Ich suche auch eine USB- Steuerung mit 18 Kanälen(je Ausgang mit 1,5Volt und max.65mA) Ich hab die letzten Wochen viel gelesen aber nichts passendes gefunden. Ziel ist es, 18 Minimotoren (je 1.5 Volt) über eine USB- Schnittstelle wahlweise einzeln anzusteuern. Ein kleines Programm, welches ebenfalls noch geschrieben werden muss und unter Windows lauffähig sein muss, sollte es mir ermöglichen, per Mausklick auf 18 verschiedenen Button den jeweiligen Motor für die Dauer des Mausklick anzusteuern. Für die geschilderte Aufgabe benötige ich eine Steuerungseinheit sowie das Steuerungsprogramm (unter Windows lauffähig). Ich würde mich freuen wenn Sie mir weiterhelfen können.
Hmmm, wie wäre folgende Idee: USB -> RS232 Umsetzer. Extern oder als IC auf die Elektronik. ATmega8 mit MAX232 -> Treiber für die Motoren. Für die Windows-Software könntest du LabVIEW nehmen. Gibts in der Version 6.1 kostenlos (nur für privat). Vorteil dieser Methode: Einfachste Umsetzung mit minimalen Aufwand.
Igor Metwet wrote: USB -> RS232 -> MAX232 -> avr > Vorteil dieser Methode: Einfachste Umsetzung mit minimalen Aufwand. ??? warum bitte die übertragung über einen differentiellen bus für eine kostenintensive RS232 lösung aufgeben? ich würde weder vorteil, noch methode, noch einfach dafür benutzen =) pc -> usb -> (optional ft232 oder konsorten) -> avr
Kostenintensive Lösung?? Was bringt ihm denn bitte ein differentieller Bus? Richtig - gar nix. Die FTDI-Chip Lösung habe ich als "IC auf der Elektronik" erwähnt. PS: Der Einsatz von RS232 Hardware ist deutlich einfacher als USB. Wenn du das nicht bestätigen kannst, hast du das ganze vielleicht noch nicht verstanden.
aha...
ein differentieller bus is wesentlich störfester als rs232 mit seinen
dicken pegeln.
aber das is nicht der punkt.
warum soll ich denn extra von differentiell nach rs232 und wieder zurück
wandeln, wenn ich doch direkt von differentiell auf ttl pegel kommen
kann?
da seh ich keinen grund. und für die zwei max mit kondensatoren zahlst
bestimmt n paar eur.
> PS: Der Einsatz von RS232 Hardware ist deutlich einfacher als USB
ein max mit 4 kondensatoren ist einfacher als ein ft232r ohne irgendwas
oder einfacher als direkt mit usb auf avr-pins?
Mit der Störsicherheit einer differentieller Übertragung hast du prizipziell Recht, aber: USB-Kabel sind auf max. 5m spezifiziert. RS232 ist bei niedrigen Übertragungsraten deutlich länger. In dieser Anwendung ist Geschwindigkeit offensichtlich kein Argument. Von dem her ist RS232 hier störsicherer. USB ist hier dank der hohen Übertragungsrate trotz differentieller Übertragung anfälliger. MAX232 gibts bei Reichelt für 32Cent. Dazu 5 ELKOs für jeweils 4 Cent. Also weit vom EURO-Bereich entfernt. Die Beschaltung der RS232 Hardware ist auch für Anfänger gut machbar. Von dem her bin ich immer noch der Meinung, dass dies die einfachste Lösung ist. Natürlich kann man einen FTDI-Chip integrieren. Dann kann man sich den externen Wandler sparen. Dafür ist der Aufwand um den FTxxx zu beschalten höher. Zudem muss SMD gelötet werden. Natürlich ist das normalerweise kein Problem - für einen Anfänger erhöht sich der Schwierigkeitsgrad dadurch enorm. (Der Threadsteller hat leider keine weiteren Infos über den gewünschten Aufwand geschrieben). Mit USB direkt auf AVR? Die Zusatzbeschaltung ist nicht viel einfacher als RS232. Außerdem: Wie leicht realisiert man USB auf einem AVR? Merkst was.. Da muss man schon ziemlich viel Wissen und Können dafür mitbringen. Gibts noch nicht viele Projekte, bzw. nur fertige. Da ist es schwer eigene Bedürfnisse einzubringen. PS: Was meinst du mit ZWEI MAX? Es soll nur einer eingesetzt werden.
