Hallo zusammen! Ich möchte einen Optokoppler, der eien Ausgang eines MC von der bösen und von Störungen verseuchten 24V Umgebung trennt, gegen falsche Beschaltung schützen, und zwar am besten ohne eine austauschbare Sicherung. Nehmen wir z.B. einen TLP281: http://www.farnell.com/datasheets/78260.pdf Der Kolletor soll auf 24V liegen, und der Emitter steht als 24 Volt Ausgang zur Verfügung, z.B. um ein Magnetventil zu schalten. Maximal sollten dann da 50 mA erlaubt sein. Wenn aber nur irgendwie ein Kurzschluss gegen Masse kommt muss ich den Strom irgendwie begrenzen und den Optokoppler schützen. Ich dachte schon einen Widerstand mit ~20 Ohm und eine selbst rückstellende Sicherung, z.B. eine SMD1210P005TS/TF von Littlefuse dahinter zu schalten. Nun würde aber durch den armen Optokoppler über ein Ampere so lange fliessen bis die Sicherung "fliegt", und ich habe keine Ahnung wann der OK thermisch zerstört wird. Hat jemand schon Erfahrungen mit kurzschlussicheren 24 Volt Ausgängen und vieleicht eine Beispielschaltung? Gehen muss ja sowas, schliesslich sind die meisten industriellen 24V Ausgänge galvanisch getrennt und gleichzeitig kurzschlusssicher. Viele Grüße Wulf
Dein Optokoppler im Beispiel kann 50mA treiben. Wenn du mehr brauchst, muss dann schon noch ein FET oder ein Relais her... Wenn du deinen 24V-Ausgang allerdings nur mit einigen mA belasten willst, kannst du ja einfach einen passenden Widerstand reinpacken, der den Strom auf z.B. 40mA begrenzt. Zusätzlich kann man noch einen Varistor parallel zum Ausgang packen um eventuell auf die angeschlossene Leitung eingekoppelte Spannungsspitzen von Optokoppler fernzuhalten....
> TLP281 > 50 mA erlaubt Wenn du da 50mA herausholen willst, musst du die LED mit 100mA (CTR min = 50%) ansteuern. Dabei geht sie kaputt. Auch die 50mA zusammen mit 24V sind sicher ausserhalb der statischen SOA. Ich habe so den Eindruck, dass du noch nicht ganz fertig bist :-(
Mach den Optokoppler steckbar. Irgendwann isser durch und dann kannst du ihn schnell wechseln und wegen Anwendungsfehlers des Endkunden eine heftige Reparaturpauschale abzocken. Die Arbeit mit dem Umstecken des Optokopplers kann dann der Lehrling machen.
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