http://de.youtube.com/watch?v=dbwRHIuXqMU&feature=related http://de.youtube.com/watch?v=esfo6Wh-Ty8&feature=related
Dann gibt es ja doch noch intelligentes Leben auf diesem Planeten. Das beruhigt.
Ein wirklich spannendes Buch über Verhaltensforschung an Kolkraben: Bernd Heinrich: "Die Seele der Raben" Heinrich berichtet, wie er den Sinn scheinbar altruistischen Verhaltens von Kolkraben untersucht und entschlüsselt. Man kommt aus dem Staunen nicht heraus, was die Kerle zustandebringen... http://www.amazon.de/Seele-Raben-Eine-zoologische-Detektivgeschichte/dp/3596116368 Nur leider ist der Preis ziemlich happig...
Ich finde diese Tiere einfach charmant. Kann mich einer Sympathie für diese Tiere nicht erwehren. Schon wenn man die Tiere auf dem Feld beobachtet, wie die sich verhalten - da merkt man schon, dass deren Gehirn einfach etwas größer ist als das Gehirn anderer Vögel. Die haben schon ein gewisses Sozialverhalten. Und Sozialverhalten bedarf der Intelligenz in einem gewissen Rahmen.
Vogel wrote: > Kann mich einer Sympathie für diese Tiere nicht erwehren. Brauchst du auch nicht, die können sich selber gaz gut wehren ;-) > Schon wenn man die Tiere auf dem Feld > beobachtet, wie die sich verhalten - da merkt man schon, dass deren > Gehirn einfach etwas größer ist als das Gehirn anderer Vögel. Na ja, Pferde haben ein größeres Hirn, sind aber nicht schlauer... > Die haben schon ein gewisses Sozialverhalten. Und Sozialverhalten > bedarf der Intelligenz in einem gewissen Rahmen. Unterschätze die Spechte nicht...
Ich hab mal ein paar von diesen Vögeln beobachtet, wie sie am Aufwind eines grossen Hauses ihren Spass hatten: Die haben Loopings gedreht, ein Teil hat zugesehen, dann auch Loopings geflogen, während die anderen zugesehen haben, die hatten richtig Spass, das konnte man wirklich gut erkennen. Ähnlich wie ein paar Jugendliche mit dem Skateboard in der Halfpipe!
>Unterschätze die Spechte nicht...
Oder die Uhus, hehe! ;)
Bei uns auf dem Firmenparkplatz gab's mal welche die haben die
Scheibenwischergummis, Dichtungen und Rückspiegel der Autos abmontiert.
Bevorzugt BMW, warum auch immer?!
Naja, bei Euch auf dem Firmenparkplatz laufen ja auch ganz besonders eigenwillige Lebensformen herum, sechsbeinige Hunde, dreiäugige Katzen, schafsgroße Kakerlaken (ja, der "Fido" vom Pförtner, das ist gar kein Hund!) ... Liegt alles an der harmlosen Hintergrundstrahlung.
3-beinige Kühe wären auch eine interessante Konstruktion. Die könnten prinzipbedingt nicht kippeln.....;-) Neulich traf ich eine Gruppe von Bauern, genauer gesagt: Maschinenbauern. Sie kündigten an, nun eine Kuh fliegen zu lassen. Was heute technisch alles möglich ist.... Wartet nur, bis die Gähntechnik erst richtig entwickelt ist... ;-)) MfG Paul
Sind dreibeinige Kühe auch Auswirkung der KKW-Hintergrundstrahlung? Zum Thema: Krähen sind schon toll. Besonders die übermütigen halbstarken Jungens, die, von den Eltern weggejagt, in "Jugendgruppen" unterwegs sind und ihre Kräfte messen, indem sie sich gegenseitig ihr Können vorführen. Da bleibt kein Spiegel trocken und kein Auge heil... (oder andersherum?) KH
Paul Baumann wrote: > Sie kündigten an, nun eine Kuh > fliegen zu lassen. Was heute technisch alles möglich ist.... Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass eine Hummel aufgrund ihres Gewichtes und Flügelspannweite(-fläche?) eigentlich auch gar nicht fliegen können sollte... aber der Hummel ist es anscheinend egal :D Paul, ich warte auf deine/eure lila Flugkuh ;) (oder lassen wird das Fliegen doch lieber der Crew?) Gruß Christian
"Ich glaube mal irgendwo gelesen zu haben, dass eine Hummel aufgrund ihres Gewichtes und Flügelspannweite(-fläche?) eigentlich auch gar nicht fliegen können sollte... aber der Hummel ist es anscheinend egal" Das ist in realen grosstechnischen Anlagen völlig anders, da ist die Funktion IMMER so, wie man's berechnet hat. Und wenn irgendwelche Ausfallwahrscheinlichkeiten derartiger Systeme ( "höchstens einmal in 100000 Jahren" ) bereits nach 30 Jahren schon bestätigt sind, heisst es folgerichtig, die nächsten 99970 Jahre ist dann jedenfalls Ruhe ...
