Hallo! ich habe mir so eine Ambient beleuchtung für das Auto gebaut. Das Ding ist, dass die LEDs immer leuchten, auch wenn die Zündung nicht an ist. ich wollte nur nicht das halbe Auto auseinander nehmen, um ein Zündplus auf das Dach zu ziehen. Es leuchten immer 2 LEDs tag und nacht. ob es Gefährlich ist, meinte ich, dass die LEDs vielleicht nach 4 Tagen die Batterie auslutschen. kann das sein, oder eher nicht? Nicht dass ich irgendwann nicht zur Arbeit komme, weil die Batterie leer ist. Sind normalne superhellen leds. rot. mit 2,2k vorwiderstand, damit sie nicht zu krass leuchten, und die Ledensdauer sich etwas verlängert( tut sie das auch??????) Betterie ist noch ziemlich gut. ich weiss nicht wie alt, aber Startprobleme habbe ich noch nie. nicht mal annähernd. Danke
ich würde mit dem zündplus arbeiten! abba nicht damit versorgen, sondern damit schalten, meinetwegen mit nem feld-wald-wiesen NPN
es wäre mir natürlich auch lieber, Zündplus zu nehmen, aber dann muss ich die Gesamte A-Säule und Dachhimmel abbauen. und das kriegt man glaube ich nicht "so wie es war" wieder hin.
>leds. rot. mit 2,2k vorwiderstand Also etwa 4,5mA Strom. Für zwei LEDs dann 9mA. Eine 60Ah-KFZ-Batterie kann die max. 278 Tage versorgen...
Du kennst doch den Strom der durch die LED fliest, damit kannste ausrechnen wie lange die Dinger an sein können bis deine Batterie alle ist...
Au man, keine Ahnung vom Ohmschen Gesetz aber hochwichtige "Ambient beleuchtung" am Auto. Mal für Dummies: 12V / 2200 Ohm = 5,4545454545 mA Bei 2 Leds parallel mit jeweils eigenem Vorwiderstand entsprechend 10,909090909 mA die permanent fließen. Nach einer Stunde sind also 10,90909090mAh (Milliamperestunden) verbraten worden. Jetzt gehen wir mal von einer 36Ah Batterie in Deinem Gogo-Mobil aus und rechnen: 36Ah / 10,9090909090mAh = 3300 Stunden 3300 Stunden / 24 = 137,5 Tage Also ca. 4 Monate bis die 2 Leds die 36Ah komplett in coole "Ambient beleuchtung" umgesetzt haben.
ja, so ausrechnen kann ich auch.. ich aber alles viel zu theoretisch :)))
Wenn ich dich richtig verstehe hast du die LEDs in der Nähe der ursprünglichen Innenraumbeleuchtung montiert. Kannst du da nicht einfach einen Ein/Aus-Schalter montieren?
>Eine 60Ah-KFZ-Batterie kann die max. 28 Tage versorgen...
Du wolltest 277,7778 Tage schreiben!?
Grob gerechnet!!!! Bei 20mA aufnahme der LED's und eine 32Ah Batterie währen es 66 Tag bis die Batterie leer wäre. Aber das habe ich nur überschlagen und auch keinerlei Berücksichtigung ob das Auto auch früher schon nicht mehr anspringt. Wobei das bestimmt der Fall ist! Wie schon gesagt, lieber über die Zündung! Gruß Stumpf
ein Ein/aus schalter würde dann viel zu blöd aussehen. :) Danke an alle
"...und das kriegt man glaube ich nicht "so wie es war" wieder hin." Nicht jeder, das stimmt. Oh Graus, Klaus.
Oh mein Gott wrote: >>Eine 60Ah-KFZ-Batterie kann die max. 28 Tage versorgen... > > Du wolltest 277,7778 Tage schreiben!? Gut erkannt, hab' den Fehler auch gerade bemerkt. Wobei man natürlich noch berücksichtigen muss, dass ab einer Batteriespannung unter etwa 2V die LEDs nicht mehr leuchten :-P Somit ist der "aktive" Versorgungszeitraum kürzer.
>ja, so ausrechnen kann ich auch.. ich aber alles viel zu theoretisch
Aha, eine Praktiker ohne jegliche Bezug zur Physik.
wenn Du sparen willst, dann die LEDs in Reihe an EINEM Vorwiderstand: da sparst Du den sündhaft teuren Widerstand und es hält sogar DOPPELT SO LANGE !!!! (Aber lass das nicht den TÜV sehen, Basteleien am/im Auto brauchen eine ABE)
ich glaube, das werde ich auch über Zündung irgendwann mal machen. jetzt habe ich irgendwie keine Zeit dazu. am Di Abschlussprüfung gaschrieben. Elektronikr für Geräte und Systeme. Ende Januar kommt die Praktische Prüfung... dann ein Jahr übernahme, und danach Technikerschule :)
@ Oh mein Gott (Gast)
>12V / 2200 Ohm = 5,4545454545 mA
Wo nimmst Du die vielen Stellen nach dem Komma her?
