Hallo zusammen, Meine Problem ist das ich eine Spannung überprüfen will mit einem Komparator, aber meine Schaltung bring ich nicht zum laufen. Was mache ich falsch ? Schaltung ist im Anhang .... Ziel soll sein dass bei ca. bei 4V der Komparator schaltet. Oder bin ich damit ganz falsch .... wäre es evt. sinnvoller dies über einen Spannungsteiler mit einem Transistor zu realisieren? Danke für eure tipps/ Hilfen. Gruss dani
Hallo Dani! Was läuft denn an dieser Schaltung nicht bzw. falsch? Kurze Fehlerbeschreibung wäre hilfreich :) Grüße
Led fängt nicht an zu leuchten, wenn ich den Komparator mit 5 V ansteuere am Eingang. Wäre eigentlech das mit einem Transistor und spannungteiler zusammen besser ?
Erstens hat der LM393 Open-Collector-Ausgänge (d.h., der Ausgang kann keinen Strom gegen Masse treiben), weshalb die LED wenn überhaupt, dann andersrum drangehängt werden muss, oder eben über einen zusätzlichen Transistor (dann aber auch den Pull-Up am Komparator-Ausgang nicht vergessen!). Zweitens ergeben 36 V an knapp 1,4 kOhm Spannungsteiler fast 1 W Verlustleistung, was ziemlich üppig ist und für Standard-Viertelwatt-Widerstände den sicheren Hitzetod bedeutet. Der Spannungsteiler kann viel hochohmiger ausgelegt werden!
Nein, das isch eine gute Lösung mit einem OpAmp. Die Schaltung sollte so in Ordnung sein. Schwelle ist bei ca 4.7V.. wenn das 180 Ohm sein soll.. Irgendwas hast du falsch aufgebaut. Muss die Speisung wirklich 36V sein? Kann dein Opamp genug Strom für die LED liefern?
Noch was: Wenn der Komparator tatsächlich mit 36 V betrieben werden soll, dann solltest Du mal überlegen, was mit der LED und dem 330-Ohm-Vorwiderstand passiert! (Kleiner Tip: An dem Vorwiderstand werden dann fast 4 W Verlustleistung verbraten und die LED bekommt satte 100 mA ab)
Marco Beffa wrote: > Nein, das isch eine gute Lösung mit einem OpAmp. Jo, mit nem OPAMP wäre das auch machbar. Aber der LM393 ist nunmal kein OPAMP, sondern ein (Zweifach-) Komparator mit OC-Ausgängen...
Das ziel ist es eben von einem Rechtecksignal welches über einen Tiefpass eine Gleichspannung ergibt bei ca. 5 V Schwelle ein relais zu schalten. Würde diese Schaltung mit dem Transisor sinn machen, respektive ist das eine gute Lösung. Tiefpass gilder (R und C) noch nicht dimensioniert, aber über dem C werde ich ca. 15V erhalten. Bin froh über eure Meinung, denn bin eher neu im einfachen elektronik schaltungen designen :-) Besten dank für eure meinungen, sprich hilfen.
??? Wenn Du ein Rechtecksignal hast, wozu dann noch die ganze Schwellwertgeschichte? Sorry, aber das funktioniert so nicht nur nicht, das macht auch keinen Sinn!
Will aus dem Rechtecksignal einen Mittelwert bilden, je nach mittelwert soll dann ein relais geschaltet werden oder nicht. Weil der Rechteck ändert in seiner Periodendauer und ergibt je nach Frequenz unterschiedliche Mittelwerten, deshalb die ganze schaltung.
Nimm einen Tiefpass und einen Komparator (z.B. den LM 393). Mit dem Ausgang schaltest du dann den Transistor der das Relais schaltet.
Dani wrote: > Will aus dem Rechtecksignal einen Mittelwert bilden, je nach mittelwert > soll dann ein relais geschaltet werden oder nicht. Weil der Rechteck > ändert in seiner Periodendauer und ergibt je nach Frequenz > unterschiedliche Mittelwerten, deshalb die ganze schaltung. Ah so. Dafür sollte man aber wirklich einen Komparator nehmen, sinnvollerweise sogar einen solchen mit Hysterese (einen sog. Trigger). Die Schaltung mit dem Transistor wird aus mehreren Gründen nicht funktionieren (u.a. weil es keinen echten Schaltpunkt [Schwellwert] gibt und der Transistor viel Verlustleistung verbraten muss). Außerdem wirst Du über den relativ hochohmigen Eingangsteiler vermutlich Probleme mit dem Basisstrom des Transistors bekommen. RC-Glied ist ja OK, aber wie gesagt: Komparator bzw. als Trigger verschalteten Komparator dahinter. Schließlich wirst Du auch mit dem RC-Glied eine Restwelligkeit bekommen, und dann kann es passieren, dass da was flattert. Das Relais hat zwar auch eine gehörige Hysterese, aber das ist modellabhängig (Reed-Relais haben z.B. fast gar keine richtige Hysterese). Lieber auf Nummer sicher gehen. Und vielleicht wegen der Grundlagen z.B. mal bei http://www.elektronik-kompendium.de vorbeischauen.
