Forum: Offtopic SPD will Hauptschule abschaffen


von Dummschwätzer7093 (Gast)


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Kürzlich kam in den Nachrichten, dass einige in der SPD dafür plädieren, 
die Hauptschule abzuschaffen.

Und? Sollen die Dummbatzen jetzt auch aufs Gymnasium?
Oder hat man eingesehen, dass man denen eh nichts beibringen kann, so 
dass es dann vom Kindergarten nahtlos nach Hartz-IV gehen soll?

von Uhu U. (uhu)


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Dann doch lieber so:

         Hauptschule schafft SPD ab

von MTD (Gast)


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@Uhu Uhuhu
:))

von Bastler (Gast)


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Ich kenn das Problem von ländlichen Hauptschulen.
Es musste ja eine bestimmte Klassengröße vorhanden sein.
Darum wurde manchen "Realschüler" einfach eine Hauptschulempfehlung 
ausgestellt. Auf der anderen Seite gab es auch Schüler die in der 7./8. 
Klasse keinen zusammenhängenden Satz lesen konnten, die wären wiederum 
ein Fall für die "Förderschule" gewesen.
Und dass eine derart gemischte Klasse nicht funktionieren kann ist klar.
Deshalb bringt eine Hauptschule nicht wirklich was.

Außerdem: Gibt es noch Berufe OHNE mittleren Bildungsabschluss?
(ja, gibt es, aber nicht mehr viele)
(bzw. die ganzen Handlanger/ Helfer-Berufe z.B. 
KFZ-Mechatroniker-Helfer)

Ich denke wenn man gute Hauptschüler in eine realschule packt, kommen 
die mit dem Lernstoff gut mit.

von *.* (Gast)


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Wenn Hauptschüler etwas lernen dann die erfolgreiche Sabotage des 
Unterrichts.

von Paul Baumann (Gast)


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Ist ein solcher Mumpitz mit etlichen verschiedenen Schularten überhaupt
nötig?

Haupt-, Ober,- Unter-, König-, Daus-Schule??

Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie
zu DDR-Zeiten wäre das Richtige.

MfG Paul

von Uhu U. (uhu)


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In einem richtigen Klassenstaat geht das nicht...

von Paul Baumann (Gast)


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@Uhu Uhuhu

Klasse Antwort! :-))

MfG Paul

von Bitte einen Namen eingeben (Gast)


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> Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie
> zu DDR-Zeiten wäre das Richtige.

und die, die zu dumm dafür sind? ohne abschluss...
und die, die unterfordert sind? einen scheiß abschluss, bei dem sie im 
verlgeich zu gleichaltrigen hinterherhinken.

und kommt mir jetzt nicht damit, dass alle kinder gleich sind und jeder 
aufs gymnasium gehn kann. wer das glaubt, kann auch hauptschulen 
abschaffen.

@uhu
die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar 
nichts mit finanziellen mitteln zu tun.
wessen eltern ihr kind auf eine weiterführende schule schicken wollen, 
bekommen großzügige zuschüsse für die entstehenden kosten. dass du mir 
das bestimmt ned glaubst, ist mir aus deinem bisherigen verhalten 
natürlich sicher. aber ich kenn persönlich viele leute aus meinem 
früheren umfeld, bei denen das genau so lief. tut mir ja leid für deinen 
verbittertern verdruss, aber es ist eben doch nicht alles schlecht.
netter link dazu übrigens: 
http://www.mdr.de/fakt/4865312-hintergrund-5099689.html

von Bereits F. (Firma: D.ade) (bereitsfort)


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>Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie
>zu DDR-Zeiten wäre das Richtige.


Nein, da bin ich anderer Meinung, die bestehende Gliederung geht o.K. ,

nur sollte die Zugang bedingungen umgekehrt werden.


Wer genug Kohle hat bekommt nur die Grundausbildung (Hauptschule) für 
die Kinder vom Staat finanziert.



Und umgekehrt Kinder aus sozial schwachen Familien bekommen die 
Ausbildung bis zum dipl.Ing. nebst notwendiger fachlicher, wie monitärer 
Unterstützung aus den Gebühren finanziert welche die die Reichen für die 
gewüschte Zusatzausbildung ihrer Blagen zu entrichten haben, denn die 
haben ihren Reichtum eh den Armen zu verdanken.


Ach ja bei der mittleren Reife / Realschule darf alles bleiben wie 
gehabt.

von Bereits F. (Firma: D.ade) (bereitsfort)


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>wer das glaubt, kann auch hauptschulen abschaffen.

>die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar
>nichts mit finanziellen mitteln zu tun.

und wer das glaubt

hätte weder das Gymmi noch die Hauptschule besuchen müssen, ...

das war zwar nicht kostenlos, aber umsonst.

von Uhu U. (uhu)


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Bitte einen Namen eingeben wrote:
> die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar
> nichts mit finanziellen mitteln zu tun.

