Hallo zusammen! Ich habe mich selbst vor eine Aufgabe gestellt, die ich zur Zeit noch nicht lösen kann. Es geht um Folgendes: Ich möchte gerne, dass man Mikrokontroller mit einfachen Mitteln umkonfigurieren kann. Dabei soll es so sein, dass man z.B. einen Logikplan in einem von mir geschriebenen VB Programm erstellt, und diesen dann in den Kontroller herunterläd. Wie könnte man eine solche Umgebung vom Prinzip her aufbauen. Ich kenne nur einfach aufgebaute Programme, die meistens keinen sehr professionellen Eindruck machen. Gibt es die Möglichkeit komplexe Strukturen wie z.B. in EAGLE darzustellen?? Kennt vielleich einer einen geeigneten VB Kurs, der nicht ganz unten Anfängt? Vielen Dank für die Zeit! Gruß Erwin
VB wird leider selten mit Professionellen in verbindung gebracht. Wenn man das ganze nicht zu sehr einschränken möchte wird es sehr schnell Komplex. Und zum Schluss kann man den µC gleich mit C programmieren weil man niemand hat der sich nocht etwas dabei denkt.
Hallo, ob VB jetzt das Mittel der Wahl ist lass ich mal dahin gestellt. Um sowas umzusetzten müsstest du wohl eine Art Compiler für deine "Logiksprache" bauen. Da es mir unwarscheinlich vor kommt, das du das hinbekommen würdest, bleibt eine etwas machbarere Lösung über. Du könntest Module in C schreiben, die dann den Logikbausteinen in deiner "Sprache" entsprechen. Dein VB Programm könnte dann ein C Programm gennerieren und durch den AVR GCC laufen lassen. Insgesamt immer noch ein recht komplexes Unterfangen - aber vielleicht eher machbar als einen Compiler zu bauen. viele Grüße Biertrinker
Gibt es im Prinzip schon, nennt sich Matlab embedded coder. Auch Scilab soll hat afaik sowas. Kann man ja mal danach googeln...
Gibts sogar von ELEKTOR (bööööööööse, jaja) und deren SPS-Projekt. Da wird mit Eagle der Logikplan konstruiert.
Zum Stichwort 'Compiler für deine Logik bauen'Schau mal hier: http://www.ssw.uni-linz.ac.at/Coco/ ist allerdings nicht ganz so einfach zu Benutzen...
Im Prinzip stehst du vor zwei unabhängigen, jeweils recht komplexen Problemen: - Einerseits musst du die Darstellung deiner Logik compilieren, so dass es der Mikrocontroller ausführen kann. - Andererseits willst du ein GUI bauen, wo man die Logik visuell aufbauen kann. Das sind zwei völlig verschiedene paar Schuhe. Ich würde zunächst ein nicht-graphisches Zwischenformat entwerfen, um die Logik zu beschreiben, z.B. etwas XML-mässiges. Dann einen Compiler für dieses Zwischenformat schreiben. Und erst zuletzt ein GUI aufbauen.
Wie wärs mit Bascom als Alternative? Das ist ja im Prinzip ein Module-aneinander-reihen, was zusätzlich noch mit ein paar Grundelementen von Programmiersprachen ausgestattet ist.
Hallo, mit Borland Delphi5 bin ich gerade dabei eine grafische Programmierumgebung zu entwickeln. Die Funtion ist etwa folgende: *Funktionsblöcke plazieren, *Parameter der Funktionen einstellen, *Zusammenhänge durch Verbindungslinien herstellen, *die so erstellte Grafik in ein Bascom-Programm übersetzen, *mit Bascom compilieren. Mein größtes Problem war das erstellen einer Grafikkomponente die die ensprechende Funktionalität bereitstellt. Mindestens genau so schwierig wird die Dokuentation und Bedienungsanleitung. Wenns Intressiert, könnte ich den Quelltext hier reinstellen. Aber die Dokumentation ist noch nicht fertig. Gruß Jürgen
> Wenns Intressiert, könnte ich den Quelltext hier reinstellen. Mich würde vor allem die Darstellung/Ausgabe/GUI interessieren. Kannst du evtl. einen Screenshot anhängen, oder noch besser ein Screenshotvideo erzeugen (z.B. mit Wink http://www.debugmode.com/wink/). Danke.
@Jürgen (Gast) > Wenns Intressiert, könnte ich den Quelltext hier reinstellen. Aber sicher interessiert das !!
Hallo Jast, hab Wink gleich ausprobiert; tolles Programm. Im Anhang mein erster Versuch. Das bearbeitete Programm ist ein Differenztemperaturregler mit einstellbarer Hysterese. Als Ergebnis wird ein Relais und eine LED geschaltet. Auf einem Terminal mit LCD und 4 Tastern kann man die zwei Temperaturen abfragen und die Hysterese einstellen. Im Beispiel habe ich eine zweite LED hinzugefügt, die invertiert geschaltet wird. Gruß Jürgen
Hallo Frank, im Anhang mein Projektverzeichnis mit Quelltext. Ist zwar noch nicht fertig, aber funktioniert schon einigermaßen. Ich fürchte nur, das sich darin keiner zurechtfindet. Hinweis zur Installation Kein Haftung für Datenverlust oder Mängel !! Die Installation muss im Verzeichnis „C:\Programme\CJProgrammeditor„ erfolgen. Sollte dieses Verzeichnis bereits vorhanden sein oder für ein anderes Programm genutzt werden, so darf die Installation nicht vorgenommen werden, da die Vorhanden Daten überschrieben werden und es zu Datenverlust kommt. Das Programm wird mit den Daten in diesem Verzeichnis gespeichert. Es erfolgt keine Registrierung in der Windows Registry. Soll das Programm und die Daten nicht mehr genutzt werden, kann das Verzeichnis gelöscht werden. Zur installation wird das selbstentpackende ZIP-Archiv „JCProgramdesigner„ ins Verzeichnis „C:\Programme„ entpackt. Das Programm läßt sich mit der Ausführung von C:\Programme\CJProgrammeditor\Programm\Start.exe„ starten Nach der Installation müssen im Menüpunkt: Einstellungen|Verzeichnisse noch der Compiler und der Bildeditor eingestellt werden. Möglicherweise passt aber die Voreinstellung schon.
Also ich habe mir da eine kleine aber feine HTA-Anwendung gebastelt. Damit lässt sich ein ATMega 8 lesen und schreiben. Der ausgelesene Code lässt sich sogar wieder zurück in Assembler wandeln (wenn auch noch nicht ganz fehlerfrei). Herunterladen dürft ihr das unter atm.pravec.de Und das Umwandeln von Assembler in HEX und zurück und hin und her und hin und her... das funktioniert ganz toll. Das weiss ich. Und es gilt: Verantwortlich ist die Person die die Waffe benutzt hat und nicht die Person die die Waffe zur Verfügung stellt. Oder so ähnlich.
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