Hallo, nach angehängtem Schaltplan, soll ein MOSFET IRF540N angestuert werden. Leider kommt debei nur Quatsch raus und ich stehe etwas auf dem Schlauch. Als PWM-Generator wird ein SG3525A Verwendet. Dies funktiniert auch soweit 1A. An Pin 13 Messe ich das gewünschte PWM Signal. Wird dieses jedoch über ein 20 Ohm Wid. an das Gate des IRF540N angeschlossen wird das astreine Rechtecksignal in das auf meinem Screen zu sehenden gewandelt. Der Sorce geht direkt auf Masse. Der Drain liegt über einen 2,2 K Wid. an 20V. Kann mir das jemand erklären? Vielen Dank und Gruß Denis
Also die Input Capacitance = 1320 pF und die Output Capacitance = 325 pF Gruß Denis
Du betreibst den 3525 als Open Collector Ausgang. Daher wird das Gate nur mit Parasitären Strömen geladen. Häng Vc an die Betriebsspannung und verwende OUTPUT, so wie es eigentlich auch gedacht ist.
Das ist das Problem: >Häng Vc an die Betriebsspannung und verwende OUTPUT, so wie es >eigentlich auch gedacht ist.
Hallo, ganz verstehen kann ich das nicht. Ich habe das Gate am Vc, weil ich eien ca. 100% duty cycle haben möchte. Aus dem Vc entnehme ich ja das PWM signal beider Out A/B ausgänge, wenn ich da die Betriebsspanung anschließen würde, was ich auch schon dummerweise versucht habe, dann geht garnichts mehr. Übrigens, die Schaltung funktiniert nun wie in meinem Schaltplan beschrieben. Ich habe nur den IRF540N mit eine Gatecapacität vom 1980pF durch einen IRF510 mit 150pF getauscht. Nun schaltet der MOSFET eine Saubere Rechtechspannung. Es lag also an der Capacität. Ich hätte dazu noch eine Frage. Den IRf540N möchte ich verwenden weil der RDS sehr klein ist dafür ist die Capacität sehr hoch. Beim 510er ist es genau andersrum. Optimal wäre halt ein IRF540N mit kleinerer capacität. Wie kann ich die Capacität denn durch externe Beschaltung verringern, eventuell mit einer Capacitätsdiode in reige zum Gate? Gruß Denis
Wenn das IC wirklich Open Collektor ist, packn Pullup odern externen Bipolartransistor dazu, dann gehts auch mit großer Gate-Kapazität.
Pullup vom Gate an die Betriebsspannung. Ein paar 100 Ohm sind OK.
Wenn du den MOSFET ansteuern willst kannst du das so machen. Das steht auch so in etwa im Datenblatt zu dem IC. Die beiden Treibertransistoren sorgen dafuer das das Gate schnell genug umgeladen wird. Der 22 OHm Widerstand begrenzt den Umladestrom. Gruss Helmi
>Wenn das IC wirklich Open Collektor ist, packn Pullup odern externen >Bipolartransistor dazu, dann gehts auch mit großer Gate-Kapazität. Der SG3535 ist kein Open Kollektor!
Matthias Lipinsky wrote: > Der SG3535 ist kein Open Kollektor! Doch, wenn man ihn so betreibt schon, schau mal ins Datenblatt. (In meinem SG3525 Datenblatt ist es Figure 8, Single Ended Configuration) Wobei, ich sehe gerade, dass Output A und B noch an GND müssen.
Jetzt muss ich hier nochmals einhacken. Die Schaltung sieht mittlwerweile anders aus. Das erste war ja nur zum Verständniss. Es funktioniert alles einwandfrei soweit. Nur dass die beiden MOSFET invertiert schalten wenn ich den Pulup von 13 gegen Betriebsspannung lege. Diesen Pulup brauche ich aber dringend, weil dieser dafür sorgt, dass ich ein gescheites Rechtecht bekomme und keine Haifischflosse. Muss ich das Signal nun extern wieder invertieren? Oder hat jemand einen Tipp? Zur INFO: die beiden Lastwiederstände sind nur vorrübergehend. Da kommt später jehweils ein Trafo drann. Mit geht es hier darum, dass ich das Invertierte Schalten wech bekommen möchte. Gruß Denis
Denis H. wrote: > Nur dass die beiden MOSFET invertiert schalten Das ist normal, da der 3525 als Gegentaktwandler gedacht ist. > wenn ich den Pulup von 13 gegen Betriebsspannung lege. Das ist kein Pullup, sondern die Betriebsspannung des Ausgangstreibers! Mach R2 kleiner, so 10-50 Ohm. Erzähl doch mal, was du genau vorhast. Wieso u.a. zwei Trafos benötigt werden usw.
Schaust du auch mal ins Datenblatt ? Figure 8 beschreibt doch den Singelendet Ausgang. http://www.st.com/stonline/products/literature/ds/4286.pdf Gruss Helmi
Hallo, ich bin ja sooo dummmmm. Habe es verstanden. Ich werde es hier einfach mal erklären und ihr berichtigt mich. Q1 ist im ungeschalteten Zusatand. Sein Wid. RDS ist unendlich hoch und somit fällt die ganze Spannung 15V an ihm ab und nicht am Wid. R3. Schaltet Q1 durch, fallen die 15V am R3 ab und der Strom kann über R3 und RDS vom Q1 (sehr klein) gegen die von Q1 geschaltete Masse fließen. Somit stimmt das Regelverhalten ja doch. Das Invertierende hat mich nur etwas durcheinander gebracht. Oszillogramm hängt an. @Benedikt K. dein Vorschlag R2 auf 10 - 50Ohm zu setzten, hat nicht geklappt, ich bekomme da dann ein flattern auf dem Oszi angezeigt. Das beste Ergebnis erziele ich hier mit ca. 2.2k Damit bekomme ich die Haifischflosse am 11/14 Ausgang weg und das Rechtecksignal nach den MOSFET Q1/Q2 (Drain) sieht sauber aus. Siehe Anhang. Zur Erklärung. Mit dieser Schaltung soll später eine Full-Wave-Kaskade über 2 Trafos betrieben werden. Zwei Trafos nur aus dem Grund, weil die nunmal da sind :D Ich habe auch bereits 30KV am Kaskadenausgang erhalten mit meiner Vorherigen Schaltung. Nun soll aber der SG3525 verwendet werden da später noch eine Strom- und Spannungsregelung implementiert werden soll. Gruß Denis
Denis H. wrote: > @Benedikt K. dein Vorschlag R2 auf 10 - 50Ohm zu setzten, hat nicht > geklappt, ich bekomme da dann ein flattern auf dem Oszi angezeigt. Dann machst du was falsch. Das ist die Standardschaltung die vermutlich in Millionen von Schaltungen so läuft. > Mit dieser Schaltung soll später eine Full-Wave-Kaskade über 2 Trafos > betrieben werden. Jetzt mal ganz dumm gefragt: Wieso steuerst du dann den Trafo nicht im Gegentakt an? Dadurch reduziert sich die Trafogröße bei gleicher um ein Vielfaches gegenüber einem Flybackwandler (falls das mit dem Trafo möglich ist).
Hallo, er wird ja als Gegentacktwandler angestuert, hier mal die Schaltung mit dem alten Bauteil. Die Schlatung, die ich im vorigen Beitrag angehängt habe, ist nur zum testen und verstehen gewesen. In der angehängten Schaltung, soll eben der IC und der Treiber durch ein Bauteil, in diesem Fall der SG3525 ersetzt werden. Gruß
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