Der war gut...

von Jupp (Gast)


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Diplomstraßenfeger

ATOMLOL

Die Partei hat echt nicht mehr alle...

von taucher (Gast)


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Ich finde die Idee, die Hauptschulen abzuschaffen ist nur eine 
Fortsetzung der eh schon bescheidenen Ansichten in Deutschland.

Inzwischen macht jeder Trottel Abitur. Die Kinder von heute sind nicht 
schlauer als die Kinder von 1950. Seltsamerweise machen aber extrem 
viele Abitur mit super Noten. Und die Folge ist, dass Abitur ansich auch 
nichts mehr wert ist.

Lassen wir doch alle Abitur machen und nennen wir alle, die mal einen 
Schraubenzieher in der hand hatten Ingenieur. Hat in der DDR doch auch 
40 Jahre funktioniert...

von juppi (Gast)


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Kann jetzt noch nichts dazu beitragen, muss alles erst verdauen.

Eins kann ich jetzt schon behaupten
"Reich setzt sich durch..dumm oder schlau"

Leider

von Unbekannter (Gast)


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Es ist einfach Blödsinn, 10 jährige Kinder in schlecht, mittel und gut 
zu trennen.

Nun gibt es schon soviele Studien und Vergleiche zwischen dem Deutschen 
Bildungssystem und anderen Ländern, und alle kommen zum gleichen 
Ergebnis: Diese frühe Trennung verbaut den Kindern alle Chancen.

von na sowas (Gast)


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> Diplomstraßenfeger

nee, wenn schon dann HALBKREIS-INGENIEUER :)

> die möglichkeit zum zugang zur bildung (genau lesen!) hat rein gar
> nichts mit finanziellen mitteln zu tun.

Wie weltfremd kann an eigentlich sein, so einen Satz abzulassen?

Schon mal mitbekommen, wieviele die es sich leisten können ihre Blagen 
mittlerweile auf Privatschulen schicken? Warum tun sie das wohl?

> Inzwischen macht jeder Trottel Abitur. Die Kinder von heute sind nicht
> schlauer als die Kinder von 1950. Seltsamerweise machen aber extrem
> viele Abitur mit super Noten. Und die Folge ist, dass Abitur ansich auch
> nichts mehr wert ist.

Wieso sollte das Abitur nichts mehr wert sein wenn besonders viele 
diesen Abschluss schaffen? So eine Denke ist mir immer schon in der 
Schule auf den Geist gegangen. Nach dem Motto, die Klausur ist zu gut 
ausgefallen, also muss der Notenschnitt künstlich verschlechtert werden, 
damit halt ein paar Schüler durchfallen. Das man das Gefühl nicht los 
wird, dass viele Abiturienten heutzutage "es nicht mehr bringen", muss 
nicht daran liegen, dass die Anforderungen an die Schüler gesunken sind 
(also das abverlangte Abitur selbst schlechter geworden ist). Da sind 
andere Ursachen beteiligt, wie zuviel lernen fürs Kurzzeitgedächtnis; 
zuviel ablenkende Freizeitaktivitäten; zeitraubende Hobbys scheinen der 
"Coolness Welle" 1) zum Opfer gefallen zu sein usw. usw. (letzteres 
beründet vielleicht auch ein Wenig die Orientierungslosigkeit bei 
Interessen für den späteren Beruf vieler Schüler heutzutage).

1) damit meine ich die umfangreichen Kommunikationsmöglichkeiten, die 
heutzutage einen Großteil der Freizeit vieler Jungendlicher 
"auffressen", währund früher vielleicht doch eher mal die "junger 
Generation" in der einsamen Stube sich mit ein paar technischen oder 
naturwissenschaftlichen Problemchen auseinandergesetzt haben

> Es ist einfach Blödsinn, 10 jährige Kinder in schlecht, mittel und gut
> zu trennen.

Ist ein sehr wichtiger Aspekt und gleichzeitig eine absolute 
bildungspolitische Katastrophe (im eigenen Umfeld beobachtet). Frühes 
Aufteilen in "Bildungsschichten" noch bevor die meisten sich eigentlich 
ihrer Leistungsfähigkeit bewusst sind, gleicht einem staatlich 
gesteuerten Chancenklau mit garantierten Spätfolgen für die individuelle 
Entwicklung des Einzelnen (zumindest bei denen die fehleingeschätzt 
werden).

von Sonnenschein (Gast)


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Viele Kinder müssten nicht auf die Hauptschule gehen. Das hat nicht viel 
mit finanziellen Mitteln zu tun, sondern damit, dass deren Eltern 
versagt haben. Vielen Eltern ist es "egal" was ihre Kinder machen. Hier 
kann mir niemand erzählen, dass er mit 10Jahren schon selbst wusste was 
ein Abitur wert ist. Wenn meine Eltern gesagt hätten "Du gehst auf die 
Hauptschule", dann wäre ich genau da hin gegangen.

