Aus gegebenem Anlass überlege ich, ein Elektrofahrzeug zu bauen ( für mich selbst, als Hobbyprojekt ) Das ist zur Zeit natürlich ein ziemlich großes Thema in den Medien und viele Automobilhersteller sind damit beschäftig, genau so etwas zu tun. Ich befürchte allerdings, dass die großen Firmen nicht von ihrer alten Denkweise loskommen und Elektrofahrzeuge mit mindestens einer Tonne Gewicht und 100KW Leistung zu bauen ( wobai es da natürlich das Akku Problem gibt und der Akkusatz nicht unter 10.000 Euro zu haben sein dürfte ). Deshalb möchte ich das ganze Projekt etwas problemlösungsorientierter angehen, d.h. es muss mich zur Arbeit und zurück bringen können. Randbedingungen wären dabei folgende: - Reichweite: 20KM ( zur Arbeit und zurück ) - Fahrerkabine, damit man bei Regen nicht nass wird - Mindesteschwindigkeit >= 60 km/h - Baukosten ~ 1000 Euro So, das ist doch schon mal eine schöne Herausforderung. Wer von euch hat eine Idee? ( Und immer schön an den Kanzlerinnenspruch denken: Wir brauchen keine Leute die uns sagen, wie es nicht geht, sondern wir brauchen Leute, die sagen wie es geht ! ) Gruß, NewDeal
auf DMAX läuft doch gerade so eine Serie in der Ami-Schlitten auf Elektro umgerüstet werden, vielleicht da ein paar Anregungen holen :-) Also 'einfach' den Benziner/Diesel aus einem Mittelklassewagen rauschmeissen und Elektro rein, das sollte doch machbar sein. Aber ob das wirtschaftlich sinnvoll ist ?
Und wie bekomme ich meinen Rollstuhl in das Ding? Und wie steige ich ein ohne Tühren?
> Wer von euch hat eine Idee? Technisch kein Problem. Kauf dir z.B einen alten Daihatsu Cuore L201. Idealerweise mit Motorschaden. Sollte es billig geben. Allerdings glaub ich nicht das du mit 1kEuro auskommst. Fuer Elektromotor, Akkus, Steuerung, Standheizung und den ganzen TueV-Papierkram wirst du wohl deutlich mehr bezahlen. Olaf
Mein Rolli ist auch schon elektrisch. Schon immer. 24V= 17Ah. Reichweite in der Ebene ca. 18Km.
>Also 'einfach' den Benziner/Diesel aus einem Mittelklassewagen >rauschmeissen und Elektro rein, das sollte doch machbar sein. Aber ob >das wirtschaftlich sinnvoll ist ? Da liegt ja genau das Problem: wenn Du einfach nur einen Elektromoter in einen Mittelklassewagen einbaust, dann musst Du ja wieder mindestens 800Kg Auto durch die Gegend schieben. Das kostet Geld. Was mir vorschwebt, hört sich zwar nach Bastelarbeit an, aber löst das Problem der regengeschützten Vortbewegung: Grundmaterial: - 2 Fahrräder - 1 KW Elektromotor - Akkus mit 1KWh Kapazität - GFK Aussenhülle Zwei parallel stehende Fahrräder werden über ein Rohrgestänge mit einander verbunden. Der Fahrer sitzt zwischen den Fahrrädern auf dem Gestänge. Um das Ganze wir eine sehr leichte, wasserdicht Aussenhülle z.B. aus GFK gebaut. Und voie la: das Gefährt für die Fahrt zu Arbeit ist fertig. >Und wie steige ich ein ohne Tühren? Eventuell könnte man das Gehäuse nach oben wegklappen.
>Mein Rolli ist auch schon elektrisch. >Schon immer. 24V= 17Ah. >Reichweite in der Ebene ca. 18Km. Es wäre vielleicht eine ganz gute Idee, so einen Roller ( oder 2 ) als Grundlage zu verwenden. Was kostet den so einer und wie schnell läuft er ungefähr ?
