Hallo Zusammen! um eine andere Messung (anderes Mesgerät) zu bestätigen, wollte ich die Kapazität eines Koaxial-Kabels mit einem Netzwerk-Analysator bestimmen. Es geht dabei um einen Frequenzbereich bis 2GHz bei einem 1m Kabel (offenes Ende). Schon im unteren MHz-Bereich wird das Kabel aber laut NWA induktiv, bei der doppelten Frequenz wieder kapazitiv und so weiter.. Wie ist dieser Effekt zu erklären? Ich schätze, es liegt ggf. an der Art der Messung (Streuparameter)?!
Ein offenes Ende liegt im Smith-Diagramm rechts auf dem "Unendlich"-Punkt. Mit steigender Frequenz wandert der Punkt außen auf dem Kreis entlang. Für Lambda/4 liegt er dann links im Nullpunkt, für Lambda/2 kommt er wieder durch den Unendlich-Punkt usw. Durch die Kabeldämpfung wandert er spiralförmig nach innen.
Ouh ja - sehr gute Stichpunkte (Lambda/2-, Lambda/4-Transformator). Vielen Dank!
Klingt wie ein typischer Labor-Alltag: Vorgesetzter: Wir haben da doch einen Netzwerk-Dingsbums im Labor herumstehen. Damit kann man doch bestimmt ganz schnell den Kapazitätsbelag des Kabels messen. Ingenieur: Ähh, ja... Vorgesetzter: Machen Sie mal, bis morgen haben wir doch erste Ergebnisse, oder ? Ingenieur: kotz
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