Hallo freunde der Elektronen ;-) Ich hab gerade ein Problem generiert... kurz zum Aufbau: PIC12F675 als "Gehirn" gint auf einem Pin ein PWM Signal aus. Funktioniert Super ( mit LED getestet einwandfrei ) so nun anstelle von einer LED den im Anhang geposteten Aufbau angehängt ( wie auf sprut.de beschrieben ) Als Transistor hab ich einen BD239C verwendet ( war halt noch was da ;-) ) So und eigentlich müsste das ja funtionieren... tut es auch aber eben nicht lange... Vielleicht sollte ich noch was zum Motor erwähnen: Anzusteuern ist ein kleiner "Spielzeugmotor" 5V 0,6A also quasi ein Feld - Wald - Wiesen Motörchen... So und nun schalte ich die gesamte Schaltung ein und der Motor fährt meine Drehzahlrampen... ( alles nur eine Richtung ) nach kurzer Zeit wird der PIC glühend heiss es riecht nach strom ;-) und der Chip lässt sein Leben... Woran kann das liegen? ich hab jetzt alle möglichkeiten durch also weder falsche Spannung noch verpolt noch sonst irgendwas... und 1K als Basisvorwiderstand müsste doch reichen... aber trotzdem scheint der Chip irgendwoher ne Macke abzukriegen... Jetzt seid ihr dran... Mein Latein ist am Ende... Freu mich auf eure Tips.. Grüße Tom aka vibmatic ( ich baue gerade Vibrationsrinnen für Saatgutzählung daher der gloreiche Name ;-) )
> und der Motor fährt meine Drehzahlrampen...
Wenn der Motor bremst, muss die Energie irgendwo hin und die dabei
generierten (und durch den Kollektor zerhackten) positiven
Spannungspitzen schlagen über die Versorgungsspannung in Deinen
Controller.
Schalte einen Varistor über den Motor.
Otto
ich dachte das erschlägt die Freilaufdiode... das würde bedeuten wenn ich konstant mit selber drehzahl fahre, passiert eigentlich nichts. Nur weil ich sozusagen Drehzahlimpulse brauche um die Samenkörner zu vereinzeln passiert das, weil in dem moment wo der Motor frei ausläuft er als Generator die Spannung in meine Versorgung pumpt. Liege ich da richtig oder verhau ich mich jetzt schon wieder? Was passiert denn dann mit meinem Chip? bzw. warum wird der denn heiss? Also ich mein sind das mehr als 5V was mein Motor zurückspeisst im Bremsbetrieb? so long...
Sag bitte nicht, dass der Motor an den 5V des Controllers hängt..... Das geht gar nicht..... Die Freilaufdiode "erschlägt" nur negative Induktionsspitzen. Ein 12V-Motor kann unter Umständen um 100V Spannungsspitzen mit hoher Frequenz verursachen. Auch ein Varistor wird nur die Auswirkungen dämpfen. Die "einzig wahre Lösung" wäre wahrscheinlich eine H-Brücke (welche es auch komplett in einem IC gibt) bei der Du aktiv bremsen kannst. Gruss Otto
hallo Vibmatic, dein Pic glueht,weil du einen Leistungstransistor eingesetzt hast,der einen DC gain von etwa 20 hat.Du brauchst in deinem Fall einen zusaetzlichen Transistor,der deinen BD239c vernuenftig antreibt. Interessant deine Vib_Rinne: wie gross sind die Teile ,die gezaehlt werden ?
>ein Pic glueht,weil du einen Leistungstransistor eingesetzt hast,der >einen DC gain von etwa 20 hat. Daran liegt es sicher nicht! Der Basiswiderstand begrenzt auf max. 5mA und das tut dem PIC nicht weh. Wenn die DC-Gain nicht reicht, dann wird der Transistor heiß.
Wo ist denn der Unterschied wenn eine H-Brücke davor geschaltet wird? Man sollte in jedem Fall ein Funkenlöschungsglied vorsehen (im Motorzeig, parallel zur Freilaufdiode), das kann der angesprochene Varistor sein oder auch ein RC-Glied. Das RC-Glied wird auch in Datenblättern von vielen H-Brücken vorgeschlagen. Und die Blockkondensatoren am PIC nicht vergessen.
