Hi, kurze Frage: Spricht etwas dagegen, den Mega mit einem Quarz auszustatten und ihn den MCP über CLKO mitversorgen zu lassen? Die umgekehrte Lösung möchte ich vermeiden. Danke Edit: Was muss ich dabei beachten? Taktleitung möglichst kurz, nicht durch "verstrahltes" Gebiet legen, sonst noch was? Irgendwelche R/C an die Leitung?
Hab ich schon mal für ein CAN-Display gemacht. Geht wunderbar. Bei meinem nächsten Projekt werde ich aber die Richtung umdrehen, MCP2515 versorg Mega88 mit Takt. Möglichst kurze wege sind schon sinvoll, weiteren Kram hab ich nicht verbaut. Warum willst du den Umgekehrten weg nicht gehen? mfg Thorsten
Weil ich dann keine volle Kontrolle über den AVR habe. Wenn der MCP aus irgendeinem Grund aufhört, einen Takt auszugeben oder den falschen ausgibt, wird mein Schrittmotor mit schlafen gelegt, Sensoren nicht mehr ausgelesen... Wenn das Can-Interface weg ist, weil der MCP keinen Takt mehr bekommt, kann die Platine immernoch arbeiten und zB den Schrittmotor in eine sichere Position fahren.
hm, was willst du noch hören? Alle bisherigen (und ich auch) benutzen den umgekehrten Weg. Quarz an den MCP, Taktausgang an den AVR. Funktioniert völlig problemlos, auch im Auto. Mir sind keine Probleme zu Ohren gekommen.
Probleme kann es bei "MCP-Bequarzung" geben, wenn CLKEN durch einen Fehler abgeschaltet wird - dann knipst sich der AVR eventuell selbst das Licht aus. Ja klar, sollte nicht passieren - in kritischen Anwendungen würde ich aber zur sicheren Form greifen. Eine interessante Option ist beim MCP natürlich, dass man den AVR rauf-/runtertakten kann. Und wenn alle Stricke reißen, gibt es ja auch noch den Watchdog :-) Chris
Raur/Runtertakten brauche ich nicht, soviel ich weiss ist das von Atmel auch nicht so vorgesehen. Der Watchdog hilft eben nicht, wenn der Takt weg ist, weil er den MCP nicht resettet. Deshalb will ich es doch so machen wie ich es machen will...
Ja, und? Wenn der Takt weg ist (weil der MCP ihn nicht mehr ausgibt), kann der AVR ihn nicht wieder aktivieren.
du redest also von der theoretischen Möglichkeit, dass der Oszi des MCP stehenbleibt, warum auch immer. Die mehr oder weniger gleiche Wahrscheinlichkeit hast du auch beim AVR-Oszillator, dein Sicherheitsgewinn geht gegen Null. Aber: mach es doch einfach, spricht doch nichts dagegen. Ich weiss nicht, was du hören willst.
Was ich hören will steht oben: -Spricht was dagegen? ->Offenbar nicht -Muss ich besonderes beachten? -> Bis jetzt nicht
Beim MCP2515 kann man per Befehl den Clock-Ausgang abschalten. Es reicht also, dass der MCP2515 einen Befehl falsch interpretiert, um die Taktversorgung des Atmel zu kappen. Und dann reicht auch kein Watchdog-Reset - den müsste nämlich der MCP2515 bekommen, um den (Default-) Clockout wieder einzuschalten. Deshalb würde ich auch den umgekehrten Weg wählen, wie vom OP vorgeschlagen. Dort sehe ich nämlich keinerlei Einschränkung. Beschaltung, etc. brauchst Du ansonsten keine. Gruß, Stefan
Besten Dank Stefan und alle anderen hilfreichen Poster thumbs up
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