Paul Baumann (Gast) wrote: > 3-beinige Kühe wären auch eine interessante Konstruktion. Die könnten > prinzipbedingt nicht kippeln.....;-) Neulich traf ich eine Gruppe von > Bauern, genauer gesagt: Maschinenbauern. Sie kündigten an, nun eine Kuh > fliegen zu lassen. Was heute technisch alles möglich ist.... Wartet nur, > bis die Gähntechnik erst richtig entwickelt ist... Eine Kuh macht Muh viele Kühe machen Mühe * Sei schlau, geh zum Bau sei schlauer, werde Bauer Bist nicht fix, dann wird ES nix Bist aber Fixer, dann wird aus DIR nix mehr Geniesser * nicht von mir
Ja, ja- die alten Bauernweisheiten. ;-) Sind die Hühner flach wie Teller, war der Traktor wieder schneller. MfG Paul
Es ist schon etliche Jahre her. Ich saß vormittags am Rechner, als plötzlich gegenüber auf dem Dach ein Riesenaufruhr losging: 15 Rabenkrähen, die aufgeregt von den Kaminen herab auf irgendwas herunter schrien, das ich nicht sehen konnte. Einige flogen auch Angriffe gegen die Rückseite eines Kamins. Es flogen immer wieder schwarze Federn hinter dem Kamin hervor und nach einiger Zeit kam eine Katze hinter dem Kamin vor. Wenn eine Krähe sich auf sie zustürzte, um sie zu hacken wich sie geschickt aus, ansonsten konnten die wütenden Krähen sie nicht aus der Ruhe bringen. Sie verschwand dann hinter dem Dachfirst und die Krähen waren noch Stunden hinterher auf dem Dach und schrien. Es wurden zwar langsam weniger, aber die Versammlung war trotzdem außergewöhnlich. Am Spätnachmittag war nur noch eine Krähe da und am folgenden Tag waren immer noch häufiger, als sonst welche zu sehen. Die Geschichte ist zwar kein Beweis dafür, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß eine Horde bewußtlos agierender Automaten - für die die Krone der Schöpfung Tiere traditionell bestenfalls hält - zu derart hochorganisiertem Sozialleben fähig ist. Die Katze sah ich noch öfters auf dem Dach herumlaufen: Es war ziemlich steil und das Haus 5 Stockwerke hoch.
>Die Katze sah ich noch öfters auf dem Dach herumlaufen
Ja, das sind sogenannte Laufkatzen....;-)
MfG Paul
Was Bewußtsein mit organisiertem Verhalten zu tun haben soll erschließt sich mir jetzt nicht...
Gast wrote: > Was Bewußtsein mit organisiertem Verhalten zu tun haben soll erschließt > sich mir jetzt nicht... Ich schrieb hochorganisiertes Sozialleben - das ist was anderes als organisiertes Verhalten. Letzteres bringen auch staatenbildende Insekten zuwege. Sich über den Tod eines Genossen aufzuregen und vor allem die täglichen Beschäftigungen einzustellen, um sich längere Zeit an dem Ort aufzuhalten, an dem er ums Leben kam, schaffen sie sicher nicht. Im Prinzip könnte es ja mindestens 14 von den 15 Krähen völlig schnuppe sein, was mit der Nummer 16 passiert ist. Es würde ausreichen, wenn sie sich auf jagende Katzen auf Dächern einstellen und sich gerade nicht darüber grämen, daß sie einen Nahrungskonkurrenten losgeworden sind... Da Krähen nicht sprechen und wir es (noch?) nicht geschafft haben, ihre Sprache zu erlernen, damit wir sie selbst fragen können, können wir nur darüber spekulieren, was in ihren Köpfen vorgeht. Allerdings spricht einiges dafür, daß sie die Trennung zwischen Selbst und Umwelt schaffen, was ich als ein Indiz für Bewußtsein halte. Daß bei der nahe verwandten Elster viel dafür spricht, daß sie Bewußtsein hat, kannst du hier nachlesen: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,572949,00.html
in einer Sendung wurde gezeigt wie eine Krähe Futter im Beisein einer anderen vergraben(versteckt hat). sie wusste, dass sie beobachtet wurde. als die beobachterin verschwand, hat die Krähe schnell es woanders versteckt. das heisst, sie hat sich in die andere krähe versetzen können.
Sowas habe ich auch mal in Natura erlebt: Ich war nach einem Gewitter an den Baggersee gefahren und beobachtete dort in einiger Entfernung eine Rabenkrähe, die einen Haufen altes Brot in der Ufervegetation gefunden hatte. Sie lud sich den Kehlsack damit voll, flog weg und kam nach ein paar Minuten wieder um die nächste Fuhre abzuholen. Kurz darauf kam sie mit einer weiteren Krähe zurück. Sie landeten beide an dem Uferstreifen, an dem das Futterversteck lag. Die Neue lief am Ufer entlang und suchte nach Freßbarem, während die Finderin des Brotes betont harmlos tat und ziellos herumlaufend in der Nähe des Brotes zurück blieb. Als die andere Krähe hinter einer Uferbiegung verschwunden war, hüpfte sie schnurstracks zum Brotversteck, nahm sich noch eine Ladung und flog weg.
Krähen scheinen auch einen Hang zur Geselligkeit zu haben, selbst dann wenn es sich um Katzen handelt http://de.youtube.com/watch?v=F0xRrtS-_Wk
Aua, aua, da sind ja Lassy und Fury und wie die menschelnden Schmachtfetzen alle heißen, ein Dreck dagegen...
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