Lehman Brothers pleite, Merrill Lynch wird aufgekauft, Dax kaputt - was nun, mikrocontroller.net?
>Lehman Brothers pleite, Merrill Lynch
Mach dir keine Sorgen erstens haben die Besitzer dieser Unternehmen
sicher ihre zig Milliarden in sichere Häfen gebracht und zweitens weiss
jeder der ins CHasino geht (nichts anderes ist die Börse) dass
irgendwann das Geld verspielt ist.
Und drittens ist das auch gut so und logisch dass die BWL und
Finanztrotteln irgendwann einmal alle baden gehen (im eiskalten Wasser
und nicht im Luxusbad), weil sie schliesslich auch keine Werte schaffen
ausser heisser Luft.
Die Analysten von Lehmann Broters, Merrill Lynch haben immer haargenau
vorhergesehen wieviel Unternehmen X im nächsten Quartal Gewinn machen
soll.
Nur ihren eigenen Untergang haben diese Finanzaffen natürlich nicht
erkannt.
"Und drittens ist das auch gut so und logisch dass die BWL und Finanztrotteln irgendwann einmal alle baden gehen (im eiskalten Wasser und nicht im Luxusbad), weil sie schliesslich auch keine Werte schaffen ausser heisser Luft." Und, zum Glück soll es ja jetzt einen endlich weltumspannenden Fonds mit Milliarden $ geben, daran völlig selbstlos mitwirkend die Deutsche Bank ( die wiederum unerhebliche Subventionen, richtiger: "Wirtschaftsförderung" vom steuerzahlenden deutschen Michel erhält ), der der notleidenden Finanz"industrie" unter die Arme greifen soll ... Auf die Tour können WIR Deutschen endlich nicht nur die EU-Union-Farce, Afghanistan, Kosovo, Palästina usw. erretten, sondern gleich die ganze Welt ( hätte man doch viel früher schon so einrichten sollen, eventuell als Ergänzung zu den Kriegsreparationen vom Versailler Vertrag ... ). Solange Gewinne "ergebnisorientiert" privatisiert und dafür, zum Ausgleich, Verluste arbeitsplatzrelevant sozializiert werden können, bleibt doch alles in bester Ordnung ...
Ich würde die auch alle schön den Bach runtergehen lassen, also keine Finanzmittel mehr da reinpumpen. Nur so kann leztlich eine Selbstheilung eintreten. Das Problem ist aber, dass heutzutage alles miteinander verwoben ist. Geht eine Bank pleite, gehen auch die Einlagen von zig Kunden (Firmen, Kleinanleger andere Banken) flöten. Das wissen diese Banker ganz genau. Anscheinend weiß von den Verantwortliche keiner was da genau abgeht und wie sich das ganze noch entwickeln wird. Eins ist auf jeden Fall sicher: Noch nie war der Einkauf von Aktien so günstig wie jetzt. Also ran an die Bulletten.
Passt irgendwie zum Thema: http://www.ftd.de/meinung/kommentare/:Kommentar-Lehman-Drama-Peinlich-f%FCr-die-Analysten/413054.html
Das einzige was mich wundert, ist daß es in so einem kranken System nicht viel häufiger rumort.