Hallo, @ Alex (Gast): hmmmm.... Vielleicht hättest Du das jetzt doch besser nicht schreiben sollen??? ;-) Gruß aus Berlin Michael
Damit wollte ich ausdrücken, dass es sich um eine Periode handelt. Oder rechnet mein Taschenrechner und der Windows-Taschenrechner falsch?
...du meinst "die" im Sinne von Abschlussprüfung? Tjanaja :) Klaus.
">12V / 2200 Ohm = 5,4545454545 mA" "Wo nimmst Du die vielen Stellen nach dem Komma her?" 1.) Der Zahlenwert ist nur eine grobe Näherung ( der Bruch ist periodisch ) 2.) Man muss von der Batteriespnnung noch die Durchlassspannung der Dioden abziehen ...
"..ob es Gefährlich ist, meinte ich, dass die LEDs vielleicht nach 4 Tagen die Batterie auslutschen." und "am Di Abschlussprüfung gaschrieben. Elektronikr für Geräte und Systeme." Zieht mir die Füße weg. Ich bilde genau den Beruf aus. Wenn du mein Azubi wärest, würde ich mich erschießen.
Das würden die anderen sehr bedauern, weil es den Falschen trifft.
Erschreckend sowas lesen zu müssen. Auszubildende die nicht mal mehr das Ohmsche Gesetz kennen und schon den Techniker planen. Eine Autobatterie hat eine Spannung zwischen Voll 13,8Volt Leer 10,3Volt Schalte die 2 LEDs und einen Widerstand in Reihe. Jetzt kommt es auf die Durchlassspanung der LEDs an. Ich rechne es mal mit einer Uf von 2 Volt, einer Spannung von 13,8Volt und einer max. Stromstärke von 20mA durch. Falls du andere Werte nehmen willst, musst du die halt in die Gleichung einsetzen. (Ubatt - 2 x Uf) / A (13,8V - 2 x 2V) / 0,020A = 490Ohm In der E12 Reihe gibt es nun die Auswahl zwischen 470 Ohm und 560 Ohm. Den 470 Ohm kannst du in deinem Fall vergessen, da sonst der Durchflussstrom zu groß wird. Mit dem 560 Ohm Widerstand fließen 17,5 mA durch die LEDs. Nun ist es noch interresant wieviel Leistung der Widerstand haben muss. (13,8V - 2 x 2V) x 0.0175A =0,1715Watt Ein normaler Viertelwattwiderstand reicht in diesem Fall völlig aus. Bevor ihr jetzt Anfangt auf 10 Stellen auf Komma genau zu rechnen. Zeigt mir erstmal Widerstände die auf 10 Stellen den passenden Widerstandswert haben. Vergesst die Batteriespannung und die Durchflussspannung der LEDs nicht, die müssen auch immer den selben Wert haben. Elektronik auf Papier kann leicht sein, in der Praxis wirds aber meistens schwer.
jetzt mal was konstruktives: Baue ein "Vorschaltgerät" vor die LED. Dann kannst du die Einschaltschwelle auf z.B. 13 V definieren und die LED geht nur bei laufendem Motor an. Das lässt sich leicht mit wenigen Bauteilen realisieren.
Falls du wirklich die Innenraumbeleuchtung benutzt, sollte die doch nur leuchten, solange du mind. 1 Tür offen hast. Falls das Dauerhaft leuchtet, liegt dein Problem sowieso ganz woanders. Wenn du die Spannung woanders her hast, hast du das Kabel doch sowieso schon gelegt und musst es nur noch umklemmen.
die voll krasse mega super duper ambient innenbeleuchtung.....damit der einbrecher in meiner rostkarre auch sieht was er klauen muss..zb das navi was ich immer dirnne liegen lasse...neben meinem handy...
Eure Berechnungen sind sehr idealisiert, typisch Theoretiker. Die Ausgangsspannung des Akkus ist nicht für alle Zeit konstant. Außerdem ist die Frage nicht, wie lange die LED benötigt um die gesamte Energie des Akkus umzusetzen. Die Frage ist, wie lange es dauert bis die LED soviel Energie umgesetzt hat, dass der Motor nicht mehr anspringt. Der Kommentar "Aha, eine Praktiker ohne jegliche Bezug zur Physik" ist somit mehr als flüssig. Um einen praktischen Versuch wird man nicht herumkommen.
