Hey, ich mach es mir derzeit schwer mit der Ansteuerung eines FETs. Ich möchte ca 5A bei 30V schalten. Das Ziel soll ein kleines Schaltnetzteil sein (f ca 10-16kHz). Das Ganze soll mit einem atmega32 gesteuert+geregelt werden, der Code dazu wird schon. Die Wahl des FETs fiel auf einen NMOS, genauer gesagt den IRF540N, der für meine Zwecke ausreichend scheint. Nun brauche ich ja zum vollständigen durchschalten eine positive GS-Spannung, die ich aber nur durch einen High side driver realisieren kann, richtig? Meine Last hängt an Source. Nun brauche ich ja einen Treiber, der auch mit TTL Pegel schaltet. Muss ich dafür den IR2127 nehmen, der ja ausdrücklich TTL Pegel erkennt oder kann ich auch (weil es den IR2127 nicht bei Reichelt gibt) den IR2117 nehmen? Wenn ich wichtige Angaben vergessen habe, reiche ich diese natürlich unverzüglich nach. Sebastian
Diese Brückentreiber gehen auch nur, wenn abwechselnd die HIGH und die LOW Seite geschaltet wird.
Ich fahr ja mit einer PWM drauf. Aber selbst wenn, der FET dürfte sich nach dem Schalten doch selbst halten, schließlich habe ich die Gatekapazität aufgeladen, oder?
Interessante Tipps zu diesem Thema gibt es auch unter: http://focus.ti.com/docs/solution/folders/print/353.html Die UCD7100 MOSFET Treiber sind speziell fuer diese digitalen DC/DC controller Applikationen entwickelt worden http://focus.ti.com/paramsearch/docs/parametricsearch.tsp?family=analog&familyId=686&uiTemplateId=NODE_STRY_PGE_T¶mCriteria=no
Unter Schaltnetzteil verstehe ich solche Sachen wie FET plus Spule, noch irgendeine Diode usw. Die Last an Source zu legen ist immer eine schlechte Idee.
Meine Netzspannung wird erstmal über einen Trafo übersetzt und gleichgerichtet. Daher meine 30V DC. Diese möchte ich nun "einfach" herunterregeln mithilfe eines Abwärtsstellers. Meine Spule/Diode/Elko hängt gerade an Source. Ich lasse mich gerne beraten, bin ja immer noch in der Simulationsphase. Nur hänge ich eben genau an diesem Punkt. Ich muss den FET schalten können, was ich wohl nur über einen Treiberbaustein hinkriegen werde. Ich hoffe, ich habe mein Problem nun etwas verständlicher erläutert. Ich freue mich über jegliche Hilfe (oder sogar eine Schaltung mitsamt Treiber).
Beim Lesen drückt sich mir der Eindruck auf, dass da jemand einen NMOS Enhancement an einer Stelle eingebaut hat an die eigentlich ein PMOS Enhancement hingehört. Allerdings bin ich noch nicht so ganz wach ^^
Hier der prinzipielle Aufbau. Den Trafo behandle ich als Blackbox der mir einfach mein Û = 32V ausgibt.
In dieser Schaltung benötigst du jedenfalls einen FET-Treiber für einen High-Side Switch. Und irgendwoher wohl auch eine Hilfsspannung dafür. Vergiss Ugs nicht, das Gate braucht ein paar Volt mehr als am Ausgang ansteht. PMOS wird einfacher.
Super Wirkungsgrad. Uds(FET) = Ugs(FET) = ~4,5V, *5A = 22W Verlust im eingeschalteten Zustand. Normalerweise wäre noch Ugs(max)=20V ein Problem, aber da der Treibertransistor ohnehin nie abschaltet...
Also PMOS+Treiber? Nur ein PMOS wird ja nicht gehen, da mein Ugs immer sehr negativ ist.
http://www.mikrocontroller.net/attachment/34752/P_FET.png Beitrag "Re: Wie Ugs (p-FET) sinnvoll begrenzen?"
Dem Trafo würde ich zumindest einen innenwiderstand spezifizieren, den du mit nennspannung und leerlaufspannung und nennstrom leicht errechnen kannst.
Schon einmal vielen Dank für die Schaltung. Genau sowas habe ich
gesucht!
Nun ist mir aber etwas aufgefallen. Wenn ich das Netzteil anschalte und
keine Last angeschlossen habe, kann ich die Spannung gar nicht
herunterregeln. Gut, bei angeschlossener Last nicht ganz so schlimm,
aber wirklich optimal ist das nicht.
Hatte schonmal an eine Mindestlast gedacht, aber dann wäre ich durch das
Tau von meinem RC-Kreis ja relativ eingeschränkt. Über ~100-200ms sollte
das Tau nicht unbedingt steigen. Um das Tau klein zu halten müsste ich
entweder einen großen Spannungsrippel (da ich den FET auch nicht mit
>20kHz betreiben möchte) oder eine kleine Heizung in Kauf nehmen.
Die zweite Alternative wäre für mich n einfacher Transistor der den
Kondensator über einen genügend kleinen Widerstand entladen würde. Das
würde die Regelung komplizierter machen, immerhin muss ich definieren
wann ich denn den Kondensator entlade.
Letzteres würde mir besser gefallen, jedoch find ich die Lösung nicht
optimal. Eher gefuscht. Weiß nich, vielleicht denk ich auch zu
kompliziert.
>Wenn ich das Netzteil anschalte und >keine Last angeschlossen habe, kann ich die Spannung gar nicht >herunterregeln. Das Problem hat jedes Netzteil OHNE Last. Aber da geregelte Netzteile mindestens einen Spannungsteiler zur Rückführung haben, hast du schon eine kleine Last. >Hatte schonmal an eine Mindestlast gedacht Das gibt es tatsächlich. Zumindest gibt es unterhalb einer Mindestlast (besonders bei SNTs) Probleme mit der Regelung, da der Drosselstrom dann lückt.
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