Die Freilaufdiode ist hoffentlich ein schneller Typ! Keine 1N4004! Und der Pic hängt nicht an den 12V ?! Otto wrote: > Wenn der Motor bremst, muss die Energie irgendwo hin und die dabei > generierten (und durch den Kollektor zerhackten) positiven > Spannungspitzen schlagen über die Versorgungsspannung in Deinen > Controller. Der Motor generiert eine negative Spannungsspitzen. Somit ist die restliche Argumentation hinfällig. Mensch_Z wrote: > dein Pic glueht,weil du einen Leistungstransistor eingesetzt hast,der > einen DC gain von etwa 20 hat. Das hat an der Basis überhaupt keine Auswirkung. Bei 1k fließen höchstens 5mA und die sollte der Pic locker schaffen. > Du brauchst in deinem Fall einen > zusaetzlichen Transistor, der deinen BD239c vernuenftig antreibt. Das ist richtig. Ohne wird der BD239 nicht durchsteuern können. Vbe = 1,3V Vpic = 4,5V h_fe = 20 (4,5V - 1,3V) / 1k = 3,2mA 3,2mA * 20 = 60mA mehr wird durch den Transistor nicht fließen. Außerdem ist er zu langsam.
Kann man die 12V nicht über eine diode in reihe zum motor zuführen? Dann würde eine positive spannungsspitze sich nicht auf die 12V auswirken. Eine negative verschwindet in der freilaufdiode.
Marius S. wrote: > Kann man die 12V nicht über eine diode in reihe zum motor zuführen? Dann > würde eine positive spannungsspitze sich nicht auf die 12V auswirken. Woher kommen denn eure positiven Spannungsspitzen?
Alexander Schmidt wrote: > Woher kommen denn eure positiven Spannungsspitzen? Otto wrote: > Wenn der Motor bremst, muss die Energie irgendwo hin und die dabei > generierten (und durch den Kollektor zerhackten) positiven > Spannungspitzen schlagen über die Versorgungsspannung in Deinen > Controller. tadaa, ich könnts nicht besser sagen ^^
Mensch_Z wrote: > dein Pic glueht,weil du einen Leistungstransistor eingesetzt hast,der > einen DC gain von etwa 20 hat.Du brauchst in deinem Fall einen > zusaetzlichen Transistor,der deinen BD239c vernuenftig antreibt. nö. da würde höchstens der transistor glühen, weil leistung über ihm abfällt, wenn er nicht ganz offen ist. es ist zwar auch ein problem, dass der transistor falsch gewählt ist, führt aber auch nicht zu den genannten problemen. aber ganz so schlecht is der bd139 auch nicht. einen faktor 80 würd ich ihm hier schon zutraun.
So also ich hab jetzt mal das alles in mich aufgesogen und zusammengefasst: ( Bitte korrigiert mich falls ich wo falsch liege ) Erst vorab: Es gibt keine 12 Volt die gesamte Schaltung wird mit 5 Volt betrieben. Das mit dem Transistor und den 60mA hab ich auch gesehen. Das wird jetzt geändert. Ursprünglich sollte ein Mosfet den Motor treiben ( IRLL110 ) doch als ich die Chipsterberei beobachtete dachte ich nach Ausschlussmethode der Mosfet sei schuld... ( mittlerweile weiß ich das das Käse ist... ) zu der Schaltung wie anfangs gepostet sei folgendes Anzumerken: vom mosfet Versuch her hatte ich noch 10k zwischen G und S also jetzt wohl B und E. Der Motor hat bei Versuch a mit Mosfet perfekt gedreht und auch bei Versuch B mit Transistor. Als mit dem Transi auch die Pics rauchten hab ich diesen R rausgerupft und seit dem geht da nix mehr wirklich ( ich hör nur das Frequenzfiepen ). Zum Thema Überspannung: dass das 100V sein können war mir nicht wirklich bewusst... Das mit dem Varistor werde ich testen ( die müssen dann ja auch 5 V haben oder? ) Wegen der Freilaufdiode: schlechte Nachricht... es ist ne 1N4007 ( ich hab halt verwendet was rumgelegen hat ) Aber mal ne andere Theorie: Wenn ich 2 Z-Dioden antiparallel an den Motor häng müsst doch das Thema auch erschlagen sein oder? ( dachte an 2 5,1er... @ Mensch-Z ja das sind sehr sehr kleine Güter die da gezählt werden.. ( Teilweise sind das Samenkörner die unter 1 mm groß sind ). Warum will jemand Samenkörner zählen? Ganz einfach... Mein Opa ist sein lebenlang in der Agrar - Forschung gewesen. Kurz vor der Rente hat er verschiedene Gemüsesorten veredelt, was besondere Eigenschaften brachte. ( KEINE GENTECHNIK! nur ganz normale Kreuzungen ) Irgendwann haben wir zusammen dann die Samen abgetütet und im Bekanntenkreis verschickt. Mittlerweile ist das so explodiert, daß keiner mehr wirklich den nerv hat die ganzen Samen zu zählen. Also hab ich eine Vorrichtung gebaut mit einer Vibrorinne und einem Röhrchen an dem das Beutelchen hängt. dann ne Lichtschranke dahinter und nen Vibratormotor unten ran und gut. So funktioniert das mit Tomaten und Gurkensamen perfekt. Nur bei kleineren muss der Zählabstand vergrösert werden, und genau das soll meine Schaltung dann machen... so long... Grüße vom "Erbsenzähler" ;-)
Tret' die Bipolartranse in die Gosse und häng einen gescheiten MOSFET mit Treiber an dein µC. Alles andere ist was für die Baumschule...
