Hi, ich möchte einen 11W Keramikwiderstand, der an einer 9V/1A Stromquelle hängt, konstant auf 40°C "heizen". Dafür wollte ich einen LM35 an einem ATmega anschließen und an den Keramikwiderstand kleben. Dieser LM35 misst über den AD-Wandler die Temperatur des Widerstands. Bei zu geringer Temperatur soll der Stromfluss erhöht werden und vice versa, so dass immer 40° erzielt werden. Wie kann ich den Stromfluss mit dem ATmega regulieren? Ich dachte an PWM und einen IRF510. Geht das damit? Gruss Thomas
Naja, Du kannst z.B. den Analog Comparator benutzen, am AIN1 deinen LM35 anschliessen und am AIN0 einen entsprechenden Spannungsteiler. Je nachdem ob der Wert nun drüber oder drunter ist, passt Du deine PWM an, oder schaltest sogar einfach nur den FET durch oder nicht. Du kannst auch den ADC benutzen, und abhängig von der aktuellen Temperatur (Spannung) die PWM regeln. Das wäre wohl die "schönere" Variante. Je nachdem wie gross die Abweichung von der Soll-Temperatur ist, regelst du den Duty Cycle halt hoch oder runter. Irgendwann pegelt sich das ganze dann relativ gut ein. Siehe dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Regler Ein Mega ist dafür übrigens ein wenig Overkill. ;)
Wieso muss man immer gleich einen uC nehmen, wenns ein einfacher OP und ein Transistor auch tun würde?
Nun, der AVR ist in der Schaltung sowieso schon vorhanden und das angesprochene Thema ist nur ein kleiner, aber entscheidender, Teilbereich. Bin aber immer für einfache Lösungen dankbar. @maexchen: Hast Du ein Schaltbild mit Werten?
> Wieso muss man immer gleich einen uC nehmen, wenns ein einfacher OP und > ein Transistor auch tun würde? Weil die meisten Leute grad mal ein paar Zeilen Code schreiben können aber ansonsten von Elektronik keine Ahnung haben.
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