Hallo Liebe Leut, ich steh grad an einer schwierigen Entscheidung, deswegen möchte ich euch um eure eigene Meinung fragen. Es geht hier nicht um was doof ist und was ich anders machen würde. Sondern darum auch andere Meinungen zuhören und dadurch meine Entscheidung zu erleichtern. Es geht um die entscheidung ob ich Kommunikationstechnik (=nachrichtentechnik) oder Technische Informatiik studieren soll. Mich persönlich würde beides interessieren und jetz hab ich einfach ne Frage an wuch was würdet ihr wählen und wenn Warum?! In punkto Jobausischten für später vorallem, scheint es das deutlichst mehr Technische Informatik studieren als Kommunikationstechnik....... Also ich freue mich auf eure Antworten... MFg
Hey Michael, Im enteffekt ist es egal was für ne Vertiefungrichtung wählst, da mann überall gebruacht wird egal welcher schwerpunkt. Außerdem wird die Welt immer Vernetzter d.h. mehr kommunikation. Ich hab mich für Kommunikationstechnik entschieden und das nie bereut (nicht so trockene Infomatik) mache jetzt meine Bachelorarbeit aber mit einem µC und in C. Mann muss viel können als E-techniker. MFG
Den jungen Leuten ist einfach nicht mehr zu helfen (glaub nicht Stern TV oder ähnlichen Täuschungssendungen). Mit einem Ingenieurs Studium ist auf lange Sicht sehr wenig zu holen. Wenn du einen Jus- oder Facharztabschluss hast und eine eigene Praxis, Kanzlei dein eigen nennst, dann wirst du mit 50 spätestens Millionär sein. Als Ingenieur bist du mit 50 zu 90% nicht mehr zu vermitteln. Gut 2% der Ingenieure gründen Unternehmen und schaffen es auch.
>Den jungen Leuten ist einfach nicht mehr zu helfen
Man muss nicht Millionär sein, um glücklich zu leben.
Hallo Michael, wie wäre es mit Germanistik? Leute die 'enteffekt ' schreiben gibt's genug. Siggi
@Tommi Huber: Deine Besorgnis in Ehren, aber Deine Prognosen gelten für Juraabsolventen schon lang nicht mehr. Nur 30% der Absolventen kommen später als Anwalt oder Richter unter. Die anderen dümpeln mit artfremden Betätigungen vor sich hin. Viele der Anwälte leben nicht in Saus und Braus, sondern haben einen Monatslohn, wo jeder Ing.-Absolvent nicht mal aufstehen würde. Die goldenen Zeiten der Juraabsolventen sind lange vorbei. Habe aus meiner Abiklasse 4 Juraabsolventen und denen geht es finanziell wesentlich schlechter als mir! Sie hatten alle kein schlechtes Staatsexamen. Deine Ausführungen zum Facharzt stimmen. Man beachte aber: psychische Belastung sehr hoch, 38-h Schichten, befristete Arbeitsverträge auf 2 Jahre usw.. Die Alkoholiker- und Selbstmordrate sind bei den Medizinern dreimal so hoch wie in der Normalbevölkerung!
> Deine Ausführungen zum Facharzt stimmen.
Kommt dazu, dass Fachärtze bis über 30 studieren und bis dahin
entsprechend nicht wahnsinnig viel verdienen.
>Als Ingenieur bist du mit 50 zu 90% nicht mehr zu vermitteln.
Ist leider kompleter Bull. Man hatte 30 Jahre genuegend Zeit nicht
stehenzubleiben. Und nur nicht auf ein Abstellgleis ausrollen lassen.
Abstellgleise sind Lehrer, Verkauf, usw. Man hatte auch 30 Jahre Zeit
sich als Superbimbo zu positionieren. Man sollte auch nicht die Jungen
konkurrieren wollen, nicht schneller loeten wollen, nicht schneller
coden wollen. Sonder sich da positionieren, um bei den Jungen die Fehler
zu vermeiden.
> Deine Ausführungen zum Facharzt stimmen. >Kommt dazu, dass Fachärtze bis über 30 studieren und bis dahin >entsprechend nicht wahnsinnig viel verdienen. Habe schon quicklebendige Fachärtzte jenseits der 80 gesehen, die in ihren Wartezimmer Zeitschriften liegen hatten zu den Themen Luxus Uhren, Yachten, Designermöbel wo Tische ab 8000 Euro aufwärts zu bestaunen sind. Habe aber im Gegenzug noch nie einen Ingenieur gesehen der mit 80 noch bei Siemens mit Transistoren rumbastelt oder der auf die Idee kommt solche Zeitschriften zu lesen. Im Idealfall macht ein Facharzt 6000 Euro netto pro Monat 50 Jahre Arbeitszeit schlappe 4.2 Millionen Gehalt. Ein Ingenieur 2000 Euro netto 35 Jahre (sehr grosszügig bemessen) nicht einmal eine Million --> 980000 Euro.