Wo sind denn eigentlich die (sorry) Trottel hier im Forum, die mit ihren saublöden Sprüchen immer den Finanzmarkt in den Himmel gelobt haben? Rente vom Staat? Braucht man nicht, der Kapitalmarkt kann das besser! Hedge Fonds beschränken? Bloß nicht, das ist Sozialismus! Börsenumsatzsteuer erheben? Nur nicht, das schränkt die Märkte ein. So argumentieren die finanzgierigen Hohlköpfe doch nach wie vor. Jetzt auf einmal aber bricht der Sozialismus im Land des freien Kapitals - der USA aus. Jetzt darf der US-Staatenverbund die angeschlägenen Unternehmen aufkaufen - eines ums andere, damit das System nicht vollends amok läuft. Nur heute beim Lehman-Kollaps (wie der Spiegel titelt) lässt die USA die Investmentbank Lehman Brothers (seit 158 Jahren am Markt!) im Regen stehen - wohl zu teuer zum retten und wer weiß, welches Unternehmen als nächstes nach dem Staat um Rettung schreit. Bush's Kasse scheint wohl leer zu sein. http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%B6rsenumsatzsteuer Zitat "Im Jahre 1991 wurde diese Steuer in Deutschland abgeschafft." "In den Wirtschaftswissenschaften werden Börsenumsatzsteuern kritisch bewertet, da diese als Transaktionskosten die Effizienz der Wertpapiermärkte senken." Ersetze das Wort "Effizienz" durch "Spekulation", dann weiß man was los ist. Diesen Märten wurde viel zu viel Freiheit gelassen und jetzt in der Krise schreien alle auf, wissen nicht weiter und rufen nach dem Staat. Vielleicht sollte man mal wieder an das globalisierungs kritische Netzwerk attac erinnern und was der name "attac" eigentlich bedeutet: association pour une taxation des transactions financières pour l'aide aux citoyens auf deutsch: "Vereinigung für eine Besteuerung von Finanztransaktionen zum Nutzen der Bürger" Das ganze System ist Krank und nur auf Profitgier ausgerichtet. Wie wäre es mal wieder eine Debatte um Werte zu führen (echte Werte, keine Spekulationsblasen), das müsste doch den konservativen Geist beflügeln? Aber hier scheinen die Rechtskonservativen hierzulande aber auch in USA erstaunlich stumm. Bloß keine Diskussion anzetteln, die die Bürger mal merken lässt, wie wenig Regierungen überhaupt noch zu sagen haben beim internationalen Finanzpoker und Jonglieren mit Milliarden. Der Staat (= die Bürger) wird nur gebraucht, um den Zahlemann zu spielen, wenn die Fetzen geflogen sind und keiner mehr weiter weiß. Was ist der Urnenpöbel doch so dumm!
Hmm, ich dachte der "große Knall" ist das schwarze Loch aus dem Cern? Jetzt soll der große Knall von den Börsen kommen?!?! Versteh ich nicht!
"Wo sind denn eigentlich die (sorry) Trottel hier im Forum, die mit ihren saublöden Sprüchen immer den Finanzmarkt in den Himmel gelobt haben?" Hiürrrr !!! ( Frei nach Werner Finck, "Meldung in der Reichswehr" )
Wo bleibt Zardoz und klärt uns über den Kollaps der Inventmentzocker auf? Er hat sich doch in der Vergangenheit hier im Forum immer bei solchen Themen hervorgetan. Oder hat der Steinkopf etwa jetzt selber Panik um seine paar Papierchen aus dem Portfolio bekommen? Noch gar nicht lange her und er beschwichtigte die Finanzkrise bzw. wischte sie als lächerliche Panikmache, als Nichtthema weg. Wo isser hin, der Zardoz?
> Dax kaputt
Davon kann man nur reden wenn selbiger um über 30% fällt, an einem Tag.
Ich weiss gar nicht was ihr habt? Doch jetzt weiss ich es! Ihr habt die Börse noch nicht kapiert! Es gibt und gab immer ein Auf und Ab. Die Blase schwillt und platzt letztendlich. So ist Börse. Der Kluge kauft immer dann, wenn das Gejammere am Größten ist. Nur der Dumme läßt sich mitreißen.
Ich habe die Börse kapiert! Angebot und Nachfrage bestimmen den Kurs - deswegen diese ständige Hoch und Runter der Kurse. Momentan hat keiner Lust nachzufragen. Kein Wunder, die Banken würden sich sogar untereinander kein Geld leihen und somit kann auch nicht investiert werden. Wie oben schon erwähnt profitieren Spekulanten von dem Auf und Ab der Börse und beeinflussen diese Schwankungen damit selbst.
