Hallo! Ich möchte mit einem ATMega8 die Spannung des OPs messen. Es ist zwar vorgesehen, dass diese nur in einem Bereich von 0V bis 5V liegt, durch unglückliche Umstände können es jedoch auch mal -12V bis 12V werden. Ich bange deshalb um die Gesundheit des ATMega8. Ich habe deshalb die im Anhang zu sehende Schutzschaltung vorgesehen. Spannungen größer als 4,7V werden durch die Z-Diode verhindert, Spannungen kleiner als -0,7V ebenfalls. Laut Datenblatt sind für den Controller zwar keine negativen Spannungen vorgesehen, hat jemand jedoch Erfahrung, ob der Controller diese kleine negative Spannung verkraftet? Vielen Dank Gruß Burghard
wenn du sowieso einen opv hast, ist der bestimmt nicht alleine im gehäuse^^ mach also enfach einen offset (schaltung gibts via google, oder hier unter opv)
Die AVRs haben Schutzdioden (Clampdioden) an allen I/O-Pins (siehe Schaltbild im Datenblatt). Wenn der Strom nicht wesentlich größer als 1 mA ist (Vorwiderstand in der Größenordnung 10 kOhm, der tut auch dem ADC noch nicht nennenswert weh), ist das zumindest kurzfristig kein Problem für den Pin. Z-Dioden leiten auch schon deutlich unter ihrer Z-Spannung zu einem gewissen Grad, weshalb Du da möglicherweise ziemliche Ungenauigkeiten bekommst. gast wrote: > wenn du sowieso einen opv hast, ist der bestimmt nicht alleine im > gehäuse^^ Woher weißt Du das? Es gibt viele Einzel-OPVs. > mach also enfach einen offset (schaltung gibts via google, oder hier > unter opv) Wenn ihn nur der Bereich von 0 bis 5 V interessiert, ist das eine ganz schlechte Idee, weil dann die Auflösung vor die Hunde geht. Was man machen kann, ist ein Begrenzer mit einem OPV. Der hat dann eine Z-Diode in der Rückkopplung und gleicht die Ungenauigkeiten weitgehend aus (stabiler "Zener-Knick").
Also im Datenblatt des Atmegas32 steht: Voltage on any Pin except RESET with respect to Ground ................................-0.5V to VCC+0.5V Alle IO-Pins haben Schutzdioden eingebaut, ich vermute mal das die schon so 0,1 - 2 mA abhaben können, sonnst währe die ja sinnlos ;) Ich würde den Vorwiderstand mit 10k reinmachen, und die Z-Diode ganz weglassen.
Der Einsatz einer externen Diode zur Begrenzung negativer Eingangsspannungen ist nur sinnvoll, wenn ihre Duchlassspannung deutlich kleiner als die der internen ist, da sonst schlecht vorhersagbar ist, wie sich der Strom auf die beiden Dioden verteilt. Also müsstest du parallel zur Z-Diode noch eine Schottky-Diode schalten. Aber wie schon geschrieben wurde: Mach R1 ausreichend groß, dann brauchst du überhaupt keine externen Dioden. Der Widerstand wird auch das Zeitverhalten der Schaltung nicht negativ beeinflussen, da das langsamste Glied in der Kette ohnehin der TL081 ist.
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