@Bastian: 'Öko-Cars für Rockstars' hiess das, war aber doch nur eine einmalige Reportage, Schade. Aber die 4ma da im Film macht solche Umbauten am laufenden Band. http://www.prisma-online.de/express/sendung.html?cid=Dmax&stime=2008-10-17%2022%3A15%3A00%2B02 Die Fahrzeuge da sind natürlich etwas grösser als die kleine Lösung, haben dafür aber auch genug Platz für die Batterien... Nachtrag: 'Left Coast Electric' hiess die Bude in dem Film. Die Homepage ist sehr sparsam, da sieht man nix. Aber bei Youtube gibts ein Video: http://www.youtube.com/watch?v=ONvCsos2T0Q Der Umbau sieht eigentlich verblüffend einfach aus weil ja der komplette Antriebsstrang übernommen wird. Die Cityel Flitzer sehen ja auch nett aus, aber auf der Strasse habe ich sowas noch nicht gesehen.
Also.... Die Motoren sind in den Radnaben verbaut. Wegen dem Versicherungskennzeichen ist der Rolli auf 6Km/h begrenzt. Würde ich ihn schneller haben wollen, bräuchte ich so ein Versicherungskennzeichen (wie ein 50er Roller). Geräusche von den Motoren kaum warnehmbar (fast null).
@ NewDeal (Gast) >Gestänge. Um das Ganze wir eine sehr leichte, wasserdicht Aussenhülle >z.B. aus GFK gebaut. Und voie la: das Gefährt für die Fahrt zu Arbeit >ist fertig. Prinzipiell gte Idee, aber die Umsetzung ist alles andere als Peanuts. Sowas braucht einen guten Handwerker bzw. Modellbauer. >Eventuell könnte man das Gehäuse nach oben wegklappen. Hab ich schon im Fernsehen gesehen. Geht also prinzipiell. Sowas wie BWM Isetta im 21. Jahrhundert ;-) MFG Falk
E- Moppeds gibts ja schon von KTM und Aprilia für ca. 7-8k € in Serie. Und ich bezweifel dass die insg. 200kg Batterien verbauen :P (wie der Typ im Link von @Jojo) Ich denke das teuerste und aufwendigste wird, die TÜV Abnahme zu bestehen. Die Akkus werden den 2. großen Anteil ausmachen. Bringt ja nichts, wenn du günstige Akkus verbaust, die aber nach 20-40 Ladevorgängen (1-2 Arbeits- Monaten) ausgetauscht werden müssen. Also ohne TÜV würde ich auch sofort anfangen zu basteln aber so....
>Hab ich schon im Fernsehen gesehen. Geht also prinzipiell. Sowas wie BWM >Isetta im 21. Jahrhundert ;-) Ja, so in die Richtung muss es wahrscheinlich laufen, wegen der Gewichtsersparnis. Man muss die Leute blos dazu bringen, so was kleines zu akzeptieren, aber mit zunehmendem Geldmangel könnte das schon noch werden. >Wegen dem Versicherungskennzeichen ist der Rolli auf 6Km/h begrenzt. Das ist fast ein bischen langsam. Gestern ist ein jugendlicher Mensch an mir mit so einem kleinen Elektroroller vorbeigeflizt. Ein Nummerschild hatter er nicht, aber die Geschwindigkeit war geschätzt mindestens 20km/h. Kannst du so ungefähr sagen, was so ein Teil kostet ?
Bau Dir erstmal ein Dreirad mit 2 Nabenmotoren: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=310101172688&ih=021&category=108717&ssPageName=WDVW&rd=1 Das sollte für 25km/h genügen.