@user Hast wohl kein Auto¿ Typischerweise gibts da einen Schalter für Dauerlicht also auch ungeschaltete Bordspannung.
Natürlich gibt es denn. Ist ja auch ganz sinnvoll. Aber den benutzt mal normal nur, wenn man auch das Dauerlicht benötigt. Sonst schaltet sich das Licht bei einem Auto mit dem Schließen der Türe ab. SCHALTER: === |#| <-- Position Türkontakt | | <-- Position Dauerlicht === (Schalter kann in Ausführung variieren) Hier ist es, wie oben schon gesagt, immer noch einfach möglich das ganze umzuklemmen. Falls aber sein Schalter defekt ist, und das Licht immer leuchtet, hat er sowieso bald eine leere Batterie.
@Heinrich, der "praktische Versuch" wuerde allerdings das Auto fuer mehrere Monate lahmlegen ;-) Vielleicht sollte wir das einen "unpraktischen Versuch" nennen. Noch etwas mehr Theorie in dat janze. Mann beachte die Entladekurve eines Bleiakkus. Jetzt kaeme noch hinzu, dass eine Batterie bei Kaelte viel weniger Kapazitaet hat aber viel mehr Strom liefern muss fuer den Anlasser. Das alles in zig Gleichungen geworfen ergibt dann aber doch wieder eine Naeherung. Die Anwendung des Ohmsches Gesetzes erscheint mir als Naeherung doch am besten angemessen. Bitte fragt mich nicht warum ich an einem solchen Thread ueberhaupt teilgenommen hab, muss gerade etwas daneben sein ;-)
Martin S. wrote: > jetzt mal was konstruktives: > Baue ein "Vorschaltgerät" vor die LED. Dann kannst du die > Einschaltschwelle auf z.B. 13 V definieren und die LED geht nur bei > laufendem Motor an. Das lässt sich leicht mit wenigen Bauteilen > realisieren. Ich würde das (weil es die Dinger zwischenzeitlich so billig gibt) mit einem Beschleunigungssensor machen. Zusammen mit einem passenden uC könnte man dann über PWM die Helligkeit adaptiv an den aktuellen Fahrstil (sportlich / chilled) anpassen. Das hat was ;-) Aber mir wird, ehrlich gesagt, auch Angst, wenn ein (wie auch immer) geprüfter Elektroniker selber nicht feststellen kann, wie lange seine Energiequelle halten wird :-o > Sind normalne superhellen leds. rot. mit 2,2k vorwiderstand, damit sie > nicht zu krass leuchten, und die Ledensdauer sich etwas verlängert( tut > sie das auch??????) Also, wenn der Widerstand zu klein wird, kann man die Lebensdauer auszählen. Wenn man keinen Strom anlegt (und das so lässt) halten die Dinger ewig. Und dazwischen liegen die Datenblattangaben ==> RTFM.
@ Alex: Ich habe am Dienstag genau die gleiche Prüfung geschrieben, bitte teile doch dein Ergebnis mit uns, wenn du es denn erhalten hast. ich glaube nicht, dass du über 10 % erreicht haben wirst. wie war denn der Teil 1 der Abschlussprüfung?
Es ist schon sehr bezeichnend, dass LED - und neuerdings auch Spgsregler Freds - so explodieren...tststs. Klaus.
>Es ist schon sehr bezeichnend, dass LED - und neuerdings auch Spgsregler >Freds - so explodieren...tststs. Und was bezeichnet es Deiner Meinung nach?
Michael Mayer schrieb: "musst du die halt in die Gleichung einsetzen. (Ubatt - 2 x Uf) / A (13,8V - 2 x 2V) / 0,020A = 490Ohm" Schon eine ungewöhnliche Gleichung, bisher kannte ich nur ( ggf. zugeschnittene ) Größengleichungen und für den Informationsaustauch i.d.R. unzweckmäßige Zahlenwertgleichungen ?
Was stimmt denn daran nicht? V/A=Ohm Um den Thread mal weiter "explodieren" zu lassen. Es kann ja nicht angehen das 95% der Internet-Auslastung Spam sind... "unnötige" Mikrocontroller.net-Beiträge sollen auch mal in dieser Statistik auftauchen.