"Dax kaputt Davon kann man nur reden wenn selbiger um über 30% fällt, an einem Tag." Zur Not geht auch -11,2 % an drei Tagen hintereinander ...
> Zur Not geht auch -11,2 % an drei Tagen hintereinander ...
Aber dann wird es höchste Zeit wieder einzusteigen, und, ganz wichtig,
rechtzeitig wieder auszusteigen.
Eule wrote: >> Zur Not geht auch -11,2 % an drei Tagen hintereinander ... > > Aber dann wird es höchste Zeit wieder einzusteigen, und, ganz wichtig, > rechtzeitig wieder auszusteigen. Stell dir vor, ein Porsche im Wert von 100.000 € kommt vom Weg ab und prallt nach 100 m gegen einen dicken Baum. Dann nimmt der Wert des Porsche pro Meter etwa um 1.000 € ab. (Den Schrottwert vernachlässigen wir großzügig.) Frage: Wann ist es am geschicktesten, diesen Porsche noch schnell aufzukaufen?
>Frage: Wann ist es am geschicktesten, diesen Porsche noch schnell >aufzukaufen? Solange noch eine erfolgversprechende Vollbremsung möglich ist. MW
Spötter wrote: > "Dax kaputt > Davon kann man nur reden wenn selbiger um über 30% fällt, an einem Tag." > Und wenn er am nächsten Tag dann wieder um 30% steigt, ist die Welt wieder heil! Alle sind glücklich, ganz besonders die Milchmädchen.
Und ich dachte immer, dass sich die Kfw nur um Förderungen in der Bundesrepublik kümmert. Da habe ich mich leider geirrt (Schnüff): http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,578735,00.html Mal eben so 300 Millionen an Steuergeldern verbraten. Wie war das noch gleich mit Ganztagsschulen, kostenlosen Kindergärten, Studiengebühren ... Und da freuen diese Deppen sich noch darauf, dass sie vielleicht die Hälfte der überwiesenen Summe aus der Konkursmasse zurückbekommen. Möchte mal wissen, wer hier psycho ist.
>Eins ist auf jeden Fall sicher: Noch nie war der Einkauf von Aktien so >günstig wie jetzt. Also ran an die Bulletten. ne ne ich wart noch ;-D)) ... bis zum jüngsten Tag.
300 Millionen, 300.000.000, 3*10^8. Dreihundertmillionen Euro, 210000000 Dollar.. Diese Zahl muss man sich mal durch den Kopf gehen lassen.
0x11E1A300 klingt nicht so schlimm, wie 0b10001111000011010001100000000 mir ist das mittlerweile egal. Meine Frau sagt immer "wenns alle ist, hörts auf"!
> "wenns alle ist, hörts auf"!
Es ist schon längst alle und geht weit ins negative...
Es handelte sich bei der Transaktion um einen "technische Fehler". Das habe ich heute morgen mit der Post erhalten. Sehr geehrte Renteinzahler, durch einen bedauerlichen technischen Fehler sind ihre kompletten Renteneinzahlungen an den Bundeshaushalt überwiesen worden und natürlich sofort verbraten worden (Sie kennen ja diese Schelme, sparen ist da nicht so angesagt). Ihre Rente wäre sowieso nicht sicher gewesen und wir hoffen, dass Sie privat vorgesorgt haben. Darauf haben wir ja immer hingewiesen. Ihre BFA (eine Holding der KfW)
jedenfalls dürfte jetzt jedem so langsam klar werden das die fetten jahre vorbei sind. ab jetzt kommt erstmal nur noch sch.... wenn der erste richtige bank run los geht wirds ungemütlich. am besten warm anziehen wenns hilft.
Nein, wenn diese sinnzerstörende Sytem endlich mal völlig zusammenbrechen sollte, so wäre das einmal die Chance für die Menscheit sich wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und das ist bestimmt nicht ein Tauschmittel ohne realen Gegenwert. Also zur Hölle mit dem Zaster.