Ich habe Lehrer im Freundeskreis, Grundschule, die berichten oft, dass 
sie von einigen Eltern überhaupt keine Unterstützung erhalten. Wenn 
Hausaufgaben nicht gemacht werden, müssen die Schüler ihr 
Hausaufgabenheft unterschreiben lassen. Das wird den Eltern mitgeteilt, 
persönlich. Da ist es doch deren Pflicht, zu schauen, dass die Aufgaben 
gemacht wurden. Die Lehrer selbst sind ab einem bestimmten Punkt 
machtlos. Mehr als Nachsitzen und Strafarbeiten dürfen sie ja nicht und 
das bedeutet für sie nochmals erheblichen Mehraufwand.

Dieses Problem haben auch manche Studenten. Die haben in der Schule nie 
Selbstdisziplin gelernt und können sich nicht hinsetzen und lernen. Es 
fliegen einige, weil sie einfach nichts getan haben, nicht weil ihnen 
das Fach zu schwer ist. Leider gibt es niemanden, der diesen Leuten in 
den Arsch tritt.

Ich finde das Schulsystem mit drei "Klassen" gut. Die Pfeifen in die 
Hauptschule, die guten Pfeifen / schlechten Normalos auf die Realschule 
und alle die es schaffen können (Normalos) ins Gymnasium.

von soso (Gast)


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Bildungsparadox. Ich sag nur Bildungsparadox.

von Jörg W. (dl8dtl) (Moderator) Benutzerseite


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Bitte einen Namen eingeben wrote:

>> Ich meine: Eine 10-klassige, allgemeinbildende polytechnische Schule wie
>> zu DDR-Zeiten wäre das Richtige.
>
> und die, die zu dumm dafür sind? ohne abschluss...

Das waren übrigens seinerzeit keine 5 %.  Ich glaube nicht, dass
die BRD-Schüler im Durchschnitt dümmer sind als es die in der DDR
damals waren.

Ganz ehrlich, ob du den Weggang nach der 8. Klasse nun Abschluss
nennst oder nicht: wirklich Bildungsniveau wird es davon ohnehin
nicht.

> und die, die unterfordert sind? einen scheiß abschluss, bei dem sie im
> verlgeich zu gleichaltrigen hinterherhinken.

Abitur gab's auch in der DDR.  OK, nicht so viele, an die EOS (dem
Gymnasium so einigermaßen vergleichbar, außer dass es erst mit der
9. Klasse dort losging und die 9. und 10. ganz normal der Stoff wie
an der 10-klassigen Schule durchgenommen worden ist, einschließlich
,,Abschluss''prüfungen in der 10. Klasse) wurden vorrangig diejenigen
gelassen, die dann auch Ambitionen zu einem Studium hatten.

Andererseits, wenn du nicht studieren willst, was willst du dann mit
dem Abitur?  Für das Blatt in der Hand bekommst du auf der Arbeit
keinen Cent mehr.

Sagt ja auch keiner, dass man nun das Frontalunterrichtssystem der
DDR 1:1 kopieren muss.  Ein gewisses Maß an Individualunterricht
und differenzierter Bildung gemäß den Interessen und Neigungen der
Schüler lässt sich auch in einer allgemein bildenden Schule unter-
bringen.  (Das Hochschulwesen hatte das gegen Ende der 1980er Jahre
in der DDR erkannt und versucht zu fördern.  In den allgemein
bildenden Schulen waren die Strukturen für solche Novitäten wohl im
Großen und Ganzen zu festgefahren.)  Auf diese Weise hat man dann
-- unabhängig vom Papier, das einem einen bestimmten Abschluss
bescheinigt -- für jeden noch das beste an möglicher Bildung
erreicht.

Aber was sich nun, allen Beteuerungen der Politiker zum Trotz
(deren Betonkopf-Argumentation einen sehr an DDR-Zeiten erinnert),
als völlig unsinnig erwiesen hat, ist die viel zu frühe Selektierung
in Kinder, deren Eltern der Meinung sind, dass ihr Kind zu etwas
Besserem geboren ist und solche, deren Eltern nicht dieser Meinung
sind oder denen es einfach wurscht ist.

von Michael Wilhelm (Gast)


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>Aber was sich nun, allen Beteuerungen der Politiker zum Trotz
>(deren Betonkopf-Argumentation einen sehr an DDR-Zeiten erinnert),
>als völlig unsinnig erwiesen hat, ist die viel zu frühe Selektierung
>in Kinder, deren Eltern der Meinung sind, dass ihr Kind zu etwas
>Besserem geboren ist und solche, deren Eltern nicht dieser Meinung
>sind oder denen es einfach wurscht ist.