Ich sehe da auch keine großen Probleme. Man nehme einen Fiat-Panda, löse Getriebe vom Motor, schweisse eine Adapterhalterung für E-Motor mit Getriebe. Lege einen Haufen LiPo Akkus in den Kofferaum nehme einen PWM Controller für Motor und fahre los ;-) Natürlich alles ohne TÜV, aber möglich währs ;-) gruss M
Das Einfachste wäre der Poulsen Hybrid, siehe unter http://www.poulsenhybrid.com/poulsen.html Damit kann jeder Ölverbrenner einfach mit zwei zusätzlichen Radnabenmotoren (a la Lohner-Porsche, 1900 Weltausstellung in Paris) auf Elektrovortrieb ausgerüstet werden. Die Radnabenmotore des 108 Jahre alten Lohner-Porsche sind zwar besser können aber heutzutage nicht mehr gebaut werden, da in Handarbeit gewickelt. Die von Poulsen scheinen gut genug zu sein um alle bereits produzierten Pkw mit zusätzlichem Elektroantrieb auszustatten. Mit getanktem Nachtstrom oder eigener Photovoltaik kann man dann, je nach Akkupack, etwa 50 km weit stromern, danach wieder bei Bedarf Verbrennungsmotor an. Soll es ab 2009 auch in Europa für etwa 3.000 € geben. Man müsste deren Entwicklung einmal vor Ort in Stratford, Connecticut in Augenschein nehmen. Noch einfacher wären die neu entwickelten Radnabenmotore von Michelin. Verbrennungsmotor mit Getriebe raus, Akkupack an tiefster Stelle rein, 4 Räder mit Michelin-Radnabenmotor angeschraubt, fertig ist der Allrad Lohner-Porsche. Besser als Chevy-Volta, BMW Mini El und alle Anderen, die da so ab 2010-2012 angeblich bei den Händlern stehen sollen. Leider verkauft Michelin diese erprobte Technik nicht, Anfragen werden nicht beantwortet. Siehe unter "Michelin Active Wheel" . Vielleicht gelingt es jemand von Euch da tiefer einzudringen?? MfG Feldlinie
Das Konzept des Radnaben-Motors ist im ersten Moment äußerst bestechend. Der gesamte mechanische Aufwand für den Antrieb aus dem Chassis in die Räder verpflanzt, toll. Bei näherem Hinsehen hat das aber auch problematische Folgen. Neben dem eigentlichen Rad, also wenigstens Felge und Reifen, wird jetzt noch der Motor ungedämpft auf der Straße herumgehoppelt. Und da kräftige Motoren auch meist kräftige Magneten bzw. Eisen zur Bündelung der Felder brauchen, potenziert sich das Masse-Problem weiter. Ergo sind Radnabenmotore nur bedingt für höhere Geschwindigkeiten in Verbindung mit schlechten Straßen geeignet. In der Stadt spielt das keine Rolle, da fährt man meist langsam. Auch weniger auf einer ordentlichen Autobahn, die ist eben. Aber in Sonderfällen, z.B. Asphalt-Landstraße (90 km/h) geht unvermittelt in Kopfsteinpflaster über, da wird es echt kritisch. DAS zeigen die Werbeprospekte oder Trailer allerdings nicht. Aber die Sondefälle machen einen Großteil der Sicherheitsproblematik aus. Solange Alles normal ist, gibts ja auch kaum Probleme ... Fazit (überspitzt dargestellt): Die vier wild an der Fahrzeug-Peripherie herumspringenden Extra-Gewichte führen jedes ESP ad absurdum. Frank
Tatsaechlich ? Ich denke es benoetigt eine Neuinstellung, da die Raeder nicht mehr so guten Bodenkontakt haben.