vibmatic wrote: > Erst vorab: Es gibt keine 12 Volt die gesamte Schaltung wird mit 5 Volt > betrieben. Das ist ganz schlecht, MC und Leistungsteil sollten immer eine eigene Versorgung haben. Ich vermute mal, daß Deine 5V-Versorgung nicht sonderlich gut ist und durch die PWM schwingt, d.h. im Mittelwert zwar 5V hat, aber auch extreme Spannungsspitzen und die killen dann den MC. Was für Elkos hast Du denn hinter der Versorgung? Für den Motor sollten es schon 1000µF sein (Faustregel: 1000µF je 1A). An Elkos zu sparen rächt sich fast immer. Dann ein 1µF Folienkondensator parallel für die HF und natürlich ne 100nF Pille direkt am MC. Und ne Supressordiode (z.B. ICTE5). Besser ist aber ein extra Regler für den MC, z.B. auf 3,3V (kann man den PIC mit 3,3V betreiben?). Peter
Hallo Erbsenzaehler, ich spiele auch mit Koernchen...aus Plastik ;-) Ich habe noch nicht mitbekommen ob es bei dir primaer um das Befuellen eines Saeckchens geht oder ob da zB 75 Stueck Samen rein sollen. Sorry fuer OT Dein PIC + Fet... wird schon hinhauen...nur die 12V am 6 Volt Motor ? ! ?
Michael H* wrote: >Alex: >> Woher kommen denn eure positiven Spannungsspitzen? >Otto: >> Wenn der Motor bremst, muss die Energie irgendwo hin und die dabei >> generierten (und durch den Kollektor zerhackten) positiven >> Spannungspitzen schlagen über die Versorgungsspannung in Deinen >> Controller. > > tadaa, ich könnts nicht besser sagen ^^ Und das ist m.M. immer noch falsch. So kann man sich das ganz einfach erklären: Der Strom durch die Induktivität versucht nach abschalten der Spannung weiter zu fließen. Er fließt also weiter von oben nach unten. Der Transistor ist jetzt gesperrt, darum fließt der Strom durch die Freilaufdiode. An Tom: Den Motor und die Steuerung durch die selbe Versorgung zu speisen ist nicht gerade glücklich. Am besten wär es du würdest vom Netzteil zwei Dioden zu zwei 7805 führen. Für µC und Motor jeweils einen. Und nach den Dioden 500µF - 1000µF Kondensatoren.
> Woher kommen denn eure positiven Spannungsspitzen?
Generatorbetrieb ?
Otto
Otto wrote: >> Woher kommen denn eure positiven Spannungsspitzen? > Generatorbetrieb ? Aber die sind immernoch negativ.
nö - wenn Du einen Motor in die selber Richtung drehst, wie er vorher angetrieben wurde, so sind sie positiv..... Otto
Asche über mein Haupt. Die erzeugt Spannung ist gleich der Versorgung also positiv.