3. Kategorie Eltern, die es sich nicht leisten konnten, ihren Kindern 
das Abi zu finanzieren.

MW

von Spötter (Gast)


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Die "Spezialdemokraten" haben es zuerst realisiert:

Da die Schule primär dazu da ist, unsere Kinder auf die Anforderungen 
der "Wirtschaft" vorzubereiten bzw. zu drillen ( Geschichtskenntnisse 
z.B. aus den Jahren 1848/49 sind da eher störend ), 
Hauptschulabsolventen de facto null Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben 
und insofern für den Wertschöpfungsprozess ausfallen, ist es 
gesellschaftlich rentabler, diese Schulform komplett zu streichen.

Wofür soll man diese Rest(müll)schüler nutzlos 5 Jahre auf irgendwelchen 
verrotteten Schulbänken festnageln ?

Der Anteil der Hauptschüler beträgt z.Z. ca. 13%, die nach Abschaffung 
der Hauptschulen ( -schülern ) und ihren Lehrern freiwerdenden Mittel 
könnte man doch viel besser zweckgebunden für die Gratis-Förderung 
unserer Eliten verwenden !

Da sage noch einer, die SPD wäre eine perspektiv- und zukunftslose 
Organisation => wieder einmal zeigt diese Partei, dass sie sogar (neo-) 
liberaler ist als die F.D.P. !

Viele Grüsse

von Toi Lee Tee (Gast)


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Da stimme ich Spötter voll zu. Nur das Problem ist - wohin mit den 
Hauptschülern?

Einen Großteil könnte man ja in ihre Heimatländer abschieben. Aber der 
Rest? Da muss man Unterbringungsmöglichkeiten für schaffen (entsprechend 
niedrig qualifizierte Zwangsarbeit ohne die es kein HARTZ IV gibt).

von Uhu U. (uhu)


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Unbekannter wrote:
> Es ist einfach Blödsinn, 10 jährige Kinder in schlecht, mittel und gut
> zu trennen.

Darum gehts ja auch nicht, sonder ausschließlich um die Bewahrung der 
Klassenstruktur dieser Gesellschaft.

Wer aus dem falschen Schoß gekrochen ist, soll gefälligst bis ans Ende 
seiner Tage - das hoffentlich nicht wesentlich nach seinem 67. 
Geburtstag kommt, bei Bedarf früher - rackern und malochen, ohne auf 
einen grünen Zweig zu kommen.

Hauptschule ist eine Umschreibung für Achternbuschs

          "Du hast keine Chance, aber nutze sie!"

von Spötter (Gast)


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"Da muss man Unterbringungsmöglichkeiten für schaffen "

Dumm rumstehende Industrieruinen, z.B. im Ruhrgebiet ( Werkhallen, 
Sozialräume usw. von ehemaligen Bergwerken sowie Firmen wie 
Siemens-Benq, Nokia, Dresdner Bank u.v.m. ) gibt es doch genug bzw. 
werden bald frei ???

Flexibilität ist gefragt !!!

von Sonnenschein (Gast)


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Wenn es keine Hauptschule mehr gibt, woher nehmen wir dann unsere 
LKW-Fahrer, Bauarbeiter, Fliesbandarbeiter, Kassiererinnen und 
Bundeswehrsoldaten?

von Gast (Gast)


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Du hast die Friseurinnen vergessen. Ich denke die kommen dann aus der 
wegbröselnden Mittelschicht. Das würde zumindest einiges erklären...

von Nixwisser (Gast)


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1.) Selbst Taxifahrer sind heutzutage oft schon Akademiker, sie müssen 
doch schliesslich das NAV-Gerät bedienen können (?).
2.) Die Einstellungsvoraussetzungen bei der Bw für die etwas höheren 
Dienstgrade bedingen auch mindestens mittlere Reife oder eine 
abgeschlossene Berufsausbildung ( und die erlangt man mit Hauptschule 
nicht so ohne weiteres, s.o. ).

von Sonnenschein (Gast)


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Wie viele haben denn bei der Bw "etwas höhere" Dienstgrade?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich viele clevere Leute bei 
Einsätzen verheizen lassen wollen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, 
dass die Cleversten zur Bw gehen. Ich kenne ein paar Bundeswehrler, die 
sind nur dorthin gegangen um nicht arbeitslos zu sein. Die hatten sonst 
keine Ausbildung und miese Leistungen in der Schule. Heute fahren zwei 
davon LKW (nicht mehr beim Bund).

O-Ton eine damaligen Lehrers: "Viele, die zum Bund gehen, sind doch nur 
zu blöd eine Verweigerung zu schreiben". Ganz falsch ist das sicher 
nicht, wenn man sich die Verteilung anschaut. Ein Freund (mit Abi) war 
beim Bund und meinte man würde dort mit Abi nur schikaniert und gemobbt.

