Forum: Compiler & IDEs variablentypen


von Tommi (Gast)


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Hallo! Ich bin gerade am verzweifeln. Ich versuche mit dem Timer0 des
ATmega8 ein Ereignis auszulösen. Da mir die Teilung des Vorteilers
nicht ausreicht, will ich durch die Timer Interruptroutine eine
vorzeichenlose 16-Bit variable hochzählen lassen, bis ein bestimmter
Wert erreicht wird (im Beispiel 512). Der Timer 0 Interrupt löst aus
(hab ich mit ner LED getestet), aber das Ereignis in der "if(i >=
512)"
- Abfrage löst nie aus. Nun vermute ich, dass das an der
Variablendefinition liegt. Hat vielleicht jemand nen Hinweis für mich,
wo der Fehler liegt? gr. Tommi

von Florian Hrubesch (Gast)


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Hi,
ich weis jetzt ned welche Version von gcc du nimmst, aber cbi, sbi etc
soll man nicht mehr nehmen.
Dann würd ich
uint16_t j=0;
uint16_t i=0;
machen.
outp ...
bringt auch nix besser:
DDRB=0xFF;
außerdem hast du bei deinen outps die erste "(" vergessen.
Die zuweisungen zu den Registern am besten so machen:
TCCRO=x|x|x|x;
Mir is grad noch aufgefallen das du es mal mit volatile uint16_t
versuchen könntest;)
cu Flo

von Tommi (Gast)


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Das mit den Klammern war mir auch schon aufgefallen, aber das
"volatile" hats gebracht. Danke Florian.
Kann mir aber vielleicht jemand erklähren, was genau das "volatile"
bewirkt?
gr. tommi

von Oryx (Gast)


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Hi Tommi,

mit volatile macht der Compiler keine Optimierungen mit der Variable.
Die Varable wird immer aus dem Speicher ausgelesen.

int i;
int z;
for (i = 0 ; i < 1000 ; i++)
{
  z = i * 2;
}

in dem Beispiel könnte i die ganze Zeit in einem Register laufen. Nach
dem Durchlauf wird i dann in den Speicher kopiert.

Alle Variable, die von ausserhalb deiner Funktion verändert werden,
sollten volatile sein.

Oryx

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