> nach kurzer Zeit wird der PIC glühend heiss, es riecht nach strom ;-) > und der Chip lässt sein Leben... Ist das nicht der schönste Tod für einen PIC? ;-) duckundweg
Hi Leute... Erst mal Danke für die Zahlreichen Tips... Also fangen wir mal an: @ Mensch_Z Die Körner werden gezählt... So die Spannungsversorgung mach ich momentan mit nem Präzi Labornetzteil. Die 5 Volt sollten nachher durch 4,5 Volt aus Batterien ersetzt werden, da das ganze ein handliches Gerät werden sollte. Daher wäre eine 2. Stromversorgung zwar dienlich aber nicht machbar... Ich hab heute mal einen etwas ungewöhnlichen Weg beschriten, indem ich - man könnte Sagen - Reengineering betrieben hab... Kurz um ich war bei Beate Uhse und hab mir einen Vibrator mit Regelungselektronik besorgt. Gleich in der Werkstatt zerlegt ( nicht was mancher jetzt denkt ) und die Platine betrachtet... Ich dachte mir was die können muss ich doch auch hinbekommen denn beileibe Vibratoren von Beate Uhse sind ja keine Kernforschung ;-) Kurz zum Ergebniss: Motor ist irgendein Chinateil mit Schwunggewicht so ähnlich wie die die ich verwende. Zu meinem Erstaunen haben die da auch einen Pic drin und zwar den Bruder den 12F629... Beschaltung erfolgt mit 2 kleinen SOT223 ern mit M15E soweit ich das entziffern konnte leider hab ich dazu keine Daten gefunden... (zum Motor hin haben die da eine Kombination aus R und D parallel wobei der R evtl auch ein Varistor sein könnte??? ) So also weiss ich das das was ich vorhab irgendwie geht... nun die Frage Varistor oder Freilaufdiode oder was meint Ihr? Ich werd langsam nicht mehr schlau ;-) Ach so den obigen Vorchlag mit den antiparallel geschalteten Z Dioden wollt ich mal testen... gibts da bedenken? Liebe Grüße Tom...
Dann nimm doch das gekaufte Teil und programmiere den Pic um.
> ich war bei Beate Uhse Du hast ja kreative Ideen..... Respekt ! > Dann nimm doch das gekaufte Teil und programmiere den Pic um. das ist eine gute Idee - oder nimm die Schaltung auf und bau es genauso.... Otto
Sodala... erste Versuche haben funktioniert... Das mit dem gekauftem Teil umproggen geht zwar aber ich benötige ja 32 solcher Teile... und die zu kaufen wäre schwachsinnig ( ausser man hat Beate Uhse Aktien ;-) ) Nachbauen scheitert mangels kenntnis der beiden Bauteile die ich nicht näher spezifizieren kann... Das mit den Z - dioden scheint zu funktionieren... Ich lass das jetzt mal mehrere Stunden laufen und beobachte das ganze... so long Grüße Tom...
Hi, den Vibrator kannst du auch anders aufbauen,nach klassischer AEG Art ;-) Ich habe Versuche mit einem Elektromagnet angestellt. In Resonanznaehe kann man die Vibrationsintensitaet (Amplitude) ganz schoen modulieren und die Foerdergeschwindigkeit einstellen (ueber Frequenz) mechanisch sieht das so aus: http://www.progforum.com/showthread.php?t=333&highlight=vibrator&page=2 Mit dem Vibrator eines Gilette_Rasierers hatte ich angefangen (1,5V E_Vibratormotor drin) Du sprichst von Lichtschranke....hast du ne Optik mit 'Schlitz' ?
Vielleicht hilft dir das weiter: http://www.logview.info/cms/d_xtwin_avr-hardware.phtml Ich denke die verwendete Freilaufdiode Diode ist entscheidend (viel mehr als die Freilaufdiode um Spitzen zu unterdrücken haben die ja auch nicht in ihrer Schaltung).
Z-Dioden sind eher "weich" im Verhalten. Transil(e) schalten eher hart und können auch etwas besser die Leistung wegstecken. Nimm eine schnelle Diode als Freilaufdiode (1N5819), nimm die gleiche Diode in Flußrichtung in die Stromleitung zum Motor, damit im Generatorbetrieb nichts in die Versorgung "zurückfließt". Dann nimm einen Transil P6KE6V8A über den Motor, um die Generatorspannung zu begrenzen. Dieser Transil kann auch gleich als Freilaufdiode durchgehen... Nimm einen Logiclevel-Mosfet zum PWM-Schalten und lege 100 Ohm in die Gate-Leitung. Abschließend (oder besser am Anfang) noch ein paar Kondensatoren an die richtigen Stellen. Bei Batteriebetrieb würde ich den PIC auch über eine 1N5819 versorgen, und danach einen 100uF und 100nF parallel zum Entkoppeln und den Motor an seinen Anschlüssen direkt mit 10nF oder so HF-entkoppeln.