Genau, zurueck in die Steinzeit. Da gings den Leuten ja bekanntlich viel besser.
@ Gast (Gast) >Genau, zurueck in die Steinzeit. Da gings den Leuten ja bekanntlich viel >besser. Schwarz-Weiß Malerei vom Feinsten. Kannst ruhig mit deinem "echten" Namen posten Zardoz ;-) Es geht nicht um die Abschaffung sinnvoller Tasuchmittel, sondern um die Abschaffung sinnENTLEERTER Tauschmittel! Aber das mit der Dot-Com Blase etc. hast du noch nicht verstanden. Du brauchst halt länger. Ist OK. MFG Falk
Zumindest war früher (in der Steinzeit) die Gier nicht so groß. Die Leute waren froh, wenn sie genug zum Leben hatten.
>Zumindest war früher (in der Steinzeit) die Gier nicht so groß.
Gut das du dabei warst :)
Die haben sich die Köppe bestimmt für die Gier nach einem Stück Fleisch
(o.ä.) eingeschlagen.
>Es geht nicht um die Abschaffung sinnvoller Tasuchmittel, sondern um die >Abschaffung sinnENTLEERTER Tauschmittel! Mit welcher Alternative?
ohne Worte http://www.bloomberg.com/apps/news?pid=20601087&sid=aPTIdpST8HJ0&refer=home vergesst die 300 Mio hier die reellen Zahlen http://blog.fefe.de/?ts=b630bfbc
@ Jörg S. (joerg-s) >>Es geht nicht um die Abschaffung sinnvoller Tasuchmittel, sondern um die >>Abschaffung sinnENTLEERTER Tauschmittel! >Mit welcher Alternative? Die Frage ist berechtigt, wenn gleich der übliche Beissreflex. Man muss deutlich unterscheiden zwischen a) der Diagnose eines Problems b) der Synthese einer Lösung Dieses immer gleiche Vorwurf "aber eine Alternative kannst du auch nicht nennen" ist damit nicht haltbar. Aber das nur nebenbei. Nun, eine ultimative ALternative hat wohl keiner auf Lager. Die Einen meinen, Goldgeld, die anderen Freigeld und wasweissich wäre eine Alterative. Goldgeld kann man IMO als Utopie abhaken, die Geschichte zeigt, dass die notwendoge Goldmenge schlicht technisch nicht verfügbar ist. Freigeld ist so lala, heiss umstritten. Ich würde es mal so sehen. Das expontielle Zinssystem ist ein ungebremstes System ohne Gegengewicht. Ähnlich einer Diodenkennlinie. Da marschiert der Strom ab einem bestimmten Punkt durch die Decke und die Diode verdampft, wenn kein Widerstand für Linearisierung und Strombegrenzung sorgt. So etwas öhnliches brauchen wir im Wirtschaftssystem. Negativer Zins ist einer der Vorschläge. Aus systemtheoretischer Sicht wäre ein System, welches mit steigender Geldkonzentration ebenfalls gleichstark die Belastung durch Steuern ansteigen lässt stabil. Sprich, je mehr man "verdient", umso mehr muss man Steuern zahlen (absolut als auch relativ), bis z.B. einer Million Jahresgehalt der Steuersatz bei 100% liegt. Dadurch würde sich ein Optimum an Einkommen dort einpendeln, wo das Einkommen schon hoch, aber nicht zu hoch und der Steuersatz demzufolge auch nicht zu hoch wäre. Das Ergebnis wäre nicht endloser Geldsammelwahn, sondern sinnvolle Balance aus Aufwand und Nutzen. Wie sowas aber praktisch umsetzbar ist, keine Ahnung ;-) Mfg Falk
Psycho Dad wrote: > Zumindest war früher (in der Steinzeit) die Gier nicht so groß. Die > Leute waren froh, wenn sie genug zum Leben hatten. Woher weißt du das?
