Hallo mal wieder! Ich habe mir in den Kopf gesetzt einen magnetischen Betriebsschalter für mein in Bau befindliches U-Boot zu bauen. Siehe z.B. http://www.engel-modellbau.de/catalog/product_info.php?cPath=2_87&products_id=467&osCsid=bf1abba8b869c7c340557cebf821e260 Will also mit zwei Reed-Kontakten ein- bzw. ausschalten - je nach dem in welcher Richtung ich einen Magneten an den Kontakten vorbeiziehe. In entgegengesetzter Richtung soll entsprechen aus- bzw. eingeschaltet werden. Sitze nun schon seit längerem an einem eigenen Schaltplan - bisher ohne Erfolg. Auch google wollte mir nicht helfen. Habt ihr vielleicht eine Idee? Oder vielleicht jemand einen ähnliche Schaltplan zur Hand? Würde mich über Rat und Hilfe freuen!!! Gruß bobkins
Du könntest den Kontakt mit einer Wicklung versehen, durch die du nach dem Einschalten gerade so viel Strom schickst, dass es zur Selbsthaltung noch reicht. Zum Ausschalten hebt ein äußerer Magnet dann dieses Magnetfeld auf, sodass der Kontakt abfällt. Sinnvoller wäre es aber, die Einschaltlogik einfach ständig unter Spannung zu belassen (mit CMOS aufbauen -> minimaler Reststrom) und dann zwei Kontakte zu benutzen. Je nachdem, welcher von beiden zuerst geschlossen wird, entscheidest du, ob du ein- oder ausschalten willst. Das Modell selbst wird dann durch ein Relais oder einen FET geschaltet.
> Sinnvoller wäre es aber, die Einschaltlogik einfach ständig unter > Spannung zu belassen (mit CMOS aufbauen -> minimaler Reststrom) > und dann zwei Kontakte zu benutzen. Wie macht man das denn am Besten? RS-Flip-Flop und jeweils ein Reedkontakt an Set und Reset? Wie zuverlässig funktioniert so ein CMOS-IC eigentlich? Ist sicher Quatsch darüber nachzudenken, aber ich hab mich gefragt, was denn passiere, wenn der Reset-Eingang durch einen Störeinfluss zufällig ausgelöst wird?
Reedkontakte gibt es auch als Öffner oder Wechsler. Einfach 2 Kontakte verwenden und in Reihe schalten 1 Schließer 1 Öffner. Wenn der Öffner aktiviert wird schaltet er den Strom ab.
bobkins wrote: > Wie macht man das denn am Besten? RS-Flip-Flop und jeweils ein > Reedkontakt an Set und Reset? Zum Beispiel. Dann musst du aber den ,,verbotenen Zustand'' (beide Schalter gleichzeitig aktiv) irgendwie abfangen. > Wie zuverlässig funktioniert so ein CMOS-IC eigentlich? CMOS hat mehr Störabstand als TTL. Da du nur sehr langsame Vorgänge hast, kannst du am Eingang dicke Tiefpässe anbringen, vielleicht 1 MΩ Pullup (oder -down, je nach Polarität der RS-Eingänge) und 10 nF sind ja kein Problem, nochmal 100 kΩ von dort dann zum Schalter.
Ich könnte mir vorstellen, dass es sich nur um ein Bistabiles Relais handelt. Der Reedkontakt welcher zuletzt Spannung auf das Relais gibt gewinnt. Das gleichzeitige betätigen des Relais sollte auch kein Problem sein (keine Beschädigung, am Ende gewinnt wieder der Letzte).
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