Hallo an alle... nachdem mein Löteisen jetzt fast durgeglüht ist und ich sämtliche Versuche durch hab muß ich feststellen, daß das nicht so einfach ist... werde jetzt mal die Bauteile beschaffen, die Bernd vorschlägt und werde erneut testen... so long und VIELEN DANK EUCH ALLEN!!! Liebe Grüße Tom der Erbsenzähler ;-)
übrigens: mit antiparallel verschalteten Z-dioden hast du automatisch auch antiparallel verschaltete silizium-dioden. ich denke nicht, dass du das willst. denk doch einfach über eine andere versorgung für deinen motor nach. das ganze dann schön über optokoppler schalten und gut is.
@chris (Gast) Schönes Papier, speziell für Anfänger! Ich habe den Link auf das PDF mal in http://www.mikrocontroller.net/articles/Linksammlung#Referenzen.2C_Beschreibungen.2C_Standards hinzugefügt.
So liebe leute nach einiger Gehirnpause melde ich mich wieder zurück am Projekt ,-) erst mal Danke für die vielen Tips... Doch eines macht mich stutzig.... Meine Pics glühen nach wie vor... Die oben angefügte Schaltung stellt meinen Aufbau dar. Seltsamerweise glüht mein Pic immernoch.... Kurz die Daten der Bauteile: R1 1k R2 10k D1-D3 schottky Diode 11DQ10 ( vom großen C 163457 ) Mosfet: IRL510 ( großes C 162789 ) Die Spannung wird momentan von einem Labornetzteil gespeist. ( Spannung extrem glatt da DKD kalibriert und kein Billigteil ) mit Oszi nachgeschaut ist glatt.... so nun bin ich mit meinem Latein am ende... Ach so wenn ich ohne Pic fahre und den Portpin auf VDD brücke läuft der Motor und die Schaltung nimmt 0,9 A auf. Im Stillstand nimmt sie 0,01A auf ( On LED ) Wenn nun der Pic drin steckt fährt der Motor anfangs seine Drehzahlkurve und dann plötzlich bleibt er stehen. Die Schaltung nimmt dann 0,48A auf und der Chip wird heiss... Liebe Grüße Tom...
An der Versorgungsspannung vom PIC fehlt der 100nF-Kondensator. Ich würde die Versorgung vom PIC mittels einer 47uH -Spule entkoppeln und zusätzlich mit einer 5,1V-Zenerdiode begrenzen. Ist der DC-Motor entstört ? Entweder hagelt es Störungen auf die Versorgungsspannung oder der Motor liefert als Generator genügend Spannung in die Versorgung vom PIC, daß er durchschlägt. Häng doch mal den Oszi an die Versorgungsspannung.
Für R1 würde ich eher 10 Ohm und für R2 eher 1M Ohm nehmen. Die Spannung des PICs nicht direkt zuführen sondern über eine Spule (z.B. 470µH) und parallel zum PIC einen Kondensator (würde mal 100µF probieren, dazu natürlich die von Bernd erwähnten 100nF).
dnke für die tips... hab jetzt die Versorgung des Motors Plusseitig durch ne Schottky abgetrennt um evtl. positive Spitzen abzublocken... aber bringt auch nix... Resultat: 31 tote Pics... seit anfang Oktober... Das mit der Spule hatte ich schon probiert, hat aber nichts gebracht... wie gesagt ich bin mit meinem Latein am ende...
