Hallo, ich habe da 2 kleine Fragen zu Netzteil-schaltungen. 1) ich habe vor mir ein Netzteil nach diesem Vorbild zu bauen. http://www.produktinfo.conrad.com/datenblaetter/175000-199999/198226-as-01-de-Netzgeraet_1_2-30V_1_5A.pdf Soweit verstehe ich die Schaltung auch, ich weiss nur nicht was genau C3 bewirkt. Kann ich den auch weglassen? Und bringt es was (bessere Gleichspannung) den 2200µF gegen einen 4700µF zu tauschen? 2) In einem Schaltplan für ein einfaches Netzteil mit nem 7805 bzw 7812 habe ich einen 1k Widerstand am Ausgang (also zwischen masse und Ausgang des 78xx) gesehen wozu ist der gut? Damit ein Mindeststrom fließt? In meinem Tabellenbuch, und auch in den meisten Schaltungen aus dem Netz taucht der Kondensator (Frage 1) bzw. Widerstand (frage 2) nicht auf ... P.S. Bin für den Umgang mit Netzspannungen ausgebildet worden ... ;) Gruß diamon
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Hallo, C3 ist in der Schaltung in der Tat etwas ungewöhnlich. Ob der Vorteile bringt, kann ich nicht einschätzen. Der 1k-Widerstand in den 78xx/79xx-Schaltungen dürfte in der Tat für den Mindeststrom sorgen. Der 78xx ist relativ unkritisch, aber beim 79xx ohne Last hatte ich schonmal Probleme gehabt. Da war die Ausgangsspannung dann hoch gegangen wenn ich mich nicht irre. Meist verwende ich hinter so einem Spannungsregler ne Led bei 10mA gleichzeitig als Mindestlast und als Spannung-ist-da-Anzeige. Gruß Christian
Hallo, C3 verhindert Schwingneigung des Reglers und gehört auf alle Fälle dort hinein. Gruß Andreas
ok, danke Euch beiden. @Andreas hm, ich dachte das machen die anderen Kondensatoren. Im Datenblatt bei der Beispielschaltung ist C3 auch nicht vorhanden. Naja, werd ihn einfach mit einbauen, is ja kein Aufwand ;-)
> hm, ich dachte das machen die anderen Kondensatoren. Im Datenblatt bei > der Beispielschaltung ist C3 auch nicht vorhanden. > C3 ist der einzige, der direkt am IC sitzt. Aber selbst wenn er im Datenblatt nicht drin ist: Schaden tun diese C's direkt am Regler nie. Gruß Andreas
ok. wie ich in einem anderen thread gelernt habe, ist die Spitzenspannung nach dem Gleichrichter 30V*1,414=42,42 Minus ca. 2V für die LED macht etwa 40 am BF256B. Der kann doch laut Datenblatt aber nur max 30V "vertragen". Wieso geht der nicht kaputt? Oder kann er die "kurzfristigen" Spitzenspannungen vertragen?
30V sind garantiert - wo er genau schlapp macht ist damit nicht gesagt. Da diese Biester beim Strom erhebliche Toleranzen haben mag das bei der Spannung durchaus ebenso sein.
achso. noch eine Frage zum Trafo. In der Anleitung wird ja ein Trafo mit 60VA 30V 2A empfohlen. Bei reichelt gibts aber nur einen mit 50VA 2x15V 2x 1,67A. Reichen die 1,6A? Oder sollte ich doch lieber einen 100VA nehmen. Der würde ja auf jedenfall reichen, allerdings auch das doppelte kosten. ...
Was willst du mit dem Netzteil betreiben. Danach richtet sich der Strom, den der Trafo liefern sollte.
das wird unterschiedlich sein ;) soll halt eine einfaches 1,5A "labor" netzteil werden. Habe jetzt aber einen passenden Trafo mit 60VA gefunden ...
Ich würde sagen dafür taugt es nicht... Wenn labornetzteil dann mit Stromregelung....
Da kannst du 1N5817 oder 1N5818 oder 1N5819 oder so nehmen. Das mit dem 12V Netzgerät und Spannungsregler geht natürlich auch, ist halt nur unnötige Verlustleistung am Regler. Ich nehme da immer ausgediente Handynetzteile, vorzugsweise Samsung. Die liefern stabile 5v und bis zu 0,7 A.
entschuldigung, Beitrag im falschen Thread
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