> Aus gegebenem Anlass überlege ich, ein Elektrofahrzeug zu bauen ( für > mich selbst, als Hobbyprojekt ) TRÄUMER gibt es. ;-) ich hoffe du bist nicht aus deutschland... da würdest du schon an dem papierkrieg scheitern. eh du die öffentliche zulassung bekommst.. bist du wohl schon in rente. ;-)))
> Ab 2kEuro gibt's Trettunterstuetzung.... Das geht auch deutlich billiger wenn man einen Fahrradmotor Nachhrüstsatz verwendet. Die ganz billigen mit Chinaelektronik in der Bucht haben allerdings den Nachteil das zwar der Motor (Fast immer BLDC_Motor) recht ordentlich ist, aber die Steuerelektronik von geht so bis Schrott. Bessere Nachrüsätze so ab 300€ (ohne Akku) gibt es zB hier: http://www.dmg-movement.de So könnte man mit einem Fahrrad unter 1k€ bleiben. Zu beachten ist aber das Fahrradmotoren in der Regel nur 250W haben und die Geschwindigkeit beschränkt ist. Für den 'Normalbastler' zugängliches Projekt wäre ein Sesseldreirad, das gibt es auch mit Kabine, mit Nabenmotoren aufzurüsten. Bei ordentlichen Motoren und kräftigen Akkus sind 40kmh und 30-50 km Reichweite (oder mehr mnit entstrechend viel Akkus) ohnweiteres drin. Die Zulassung dafür steht auf einen anderen Blatt. Realisierung eines solchen Projekts für 1k€ aber völlig unmöglich, Ein LiIon Akku (Blei geht zwar auch ist nur um ein mehrfaches grösser und schwerer) 20Ah 36V kostet allein schon fast die 1k€
Hi ich habe seit August ein TWIKE Easy. Das ist ein E-Car als Zweisitzer mit gepäckraum und in meiner Ausführung 100km Reichweite mit einer Ladung und das für 1,20Euro/100km. Hier ein paar Bilder http://www.sonnenhoftaura.de/Twike.html Das Fahrzeug ist 8 Jahre JUNG und ich habe es für ca. 7.000Euro erworben. Ich muss dazu sagen, das dies ein super Preis ist normal sind 10.000 und mehr, weil wegen Standheizung (Diesel). Dazu habe ich mir dann noch neue Lio-Mn Akkus geholt. Kostenintensiv(7.000€) Aber dafür fahre ich jeden Tag zur Arbeit und Kind zur KITA usw. Ein E-Mobil zu entwickeln und aufzubauen, find ich toll, aber warum das Rad nochmal erfinden. An einem gebrauchten Twike (meist spartanisch ausgestattet) kann man genug nachrüsten um etwas Komfort zu ermöglichen. Twike is easy. Stefan
Das größte Problem wird sicherlich die Zulassung für den Straßenverkehr in Deutschland sein. Da scheinen zu viele von der Öl-Lobby an den falschen Positionen zu sitzen. Das was auf unseren Straßen rumfährt ist schon lange nicht mehr "Stand der Technik" aber die Angst vor "neuer" Technologie scheint noch zu groß zu sein bei den Autoherstellern. Marktreife Systeme gibt es z.B. von PML Flightlink: http://www.hipadrive.com/ Die Performance kann sich richtig sehen lassen, mit 750Nm Drehmoment an jedem Rad lässt man jeden Sportwagen an der Ampel stehen. Der umgebaute Mini QED schafft die 0 auf 100 km/h in 4,5 Sekunden und man brauch nicht mal nen Gang schalten. Man muß natürlich auf den "Trecker"-Sound eines Verbrennungsmotors verzichten, dafür gibts aber auch schon Lösungen ;-) http://www.tomshardware.com/de/Elektro-Auto-Smart-Tesla,news-241939.html
> - Mindesteschwindigkeit >= 60 km/h
Es ist sehr schlecht wenn das Ding nicht langsammer als 60km/h fahren
kann, also soll das wohl eher Maximalgeschwindigkeit >= 60km/h heißen.
:-D Die Hälft der Akkuenergie geht dann für die Trecker-Sound-Anlage drauf.