Ein ehemaliger Schulkamerad ist heute bei der Polizei. Sein Werdegang: 
Abi mit 3,6 -> Zivi -> Studium E-Technik -> rausgeflogen -> Polizei

Anderer Schulkamerad, hat Physik (fertig) studiert, Vater beim Bund -> 
Bundeswehr-Fan -> Wehrdienst -> Studium (nicht bei der Bw)

von Max (Gast)


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Hauptschule abschaffen. Dafür 10-klassige Realschule für alle mit 
Notausstieg in der 7., 8. oder 9. Klasse mit Abgangszeugnis. 
Anschliessend 2 Jahre Abitur, für die die es können und wollen. Punkt, 
Aus, Ende.

Beim Thema Bildungspolitik wäre ich gern Diktator.

von Sonnenschein (Gast)


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@Max

Und die ganzen Vollidioten, die gar nichts lernen wollen oder wirklich 
zu dumm sind, die halten dann den Rest auf?

von Hauptschüler (Gast)


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Hier meldet sich ein ehemaliger Hauptschüler zur Wort.

Also viele die hier reden, reden meist Unsinn. Sowohl die Pro's als auch 
die Contra's.
Es ist Unsinn wenn man automatisch annimmt das die HS (Hauptschüler) 
dumm oder faul sind. Viele meiner freunde haben nach der HS (hier 
Hauptschule ;) )
entweder eine weiter führende schule besucht oder eine Lehrstelle 
gefunden. Sicher waren da einige deppen dabei die heute HARTZ4 junkies 
geworden sind aber das waren die wenigsten und sicher gibt es auch 
einige wenige Abiturienten die das selbe Schicksal erleiden. 
Wahrscheinlich ist das Verhältnis der deppen zu normalos unter HSler 
etwas höher als unter Gymnasiasten aber ich bezweifele das der 
unterschied zu krass wäre wie man hier behauptet.

Das es in der HS gewisse Probleme gibt ist ja nicht verwunderlich 
(abgesehen von den Übertreibungen in den Medien) aber es ist nicht nur 
ein HS Problem sonder es ist ein Bildungsproblem wie die vergangenen 
Pisa Studien gezeigt haben.

Es kann nicht sein das so früh über die Zukunft der Kinder entschieden 
wird. Ein Kind in dem Alter entwickelt sich doch noch. Es ist so als 
würde man behaupten wenn ein Kind mit 10 "dumm" ist dann wird der auch 
so bleiben und er wird sich nicht weiter entwickeln.

Sicher mangelt es bei einigen Schülern an Motivation aber es ist nicht 
nur in der HS so.

Also "dumme" Schüler gibt es in jeder Schulform und faule auch aber 
warum werden einige Schüler zur HSler, einige zur Realer und andere zur 
Gymnasiasten? An Intelligenz und fleiß liegt es nicht aber woran liegt 
es dann? Hätte man mir in der HS Infinitesimalrechnung beigebracht 
müsste ich mir das nicht selber mit viel mühe beibringen müssen aber es 
ist kein Problem es zu lernen.
OK woran liegt es dann?
1. Es kann nicht Reiche geben wenn es keine Arme gibt. Wenn nichts 
falsch ist kann auch nichts wahr sein
2. Wenn jeder ein Akademiker wird wer soll dann meine Lebensmittel 
produzieren und wer soll sie dann verkaufen?
3. Wenn in einem Haus 2 Familien leben. Dem eine Familie gehört das Haus 
und die andere Familie ist nur ein sesshaft gewordener Gast. Doch die 
Mitglieder der Wirt-Familie schrumpft immer wogegen bei der Gast-Familie 
immer steigen. Im Haus müssen verschieden Arbeiten gemacht werden damit 
es in takt bleibt. Es gibt Arbeit die man mit dem Körper erledigen muss 
und es gibt Arbeit die man mit Kopf machen muss also Führen muss. Wenn 
du jetzt der Haushaltsvorstand bzw dessen Mitglied wärst, wie würdest du 
deine Familie positionieren und wie würdest du die Gast Familie 
positionieren? Natürlich behälst du im Auge das die Anzahl der 
Familienmitglieder stetig zugunsten der Gast Familie wächst und du hast 
Angst davor das die Gast Familie irgendwann aufgrund ihrer Überzahlt die 
macht an sich reizt.

Ach ja eine letzte Frage.
Was würde dich noch erfreuen bzw. wofür wärst noch stolz wenn du 
plötzlich feststellen musst, das was dich bist jetzt erfreut bzw. stolz 
gemacht hat eigentlich nur ein Einbildung war?

von John S. (Gast)


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> Kürzlich kam in den Nachrichten, dass einige in der SPD dafür plädieren,
> die Hauptschule abzuschaffen.

Du meinst, weil "einige" einen Geistesfurz hatten, bricht gleich die 
ganze Welt zusammen? Gibt es kein Recht auf freie Meinung oder nur dann, 
wenn es einen selber betrifft?

von John S. (Gast)


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Hauptschüler wrote:
> Ein Kind in dem Alter entwickelt sich doch noch.