...einmal noch ,entspannt, das Datenblatt deines LieblingsPICs durchlesen. Die 31 Opfer waeren dir gewiss dankbar. ...eigentlich wolltest du Erbsen zaehlen , nicht PICs ;-)
Hallo vibmatic, da gibt es nicht viel, was defekt sein kann. Ich schätze, dass die Störungen über die Versorungsspannung hereinkommen. Den 1. Transistor hast du ja über 1k entkoppelt. Vielleicht hast du mit einem Oszi falsch gemeßen? Bist du direkt an den µC-beinchen gewesen? Stell die Versorgungsspannung mal runter auf 4,5V. Versuch doch einen ganz neuen Aufbau. Und zwar von deiner Spannungsquelle plus minus zu dem µC und von der Spannungsquelle plus minus zu Mosfet + Freilaufdiode. Und nicht über Spannungsquelle - µC - mosfet + freilaufdiode. Welche Frequenz verwendest du, das habe ich nicht gefunden. Noch ein Hinweis: Wenn du dir den Motor als Spule vorstellst hast du einen stepup wandler gebaut. Nur dass der Ausgang mit dem Eingang zusammengeschlossen ist. In einem Schaltzyklus wird die Energie erst der Spannungsquelle entnommen, in der (Motor-)Spule gespeichert und dann beim öffnen wieder zurückgegeben. Dieser Puls ist sehr steil, d.h. die Induktivität des Kabels + Elko spielt eine Rolle. Dein µC könnte also eine stark überhöhte Spannung abbekommen obwohl die Durchschnittspannung in Ordnung ist. Die Motorspule hat bei der Baugröße eine ziemlich große Induktivität.
....hast du die ResetSchaltung fuer deinen PIC schon getestet ? R nach plus und C nach Null. ! Datasheet !
jaja ich weiss ich bin für dich der Erbsenzähler hahaha ;-) Auch wenns nur Samen sind... Aber zurück... Ich hab den Mclr immer direkt auf VDD gehängt... sollte da ein R rein??? ( Sorry aber scheinbar bin ich so blöd ) grüße aus der Erbsenzählerei...
@avion23: Das mit dem Schaltwandler hab ich mir laienhaft auch schon überlegt ( hab sowas mal für ne LED Lampe gebaut ) Nur wie kannman die Spitzen killen? nächstes Problem ist die Baugröße der Kondis... Und wie gesagt die Leute bei Beate Uhse haben in das Teil auch keine Kondis reingebaut und es funtioniert... Langsam werd ich doch noch Vibratoren bei Beate Uhse kaufen und die schlachten und dann die Platinen umproggen ;-) kurz und bündig ich kann die Bauteile die die da verwendet haben leider nicht entziffern sonst wärs ja einfach... nur daß es funktioniert weiss ich jetzt sicher ,-) so long...
> Die Spannung wird momentan von einem Labornetzteil gespeist. ( > Spannung extrem glatt da DKD kalibriert und kein Billigteil ) mit Oszi > nachgeschaut ist glatt.... Auch im höheren Frequenzbereich mit Triggerschwelle auf ca. 6V im Triggermodus "normal" (nicht "auto") und - falls Analogoszi - mit weit aufgedrehtem Helligkeitsregler, um auch kurze Spitzen erkennen zu können? Die bösen Spitzen müssen übrigens nicht vom Motor, sondern können auch durch das Netzgerät kommen, und zwar dann, wenn dieses nicht in der Lage ist, die durch die heftigen Stromänderungen verursachten Spannungsschwankungen schnell genug auszuregeln. Das geht so: Wird der Motor eingeschaltet, bricht die Spannung erst einmal zusammen. Der Regler im Netzgerät gleicht dies aus, indem er den Hahn weit aufdreht, so dass der benötigte Strom geliefert wird. Jetzt wird der Motor ausgeschaltet. Bis der Regler den Hahn wieder zudreht, springt die Spannung erst einmal nach oben. Vielleicht ist der PIC im Kaputtgehen schneller als das Netzgerät im Regeln. Nicht jedes Netzgerät ist für plötzliche, starke Laständerungen ausgelegt. > hab jetzt die Versorgung des Motors Plusseitig durch ne Schottky > abgetrennt um evtl. positive Spitzen abzublocken... Damit blockst du aber nicht die Spitzen aus dem Netzgerät. Hast du die Schaltung schon einmal an der Batterie getestet? Da diese nichts regelt, gibt es auch das beschriebene Problem nicht. Wenn der PIC dann überlebt, ist alles in Ordnung. Wenn nicht, hast du zumindest zum Preis eines PICs eine weitere Fehlerursache ausgeschlossen ;-) Die Stromspitzen kannst du übrigens entschärfen, indem du ein LC-Glied in die Versorgungsleitung des Motors (nicht des PICs) schaltest:
1 | L |
2 | ____ |
3 | 5V ------+----UUUU-----+----------. |
4 | | | | |
5 | | | | |
6 | .---. | (M) |
7 | |µC | === C | |
8 | '---' | : |
9 | | | : |
10 | | | | |
11 | GND -----+-------------+----------' |
Durch die Zwischenspeicherung der Energie in L und C (das kann ein schöner dicker Elko sein) bekommt das Netzgerät von dem gepulsten Strom kaum etwas mit.