An Frank Esselbach (Firma Q3) (qualidat) Für diejenigen welche mit 200 km/h auf Autobahn oder 100 k/mh auf Landstraße unterwegs sein müssen, kann man sicherlich die Radnaben-Motore vom Rad weg nach innen verbauen und dann mittels Gelenkwelle mit dem Rad verkoppeln. Die Bremsen kann man dann auch gleich dort, schwerelos vom Rad weg, verbauen. Welch federleichtes Dahingleiten, auf nichts anderem wie Alu-Felgen und Luftreifen. Dieser Umbau von bestehenden Ölbrennern in Allrad-Lohner-Porsche 2008 ist dann allerdings nicht mehr in der heimischen Garage oder vor der Haustür machbar. Unter der Sonne gibts nix Neues auch nicht im Automobilbau, siehe Ente oder Citroen 2 CV. Der Prototyp ist so schon 1934 mit einer Kiste Eier über französische Feldwege gewatschelt, und die Eier bleben ganz. Äh, die von den Hühnern in der Kiste, dank innenliegender Trommelbremse. Elektrischen Anlasser gabs damals auch nicht, der Chefkonstrukteur sagte: "Dies ist ein Auto für Bauern und die haben zahnlose Frauen, zum Anlassen" MfG Feldlinie
...wenn ich mir das Twike so anschaue und dann überlege, dass mich ne Guard S-Klasse (oder son Cowboystiefelassi im Dodge) von hinten an der Ampel küsst, wird mir ganz anders. Elektro hin oder her - aber DAS kanns sicher-lich nicht sein. Klaus.
@NewDeal: Ich möchte "Magnetmotoren" versuchen erzustellen. Das wäre in jedem Fall eine Alternative für die Energiegewinnung. Bei youtube gibt es einige Videos dazu. Ich hab mir mal einen Satz Magnete angeschafft und erste Experimente gemacht. Ein Video zeigt sogar ein Motorad das diese Technik nutzt. Nachteil: den Magnetmotor gibt es nirgends zu kaufen.
Wenn du einen selbstlaufenden Motor/Generator erfunden hättest der ohne Energie zu verbrauchen volle Leistung bringen kann - würdest du ihn verkaufen? Natürlich nicht, du würdest warten bis es der Welt noch viel schlechter geht um dann richtig Kasse zu machen ;-) Das Motorrad auf youtube benutzt bestimmt keinen wirklichen Magnetmotor. Kauf dir einfach einen permanent erregten Motor, da sind auch Magnete drin...
Ob die Idee auf den Verbrennungsmotor ganz zu verzichten so gut ist schwer zu sagen. Vielleicht kann man mit kleinen Brötchen anfangen und den Motor mit einem zusätzlichen E-Motor am Keilriemen unterstützen, beim anfahren und Motor-Bremsen. Das System dürfte geeignet sein um Erfahrungen zu sammeln und die Mobilität bis zum Grossen Wurf nicht einzubüßen
Ich habe mir, um das mal ganz einfach nachvollziehen zu können, ob und wie das geht, mit Neodym Magnete angeschafft und ein paar alte Festplatten/CD Laufwerke. (Die Haben schon etwas was dreht, Lager und Motor, den ich als Generator nehmen könnte) Damit kann ich mit relativ wenig Investitionen und geringem HW-Eigenbau doch schon experimentieren. Es wird sicher viele geben, die mir jetzt erzählen, dass es nicht geht. Ich gehöre zu der Minderheit, die erst Experimentieren und wohl dann feststellen dass es nicht geht. Oder haben auch andere Interesse an so was zu experimentieren? Ich finde der Rohstoff Öl ist einfach zu Wertvoll um den "nur" zu verbrennen.
hier gibt es motore, die man zu dem preis wohl kaum selber bauen kann. http://www.hobbycity.com/hobbycity/store/uh_listCategoriesAndProducts.asp?catname=Towerpro+Outrunners&idCategory=184&ParentCat=59
> Ich finde der Rohstoff Öl ist einfach zu Wertvoll um den "nur" zu > verbrennen. Aberglaube ... wenn du es auch nicht tust, werden sich dafür schnell 2 andere finden, die es machen. ;-)))
> Ich finde der Rohstoff Öl ist einfach zu Wertvoll um den "nur" zu > verbrennen. ...sososo - und E-Autos leben vom Strom aus der Steckdose? Ah, ne - warte - von den hocheffizienten und massenweise verfügbaren RegEn...bitte dann den Atomstromfilter nicht vergessen! Klaus.
solange es keine richtigen alternativen gibt, werde ich meine autogasanlage nur noch mit buchenholz befeuern, eigentlich schade, das die buchenwälder nicht für alle reichen. ;-) aber immer noch besser, als in brasilien, wo man den mais neuerdings lieber in den tank schüttet. wer ein auto hat, braucht eigentlich auch weniger zu essen, so gleicht sich das auch wieder aus. ;-)))
...das ist wie mit ner Tüte Chips - zufrieden bin ich erst, wenn sie leer ist :) Klaus.