@Robert Teufel > Bitte fragt mich nicht warum ich an einem solchen Thread ueberhaupt > teilgenommen hab, muss gerade etwas daneben sein ;-) Vielleicht weil man das auch mit einem LPC machen könnte? ;) Schön zu sehen, dass du wieder in das Forum zurück gefunden hast, auch wenn ich persönlich mehr mit AVRs und Atmel ARMs zu tun habe.
"(Ubatt - 2 x Uf) / A = 490Ohm" ist halt keine zugeschnittene Grössengleichung.
Alex wrote:
...
>Sind normalne superhellen _leds._ _rot._ mit 2,2k vorwiderstand
...
Siehe Eröffnungspost.
>aber dann muss ich die Gesamte A-Säule und Dachhimmel abbauen. und das >kriegt
man glaube ich nicht "so wie es war" wieder hin.
Oh Mann, vielleicht zuerst mal an den bastlerischen Fähigkeiten
arbeiten.
Würdest du sagen "Scheibe herrausschneiden und wieder einsetzen" könnte
man sowas noch verstehen, aber das ist ja echt zum Lachen ...
...bring ihn nicht auf dumme Gedanken :) Klaus.
Naja so zum Lachen ist das nicht. Es gibt durchaus Fahrzeuge, wo der gesamte Himmel geklebt ist. Muss man da rein, muss der komplett rausgerissen werden und ein neuer rein. Ausser einem sind sichtbare Schnittfugen egal.
Oh mein Gott wrote: > Au man, keine Ahnung vom Ohmschen Gesetz aber hochwichtige "Ambient > beleuchtung" am Auto. > > Mal für Dummies: > > 12V / 2200 Ohm = 5,4545454545 mA > > Bei 2 Leds parallel mit jeweils eigenem Vorwiderstand entsprechend > 10,909090909 mA die permanent fließen. > > Nach einer Stunde sind also 10,90909090mAh (Milliamperestunden) > verbraten worden. Jetzt gehen wir mal von einer 36Ah Batterie in Deinem > Gogo-Mobil aus und rechnen: > > 36Ah / 10,9090909090mAh = 3300 Stunden > 3300 Stunden / 24 = 137,5 Tage > > Also ca. 4 Monate bis die 2 Leds die 36Ah komplett in coole "Ambient > beleuchtung" umgesetzt haben. Das ist ganz schön lächerlich was hier verzapft wurde. 1. wird hier angenommen das am Vorwiderstand 12V abfallen. Und wieviel Volt fallen dann an der LED ab? 0 Volt logischerweise. Also ist der Ansatz schonmal komplett falsch. 2. wird jede gewöhnliche Autobatterie im Leerlauf rund 13 Volt liefern. 3. machst Du dich in den Augen von echten Elektrotechnikern mit deinen 10 Nachkommastellen absolut lächerlich! 4. Die Ladung der Batterie wird entgegen deiner Rechnung nicht linear abnehmen, da bei kritisch niedrigen Kapazitätsständen die Spannung der Batterie abnimt und somit auch die Spannung der LED schaltung und somit auch der Strom. 5. Danke für die mühe, dass Du auf die Minute genau berechnet hast, wann die Batterie leer sein soll. Geht dann nach genau nach 137,5 Tagen die LED von einen moment auf den anderen aus? 6. Es gibt noch mehr Verbraucher an der Autobatterie die sie entladen! Das Autoradio wäre hier ein gutes Beispiel, dann hat er vielleicht noch eine Funkfernbedienung, dann gibt es noch Strom der durch die Isolationen der Leitungen fließt und nicht zu vergessen, die Selbstentladung der Batterie! Dem TE sei gesagt, du wirst (ohne Rechnungen anzustellen) keinesfalls Probleme mit der Batterieentladung haben, wenn man von einem maximalen Zeitraum von 1 Woche Auto stillstand ausgeht. Dazu sei allerdings gesagt, manche Autobatterien quittiren ihren dienst nach einer Woche stillstand im Winter ganz von alleine. Und ja, ein niedrigerer Strom durch die LED verlängert ihre Lebenserwartung.
"(Ubatt - 2 x Uf) / A = 490Ohm" => V/A sind schon Ohm; aber ca. 8V/A <> 490 Ohm. --- Die hier vorgekommenen vielen Nachkommastellen sind wohl eher ironisch gemeint; Bundesregierungen z.B. wussten/wissen ja auch schon frühzeitig ( in diesem Fall Minister Glos im April 2008 ) erstaunlich genau, wieviel "Wirtschaftswachstum" bzw. welche Arbeitslosenzahl wir 2009 haben werden: 1,7% bzw. 3,23 Millionen!
>2. wird jede gewöhnliche Autobatterie im Leerlauf rund 13 Volt liefern.
