Hallo Zusammen, ich habe folgende Frage. Wenn man einen induktiven Sensor, also eine Spule mit einem Permanentmagneten vor einem rotierenden, ferromagnetischen Zahnrad montiert. Warum ergibt sich dann ein Sinussignal? Ich habe den Aufbau als magnetischen Kreis angenähert und mit dem Induktionsgesetzt gerechnet. Aber da die Induktionsspannung ja nur die zeitliche Ableitung des magnetischen Flußes ist, müsste der ja schon sinusförmig sein. Gibt es jemanden, der mir auf die Sprünge helfen kann? Gruß Tobias
tja .. olle Siemens ist tot! aber schau mal unter Generator im WiKi nach.
Danke für die schnelle Antwort. Allerdings bewegst sich ja bei den Generatortypen, die dem Sensorprinzip ähneln keine Leiterschleifen im Magnetfeld, deren Fläche sich sinusförmig ändert...
.. ach nicht? man, man, man, man Klaus
Wer sagt denn, dass da wirklich ein Sinus rauskommt? Wahrscheinlich trifft das nur für eine bestimmte Konstellation zu.
@Klaus: Lässt Du mich an deinem grenzenlosen Wissen teilhaben oder postest Du nur, um allen zu zeigen, dass Du von der Materie mehr verstehst als ich, es aber nicht beweisen willst? @Hannes: Ich kenne das Prinzip zum Beispiel beim Kurbelwellensensor an Verbrennungsmotoren. Da entsteht definitiv ein Sinus oder etwas sehr Sinusnahes: http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/sensoren/induktivgeber.htm
> Wer sagt denn, dass da wirklich ein Sinus rauskommt?
Selbet wenn Du 4-eckige Magneten nimmst, ist das Magnetfeld
auf einer Scheibe mit der sich diese drehen, rund!
Hab ich was falsch verstanden?
Klaus
Was verstehst Du unter einem runden Magnetfeld? Hier http://www.kfztech.de/kfztechnik/elo/sensoren/indukt2.jpg findet sich ein Bild der Sensoranordnung. Der Magnet steht auch still. Es ändert sich im Prinzip nur der Luftspalt. Ich schnalle nur nicht, warum er das sinusförmig tut bzw. mit welchem Ansatz man den Sinus darein interpretiert.
Du tust mir leid. (siehe Generator Wiki)
>Selbet wenn Du 4-eckige Magneten nimmst, ist das Magnetfeld >auf einer Scheibe mit der sich diese drehen, rund! Mann, rauch mal weniger ein, wenn Du's nicht verträgst. >Hab ich was falsch verstanden? Ja. Hier geht's nicht um Magnete, die irgendwo montiert sind, sondern um einen induktiven Sensor, der eine bewegte ferromagnetische Masse detektiert. Und dies gibt nur in einem Spezialfall ein Sinussignal.
>Selbet wenn Du 4-eckige Magneten nimmst, ist das Magnetfeld >auf einer Scheibe mit der sich diese drehen, rund! Abgesehen davon ist das auch falsch.
Ich würde sagen, dass der magnetische Fluss und damit das Messsignal nur näherungsweise sinusförmig ist. Die Signalform hängt sicher stark von der Zahn- und der Spulengeometrie ab. Man kann wahrscheinlich eine Zahnform ermitteln, für die das Messignal tatsächlich ein Sinus ist, aber die hat mit der üblichen Evolventenverzahnung sicher nicht mehr viel gemeinsam. Schnapp dir ein Zahnrad mit einem Modul>>Sensordurchmesser und halte den Sensor möglichst dicht an das rotierende Zahnrad. Dann wirst du einen "Sinus" erleben, bei dem die Berge deutlich schmaler sind als die Täler (oder umgekehrt, je Polarität des Signals).
@Tobias Michaels Aus meinenem "grenzenlosen Wissen" lasse ich Dich jetzt sterben! Arschgeige! @yalu @Hannes wenn man keine Ahnung hat hält man lieber den Schnapper! @Hannes >Ja. Hier geht's nicht um Magnete, die irgendwo montiert sind, sondern um >einen induktiven Sensor, der eine bewegte ferromagnetische Masse >detektiert. >Und dies gibt nur in einem Spezialfall ein Sinussignal. probiers dochs mal aus Du Kleingeist das gibt immer einen Sinus (wenn sich der Gerber mit const. Drehzahl deht) mit größerer oder kleiner Amplitude. Aber die Hüllkurve ist ein SINUS!!!!!!!!!!
@Klaus: Der ist für Dich: <°)))o>< @Hannes und Yalu: Kann einer von euch mit einer Skizze oder einer kurzen Herleitung erläutern, wie es zu dem sinusförmigen Verlauf kommt? Ich hab zwar jetzt ne Idee, aber man beeinflusst die Mitdenkenden immer so stark, wenn man die vorher kund tut. Gruß Tobias
@Tobias Michaels jetzt bin ich gespannt! Klaus
@Klaus: Welchem Zoo bist du denn entsprungen? :) > aber schau mal unter Generator im WiKi nach. Gute Idee, schau mal unter Generator im WiKi nach. Nee, gar nicht nötig, ich hab's bereits für dich gemacht. Dort steht nämlich geschrieben: "Um im Wechselstrom- bzw. Drehstrom-Synchrongenerator eine sinusförmige Spannung zu erzeugen, muss der Rotor ein möglichst homogenes Magnetfeld erzeugen." Wo siehst du in der von Tobias beschriebenen Anordnung ein homogenes Magnetfeld? Nirgends, außer vielleicht näherungsweise im Inneren des Permanentmagneten. Und wo bewegt sich das Zahnrad? Nein, du verwechselt da etwas. Das Ganze ist keine Häckselmaschine für Permanentmagnete. > wenn man keine Ahnung hat hält man lieber den Schnapper! Dem Meinung kann ich mich nur anschließen. Also husch, husch, zurück in deinen Stall :)
Noch etwas: Genau dieses Prinzip wurde bei der Hammond-Orgel zur Tonerzeugung eingesetzt: http://de.wikipedia.org/wiki/Hammond-Orgel Zitat: "Die Tonerzeugung der Hammond-Orgel beginnt im sogenannten Generator. Dabei rotieren metallene Tonräder mit einem gewellten Rand vor elektromagnetischen Tonabnehmern (Permanentmagnete in Spulen). Durch die Wellenform entfernt und nähert sich der Rand des Rades periodisch dem Permanentmagnet. Dieses ändert den magnetischen Fluss, wodurch in der Spule eine Wechselspannung induziert wird. Auf Grund der Form des Rades ergibt sich eine sinusähnliche Schwingung." ^^^^^^^^^^^^^ Man beachte insbesondere dieses Wort. Bei der Hammond-Orgel wollte man Sinusschwingungen und hat die Zahnformen entsprechend optimiert. Trotzdem kam kein reiner Sinus heraus. Wie sieht dieser Sinus dann erst bei beliebigen Zahnformen aus?
@yalu (Gast)
nein, ach niemals versucht man das bei eine Motorsteuerung!
>Welchem Zoo bist du denn entsprungen?
das nimmst Du zurück, sonst beiß ich dich!
Klaus :)
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