@ Michael H* (-holli-) >> PS: Der Einsatz von RS232 Hardware ist deutlich einfacher als USB >ein max mit 4 kondensatoren ist einfacher als ein ft232r ohne irgendwas >oder einfacher als direkt mit usb auf avr-pins? Jaja, was wäre die Welt ohne Religionskriege . . . ;-) Ring frei. MFg Falk
Igor Metwet wrote: > MAX232 gibts bei Reichelt für 32Cent. Dazu 5 ELKOs für jeweils 4 Cent. dabei vergisst du aber den ~10er für den USB-RS232 adapter. > Also weit vom EURO-Bereich entfernt. Die Beschaltung der RS232 Hardware > ist auch für Anfänger gut machbar. Von dem her bin ich immer noch der > Meinung, dass dies die einfachste Lösung ist. damit kann ich leben. am simpelsten ist es. sollst recht haben. ich darf dann aber noch einbringen, dass du für den max eine versorgung mitbringen musst ^^ da der OP aber einheitensicher vorbringen kann, dass sein motor bei 1,5V 65mA braucht, traue ich mich zu schließen, dass er fähiger ist als der durchschnitt hier im forum =) (und damit meine ich nicht dich!) > Natürlich kann man einen FTDI-Chip integrieren. Dann kann man sich den > externen Wandler sparen. Dafür ist der Aufwand um den FTxxx zu > beschalten höher. Zudem muss SMD gelötet werden. Natürlich ist das der FT232R braucht mittlerweile nicht mal mehr serienwiderstände zur reflexionsunterdrückung. er stellt die ominöse black box zwischen usb und rs232 mit ttl pegeln dar ^^ > normalerweise kein Problem - für einen Anfänger erhöht sich der > Schwierigkeitsgrad dadurch enorm. (Der Threadsteller hat leider keine > weiteren Infos über den gewünschten Aufwand geschrieben). wer ein fertiges produkt fordert, darf sich von sowas nicht verschrecken lassen, oder soll uns anstellen ^^ > Mit USB direkt auf AVR? Die Zusatzbeschaltung ist nicht viel einfacher > als RS232. Außerdem: Wie leicht realisiert man USB auf einem AVR? Merkst > was.. Da muss man schon ziemlich viel Wissen und Können dafür > mitbringen. Gibts noch nicht viele Projekte, bzw. nur fertige. Da ist es > schwer eigene Bedürfnisse einzubringen. naaaja. mittlerweile lassen sich doch ein paar sachen finden. und n bisschen dazuprogrammieren zur open-source lösung muss schon drin sein. > PS: Was meinst du mit ZWEI MAX? Es soll nur einer eingesetzt werden. stimmt. Kellner, nächstes Bier! @ Falk: > Jaja, was wäre die Welt ohne Religionskriege . . . ;-) http://www.silvie-katz.de/frieden1.jpg ^^
OK, können wir durchgehen lassen ;-) Mal schaun, was der Florian für genauere Anforderungen hat. Denke so ein Projekt lässt sich relativ gut auf verschiedenen Wegen lösen.
Igor Metwet wrote: > Hmmm, wie wäre folgende Idee: > > USB -> RS232 Umsetzer. Extern oder als IC auf die Elektronik. > ATmega8 mit MAX232 -> Treiber für die Motoren. > > Für die Windows-Software könntest du LabVIEW nehmen. > Gibts in der Version 6.1 kostenlos (nur für privat). > > Vorteil dieser Methode: Einfachste Umsetzung mit minimalen Aufwand. Denkbar wäre auch ein ARM 7 mit USB-Anschluss und ULN2003 für die Motoren... Und programmiert man eben eine Applikation mit C++ ...und halt noch den USB-Treiber.... hihihi
Noch nicht erwähnt wurde die einfache Lösung mit dem IOWarrior. Allerdings musst du dir deine Software schon selbst schreiben, schließlich ist das ja keine Standard-Anwendung.
Vorteile beim IO-Warrior sind, dass es eine weitgehend fertige Lösung ist (kein Microcontroller der erst noch programmiert werden muss und auch keine serielle Schnittstelle an die dann erst noch was ran muss) und die Softwareunterstützung mit diversen Programmiersprachen und auch Umgebungen wie LabView funktioniert
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