Das behauptet man auch dann ich, wenn das Kind 30 ist und immer noch 
nicht weiß, was es studieren soll. Mal hier, mal da probieren...

von Matze (Gast)


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Aber wenn nicht zwischen guten und schlechten Schüler unterschieden 
wird, dann sind wahrscheinlich die guten Schüler unterfordert und die 
Idioten kommen selbst in der 10 Klasse nicht mit dem Dreisatz zurecht.
Und außerdem kann man die Entscheidung ob man auf eine Hauptschule, 
Realschule oder Gymnasium geht auch noch ändern. Wer erst auf eine 
Hauptschule geht und gute Noten bekommt kann ja immer noch auf die 
Realschule wechseln. Gleiches gilt auch fürs Gymnasium.
Ich finde die Struktur unserer Schulen so richtig.

von Nixwisser (Gast)


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Sonnenschein schrieb u.a.:

"Ein ehemaliger Schulkamerad ist heute bei der Polizei. Sein Werdegang:
Abi mit 3,6 -> Zivi -> Studium E-Technik -> rausgeflogen -> Polizei

Anderer Schulkamerad, hat Physik (fertig) studiert, Vater beim Bund ->
Bundeswehr-Fan -> Wehrdienst -> Studium (nicht bei der Bw)."

Das erklärt, warum nicht einmal "wir" ( geschweige denn unsere 
"transatlantischen Freunde" ) in Afghanistan siegen können:

Nur noch Sozialversager kämpfen dort für unsere freiheitliche 
Grundordnung !

von Uhu U. (uhu)


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Nixwisser wrote:
> Das erklärt, warum nicht einmal "wir" ( geschweige denn unsere
> "transatlantischen Freunde" ) in Afghanistan siegen können:
>
> Nur noch Sozialversager kämpfen dort für unsere freiheitliche
> Grundordnung !

Kämpft in Afghanistan jemand 'für unsere freiheitliche Grundordnung'?
Wäre mir neu und würde mich doch sehr überraschen...

von Nixwisser (Gast)


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"Kämpft in Afghanistan jemand 'für unsere freiheitliche Grundordnung'?
Wäre mir neu und würde mich doch sehr überraschen..."

Bekommen wir doch gebetsmühlenartig nicht nur von Angie, Steinmeiers, 
Jungs und Co., sondern auch aus allen "unabhängigen" Medienkanälen 
vorgekaut, damit wir es auch wirklich glauben ( von Goebbels lernen, 
heisst siegen lernen / inoffizieller Zwischengedanke ) ...

Gruss

von Uhu U. (uhu)


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Nixwisser wrote:
> ( von Goebbels lernen, heisst siegen lernen / inoffizieller
> Zwischengedanke ) ...

Verwechselst du nicht siegen mit lügen ?

von Unbekannter (Gast)


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> wohin mit den Hauptschülern?

Ohne Hauptschulen keine Hauptschüler! Problem gelöst!

...so denken Politiker!

von Bernd T. (bastelmensch)


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Ich hatte vor ein paar Wochen das 20 jährige Treffen meiner 
Hauptschulabschlußklasse.

Ich war nicht der einzige der die mittlere Reife nach gemacht hat und 
und auch nicht der einzige der auch ein (Fach-)Abitur hat.

Bis auf einen, der es allerdings geschafft hat 2 Berufsausbildungen 
abzuschließen, ist aus allen "etwas geworden". Teamleiter, Höhere 
Beamtenlaufbahn bei den Bullen, ich staatlich geprüfter 
Elektrotechniker, einer arbeitet an Sateliten (natürlich kein Astronaut, 
sondern vor dem Start. ;-) ). Die meisten haben eine abgeschloßene 
Berufsausbildung, keiner Hartz IV.
Auch die Ausländer nicht.

OK, bei den 2 Parallelklassen sieht es etwas anderst aus, aber das 
interessiert mich nicht sonderlich.

Zu diesen "Beispielen" habe ich in meiner Beruflichen Laufbahn 
mindestens 10 ehemalige Hauptschüler kennen gelernt die inzwischen alle 
"Studierte" sind. (3 davon aus meiner Ausbildungsgruppe.)

OK, die haben alle vor 20 Jahren ihren HS-Abschluß gemacht.

Aber wenn die SPD jetzt fordert die HS abzuschaffen, dann sage ich: 
warum abschaffen? Es werden sowieso immer weniger Hauptschüler und wenn 
es so weitergeht müssen einige Hauptschulen aus Schülermangel schließen.
Z.B. wurde in der Stuttgarter Zeitung schon ein großer Artikel 
veröffentlicht und mindestens 2 Hauptschulen Namentlich genannt für die 
wohl die nächsten Jahre das aus kommen könnte.

Gruß von einem dummen und faulen Hartz IV Hauptschüler.