@... >aber immer noch besser, als in brasilien, >wo man den mais neuerdings lieber in den tank schüttet. Falsch, der Alkohol in Brasilien wird aus Zuckerrohr gewonnen. Und neuerdings gibt es da auch Bio-Diesel, welches aus einem Unkraut, das überall gedeiht, gewonnen. Sicher ist der Zuckerrohr-Anbau jetzt ökologisch nicht korrekt, aber es ist meiner Meinung nach ein Schritt in die richtige Richtung. Übrigens ist Brasilien (wenngleich auch durch eigene Vorkommen) vollkommen unabhängig von Öl-Importen, und davon können die meisten Länder nur träumen!
ist doch schön, wenn wir das bischen was auf den feldern wächst, in den tank schütten können. ;-))) und der mais-preiss in 1 jahr um das 6fache steigt.
und zum glück haben inzwischen wieder einige bioalkoholhersteller in deutschland, wieder dicht gemacht.
Mal wieder zurück zum Thema. Von Ligier gibt es Leichtautos die 350kg wiegen und eine 60 km/h Zulassung haben. Diese haben einen 5kw Verbrenner drinn und sind zwischen 1500 und 5000€ gebraucht zu bekommen. Damit ist schon mal die TÜV Zulassung leichter Wenn der Verbrenner hinüber ist, dann einen Drehströmer umwickeln und evtl diese Schaltung: http://www.mikrocontroller.net/articles/Frequenzumrichter_mit_Raumzeigermodulation oder gleich einen GS Motor und ein paar dicke FETs. Fahrtrichtungsumschaltung nur über Wahlschalter! Keine H-Brücke wegen der Verluste. Axel
Ich glaube solch ein Wahlschalter hätte auch ein paar verluste. Denn Übergangswiderstand hat man doch immer. Nicht umsonst sind mechanische Schalter für den Leistungsbereich nicht gerade klein geraten.
Klaus R. wrote: > ...wenn ich mir das Twike so anschaue und dann überlege, dass mich ne > Guard S-Klasse (oder son Cowboystiefelassi im Dodge) von hinten an der > Ampel küsst, wird mir ganz anders. Elektro hin oder her - aber DAS kanns > sicher-lich nicht sein. > > Klaus. wer natürlich was mit perfekt vorgetäuschter Sicherheit bevorzugt, der soll sich einen Anzug kaufen wie das Michelin Männchen ihn hat, und damit über die Strasse laufe. Wenn man doch mal mobil sein sollte, so bevorzuge ich den Auffahrsicheren Leopard3 der Bundeswehr. Da gibt es dann auch keine Parkplatzprobleme. Ne aber Spaß bei Seite. Das Twike habe ich nicht gewählt, weil es in allen lagen Sicher ist, sondern wegen den hohen Treibstoffpreisen an der Tanke... Klar werden in einigen Jahren, wenn es mehr Elektrofahrzeuge gibt die Strompreise steigen, aber bis dahin fahre ich günstig. Zum Thema Sicherheit, wurden schon einige Erfahrungen in den letzten 10 Jahren gemacht. Ich habe Twikes gesehen, die einen Crash hinter sich hatten und bei allen Insassen ist nicht wirklich was passiert. Hingegen bei Unfällen mit einem PKW sind schon mehr schwer oder sogar tödliche passiert. Das Twike ist KEIN Fahrzeug für die 18-ca.30 jährigen Fahrer( nicht immer Rasser), die noch Ihr EGO durch Ihren Fahrenstill stärken müssen, sondern was für defensive Fahrer, die