>Weil der Rechteck >ändert in seiner Periodendauer und ergibt je nach Frequenz >unterschiedliche Mittelwerten, deshalb die ganze schaltung. Nö der Mittelwert der Rechteckspannung bleibt gleich der ist nicht Frequenzabhaengig. Dein Mittelwert aendert sich nur wenn du das Tastverhaeltnis der Rechteckspannung aenderst. Gruss Helmi
Oha, das mit der Frequenz hatte ich oben völlig übersehen.... Das kann natürlich wirklich nicht klappen!
Stimmt, habe ich wirklich falsch überlegt. Wie würdet ihr den am besten ein relais schalten das ab einem rechtecksignal von zum beispiel 100kHz geschaltet wird und unterhalb von 100kHz rückgesetzt wird? Bin wirklich sehr froh über eine Idee. besten dank
Frequenzkomparator, retriggerbares Monoflop, Zähler, ... nur ein paar Begriffe zum gurgeln. Blackbird
Hallo zusammen, Hab jetzt schon mehrere stunden verbracht wie ich ein rechteck mit unterschiedlicher frequenz hardwaremässig erkennen kann. Das heisst 200Hz müssten zum Beispiel 2 V ergeben und 1kHz entsprechen 5V! Hat das noch niemand gemacht? Besten dank für eure Hilfe.
Das ist dann ein Frequenz/Spannungswandler. Wurde früher (Drehzahlmesser) folgendermassen gemacht: Eingangsfrequenz triggerte Monoflop mit konstanter Haltezeit. Das Ausgangssignal war dann ein PWM-Signal (konstante H-Zeit, variable Periodendauer) -integrieren, fertig. Gibt inzwischen sicher fertige ICs dafür. Auch ein MC kann das natürlich erledigen. Echte D/A-Wandler onchip sind aber eher selten, aber da kann man auch einen PWM-Ausgang nutzen.
Warum machen so viele Elektronik, wenn sie noch nicht einmal die Grundlagen der Elektrotechnik beherschen?
Das Tier wrote: > Warum machen so viele Elektronik, wenn sie noch nicht einmal die > Grundlagen der Elektrotechnik beherschen? ^^^ Warum schreibst Du, wenn Du nicht mal die Grundlagen der Rechtschreibung beherrschst?
Johannes M. wrote: > Das Tier wrote: >> Warum machen so viele Elektronik, wenn sie noch nicht einmal die >> Grundlagen der Elektrotechnik beherschen? > ^^^ > Warum schreibst Du, wenn Du nicht mal die Grundlagen der Rechtschreibung > beherrschst? Nach aktueller Rechtschreibung darfst du du klein schreiben. Trotzdem hat die Frage einen wahren Kern, nicht wahr (s.u.)? > Das heisst 200Hz müssten zum Beispiel 2 V ergeben > und 1kHz entsprechen 5V! Das ist zudem entweder nichtlinear oder mit Offset (kann aus nur 2 Stützpunkten nicht sicher gesagt werden) :-) > Hat das noch niemand gemacht? Doch, aber dafür hat man sich früher, als es noch Bücher gab, ein solches geholt, dann ein Steckbrett genommen, daraufhin ein paar Bauteile zusammengesteckt, Spannung angelegt, anschliessend den Rauch weggewedelt, und erst_dann jemanden gefragt.
>>> Warum machen so viele Elektronik, >>> wenn sie noch nicht einmal die Grundlagen der Elektrotechnik beherschen? Wenn nur derjenige Mensch sich mit irgendetwas beschäftigen darf, der es beherrscht, säßen wir alle heut noch in Höhlen, die, wenn überhaupt, dann sicherlich nicht elektrisch beleuchtet wären! ;) Irgendwomit muss man ja anfangen, wenn man in ein Gebiet hineinmöchte, nicht wahr?!
Dir fehlen aber die einfachsten Grundlagen. Und die sollten schon vorhanden sein. Damit ist dann Dein Problem keines mehr.
> Irgendwomit muss man ja anfangen, > wenn man in ein Gebiet hineinmöchte, nicht wahr?! Du hast recht. Nur solltest du eben nicht mit etwas anfangen, wo man so viele richtige und falsche Möglichkeiten hat. Lass eine LED leuchten, bis sie raucht, damit du ein "Gefühl" für Bauteilwerte bekommst. Nimm einen Tansistor und bau den obligatorischen astabilen Blinker (das "Hello World" der Hardware). Evtl. hilft dir dabei ein Elektronik-Baukasten. Das ist der richtige Weg.