Michael wrote: > Hallo Liebe Leut, > ich steh grad an einer schwierigen Entscheidung, deswegen möchte ich > euch um eure eigene Meinung fragen. Es geht hier nicht um was doof ist > und was ich anders machen würde. Sondern darum auch andere Meinungen > zuhören und dadurch meine Entscheidung zu erleichtern. > Es geht um die entscheidung ob ich Kommunikationstechnik > (=nachrichtentechnik) oder Technische Informatiik studieren soll. > > Mich persönlich würde beides interessieren und jetz hab ich einfach ne > Frage an wuch was würdet ihr wählen und wenn Warum?! > > In punkto Jobausischten für später vorallem, scheint es das deutlichst > mehr Technische Informatik studieren als Kommunikationstechnik....... > > Also ich freue mich auf eure Antworten... Die Jura und Mediziner Vergleiche in allen Ehren, aber er wollte sich zwischen Nachrichtentechnik und Technische Informatik entscheiden. Man sollte ja auch etwas studieren was einem Spass macht und nicht nur den finanziellen Aspekt in Mittelpunkt stellen. Geld auf dem Konto beruhigt, aber was bringt es dir, wenn du dein ganzes Leben etwas tust, dass dir keinen Spass macht nur um am Ende dann finanziell besser dazustehen. Ich selbst habe Technische Informatik studiert und auch nicht bereut. Im Vergleich zu unseren Nachrichtentechnik Kollegen haben wir zwar viel weniger über Elektronik erfahren, dafür aber mehr was Vorgehensmodelle, Objektorientiertes Denken angeht und NEIN dies sind nicht reine Informatiker Themen. Ein Hardwareingenieur hat sich genau so an das V-Modell zu halten wie ein Softwareingenieur. Aktuell entwickle ich Software/Firmware für Automotive Steuergerät. Plattform sind verschiedenste Mikrocontroller. Ebenso kann man auch mal "schnell" eine PC Applikation entwickeln. Gilt es schnell einen IC mit Beschaltung zu testen kann man das auch mit der Ausbild zum technischen Informatiker ;-) keine Sorge, du lernst über Digitaltechnik, Transistoren, MOSFET, Grundschaltungen genug um auch solche Probleme leicht lösen zu können. Wenn es aber darum geht Schaltungen mit speziellen Signalanforderungen zu realisieren wirst du hier nicht mehr weiter kommen. Wenn du in die Richtung digitale Signalverarbeitung / Bildverarbeitung gehen möchtest ist Technische Informatik auch das richtige Gleis für dich. Also wenn du mehr Spass an Software, digitale Signaverarbeitung hast dann wäre technische Informatik etwas für dich. Liegt dein Interesse mehr auf Hardware, Schaltungen, analoger/digitaler Signalverarbeitung ist wäre evtl. Nachrichtentechnik eher was für dich.
Wo willst Du denn studieren? Bei meinem Studiengang E-Technik, gab es drei Vertiefungsrichtungen: - Techn. Informatik - Medien und Kommunikationstechnik - Industrieenektronik Wir hatten sogar einen Überflieger, der sich von allen drei Vertiefungen die Fächer und Prüfungen gegeben hat. Techn. Informatik ist eher im Bereich LowLevel Software (uC und FPGA). Auch Analoge und digitale Schaltungstechnik. Medien und Kommunikationstechnik eher Netzwerke, Audio- und Videoübertragung und Kompressionsalgorithmen. Die einzige Möglichkeit, die ich für dich sehe, ist, dass du mal an ne Hochschule gehst, und dir dort von den Profs und Studenten ein paar Infos holst (evtl. mal eine Vorlesung hören und danach mit dem jew. Prof sprechen). Ich hab noch Dipl. Ing. gemacht. Bei Bachelor hat sich wohl ein wenig geändert. (www.htw-aalen.de). Aber jede andere HS dürfte auch Infos bieten.
ein Dipl.-Ing Nachrichtentechnik schreibt. Also es ist fast egal was du machst. Bei uns gab es Dick- und Dünnstrom. Deine Auswahl ist "Dünnstrom". Nach 10 Jahren (wie bei mir) ist es egal, was Du als "Dünnstromler" studiert hast. Bei manchen Jobs meiner slten Freunde kann man eher denken die haben Informatik studiert. Der Markt hat Sie halt damals in diese Richtung "getrieben"! So wird es mit dem "Volt"-Auto auch gehen.
Und einem Metzger, der auf Windows-Systemprogrammierer umgeschult hatte.
>Habe schon quicklebendige Fachärtzte jenseits der 80 gesehen
So lange hat kein Arzt eine Kassenzulassung, die läuft mit spätestens 67
aus.
Hi, will auch noch was zum Mythos "reiche Aerzte" sagen: Die goldene Jahre sind auch da vorbei (z.m. in Dtl)! Die alte Schule konnte noch kraeftig abgreifen, aber die jetzt 40-50jaehrigen haben auch mit einer eigenen Praxis keine Geldgrube. Und wenn dann kann man auch nur in wenigen Bereichen der Medizin richtig gut verdienen. Dummerweise braucht man in diesen Bereichen oft auch sehr teure Geraete so dass man am Ende doch nicht so viel Verdient hat. DK
Ich als frischer Dipl.-Ing Nachrichtentechnik rate dir zu Technische Informatik, da NT ein reines gef**** ist. Zumindest in KA.
