Hallo, hab hier eine ATMega32. Der bekommt von einer externen Quelle (ein anderer IC) einen Takt von 4Mhz aufgebraten. So weit so gut. Nun kann ich diesen IC in einen schnelleren Modus schalten so daß er anstatt der 4Mhz die 16Mhz rausdrückt. Geht das überhaupt? Kommt der ATMega mit wechselnden Frequenzen klar? Wie lange dauert es bis er sich wieder stabilisiert hat? Habt ihr ne Idee? Oder sogar Erfahrungen?
> Geht das überhaupt?
Das haengt davon ab wie dein Master den Takt umschaltet.
Es darf nicht passieren das vollkommen willkuerlich mitten in einer
Flanke umgeschaltet wird. Sonst koennte es ja passieren das man fuer
einen halben Takt den Prozessor mit z.B 100Mhz laufen hat.
Die Ergebnisse waeren wohl interessant. :-)
Olaf
Mhh, die Laufzeiten innerhalb des ATMEga verändern sich doch nicht? Ob er nun mit 16Mhz oder 4Mhz läuft. Ich gehe mal davon aus dass der Takt nicht willkürlich umgeschalten wird sondern bei einer Flanke. Vielleicht dergestalt: HHHHHHHHLLLLLLLLHHHHHHHHLLLLLLLLHHLLHHLLHHLLHHLL x
unwissender wrote:
> Geht das überhaupt?
Nein. Die Taktfrequenz darf sich um höchstens 2 % zwischen zwei
Perioden ändern, siehe Tabelle "External Clock Drive" im Datenblatt.
Der Grund liegt irgendwo in den Untiefen des Flash-Sampling-Algorithmus
vergraben, der bei niedrigen Frequenzen gemacht wird, um Strom zu
sparen.
Wenn man beim Umschalten des Taktes wenigstens die doppelte Periodenlänge der aktuellen Taktrate auf LOW bleibt bevor man in die neue Taktrate wechselt, soll es wohl gehen. Habe ich irgenwo mal gelesen, aber noch nicht probiert. Die Varianz von Taktzyklus zu Taktzyklus soll 2% nicht überschreiten.
hallo.. nimm doch nen mega644 statt 32. der hat eine taktumschaltung per software gruss klaus
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