreiben. Das ganze dann natürlich hübsch diplomatisch Verkaufen (überleg Dir halt, wie Du's rüberbringst). Es gibt übrigens einige Zeugnisgeneratoren im Internet, hier ein Beispiel: http://www.hr-manager.de/hr_man/html/einleitung_zeug_gen.html
"arbeitete sich mit Interesse und Freude ein" -> Interesse und Freude ja, aber über Können und Sachverstand schweigen wir lieber. "war stets um sehr guten Kontakt zu den Kindern der Einrichtung bemüht" -> es blieb bei der Bemühung "übernahm sie eigenverantwortlich" -> ich finde, das klingt schon fast wie "eigenmächtig" "initiierte Frau S. die Neuauflage einer Zeitung" -> sie hat die Zeitung initiiert, um die lästige Durchführung mussten sich dann andere kümmern. "Neben ihrer Hauptaufgabe, der Übernahme des Frettchenbereichs ..." -> Mit der minutiösen Beschreibung der Frettchen-Details (Dienstplan!) will man andeuten, dass du wohl eher die Frettchen als die Kinder als deine Hauptaufgabe gesehen hast, oder dass du allen anderen mit den elenden Viechern auf den Geist gegangen bist. Als endlich zwei Stück tot waren, hast du immer noch keine Ruhe gegeben und hast ("selbständig", keiner außer dir wollte das!) neue Tiere besorgt. Eigentlich hätte sich jeder gewünscht, dass die schnell von den Alttieren totgebissen werden, aber das hast du erfolgreich (?) verhindert. Ach ja, auf die "Bedürfnisse der Kinder" konntest du auch eingehen - welch ein Kontrast zu der Schilderung der Frettchen-Aktion. "... kooperative und kreative Mitarbeiterin, die in der Lage ist ihre Arbeit zu reflektieren" -> Das sind Selbstverständlichkeiten, die von jedem Mitarbeiter erwartet werden. Wenn das so im Zeugnis erwähnt wird, bedeutet das, dass es nichts gibt, was darüber hinausgeht. "kreative Mitarbeiterin" -> Sowas ist dann ein Lob, wenn es konkretisiert und mit den nötigen Steigerungen versehen wird ("besonders hervorzuheben sind ihre kreative Begabung und ihr handwerkliches Geschick beim Basteln mit den Kindern"). Als Allgemeinplatz heißt es wohl eher "sie hat gemacht, was ihr einfiel und sich oft nicht an Absprachen gehalten". "sowie konstruktive Kritik anzunehmen " -> sie hat sich den Rüffel angehört, ohne in Tränen auszubrechen, aber eine Verbesserung war nicht zu erkennen. Au weia.
@tuppes Wie kann man so gemein sein? Da kriegt man ja das heulen. Hoffentlich springt Miri nicht aus dem Fenster oder macht sonst was Dummes.
Also man kann ein Zeugniss ja so kritisch lesen, aber es muss nicht so gemeint sein. Einige Leute müssen solche Zeugnisse schreiben, haben aber nicht so viel Ahnung davon.
Ich bin nicht gemein, aber dieses Zeugnis ist ein ganz übles. Wenn das, was da angedeutet wird, den Tatsachen entspricht, war dieses Anerkennungsjahr eine einzige Katastrophe, und es muss entsprechende Belege (Beschwerden, Abmahnungen, Protokolle über Krisengespräche) in Miris Personalakte geben. Fehlen solche Belege, dann kann Miri verlangen, dass die entsprechenden "Anschuldigungen" aus dem Zeugnis verschwinden. Die Kindergarten- (oder was auch immer) -Leitung muss sich dann vorwerfen lassen, dass Mitarbeiterführung nur übers Arbeitszeugnis beim Ausscheiden stattfindet - der ungeeignetste Weg überhaupt.
