Hallo zusammen, ich möchte bei meinem PC acht Intel Pro/1000GT Netzwerkkarten verwenden, wobei immer nur eine Eingschaltet sein soll --> hängt mit PXE Deployment zusammen. Meine Idee war, eine Platine zu ätzen die acht PCI Slots verfügt (verbunden mit dem Motherboard), wo ich dann die Masse von jedem PCI Slot trenne und mit jeweils einem Relais ansteuere. Bin leider auf die Nase geflogen. :) +gg+ Kennt Ihre eine möglichkeit den PCI Slot bzw. die Netzwerkkarte auszuschalten, damit sie nicht mehr im Bios auftaucht. Bin für jeden hinweis dankbar -> Wäre vieleicht Pin A17 (GNT - Grant) eine möglichkeit. LG Saber Rear of Computer :------:------: -12V |- B1 A1 -| Test Reset Test Clock |- B2 A2 -| +12V Ground |- B3 A3 -| Test Mode Select Test Data Output |- B4 A4 -| Test Data Input +5V |- B5 A5 -| +5V +5V |- B6 A6 -| Interrupt A Interrupt B |- B7 A7 -| Interrupt C Interrupt D |- B8 A8 -| +5V PRSNT1# |- B9 A9 -| Reserved Reserved |- B10 A10 -| +V I/O PRSNT2# |- B11 A11 -| Reserved Ground N/A :------:------: Ground N/A Ground N/A :------:------: Ground N/A Reserved |- B14 A14 -| Reserved Ground |- B15 A15 -| Reset Clock |- B16 A16 -| +V I/O Ground |- B17 A17 -| Grant Request |- B18 A18 -| Ground +V I/O |- B19 A19 -| Reserved Address 31 |- B20 A20 -| Address 30 Address 29 |- B21 A21 -| +3.3V Ground |- B22 A22 -| Address 28 Address 27 |- B23 A23 -| Address 26 Address 25 |- B24 A24 -| Ground +3.3V |- B25 A25 -| Address 24 C/BE 3 |- B26 A26 -| Init Device Select Address 23 |- B27 A27 -| +3.3V Ground |- B28 A28 -| Address 22 Address 21 |- B29 A29 -| Address 20 Address 19 |- B30 A30 -| Ground +3.3V |- B31 A31 -| Address 18 Address 17 |- B32 A32 -| Address 16 C/BE 2 |- B33 A33 -| +3.3V Ground |- B34 A34 -| Cycle Frame Initiator Ready |- B35 A35 -| Ground +3.3V |- B36 A36 -| Target Ready Device Select |- B37 A37 -| Ground Ground |- B38 A38 -| Stop Lock |- B39 A39 -| +3.3V Parity Error |- B40 A40 -| Snoop Done +3.3V |- B41 A41 -| Snoop Backoff System Error |- B42 A42 -| Ground +3.3V |- B43 A43 -| PAR C/BE 1 |- B44 A44 -| Address 15 Address 14 |- B45 A45 -| +3.3V Ground |- B46 A46 -| Address 13 Address 12 |- B47 A47 -| Address 11 Address 10 |- B48 A48 -| Ground Ground |- B49 A49 -| Address 9 :------:------: :------:------: Address 8 |- B52 A52 -| C/BE 0 Address 7 |- B53 A53 -| +3.3V +3.3V |- B54 A54 -| Address 6 Address 5 |- B55 A55 -| Address 4 Address 3 |- B56 A56 -| Ground Ground |- B57 A57 -| Address 2 Address 1 |- B58 A58 -| Address 0 +5 I/O |- B59 A59 -| +V I/O Acknowledge 64-bit |- B60 A60 -| Request 64-bit +5V |- B61 A61 -| +5V +5V |- B62 A62 -| +5V
> Bin für jeden hinweis dankbar -> Wäre vieleicht > Pin A17 (GNT - Grant) eine möglichkeit. keine Ahnung - sie wird auf jeden Fall dann nicht mehr erkannt, wenn der Adressbereich in dem die Karte liegt nicht mehr adressiert werden kann. Otto
Hallo, danke für den Link! Ich nehme an wenn ich GNT# auf high setze wird der Karte der Zugriff entzogen. Habe ich das richtig verstanden? GNT# Grant t/s Durch dieses Signal wird dem anfordernden Master der Zugriff auf den Bus gestattet. Der Master kann nun seine Transaktionen beginnen. Wird GNT# wieder zurückgenommen, so muß der Master seinen Zugriff beenden und seine Ausgänge vom Bus abkoppeln. Jeder Master besitzt seine eigene GNT#-Leitung. Jeder Mater muß dieses Signal als Eingang besitzen. Die Anzahl der REQ#- und GNT#-Kanäle ist identisch.