Da ich vor der genau gleichen Entscheidung stehen (vielleicht gleiche Uni...): Was tut denn jemand, der technische Informatik bzw. Nachrichtentechnik/Kommunikation studiert hat im Job? - mal vorausgesetzt, er kriegt etwas ansprechendes. Wie weit kann man sich in den jeweiligen Bereichen entwickeln, und wo sind die Grenzen?
Hallo zusammen, auch bei mir wirds solangsam ernst.... Ich war in der Zeit meiner Ausbildung (Elektroniker f. Geräte u. Systeme) eigentlich privat immer am Programmieren. Natürlich hab ich meine Hardware selber zusammengeklebt aber hauptsächlich gings ums Software entwickeln. Jetzt arbeite ich seit gut 2 Jahren im E- labor und bin für Prüfmittel zuständig. Mit der Zeit ist mir klar geworden dass Software nicht das Einzige ist, was mich interessiert und so bin ich mir nicht sicher was ich als FH- Studium wählen soll. In meiner Liste ganz oben steht einer der neuen Studiengängen, Embedded Systems. Hier wird meiner Meinung ein gutes mittel zwischen HW und SW Design getroffen. Gibt es jemand mit Erfahrung zu diesem Studiengang oder kann jemand konkreteres dazu sagen? .... Ich denke REICH kann man in beinahe jeder Branche werden. Es kommt darauf an was man sonst bereit ist aufzugeben. Ein Artz mit einer 45h Woche verdient natürlich mehr wie einer mit ner 38h Woche.... MFG MainSter
Hallo. Ich habe Elektrotechnik mit Vertiefung Nachrichtentechnik (Kommunikationstechnik) studiert. Meine Diplomarbeit habe ich im Bereich Regelungstechnik geschrieben. Dann habe ich 3 Jahre als Softwareentwickler gearbeitet und bin jetzt Projektleiter. Was ich damit sagen will. Letzlich ist es egal was Du eine Vertiefung studierst. Die Grundlagen sind (fast) die gleichen. Im Studium lernt man zu lernen. Wähle die Studienrichtung bei der Du dich am wohlsten fühlst, welche Du am effektivsten (Zeit, Noten) erfolgreich beenden kannst. Später bewirbst Du Dich dann auf Stellen die Dir interessant erscheinen. Fertig aus. Mein Beispiel ist übrigens kein Einzelbeispiel. Kaum einer meiner lieben Ex-Kommilitonen arbeitet heute noch in dem Bereich den er studiert hat. mfg
Hi, klar ist es egal was man studiert. Nur eins: Funker wird hier bald keiner mehr brauchen, wenn es in Deutschland so weiter geht. Aber Software wird z.Zt. immer und überall benötigt. Auch in Zukunft. Ich jedenfalls würde ein Studium wählen wo "viel Informatik" gemacht wird. Gruß
>Aber Software wird z.Zt. immer und überall benötigt. Auch in Zukunft. >Ich jedenfalls würde ein Studium wählen wo "viel Informatik" gemacht >wird. Benötigt ja, aber programmiert wird in China und Indien oder Polen. Und "viel Informatik" heisst zwangsläufig überhaupt nicht das du viel programmierst auf der Uni. Im Gegenteil Informatik hat sehr wenig mit dem reinen Programmieren zu tun. Und Fachärzte jenseits der 80 mit eigener Ordination gibt es, wenngleich auch oft mit einer 40 jährigen Gerätschaft. Durch bestimmte Winkelzüge ist so etwas möglich.
@ Tommi Huber Ja hast schon Recht. Als Ing. musst du halt eine "Eierlegendewollmilchsau" sein. 50Jahre Berufserfahrung und 20 Jahre jung sein. Ideal: Du bringst Geld zur Arbeit mit und hast mind. einen Dr. Titel :)))
Problem heutzutage überhaupt eine Facharztausbildung machen zu können.
Ein 80jähriger Arzt bekommt definitiv keine Kassenzulassung mehr. Er kann nur noch privat praktizieren. Das reicht jedoch nie, um eine Praxis zu finanzieren.
Die Leute, die leicht einen Job finden das sind immer die selben, z.B. die "stillen Grinser" aus der Abizeit hehören dazu. Mit der Fächerwahl hat es eigentlich nichts zum tun. Es sind immer die selben Leute, die egal wo immer einen Job finden und andere, die können machen was sie wollen, die finden nie einen. Ein befreundeter Arzt hat zum Zahnarzt "umschulen" müssen und lebt schlecht davon, ein Volkswirt mit 3,54 Examen kriegt jede Stelle bleibt aber oft nur 1-2 Monate. Einer von meinen Schulkumpels ist Nachrichtentechniker und kehrt sich einen Dreck, hat keine Probleme, ein anderer ist Informatiker und wurde Heilpraktiker, ein weiterer musste das Physikstudium abbrechen, weil sich ihm beruflich bessere Möglichkeiten geboten haben. Es ist einfach viel "Psychologie" im Arbeitsleben und da gibt es halt mal "Täter" und "Opfer".
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