Jörg S. wrote: > Die haben sich die Köppe bestimmt für die Gier nach einem Stück Fleisch > (o.ä.) eingeschlagen. Das glaub ich jetzt wieder weniger. Damals waren einfach zu wenig Menschen auf der Erde, als daß die mit ihresgleichen so umgingen, wie das heute üblich ist.
Das Geldsystem ist nicht durch Design, sondern durch Evolution entstanden. Es besteht eine Nachfrage nach Funktionen wie Zinsen, Aktien oder Futures, die kann man nicht einfach "abschaffen. Alle die jetzt ueber das boese System jammern haben mit Sicherheit selbst schon mal vom System profitiert indem sie einen Kredit aufgenommen, Geld verzinst, oder im Falle von Bauern Abnahmegarantien fuer ihre landwirtschaftlichen Produkte erhalten haben. Aber ist ja immer das selbe: profitieren will jeder, die Nachteile will keiner.
@ Gast (Gast) Immer noch it der farblosen Farbpalette unterwegs? >Das Geldsystem ist nicht durch Design, sondern durch Evolution >entstanden. In der Tat. Wobei gweisse LEute schon stark in gewisse Richtungen gedrückt haben. Naja. > Es besteht eine Nachfrage nach Funktionen wie Zinsen, Aktien >oder Futures, die kann man nicht einfach "abschaffen. Jain. Es bestand und besteht auch Bedarf an Alkohol und Tabak. Das hat die Prohibition aber auch nicht aufgehalten ;-) > Alle die jetzt >ueber das boese System jammern haben mit Sicherheit selbst schon mal vom >System profitiert indem sie einen Kredit aufgenommen, Geld verzinst, Klar, und jeder der ein Küchenmesser hat ist ein Massenmörder. Jaja, die liebe Logik. Es geht umd das rechte MASS! Welches jeden Tag mehr überzogen wird. Die Finanzwelt hat eine eigene Scheinwelt geschaffen, lösgelöst von der Realwirtschaft, allerdings bestimmend FÜR die Realwirtschaft! >oder im Falle von Bauern Abnahmegarantien fuer ihre landwirtschaftlichen >Produkte erhalten haben. Aber ist ja immer das selbe: profitieren will >jeder, die Nachteile will keiner. Ganz natürlicher Ansatz. MFG Falk
Falk Brunner wrote: > @ Gast (Gast) >>Genau, zurueck in die Steinzeit. Da gings den Leuten ja bekanntlich viel >>besser. >Schwarz-Weiß Malerei vom Feinsten. Kannst ruhig mit deinem "echten" >Namen posten Zardoz ;-) Das traut er sich wohl nicht :) Statt dessen schwadroniert er lieber über das Geldsystem und versucht die Ursache der Finanzkrise den kleinen Leuten anzuheften. Wie billig!
gast oder zardoz ist bestimmt auch einer der sagt : gewinne privatisieren, verluste verstaatlichen. wenns um seinen ar... geht versteht der auch keinen spaß mehr. >Das Geldsystem ist nicht durch Design, sondern durch Evolution >entstanden. wie bitte was ?! evolution ? im zinssystem ?! hat es da jemals veränderungen gegeben ?! und jetzt komm mir nicht mit aktienmärkten, futures, optionen, derivaten und versicherungen ... das ist AUFGESETZT auf dem zinssystem. nicht deren evolution. evolution würde heißen das sich auch der kern weiterentickelt. und da hat sich nichts getan. da hat falk schon vollkommen recht. es ist von einigen leuten in die richtung getrieben worden, mit evolution hat das nix zu tun. würde nämlich sonst auch heißen das sich das system heute von dem system damals unter beispielsweise den fuggern unterscheidet und das tut es eben nicht !! > Alle die jetzt >ueber das boese System jammern haben mit Sicherheit selbst schon mal vom >System profitiert indem sie einen Kredit aufgenommen, Geld verzinst, wir wissen mittlerweile das du dieses system für das einzig wahre hälst. aber nur weil du anscheinend irgendwie mehr davon profitierst. anders kann ich mir deine scheuklappen nicht erklären. das system ist wieder mal am ende. genauso wie 1929 und 1850irgendwas und etliche male davor. nur (und das kapierst du anscheinend nicht) sind die auswirkungen heute auf die leute weit gravierender. mach dir das endlich mal klar !!! im übrigen wärs mir viel lieber keine kredite oder 3,50 zinsen für mein bischen geld zu erhalten wenn das system stabiler, stetiger und in sich schlüssiger wäre. da verzichte ich lieber auf die sogenannten "segnungen" unserer an der oberfläche hochglanzpolierten finanzwelt. aber es ist immer das selbe : mehr schein als sein.