Ich habe mal zum testen IDSEL Pin A26 (Input) abgetrennt. Somit ist die Karte beim Boot nicht vorhanden. Das IdSel Signal wird nur für die Konfiguration verwendet. Zur Zeit der Konfiguration kann ein PCI-Gerät nicht über Adressen im I/O oder Memory-Adressraum angesprochen werden. Deshalb geschieht das über die IdSel Leitung. Der Start-up-Code (gewöhnlich das Bios) geht alle Adressleitungen durch und versucht so die einzelnen Geräte zu erkennen. Später wird ein IdSel-Signal nur bei Configuration-Read/Write verwendet. Gruss Holger. PS. Warum soll das mit 8 Karten power up boot gemultiplext werden. ???? Wozu brauchts du das genau. ????
Hallo Holger, danke :)) es funkt. ich teste immer wieder Deployment Pakete für verschiedene Landesumgebungen, dabei wird aber alles mittels PXE Installiert (Partition, Betriebssystem, Tools) nachteil ist das ich nur bestimmte Motherboards verwenden kann (vorgegeben weil das Deyploment Packet nicht verändert werden soll) - Dieses Motherboard hat aber nur Zwei PCI Slots wobei immer nur eine im Bios auftaucht. Habe hier 5 Teststationen, für Insgesamt 40 Landesumgebungen, das würde aber wiederrum bedeuten das ich 40 PC benötigen würde (Jeweils eine Netzwerkkarte damit ich eine Mac habe). Deshalb habe ich 5 Clients aufgebaut mit jeweils 8 Festplatten und 8 Netzwerkkarten und gesteuert wird das ganze mittels einer Lan Relaiskarte. Somit kann ich mit 5 Rechner 40 Landesumgebungen Testen ohne 40 PC hier aufzubauen. Alles verstanden? Ist ein bisserl verwirrend. Lg Saber
@Saberoni Dolle Sache .... Die Anlage ist jetzt schon aufwändig genug. Freu mich das du mit dieser pragmatischen Hardware-Lösung Erfolg hast. Ich denke aber da müsste doch eine Softwarelösung her um z.B mal die MAC-Adresse die die Karte ab Wek hat, speziell auf seine Bedürfnisse umzumodeln. Und so ein System-Klon zu erstellen. Das machen die Ethernet-Highjacker und Hacker ja auch, und somit ein System durch-zutunneln, und anzuzapfen. Das sowas möglich ist und praktiziert wird kann man ja nachlesen. http://www.decus.de/slides/sy2006/18_05/3C04.pdf Viel Erfolg. Gruss Holger.
Saberoni wrote: > danke :)) es funkt. > > ich teste immer wieder Deployment Pakete für verschiedene > Landesumgebungen, dabei wird aber alles mittels PXE Installiert > (Partition, Betriebssystem, Tools) nachteil ist das ich nur bestimmte > Motherboards verwenden kann (vorgegeben weil das Deyploment Packet nicht > verändert werden soll) RESPEKT Saber! dafür das Du eine funktionierende PCI Raiser mit 8 Slots geätzt hast, die dann auch noch funktioniert. Ist ja bei schon bei 33MHz nicht trivial... Hättest Du was dagegen das Layout zu veröffentlichen? Grüße Björn
Schon mal an virtuelle PCs gedacht? Damit testen heute Software-Anbieter ihre Produkte in allen Sprachumgebungen ohne sich einen PC-Park zuzulegen. PXE geht in VMware auch.