> Einige Leute müssen solche Zeugnisse schreiben, haben aber > nicht so viel Ahnung davon. Ja, leider. Dann wäre es aber besser, sie würden Zeugnisnoten von Sehr gut bis Ausreichend hinschreiben - das könnte verunglückte Beurteilungssätze geraderücken.
>Also man kann ein Zeugniss ja so kritisch lesen, aber es muss nicht so >gemeint sein. Einige Leute müssen solche Zeugnisse schreiben, haben aber >nicht so viel Ahnung davon. Wohlgemeint, deine Worte, nur erzähl das mal dem Personaler eines künftigen Arbeitgebers der das liest und die Bewerbung quasi grundlos mit einer Absage honoriert. Üble Nachrede ist dagegen harmlos wie Babybrei, man hat das ein Berufsleben lang an der Backe und wundert sich über den sozialen Abstieg, bloß weil der Autor menschlich ne Niete ist. Viele Probleme in Betrieben sind auch Hausgemacht weil der AG keine Richtlinien erläßt, sondern erst meckert, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist. In diesem Fall würde ich einen Anwalt konsultieren und das Honorar auf den Autor abwälzen (geht nach geltenden Recht). Wir haben schon genug Arbeitslose und irgend so ein Personalernazi muß nicht noch für Zuwachs sorgen. Also besser Anwalt einschalten, Personalakteneinsicht erzwingen lassen und ein Rechtsprechungskonformes nachhaltiges Zeugniss verlangen. Wenn Miri Arbeitslos ist kann sie beim Amtsgericht nen Rechtsberatungschein bekommmen (10Euro Selbstbeteiligung, die auch vom Anwalt erlassen werden kann). Bedenken sollte man, das Arbeitgeber auch per Telefon kommunizieren und nicht nur per Zeugnis. Das kann nur ein Jurist zufriedenstellend regeln. Man kann es zwar auch selbst versuchen, schwächt dadurch allerdings seine Position und es geht wohl möglich schief.
Also denkt ihr, ich sollte gleich einen rechtsanwalt einschalten? Ich weiss nichts über einen vermerk oder dergleichen in meiner akte.. ich hatte mein letztes anleitungsgespräch vor 2 monaten, da hieß es noch, dass ich mich jetzt nochmal richtig ins zeug legen soll und dass ich noch einige probleme bei der eigenstrukturierung hätte (bin vergesslich)..aber von irgendwas anderem negativen war so nicht mehr die rede. auf jeden fall nicht so extrem, wie es in dem zeugnis rüber kommt und wie mir beim abschlussgespräch gesagt wurde. lustigerweise meinte der eine, dass es ja gar nicht so am zeugnis liegt, ob ich ne stelle behalte, sondern an dem halben jahr probezeit...nur bekomme ich nie die chance auf eine probe, wenn dieses zeugnis ist.
Ja, ja, die telefonieren sehr viel hinten rum! Ich war man in einem Betrieb, wo ich mit dem Chef nicht zurech kam. Da die Firma viele Schwesterfirmen auf dem Areal und derselben Stadt hat und sich die 5 Personalchefs gut kennen, tauschen sie sich regelmäßig aus! Da kommt man nicht gegen an! Da hilft nur umziehen und in eine andere Branche wechseln. Man muss es dann woanders besser machen, sich einen guten Stand schaffen und dann kann dann soäter gfs mal zurückschlagen. Wie diese Firma mich damals hat auflaufen lassen, wie sie arbeitet und schlampt, kriegt mittlerweile jeder in der Branche auf die Nase gebunden - natürlich auch nur hintenrum auf Messen, Kongressen, Seminaren und Workshops auf denen ich viele Kunden von denen treffe.
Also ich finde, der Weg zum Anwalt sollte nur bei Aussichtslosigkeit eigener Bemühungen um ein anderes/besseres Zeugnis gegangen werden. Wie ich bereits geschrieben habe, manche Zeugnis-Autoren/Autorinnen wissen gar nicht was sie ihrem Mitarbeiter antuen. Zuerst einmal sollte man das Gespräch suchen und evt. ein selbst erstelltes (realistisches) Zeugnis als Gegenvorschlag unterbreiten. Mit einem so langen Zeugnis hat sich die Autorin zumindest Mühe gegeben.