Ach ne, stimmt ja gar nicht.
Gruß von einem Hauptschüler der es sich nicht einreden lassen wollte das 
er nichts kann und den Arsch zum lernen auf den Stuhl gedrückt hat.

von Jens P. (Gast)


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Das mag rüher so gewesen sein, aber schau dir doch mal an was sich heute 
so auf der HS rumdrückt, Die Relashcule ist da teilweise ja noch schlimm 
genug, aber in der HS tummelt sich ja ast nur noch der Abfall der 
Gesellschaft.

Gruß vom Jens, der selbst vom Gymnasium auf die Realschule gewechselt 
hat, um seine 9. und 10. Klasse gut abzuschliessen.

Ich finde die Trennung gut so wie sie ist.

von Sonnenschein (Gast)


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Es wurde ja nicht behauptet, dass alle Hauptschüler dumm sind. Ich habe 
auch schon gesagt, dass es sehr oft an den Eltern liegt. Ich habe sogar 
zugegeben, dass ich ohne meine Eltern nach der Grundschule den 
Unterschied bzw. die Möglichkeiten mit Hauptschule/Gymnasium nicht hätte 
beurteilen können.

Ich bin dennoch nicht für eine Abschaffung der Hauptschulen. Irgendwo 
müssen die weniger Begabten, spät Entwickelten, Leistungsverweigerer und 
"Ungeförderten" ja hin. Wie hier schon erwähnt, es gibt auch für 
Hauptschüler einen Weg nach oben und der muss nicht unbedingt länger 
sein als wenn man direkt über das Gymnasium geht. Im Gegenteil, 
Hauptschule, Ausbildung und gleichzeitig FH-Reife ist sogar schneller.

Richtig ist aber auch, das einige nach der Hauptschule nicht richtig 
lesen und schreiben können, kaum Kopfrechnen geschweige denn 
Bruchrechnen. Aus diesem Grund wollen viele Betriebe keine Hauptschüler, 
es liegt nicht am Abschluss "Hauptschule" sondern an deren Erfahrung mit 
Hauptschülern.

Leider ist es so, dass eher die Schlechten (Schüler) die Guten 
herunterziehen als das die Schlechten von den Guten profitieren.

von John S. (Gast)


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Man kann es ja auch so machen, wie es die Linken gerne hätten: Verbot 
von Privatschulen, Abschaffung des dreigliedrigen Schulssystems. Dann 
sind die Begabten nicht mehr unter sich, sondern werden mit den 
Lernverweigerern in eine Klasse gesteckt und auf deren Niveau gesenkt.

Früher haben die Kommunisten eben die Elite, Lehrer und Begabten 
physisch hingerichtet, heute versucht man es eben geistig.

von Max (Gast)


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In meiner Einheitsschule wird es keine Lernverweigerer oder Störer 
geben.
Schulpflicht nur bis Lesen, Schreiben, Grundrechenarten. Also Klasse 6. 
Anschliessend werden die Assis nach dem 3. Vergehen zwangsweise 
rausgeschmissen. Damit weiss jeder Bescheid.

von Jochen M. (taschenbuch)


Angehängte Dateien:

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Also, das VÖLLIGE DESINTERESSE, wenigstens mal den eigenen Beruf 
fehlerfrei schreiben zu können, hat also mit Geld im Bildungssystem zu 
tun?
ICH LACHE MICH TOT!

Das ist NICHTS weiter als völlige Bocklosigkeit!
Mit Geld hat das nichts, aber auch garnichts zu tun.
Solange das nicht erkannt wird, nutzen auch Milliarden nichts.
Mit mangelndem Geld lässt sich jedes ungelöste Problem und jeder 
Mißstand entschuldigen, das ist jedoch nur dummer Blödsinn.

Bei Bewerbungstests in einer mir eng verbundenen Firma konnten von 15 
Bewerbern NUR 3 folgende Frage korrekt beantworten, ungelogen und 
nachweisbar:

Nennen Sie den Hauptbestandteil von Pommes-Frites
a)Weizen  b)Mais  c)Kartoffeln  d)Reis

Jochen Müller

von Jochen M. (taschenbuch)


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Nachtrag:
Die o.g. Firma wird übrigens in diesem Jahr 3 von 5 Ausbildungsstellen 
unbesetzt lassen (müssen) und im nächsten Jahr voraussichtlich überhaupt 
keine Lehrstellen mehr anbieten. Warum wohl?

Jochen Müller

von John S. (Gast)


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> Nennen Sie den Hauptbestandteil von Pommes-Frites
> a)Weizen  b)Mais  c)Kartoffeln  d)Reis

Ich hätte auf Fett getippt.

von Nixwisser (Gast)


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"> ( von Goebbels lernen, heisst siegen lernen / inoffizieller
> Zwischengedanke ) ...

Verwechselst du nicht siegen mit lügen ?"

Für das "Siegen" im Sinne von "das Volk überzeugen" war das 
systematische Lügen zwingend notwendige Voraussetzung; zeitloses 
Erfolgsrezept !