Hey Samenzaehler (sorry,ich bewege auch so kleine Dinger...nur eben immer nur eines pro Sekunde ;-)...deshalb hatte ich dich gefragt wie dein Photosensor aussieht,der 1 mm grosse Teile sicher erkennt/zaehlt ? ? ) Schon mal versucht deinen Motor an Beate Uhse zu haengen ? Rauchts dann auch ? ( Pic nr.32 ) Wahrscheinlich Spannung zuu gering...
das klappt. je nach motor kannst du die dicken filter-elkos anpassen. die hier sollten wohl für einen motor, der ungepulst 1A zieht, dicke reichen. für den kondensator parallel zum motor würd ich keinen höheren wert nehmen, sonst glättet der dir alles und nimmt nicht nur die spitzen weg. zur sicherheit einen mit hoher spannungsfestigkeit nehmen. außerdem scheint mir dein fet ein bisschen antiquiert. warum nicht einen schönen neuen von irf... damit dürfte der letzte pic gestorben sein.
nachtrag: D1 und 2 sind natürlich überflüssig und C9 ist mit 10nF auch gut bedient. außerdem sollte man dem MCLR noch ein RC-glied spendieren... man merkt doch jedes bier ^^ welche frequenz hat deine pwm eigentlich? hast du da mal gespielt?
@Michael H*: Da hast du ja wirklich alle Register gezogen, um den armen PICs das Leben zu retten :) > C9 ist mit 10nF auch gut bedient. Die 100nF schienen mir auch ziemlich viel. Zusammen mit R3 ergibt das ein tau von 0,1ms, was den MOSFET schon bei wenigen kHz PWM-Frequenz nicht mehr richtig einschalten lässt. Aber je nach PWM-Frequenz sind auch 10nF noch eine ganze Menge. Was ist überhaupt die Funktion von C9? Kann man ihn nicht einfach weglassen? Was ist denn der IRLU2950 für einer? Oder meintest du den IRLU2905? Wäre es nicht geschickter, den Optokoppler von der hohen Seite her schalten zu lassen, so dass der MOSFET bei inaktivem oder noch nicht initialisiertem µC ausgeschaltet ist?
Die Schaltung ist aber leicht übertrieben, wahrscheinlich kommt er auch mit weniger aus. Ich würde das aber mal so aufbauen und die Schaltung nach und nach abspecken um zu schauen ab wann der PIC wieder das glühen anfängt. Vielleicht kommt man so zu einer einfachen Schaltung die nur das nötigste beinhaltet.
Tuechtig,der Michael H.....hat ja ne Menge Bier in die Schaltung gegossen. Schaltung ist gut gemeint aber nixgutfirorgasmusnochvibrator! Yalu hat das klar erkannt: der optokoppler kann gefaehrlich sein !!Da hopsen die Samen womoeglich beim Einschalten aus dem Kanal. Waehrend T1 nicht noetig ist (der pic kann Leds treiben)....waere T1 sinnvoll hinter dem Optokoppler,da der kein superschoenes Signal (fuer Fet) ermoeglicht...schon garnicht mit dem 0.1uF...oder 0.01. Die Diode D4 wuerde ich in den oberen Zweig haengen..nur so kann er positive spikes blockieren...so wie gezeichnet kommen diese mit wenig Verlust Richtung Pic durch.Pic braucht keinen Regler (Batteriebetrieb !) RC Glied an korrekt initialisiertem GP3 Eingang...das kannst du ihm schenken . Ob der PIC nr 33 schon vor Freude glueht ? Bitte schreibe nochmals die gewuenschte Batt.spannung und die Daten deines Motors.Wie gross ist die Unwucht an der Achse bzw Nachlaufzeit? Ciao
Marius S. wrote: > Die Schaltung ist aber leicht übertrieben, wahrscheinlich kommt er auch aber hallo =) > mit weniger aus. Ich würde das aber mal so aufbauen und die Schaltung > nach und nach abspecken um zu schauen ab wann der PIC wieder das glühen genau das wollt ich eigentlich auch noch schreiben. ist aber mit dem alkohol verdunstet ^^ > anfängt. Vielleicht kommt man so zu einer einfachen Schaltung die nur > das nötigste beinhaltet. naja, der motor hängt nun mal an der selben versorgung. das find ich generell ned so toll. n bisschen aufwand muss man wohl schon treiben. allein den witwen und witwern der andere 31 