einfach nur trocken und entspannt ankommen wollen. Vor 5 Jahren hätte ich so was auch nicht gefahren, doch heute ist das anders... . Ich glaube auch das ein E-Mobil nicht unbedingt UMWELT-bla bla bla sein muss, manche sehen einfach nur die heutigen Treibstoffpreise und deren Entwicklung. Der Gedanke ein E-Mobil für den Eigenbedarf zu bauen ist lobenswert, doch die Realisierung wird wegen den vielen Vorschriften und Prüfungsverfahren( EMV usw. ) recht schwer und lohnt sich unterm strich nicht. Es gibt die reinen E-mobile die auch auf den Verbrauch achten und dadurch etwas ANDERS aussehen. Doch es gibt schon lange auf den Markt "normale" PKWs, welche mit Elektroantrieb fahren. Der Nachteil dieser ist dann aber die eingeschränkte Reichweite und die geringe Dynamik. Ich bin nach den ersten 5000km recht zufrieden, und bin es auch weiterhin. Diese Diskusion zeigt mir aber, das sich ein paar Mitmenschen gedanken machen und Initiative ergreifen wollen. An die sag ich nur weiter so. Stefan
Die technischen Daten habe ich leider auch noch nicht auf der Seite gefunden, aber im ct-Newsticker gibt's einige Angaben dazu: http://www.heise.de/newsticker/Elektrofahrzeug-2e-soll-auf-den-Markt-kommen--/meldung/122447
Die Elektroautobranche gleicht immer mehr der New Economy - viel heisse Luft und wenig Fakten. Der Hersteller selbst gibt auf seiner Seite an, Daten ueber die Akkus kaemen noch - was wohl leider heisst, dass das wesentliche Problem noch einer Loesung harrt. Gestern hatten wir im Chat schon eine kurze Unterhaltung zum Thema, leider verlief die wie ueblich: Viel Spott von Glaeubigen ueber Kritiker und viele Verweise auf nicht existente Technologien. Ich war schon Elektro- und Hybridfan, als die meissten, die jetzt die schoene neue Welt herbeipredigen, noch nicht mal wussten, was das ist. Aber ich bin vor allem Realist. Im aktuellen technologischen Stand ist es einfach Absurd, "Loesungen" fuer die naechsten Jahre anzukuendigen, sofern es sich nicht um Lokomotiven oder Mofas handelt. Selbst wenn dieses Auto heute schon im Laden stuende, waere es keine Loesung - da es am Massenmarkt schlicht vorbei geht. Es setzt zuerst einmal ein Umdenken, praktisch einen neuen Menschen vorraus. Wuerde heute die breite Masse 3L Lupos und Ecomatic Golfs fahren, wuerde ich sagen, dieses Elektroauto hat eine Chance. Das tut die Masse aber nicht und das Umweltproblem laesst sich, wie alle Probleme, eben nur ueber die Masse loesen. Da helfen ein paar esoterische Spezialloesungen genausowenig wie die Hetzjagd auf 12-Zylinder. Gebt den Menschen einen funktionierenden Elektrogolf, dann wird etwas daraus. Alles andere ist nur interessante, durchaus auch nuetzliche Forschung, mehr nicht. P.S: Wirklich interessant waeren Angaben ueber den Kofferraum und die Sitzhoehe - das Ding sieht so aus, als wuerde man knapp ueber dem Boden sitzen. Da kriegt man mich genauso wenig rein wie in einen Porsche...