Ach, eine Frage hätte ich dann aber auch noch: Ist das "hintenrum" telefonieren überhaupt erlaubt? Da gibt es doch soetwas wie Datenschutz. Eigentlich sollte eine Firma nichtmal herausgeben ob betreffende Person dort gearbeitet hat. Klar, man wird das nicht beweisen können, und gemacht wird es wohl auch ab und zu. Aber damit ist es rechtlich noch nicht unbedenklich.
ich denk schon, dass die autorin genau weiss, was sie damit ausgesagt hat und dass sie nicht einfach so was geschrieben hat, was sich eben nett anhört. sie saß ja schließlich den ganzen tag dran und hat genau geschaut, was die worte aussagen. ansonsten hätte mich die andere aus dem team auch nicht so angeschaut, als täte ihr das alles sehr leid und der herr aus dem team hätte nicht das wegen dem zeugnis und der probezeit gesagt. dieses zeugnis wurde also bewusst so geschrieben. mit sicherheit hab ich fehler gemacht und hätte einiges besser machen können, aber ich denke trotzdem nicht, dass meine arbeit und auch ich selbst so schlecht dargestellt werden können. das ist einfach nur pure kritik an mir. ich komm mir langsam so vor, als hätte ich wirklich gaaar nichts richtig gemacht.
Doch, hier Hilfe zu suchen, anstatt auf verlorenen Posten bei dem reklamierenden Gespräch, zu stehen. Denn die ganze Zeugnisschreiberei ist hochverlogen und bis Anfang der 80er hat die Wirtschaft sogar geleugnet das es einen Beurteilungscode gab/gibt. Du weiß doch, wie arrogant Chefs und Gleichgestellte in Ihrem Territorium sind. Ich rate dir, dich an meine Aufstellung zu halten, was in ein Zeugnis gehört. Wenn`s nicht klappt, kannste immer noch zum Anwalt gehen. Angenehm ist das Zeugnisschreiben natürlich nicht, da hier eine Menge Sprengstoff vorhanden ist und dem Autor mächtigen Ärger bringen kann, auch im Hinblick auf das AGG (Gleichstellungsgesetz), denn das Zeugniss könnte auch als diskreminierend ausgelegt werden was zu einem Schmerzensgeldzahlung führen kann. Deine Verhandlungsposition ist somit gar nicht so schlecht. @Zeugnis-Geschädigter Öfter, als du vermutest, Adresse, Ansprechpartner und Telefonnr. stehen ja auf dem Zeugnis drauf. Kurzer Anruf, sich eine unverständliche Formulierung erklären lassen und schon wird schön aus dem Nähkästchen geplaudert. Personaler machen das häufiger als Chefs. Da hilft gar nichts, außer ein erstrittenes Zeugnis zurückzuhalten und im Lebenslauf nur die Tätigkeit und Branche zu nennen. Auf Anfrage kann man dann juristische Probleme mit der Firma angeben und die Bekanntmachung wegen Benachteiligung im Berufsleben sperren. Firmen sind nämlich nicht immer seriös und AN sollen keine Nachteile haben. Hochdotierte Bewerber leiden darunter mehr als Niedrigdotierte, wo man auf dem Aufwand meist verzichtet. Macht allerdings nicht jede Firma. Da gibt`s noch ganz andere Allüren. Gesetzlich zulässig ist es natürlich nicht, aber wer kennt schon oder beachtet alle Gesetze und Vorschriften, vor allem wenn viel Geld auf dem Spiel steht. Das AGG ist gewiß nicht aus einer Laune heraus entstanden. Die Klageschlange vor den Arbeitsgerichten ist jedenfalls laaaaang.
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