Hallo, ich bin auf der suche nach einer Meißen Oszillator schaltung mit einem Opterationsverstärker. Die schaltung soll einstellbar sein und im bereich von 1-??? khz. danke für eure Hilfe Thomas
In Meißen wird Porzellan hergestellt... Meißner-Oszillator heißt das http://de.wikipedia.org/wiki/Meissner-Schaltung http://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Oszillator Ein Operationsverstärker ist für linearen Betrieb ausgelegt, ein Oszillator muß eine begrenzende Kennlinie haben, das widerspricht sich. Irgendwo in der Schaltung muß daher ein Begrenzer eingebaut sein.
Ein Meißner-Oszillator für derart tiefe Frequenzen würde recht große Werte für die Kreiskapazität und -induktivität benötigen. Wenn das ganze dann noch einstellbar sein soll, braucht man einen veränderlichen Kondensator oder eine veränderliche Spule in diesem Bereich, was beides eher unhandlich ist. Vielleicht verrätst du uns ja noch, was du damit eigentlich vor hast. Der ,,klassische'' Sinusoszillator im NF-Bereich ist eher eine Wien-Robinson-Brücke: http://de.wikipedia.org/wiki/Wien-Robinson-Br%C3%BCcke Alternative Varianten von NF-Sinus-Generatoren existieren in Form von ICs, die aus einem (per Integrator einfach zu erzeugenden) Dreiecksignal durch stückweise Approximation einen Sinus erzeugen (MAX038, mittlerweile abgekündigt; XR2206) oder per direkter Digitalsynthese (DDS) http://de.wikipedia.org/wiki/Direct_Digital_Synthesis
Hallo alle zusammen, wie Ihr sicherlich wisst, muss man um für das Abitur zugelassen zu werden eine Facharbeit schreiben. Ich hab mein Facharbeitsthema im Leistungskurs Physik gewählt und zwar über den "Transistor und seine technische Anwendung". Da der Theorieteil jetzt so gut wie fertig ist, folgt nun der Praxisteil. Und zwar werde ich einen Oszillator, genauergesagt den Meißner-Oszillator bauen und in eine Art Unterichtsgerät einbauen. Ich habe heute zunächst einmal einen Prototyp der der Meißnerschaltung zusammengebastelt. Es ertönt sogar auch ein hörbarer, einigermaßen klarer Ton. Mein Ziel ist es, die Frequenz der Schwingung entweder durch Veränderung der Induktivität (sprich: Einschub eines Eisenkerns) bzw. durch Veränderung der Kapazität des Kondensators im Schwingkries variieren zu können. Schiebt man bei meinem Prototyp einen Eisenkern hinein so ist die Tonveränderung sehr gut hörbar. Jedoch ist das bei Parallelschaltung(also Erhöhung der Kapazität) nicht der Fall, was aber theoretisch auch funktionieren müsste. Ich würde mal gerne wissen, ob evtl jemand von Euch weiß was ich verändern kann, damit sich der Ton auhc durch Veränderung der Kondensatorkapaziät verändert. Wenn jemand ein paar gute Links bzw. Literatur zum MEißnerOszillator hat oder schon Erfahrung hat mit der Schaltung der möge sich bitte melden. Wäre über Eure Hilfe sehr dankbar, viele Grüße bastian f.
Was passiert denn, wenn Du den "frequenzbestimmenden" Kondensator ganz entfernst? Hast Du ein Oszilloskop zur Beurteilung der Schwingungsform zur Verfügung? Sinusform wird erwartet. Starke Begrenzung deutet auf zu grosse Rückkopplung hin. Ist die Frequenz stark abhängig von der Versorgungsspannung (was nicht sein sollte)? Verringere probeweise den Grad der Rückkopplung.
Christoph Kessler wrote: > In Meißen wird Porzellan hergestellt... > Meißner-Oszillator heißt das > http://de.wikipedia.org/wiki/Meissner-Schaltung > http://de.wikipedia.org/wiki/Sinus-Oszillator > Ein Operationsverstärker ist für linearen Betrieb ausgelegt, ein > Oszillator muß eine begrenzende Kennlinie haben, das widerspricht sich. > Irgendwo in der Schaltung muß daher ein Begrenzer eingebaut sein. http://electronics-diy.com/lc_meter.php nimm den linken Teil des Schaltbildes.
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