Falk: >> Es besteht eine Nachfrage nach Funktionen wie Zinsen, Aktien >>oder Futures, die kann man nicht einfach "abschaffen. > >Jain. Es bestand und besteht auch Bedarf an Alkohol und Tabak. Das hat >die Prohibition aber auch nicht aufgehalten ;-) Und wir wissen ja alle wie gut das funktioniert hat, gell? TheMason: > gast oder zardoz ist bestimmt auch einer der sagt : gewinne > privatisieren, verluste verstaatlichen. Unterstellung. > und jetzt komm mir nicht mit aktienmärkten, > futures, optionen, derivaten und versicherungen ... > das ist AUFGESETZT auf dem zinssystem. nicht deren evolution. evolution > würde heißen das sich auch der kern weiterentickelt. und da hat sich > nichts getan. Was hat sich denn beim Menschen in den letzten paar Millionen Jahren weiterentwickelt? Er hat immer noch vier Gliedmaßen, er hat immer noch zwei Augen. Ist das ein Beweis dafür dass es keine Evolution gibt? > da hat falk schon vollkommen recht. es ist von einigen leuten in die > richtung getrieben worden Zinsen sind etwas, das sich seit dem Altertum in jeder Gesellschaft wiedergefunden hat. Zufall? >> Alle die jetzt >>ueber das boese System jammern haben mit Sicherheit selbst schon mal vom >>System profitiert indem sie einen Kredit aufgenommen, Geld verzinst, > > wir wissen mittlerweile das du dieses system für das einzig wahre hälst. Wenn man das mal ganz wörtlich nehmen will, ja, es ist das einzig wahre. Oder kennst du eines das besser funktioniert? > im übrigen wärs mir viel lieber keine kredite oder 3,50 zinsen für mein > bischen geld zu erhalten wenn das system stabiler, stetiger und in sich > schlüssiger wäre. da verzichte ich lieber auf die sogenannten > "segnungen" unserer an der oberfläche hochglanzpolierten finanzwelt. Dann mach mal den Anfang. Wo/wie hast du dein Geld angelegt/geliehen?
TheMason wrote: > wie bitte was ?! evolution ? im zinssystem ?! hat es da jemals > veränderungen gegeben ?! und jetzt komm mir nicht mit aktienmärkten, > futures, optionen, derivaten und versicherungen ... > das ist AUFGESETZT auf dem zinssystem. nicht deren evolution. evolution > würde heißen das sich auch der kern weiterentickelt. und da hat sich > nichts getan. Nein. Evolution heißt Entwicklung. Daß ältere Lösungen für Teilprobleme per se nicht in die weitere Entwicklung übernommen werden dürfen, widerspricht dem Prinzip der E. sogar. Die biologische Evolution wäre sonst schlicht nicht erforschbar, weil man dann keine Entwicklungsschritte rekonstruieren könnte. Das ergibt übrigens auch einen guten Einwand gegen die Schöpfung-Hypothese: Wäre ein Schöpfer im Spiel, dann wäre der natürlich nicht daran gebunden, immer die alten Methoden wieder zu verwenden, sondern er könnte sich - wenn er grade mal gute Laune hat - zur Abwechslung mal was ganz anderes einfallen lassen. > da hat falk schon vollkommen recht. es ist von einigen leuten in die > richtung getrieben worden, mit evolution hat das nix zu tun. Doch natürlich. Dem wäre nur so, wenn es einen Chefdespoten (Schöpfer?) gäbe, der das ganze Ding irgendwann mal im Galopp verloren hat und alle das unhinterfragt und widerstandslos übernommen hätten. In der gesellschaftlichen Wirklichkeit hat man es immer mit Fraktionen zu tun, die versuchen, mehr oder weniger raffiniert Regeln durchzusetzen, von denen sie gut profitieren können. Paradebeispiel: Die Elektroschrottverordnung. Die benachteiligt systematisch Kleinunternehmen.