Hallo, @Holger Die Mac Adresse vom Werkaus zuändern wäre sicher eine feine Sache, werde mich mal demnächst damit beschäftigen. @Björn Wieck Nein Björn habe nichts gegen die Veröffentlichung, anbei findest Du das Grund Layout somit musst Du nicht alles Löschen was Ich sonst noch eingefügt habe. Habe aber nur ein 2 Schicht Layout erstellt, wobei man von unter/oberseite löten muss. Bitte beachte das der PCI Bus nicht eine länge von 50,83cm übersteigen darf, da es sonst zu Interferenzen kommt. PS: Die Leiterbahnen sind nur 0.2 mm Stark ich hoffe Du kannst das Ätzen Wünsche Viel Spass!!! :) @Andreas Kaiser Hallo Andreas habe bisher auch immer die VM eingesetzt, leider ist die VM für die Rechner die verwendet werden zu langsam, alleine der Boot dauert schon 10-15min, Warum? bedenke bitte das Home User schnellere Rechner haben als Firmen. Nicht nur Kostengründe sind ausschlaggebend sondern auch die Umstellung da auch jedes mal die Hardware auf Herz und Nieren geprüft werden muss, die meisten Firmen haben riesen Panik vor der Umstellung von XP auf Vista. Der Spagat liegt nun darin die richtige Schraube zu drehen damit das System optimiert wird.
Da die Mac IDR auf dem kleinen EEPROM sitz, meist ein 93C46 http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc0172.pdf wäre es vermutl. einfacher, auf eine Karte 8 EEPROMS zu löten und die CS-Leitungen zu schalten. Gruß Roland
Saberoni wrote: > Hallo Andreas habe bisher auch immer die VM eingesetzt, leider ist die > VM für die Rechner die verwendet werden zu langsam, alleine der Boot > dauert schon 10-15min, Warum? Würde mich interessieren wir ihr die 15min hingekriegt habt. Ich arbeite mit VMware Workstation und ESX jeweils seit V1 und meiner Erfahrung nach booten virtuelle Maschinen eher schneller als reale, nicht zuletzt weil das BIOS viel schneller durch ist. Vista war bisher allerdings nicht dabei. > bedenke bitte das Home User schnellere > Rechner haben als Firmen. Korrekt. Aber etwas mehr als ein 1GHz Pentium III wird's wohl schon sein. derzeit dürften sich in Firmen am Arbeitsplatz oft P4 befinden, 2,5GHz aufwärts schätze ich. > Nicht nur Kostengründe sind ausschlaggebend > sondern auch die Umstellung da auch jedes mal die Hardware auf Herz und > Nieren geprüft werden muss, Den Zusammenhang mit VMs verstehe ich nicht recht. Es sei denn bei der zu testenden Software handelt es sich um nicht gut virtualisierbaren Kram wie schnelle 3D-Grafik oder für spezielle Hardware. Dann aber geht Virtualisierung ohnehin nicht. Virtualisuerung geht doch sonst eher andersrum: Der Kontakt zur realen Hadrdware wird reduziert so dass dieser Prüf-Zirkus eher kleiner als gösser wird.
@ Roland Praml Hey das ist ja Genial gg. Ich glaube ich sollte öfters ins Forum posten, damit ich solche Ideen bekommen. :) @ Andreas Kaiser Also ich hab hier Rechner die teilweise noch P4 mit 2.4Ghz und 512Mb Ram haben. Bei den Servern setzen wir auch VM ein weil die teilweise nicht unter volllast laufen, da läuft alles unproblematisch. --> Meine Erfahrung - Komischerweise läuft die VmWare auf Linux Derivaten schneller als auf dem XP Host.
@ Andreas Kaiser Habe eigentlich gemeint das wir hier auch die Hardware testen müssen (es soll alles Realitätsnah sein). Was ja mit VM sich ein wenig schwierig gestaltet z.B HSDPA-Vodafone oder ein großes Thema ist Wlan, da sich die nicht steuern lassen in der VM.
Saberoni wrote: > Also ich hab hier Rechner die teilweise noch P4 mit 2.4Ghz und 512Mb Ram > haben. Und darauf laufen VMs? Dann wird es klar, denn das ist dafür deutlich zu wenig Speicher. Virtualisierung braucht vor allem eines: genug RAM. Die 2,4GHz hingegen sind kein Problem. Wobei man Speicher in der Dimension einfach und kostengünstig nachrüsten kann. > --> Meine Erfahrung - Komischerweise läuft die VmWare auf Linux > Derivaten schneller als auf dem XP Host. Habe bisher keinen Vergleich machen können - nur dass sie unter ESX schneller sind als unter Windows, aber das überrascht nicht. Allerdings konnte ich feststellen, dass sich sogar ein eeePC mit seinem schnarchlangsamen Atom-Prozessor (unter Linux) ganz passabel als VMware-Host verwenden lässt. Edit: Klar, spezielle Hardware schliesst Virtualisierung aus.
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