Hallo, Ich hab mir grad den Artike über LED-Matrix durchgelesen, dabei ist mir folgedendes aufgefallen: http://www.mikrocontroller.net/articles/LED-Matrix#Schieberegister Im Beispiel Schieberegister: Müssten Q1-8 nicht PNP-Transistoren sein? die LED+Wiederstand stellt ja quasi einen Emitterwiderstand da, was die Verstärkung des Transistors abschnürt. Der Transistor soll in diesem Beispiel doch als Schalter betrieben werden, nicht? Müsste daher nicht ein PNP verwendet werden? mfg J.K
Da hat einer wieder im Unterricht nicht aufgepasst. Such mal im Internet nach Kollektorschaltung NPN. Ist praktisch da so der Eingangswiderstand ziemlich hoch ist und dadurch kein Basiswiderstand nötig ist .
Der Transistor wird als Emitterfolger betrieben, das spart den Basiswiderstand. Allerdings verliert man etwa 0,7-1V, was in diesem Fall aber egal ist, da die 5V selbst mit den ganzen Verlusten noch genug sind für die LEDs, die nur etwa 2-2,5V benötigen.
Danke so lernt man dazu... >Da hat einer wieder im Unterricht nicht aufgepasst. mhm.. Kollekterschaltung hielt mein Lehrer für unwichtig, vll deshalb weil er sich selbst nicht sogut auskennt damit ;-) z.B konnte er mir nicht erklären wie folgende Schaltung funktioniert: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:7400_Circuit.svg Wie kann V3 leiten wenn V4 sperrt (Gegentaktstufe) ?? Es kann ja kein Basisstrom fließen (wenn keine Last angeschlossen ist). Oder darf man da nicht von idealen Transistoren ausgehen? (Bischen ein Strom fließt ja auch wenn er spert?) mfg J.K
@J. K. (rooot) >z.B konnte er mir nicht erklären wie folgende Schaltung funktioniert: >http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:7400_Circuit.svg Das ist die Innenschaltung eines TTL-ICs. >Wie kann V3 leiten wenn V4 sperrt (Gegentaktstufe) ?? Ja, es ist eine Gegentaktendstufe, genauer Totem-Pole. V3 leitet, wenn V2 sperrt und umgedreht. > Es kann ja kein Basisstrom fließen (wenn keine Last angeschlossen ist). Ja, das wird aber praktisch vorausgesetzt, dass ein Strom fliessen könnte, wenn ein Last angeschlossen wäre. >Oder darf man da nicht von idealen Transistoren ausgehen? (Bischen ein >Strom fließt ja auch wenn er spert?) Nein, hier kann man schon mit recht idealen Transistoren rechnen. MFG Falk
>Ja, das wird aber praktisch vorausgesetzt, dass ein Strom fliessen >könnte, wenn ein Last angeschlossen wäre. So ist es klar. Was ist aber, wenn ich den offenen ausgang mit zB. einem Multimeter messen möchte? oder ein CMOS Gatter dranhänge? funktioniert dann die Schaltung nicht mehr?
@J. K. (rooot) >Was ist aber, wenn ich den offenen ausgang mit zB. einem Multimeter >messen möchte? oder ein CMOS Gatter dranhänge? funktioniert dann die >Schaltung nicht mehr? Probiers doch mal aus ;-) MFG Falk
David wrote: > Da hat einer wieder im Unterricht nicht aufgepasst. Such mal im Internet > nach Kollektorschaltung NPN. Wobei der Einwand aber durchaus berechtigt ist -- so ab Zeilenströmen von paar ganzen Ampères freut sich der Transistor nämlich, wenn der mal eben nen Volt versenken darf... nicht selten kommt dann ein zusätzlicher R günstiger als ein dickerer Q (sowohl hinsichtlich der Schaltzeit als auch des Geldbeutels).
Sven Pauli wrote: > nicht selten kommt dann ein zusätzlicher > R günstiger als ein dickerer Q (sowohl hinsichtlich der Schaltzeit als > auch des Geldbeutels). Naja, von den Schaltzeiten her würde ich eher den Emitterfolger bevorzugen. Dieser dürfte zumindest beim Ausschalten deutlich schneller sein, da die Basis-Emitterspannung sogar negativ werden kann (wenn der Transistor noch leitet) und somit auch der negative Basisstrom größer ist, was das Abschalten beschleunigt. Weiterhin wird man bei hohen Strömen Mosfets verwenden, da hat man nahezu keinen Spannungsabfall bei den heutigen niedrigen RDSon Werten.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.