> "Dax kaputt > Davon kann man nur reden wenn selbiger um über 30% fällt, an einem Tag." > >Und wenn er am nächsten Tag dann wieder um 30% steigt, ist die Welt >wieder heil! 8000-->5600 30% Minus 5600-->7280 30% PLUS Einfachste BWLer Rechnung wenn Ausgangswert A mit dem Faktor X multipliziert wird ergibt das B A*X=B Damit B wieder auf A gebracht werden kann muss es mit Y multipliziert werden B*Y=A = A*X*Y --> X=1/Y Wenn 30% Kursverlust heisst das X=0.7 --> Y=1.4285 was wiederum bedeutet das 43% Kursgewinn gemacht werden müssen um den Verlust wettzumachen. Bei 90% Kursverlust bedeutet das aber schon einen 1000% Kursgewinn. Darum ist auch so schwierig durch Spekulationsgeschäfte auf Dauer Gewinne einzufahren. Die einzige sichere Art an der Börse Geld zu verdienen ist durch Betrug (Insidergeschäfte).
>Einfachste BWLer Rechnung
BWL ist doch eh Müll, Anzug tragen und Folien malen.
Interessiert mich nicht.
Ümit wrote: >>Einfachste BWLer Rechnung > > BWL ist doch eh Müll, Anzug tragen und Folien malen. > > Interessiert mich nicht. Dabei ist das doch das einzige mit Hand und Fuß an dem Job...
Gast wrote: > Das Geldsystem ist nicht durch Design, sondern durch Evolution > entstanden. Käse. Wo bitte sind die anderen Finanzsysteme, mit denen das momentan weltweit agierende Finanzsystems in Konkurrenz steht? In deiner Bildsprache ist das globale Finanzwesen ein Schleimpilz, der hier und da mal ne Ecke verliert, aber ansonsten kräftig und konkurenzlos am wuchern ist und sich nur an seine Umgebung anpasst um seine Einnahmen zu maximieren. na sowas wrote: > Das ganze System ist Krank und nur auf Profitgier ausgerichtet. Wie wäre > es mal wieder eine Debatte um Werte zu führen (echte Werte, keine > Spekulationsblasen), das müsste doch den konservativen Geist beflügeln? Diese Debatten und Vorgänger gibt es durchaus. Allerdings dürfte die Kost für Konservative etwas zu schwer sein, gleichwohl beflügelt's den Geist. Das Video von Hazel Henderson (engl.) macht echt Lust auf mehr, leider konnte ich die Folgeteile nicht finden. Laut Henderson übertrifft die "Werte" der globalen Finanzen und Devisen den Wert an real existierendem wie Güter/Rohstoffe/Dienstleistungen um das 9-fache. Interessant auch, was sie zum "Nobelpreis in Wirtschaftswissenschaften" sagt, der bekanntlich kein Nobelpreis ist, sondern ein Kuckucksei der Schwedischen Reichsbank ist. Mit der Wirtschaftswissenschaft als "Wissenschaft" geht sie recht hart ins Gerich. "Ökonom ist ein Beruf wie andere auch aber Ökonomie ist keine Wissenschaft". Wie auch die Proteste einiger Mathematiker zeigen, die die missbräuchliche Anwendung mathematische Modelle von mit dem Preis dotierten "Wissenschaftlern" anprangern. Aber Mathematikmussbrauch ist ja auch in anderen Disziplinen gang und gäbe. Bevor ich's vergesse...hier das Video http://www.youtube.com/watch?v=-JhjmV0iLpk Weiß jemand, wo es mehr von ihr zu sehen gibt?