Okay sehe, hier werden lieber tipps zum arbeiten gegen weil gewisse herren, welche so hochbegat scheinen auch nicht so einfach eine Lösung aus dem ärmel schütteln können für mein Problem.
Die loesung deines Problemes wurde doch schon mehrfach genannt. Du musst aus deinem Signal ein Pulsbreitenmoduliertes Signal erzeugen. Dafuer gibst mehrere Wege. Der einfachste Weg sit ein Monoflop zu triggern und dessen Ausgangssignal mit einem RC-Glied zu integrieren. Das sind maximal 5 Bauteile. Monoflop (4538 oder 74HC123) dessen zeitbestimmendes RC-Glied und dass Ausgangs RC-Glied. Gruss Helmi
Dani wrote: > Okay sehe, hier werden lieber tipps zum arbeiten gegen weil gewisse > herren, welche so hochbegat scheinen auch nicht so einfach eine Lösung > aus dem ärmel schütteln können für mein Problem. Arroganz hilft dir hier nicht weiter. Was hilft dir eine geschüttelte (nicht gerührte) Lösung, wenn du sie mit deinem Wissen nicht verstehst? Dein Problem ist doch nicht, wie du aus einer Wechselspannung eine frequenzabhängige Gleichspannung machst, sondern > wie ich ein rechteck mit > unterschiedlicher frequenz hardwaremässig erkennen kann. Und dann kommen noch ein paar Frequenzen > 100kHz > 200Hz > 1kHz Ja, was gilt denn jetzt? Zwischen 200Hz und 100kHz sind immerhin schon ca. 3 Zehnerpotenzen.
>>>>Dir fehlen aber die einfachsten Grundlagen. Nein, mir ganz sicher nicht, ich hab' studiert (ich bin nicht der Fragesteller). Ich habe im zarten Altern von 9 Jahren damit angefangen, als ich die entsprechenden Grundlagen noch nicht hatte und ich gestehe einfach anderen das gleiche Recht zu. >>>>Und die sollten schon vorhanden sein. Siehe oben. >>>>Damit ist dann Dein Problem keines mehr. Klar, wenn man den Berg ein Mal erklommen hat, ist die Aussicht besser, aber da muss mal eben erst ein Mal hin.
>>>Nur solltest du eben nicht mit etwas anfangen, wo man so viele richtige >>>und falsche Möglichkeiten hat. Lass eine LED leuchten, bis sie raucht, >>>damit du ein "Gefühl" für Bauteilwerte bekommst. Nimm einen Tansistor >>>und bau den obligatorischen astabilen Blinker (das "Hello World" der >>>Hardware). Evtl. hilft dir dabei ein Elektronik-Baukasten. Das ist der >>>richtige Weg. Das ist allerdings ein guter Tipp, dem ich mich anschliessen würde. Wenn man am Anfang etwas kompliziertes Bauen möchte (zwecks Motivation und um mal etwas mehr als ein einfaches Leuchten, Blinken oder auch Rauchen... :D) zu erreichen, sollte man einen Bausatz nehmen. Ansonsten: Vom Einfachen zum Komplexen und wenn sich etwas vermeintlich einfaches doch als komplex erweist: zurückgehen zu etwas einfacherem... >>>Okay sehe, hier werden lieber tipps zum arbeiten gegen weil gewisse >>>herren, welche so hochbegat scheinen auch nicht so einfach eine Lösung >>>aus dem ärmel schütteln können für mein Problem. Nun ja! 1. Siehe ganz oben! 2. Warum soll irgendwer für Dich eine Lösung 'aus dem Ärmel schütteln' wollen? Bezahlst Du uns dafür?
LM2907 Seite 15 ist sonst eine gute Lösung für das Problem. http://www.jaycar.com.au/images_uploaded/LM2907.PDF
Dani wrote: > LM2907 Seite 15 ist sonst eine gute Lösung für das Problem. > http://www.jaycar.com.au/images_uploaded/LM2907.PDF Eher Seite 7 unten? Aber wie geht das mit 200Hz und 100kHz? :-o
Dani wrote:
> Frequenz breich kann ja man mit R und C einstellen nicht?
Ja, aber mir gibt sehr zu denken, dass die höchste im Datenblatt
erwähnte Frequenz 10kHz ist.
Trotzdem: zum Einstieg ist dieser Baustein allemal besser als
irgendwelche handgestrickten Lösungen.
Habe nun die definitiven Daten des Sensors. Die Rechteckspanung vom Sensor kann sich im Bereich von 0.017Hz und 53Hz bewegen. Deckt mir der LM2907 diesen Frequenzbereich ab, weil hab im Datenblatt die minimale Frequenz nicht gefunden. Würde auch noch gehen für meine Anwendung, wenn ich den Bereich von 5Hz -53Hz abdecken kann. Besten dank für eine Antwort.
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