zu liebe =) yalu wrote: > Da hast du ja wirklich alle Register gezogen, um den armen PICs das > Leben zu retten :) bei 31 leichen gehts auch langsam ins geld. lieber geld für entstör-overkill, den man nacher wieder abspecken kann, als für pics für den massenkill =) >> C9 ist mit 10nF auch gut bedient. > Die 100nF schienen mir auch ziemlich viel. Zusammen mit R3 ergibt das > ein tau von 0,1ms, was den MOSFET schon bei wenigen kHz PWM-Frequenz genau. es wäre interessant zu wissen, wie schnell die pwm ist. evtl hilft das ganze leitungsentstören nicht, weil der pic die antennefühler nach oberwellen ausstreckt ^^ > auch 10nF noch eine ganze Menge. Was ist überhaupt die Funktion von C9? > Kann man ihn nicht einfach weglassen? öhm, ich hab keine ahnung, wo ich den hinbaun wollte. auf alle fälle nicht dahin, wo er sitzt... der ist natürlich kontraproduktiv. > Was ist denn der IRLU2950 für einer? Oder meintest du den IRLU2905? ja, tippfehler, danke. > Wäre es nicht geschickter, den Optokoppler von der hohen Seite her klar, kann man machen. oder primär noch einmal invertieren und dabei gleich mit den gefilterten 5V schalten. Mensch_Z wrote: > Tuechtig,der Michael H.....hat ja ne Menge Bier in die Schaltung > gegossen. viel hilft viel, oder wie war das? ^^ > Yalu hat das klar erkannt: der optokoppler kann gefaehrlich sein !!Da naja, gefährlich... dann halt von der andren seite schalten oder einmal invertieren. > Waehrend T1 nicht noetig ist (der pic kann Leds treiben)....waere T1 safety first =) > sinnvoll hinter dem Optokoppler,da der kein superschoenes Signal (fuer 10MHz pwm? bei motoren wohl eher nicht. ja, man kann auf der sekundärseite einen spendieren, aber den halte ich persönlich noch überflüssiger als es der auf der primären seite schon ist ^^ > Die Diode D4 wuerde ich in den oberen Zweig haengen..nur so kann er nö. die macht dem unteren filter das leben bei lastwechseln am motor leichter. die passt schon so. > positive spikes blockieren...so wie gezeichnet kommen diese mit wenig > Verlust Richtung Pic durch. nö. die kommen schon gar nicht über den LC. noch eine diode, die aus der armen batterie die wärme holt, würd ich nicht nehmen. > Pic braucht keinen Regler (Batteriebetrieb !) die paar mA, die da auf der strecke bleiben, sind wohl nix zu dem strom, der durch den motor rumpelt. > RC Glied an korrekt initialisiertem GP3 Eingang...das kannst du ihm > schenken . hö wie? bin bei pics nicht so fit. aber ich hab am MCLR schon gern ein RC. grade der interne oszillator kann bei z.b. hässlich anlaufenden schaltreglern verrecken. > Ob der PIC nr 33 schon vor Freude glueht ? na ich denke nicht =)
halloholli, ...haettest du kein BIER getrunken,dann haetten wir jetzt eine funktionierende Schaltung.
ganz genau! aber wo wär dann der spaß geblieben? sonst dürfte mich ja schließlich nie jemand verbessern =) duck und wech
...praktisch hast du wohl noch keinen Fet ueber OK (mit Erfolg)angesteuert...
Ich kann auf den ersten blick nicht sehen was an der OK ansteuerung falsch sein soll (ausser das die keine 10MHz mit macht ;))
Hab mir den Rest jetzt nicht so genau durchgelesen aber mal so eine Frage in den Raum: Hat der TE auch schonmal die Spannungsversorgung von PIC und Motor getrennt und beobachtet wie sich die Schaltung dann verhält? Dann wüsste man schonmal ob es wirklich vom Motor kommt. Vielleicht kann man ja die Freilaufdiode durch ein Z-Diode ersetzen. Ich hab mal was ähnliches gebaut jedoch nicht mit Pic sondern nur mit nem Timer aber mit rauchte der Timer mit der PWM mit ab.
Wie ist denn der Stand der Entwicklung ? Man hört nichts mehr...
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