> Darum ist auch so schwierig durch Spekulationsgeschäfte auf Dauer > Gewinne einzufahren. Nein, ist es nicht. Es ist schwierig, auf Dauer den Markt zu schlagen. > Die einzige sichere Art an der Börse Geld zu verdienen ist durch Betrug > (Insidergeschäfte). Schwachsinn.
gast_ _gast wrote: >> Die einzige sichere Art an der Börse Geld zu verdienen ist durch Betrug >> (Insidergeschäfte). > > Schwachsinn. Das Gewicht liegt auf sicher. Mit dem, was die Medien verbreiten wird man jedenfalls nicht sicher Geld an der Börse verdienen.
> Das Gewicht liegt auf sicher. Mit dem, was die Medien verbreiten wird > man jedenfalls nicht sicher Geld an der Börse verdienen. Die Medien sind hier nicht im Spiel. Die Aussage war, dass man an der Börse außer mit Betrug nicht sicher Geld verdienen kann und das ist falsch.
>> Das Geldsystem ist nicht durch Design, sondern durch Evolution >> entstanden. > >Käse. Wo bitte sind die anderen Finanzsysteme, mit denen das momentan >weltweit agierende Finanzsystems in Konkurrenz steht? Die sind eingegangen, weil sie sich nicht bewaehrt haben.
@johann wahre worte @gast >Und wir wissen ja alle wie gut das funktioniert hat, gell? und wie endete es jedesmal ... @tommy :-) von der seite betrachtet ... ach neee *grins evolution >Was hat sich denn beim Menschen in den letzten paar Millionen Jahren >weiterentwickelt? Er hat immer noch vier Gliedmaßen, er hat immer noch >zwei Augen. Ist das ein Beweis dafür dass es keine Evolution gibt? >Die biologische Evolution wäre sonst schlicht nicht erforschbar, weil >man dann keine Entwicklungsschritte rekonstruieren könnte. wer sagt denn das wir innerhalb der evolution (im finanzsystem) schon beim menschen oder überhaupt einem überlebensfähigen organismus angekommen wären /sind ? seht es doch mal so ... als einzelne zelle mag man seiner sprungfunktion gewachsen sein, aber ist es auch die richtige (sprungfunktion) ? *fg ... soviel zum thema arbeitsteilung
">Käse. Wo bitte sind die anderen Finanzsysteme, mit denen das momentan
>weltweit agierende Finanzsystems in Konkurrenz steht?
Die sind eingegangen, weil sie sich nicht bewaehrt haben."
=> Zumindest im Sinne der in unserem System allein maßgebenden Alt- und
Neureichen !
Der grosse Knall war heute. Da hat GWB 500-1000 Milliarden aus dem schon lange leeren Hut gezogen um die Bank zu retten. Das heisst er hat die Notenpresse laufen lassen. Bye bye - US Dollar.
so auch nicht wrote:
> Das heisst er hat die Notenpresse laufen lassen. Bye bye - US Dollar.
Das machen die doch schon die ganze Zeit. Jetzt wird nur ein Gang
zugelegt...
Hier noch ein gutes Video (insgesamt ca. 45 Minuten) Nicht zur Bankenkrise speziell, trotzdem gut gemacht. http://www.youtube.com/watch?v=cy-fD78zyvI Und bei den zwischengeblendeten Zitaten, wundert einen nix mehr, zB "Permit me to issue and control the money of a nation, and I care not who makes its laws" -- Rothschild Viel Spaß beim Gucken
Ich sags mal so: Die Herrschaft des Geldes endet, wenn die Nachfrage danach endet.
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