( Radio Eriwan: Erstens gibt es überhaupt keine Gefahr, und zweitens 
wird sie täglich geringer ! )


Viele Grüsse

von Spötter (Gast)


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"Früher haben die Kommunisten eben die Elite, Lehrer und Begabten
physisch hingerichtet, heute versucht man es eben geistig."

Das erklärt insbesondere auch den relativ hohen Frauenanteil an 
Akademikerinnen in der ehemaligen DDR; die schlauen Männer wollten 
wahrscheinlich alle in den Westen flüchten und wurden bei dieser 
Gelegenheit liquidiert ...

Stellt sich jedoch noch die Frage, warum es seinerzeit den 
"Sputnik"-Satellit früher gab als den "Explorer 1" ( USA ) ?

MfG.

von Matthias L. (Gast)


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>Nennen Sie den Hauptbestandteil von Pommes-Frites
>a)Weizen  b)Mais  c)Kartoffeln  d)Reis

Was trägt Harry Wijnvoord am Liebsten?
a) Norden,
b) Süden,
c) Osten,
d) Westen.

von Uhu U. (uhu)


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Spötter wrote:
> Das erklärt insbesondere auch den relativ hohen Frauenanteil an
> Akademikerinnen in der ehemaligen DDR; die schlauen Männer wollten
> wahrscheinlich alle in den Westen flüchten und wurden bei dieser
> Gelegenheit liquidiert ...

Aua, aua, aua... So viele Denkfehler in einem einzigen Satz. Schmerz laß 
nach!

1. Wie hoch ist denn der Männeranteil unter den Akademikerinnen?

2. Die ehemalige DDR ist das Gebiet, auf dem vor fast zwei Jahrzehnten
   die DDR war, also die heutigen "neuen Bundesländer".
   Seit wann werden Männer - nach dem Ableben der DDR -, die aus
   Thüringen, Sachsen, Sachsenanhalt, Brandenburg, oder
   Mecklenburg-Vorpommern in den Westen flüchten, liquidiert?

von Bereits F. (Firma: D.ade) (bereitsfort)


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>die schlauen Männer wollten wahrscheinlich alle in den Westen flüchten
>und wurden bei dieser Gelegenheit liquidiert ...

Nein, das können nicht die Schlauen gewesen sein, sonst hätten sie das 
Risiko erkannt und umgangen. Es müssen die Dummen gewesen sein, denn die 
Faulen sind uns auch übergeblieben.

Für die statistische Betrachtung unter dem Aspekt des Frauenanteils ist 
das natürlich egal. Ansonsten? Hätten wir vielleicht mehr erfolg gehabt 
wenn es die Faulen getroffen hätte? Nein, das auch nicht. Dummheiten 
wurden bei uns trotz dem schon zur Genüge getätigt.

von John S. (Gast)


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Fühlen sich die Ossis gleich wieder angepisst. Da leg ich doch gleich 
noch einen drauf.

Wenn ihr wählen geht, wählt Die Partei.
http://die-partei.de/

Aus dem Parteiprogramm:
"Neugliederung des Bundesgebietes

Die Neugliederung des Bundesgebietes ist der einzige Fall, in dem das 
Grundgesetz (Artikel 29) einen Volksentscheid vorsieht. Wir streben die 
Verringerung der Anzahl der Bundesländer auf maximal acht durch einen 
solchen Volksentscheid an. Die fünf Länder Thüringen, Sachsen, 
Sachsen-Anhalt, Branden­burg und Mecklenburg-Vorpommern sollen dabei zu 
einem starken Ost-Bundesland zusammengefaßt werden. Um wirtschaftliche 
Impulse zu erzeugen, soll dieses neue, starke Bundesland eine 
Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) bilden. Niedrige Steuersätze, flexible 
arbeitsrechtliche Regelungen und eine entbürokratisierte und gestraffte 
Verwaltung sollen den Aufschwung vorantreiben.

Diese Sonderbewirtschaftungszone (SBZ) soll auch baulich vom Rest der 
Bundesrepublik getrennt werden. Auf diese Weise soll unserer modernen, 
fortschrittlichen und zukunftsweisenden Idee einer solchen Zone 
Nachdruck verliehen werden."

von Spötter (Gast)


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Deutsch ist schwere Sprache, nur die Tastatur ist gnädig ...

"Frauenanteil an Akademikerinnen in der ehemaligen DDR;"

hätte natürlich richtig lauten müssen:

"Frauenanteil an Akademiker(innen) in der früheren DDR;"

Soll nicht nochmal vorkommen, "Deutsch" hätte ich damals doch nicht 
abwählen sollen !

- Dieser relativ hohe "Frauenanteil" erklärt ferner, dass Rentnerinnen
[ jetzt nicht Rentner(innen)] aus der damaligen "DDR" im Mittel relativ 
mehr Rente als ihre West-Koleginnen erhalten, deutlich
( nicht "deutschlich" ) anders fällt jedoch der Vergleich der jeweiligen 
Männergruppen aus ...

Viele Grüsse

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