Hier kannst Du mehr von dem Ding sehen: http://www.metaefficient.com/wp-content/uploads/aptera-electric-car.jpg
OK, extra für Dich nen anderes;-) http://www.youtube.com/watch?v=9OK_59m6mDA http://www.autobloggreen.com/2007/10/17/ecooter-the-bizarre-new-chinese-electric-car-that-shall-not-be/ Gruß, NewDeal
ich schätze das es an den akkus scheitern wird. ich war mal dabei ein ferngesteuertes, sehr geländegäniges auto zu bauen. die nutzlast war relativ klein, so 20-30kg, das fahrzeug sollte aber ne mindestgröße haben, um gewisse hindernisse besser überwinden zu können wie kleine sträucher, hohes gras, gräben... das fahrzeug sollte etwa 100cm lang und 40-50cm breit werden, bereift mit 250-300mm großen reifen, davon 6 oder 8 stück. höchstgeschwindigkeit nicht allzu schnell, flott durchs gelände und hügel sollten kein problem sein. motoren wurden mit 4-6kW angesetzt bleiakkus, sagen wir 200Ah 24V, wären 100-120kg gewicht und 400-500€ geworden. die fahrzeit damit kann man sich ausrechnen, wenn 4-6kW an 4,8kWh saugen. zudem das gewicht. also lifepo4 akkus benutzten. eine zelle hat 26mm durchmesser und 65 mm länge, 2600mAh bei 3,3V nennspannung und kostet 13€ und wiegt 70gr nehmen wir 7 zellen in reihe, haben wir 23,1V nehmen wir 115 dieser stangen, sind das 299Ah also insgesamt 805 akkus = 23,1V 299Ah das klingt doch schon viel besser, zudem is unser paket 7 akkus lang das sind 462 mm länge, und ist etwa 10 zellen hoch und 10 zellen breit (115 zellen, sind ja rund, leicht ineinander gesetzt...) also "nur" 462x260x260mm das ist etwa so groß wie ein 100Ah 12V akku und mit 805x70gr =56kg sind wir auch nich wirklich schwerer... das dumme ist das 805x13€ = 10465 € sind. damit hab ich das projekt dann beerdigt.
ich möchte gerne ein fiat panda als 45 kmh umbauen wo bekomme ich denn alle sachen dafür her lieben gruss
wenn es bezahlbar (rentabel) sein soll, vom Schrottplatz Deines Vertrauens. Axel PS. mache lieber einen neuen Beitrag mit einer ausfürlicheren Fragestellung auf.
Hallo Patrick, wenn Du ein paar mehr Antworten haben möchtest, mach einen neuen Thread auf und schreibe genau was Du an Infos schon hast und welche genau Du brauchst. Ich gehe mal davon aus, dass der Panda vorhanden ist. Ich meinte den Elektromotor, die Halterungen dafür, Akkuhalter usw. Dann einen gebrauchten Umrichter aus der Bucht, aber aufpassen da geht nicht jeder! Da hat letztes Jahr jemand einen Corsa umgebaut, such mal hier im Forum danach. War ein ziemlicher Verriss, nur weil er die Akkus für den ersten Test nicht richtig gesichert hatte. http://rc-autopilot.de/wiki/index.php/Opel_Corsa_Project Axel
Hallo zusammen! Ich bin hier zwar nur Gast - hoffe aber, daß es trotzdem funktioniert. Angehangen habe ich 3 Bilder von meinem Elektrabi. Das war zwar mal ein kommerzieller Umbau, wurde aber von mir restauriert und teilweise - jedenfalls, was die Steuerung betrifft - verbessert. Die Original-BRUSA ist m.E. so auf die Dauer im Motorraum nicht einsetzbar (kein IP55/65), deshalb neues Gehäuse. Da sind wir gleich beim Thema. Da es bei der (Wieder-)Inbetriebnahme Probleme gibt - hier die Frage an die User-Gemeinde: Hat jemand Schaltunterlagen von der BRUSA-AMC200-II(analog)? Wäre für eine Kopie (Unkostenerstattung selbstverständlich) sehr dankbar. Das Teil ist schon etwas betagt - Ende '80/Anfang '90 - der Hersteller in der Schweiz hatte mich auf "Kruspan-Engineering" verwiesen, der sich jedoch bedeckt hält. Man könne ihm ja die Steuerung im Bedarfsfall zur Reparatur zuschicken, war die Ansage. Ich habe zwar versucht die Schaltung aufzunehmen, ist mir jedoch - trotzdem es noch keine µC-Lösung ist - bisher nur teilweise gelungen. Es ahndelt sich um 4 Leiterplatten und den Leistungsteil. Zu letzterem liegt dank eines eifrigen Mitstreiters bereits ein kompletter Schaltplan vor. Ich hoffe, Ihr könnt mir helfen! Beste Grüße aus Berlin PSblnkd
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