Coole Batterien hast du da ^_^
> Eure Berechnungen sind sehr idealisiert, typisch Theoretiker. Die > Ausgangsspannung des Akkus ist nicht für alle Zeit konstant. Außerdem > ist die Frage nicht, wie lange die LED benötigt um die gesamte Energie > des Akkus umzusetzen. Die Frage ist, wie lange es dauert bis die LED > soviel Energie umgesetzt hat, dass der Motor nicht mehr anspringt. Dann verbessere eben das Modell. Kennlinien von Batterie und LED sowie Herr Ohm helfen dir dabei gerne. Kleiner Hinweis noch: Die obigen "Theoretiker" sind sich sehr wohl bewusst, dass ihre Rechnungen ungenau sind und nur einen Richtwert angeben. Wenn man jetzt die von dir korrekt genannten Fehler des Modells mal anschaut und sich überlegt, wie stark diese das Resultat verändern, dann merkt man aber, dass die Überschlagsrechnung von der Grössenordnung stimmt, dass also dein Auto sicher nicht nach 4 Tagen stehen bleibt. > Der Kommentar "Aha, eine Praktiker ohne jegliche Bezug zur Physik" ist > somit mehr als flüssig. Um einen praktischen Versuch wird man nicht > herumkommen. Leute, die ständig das "praktische" in den Vordergrund stellen, sind meist einfach zu blöd für die Theorie.
alle hier haben bis jetzt vergessen, das die led die batterie niemals vollständig entladen kann, denn wenn die versorgung unter die durchbruchsspannung absinkt, fließt sowieso kein strom mehr. deshalb sind die berechneten entladedauern sowieso unsinnig, vom sinkenden stromfluss mal abgesehen. also soll er einfach 4 oder 5 led in reihe schalten und den vorwiderstand entsprechend wählen (der wird also noch höher, da der einzustellende strom bei 4leds für die selbe helligkeit wesentlich kleiner ist) und wenn die batteriespannung auf 9..8volt zugeht bleiben die dinger sowieso aus. fertig
Frank Schlaefendorf wrote: > alle hier haben bis jetzt vergessen, das die led die batterie niemals > vollständig entladen kann, denn wenn die versorgung unter die > durchbruchsspannung absinkt, fließt sowieso kein strom mehr. Ein rein akademischer Unterschied. Die Ladung, die dann noch im Akku ist, ist minimal. Eine so tiefe Entladung macht ein Bleiakku uebrigens nicht oft mit...
> Ein rein akademischer Unterschied. Die Ladung, die dann noch im Akku > ist, ist minimal. Eine so tiefe Entladung macht ein Bleiakku uebrigens > nicht oft mit... Auch dann, wenn man einige LEDs in Reihe schaltet?
Peter Stegemann wrote: > > Ein rein akademischer Unterschied. der unterschied ist absolut nicht akademisch, die reihenschaltung von 4leds mit kleinerem strom steigert den wirkungsgrad der "beleuchtungsanlage" enorm.
Frank Schlaefendorf wrote: > Peter Stegemann wrote: >> Ein rein akademischer Unterschied. > der unterschied ist absolut nicht akademisch Koenntest du bitte beachten, worauf ich mich bezogen habe?
Tja, mit einer einfachen Rechnung läst sich die Betriebsdauer wie oben gezeigt über den Strom und die Kapazität des Akkumulators ausrechenen. Allerdings wäre darauf zu achten, dass das Modell wirklich nicht zu einfach ist. - Wie entickelt sich die Kapazität eines Bleiakkus über die Lebensdauer oder Lade/Entladezyklen - Temperaturabhängigkeit - Benutzungsweise des Autos, wie oft wird die Batterie geladen - wird sie immer vollgeladen Früher hatten wir mal 2 Kontroll LEDs in einer Schaltung an einem LKW. Wenn der LKW ein paar Wochen stand ( ich kann leider nicht mehr sagen wie langen, vielleicht 3-4 Wochen ) dann lief er nicht mehr an. Die LEDs hatten die LKW Batterie leergesaugt. ( OK, die LEDs wurden über einen 5V Spannugsregler versorgt, der Strombedarf des ganzen lag aber schätzungsweise im mA Bereich ). Seit her weiss ich: steter Tropfen höhlt den Stein, ähnlich dem Stand-By Verbrauch verschiedener Elektrogeräte. In unserem Fall warens 2 kleine Kontroll-LEDs die eine Lastwagenbatterie leergesaugt haben. ajax
Sicher dass da nicht noch andere Verbraucher dabei waren? Radio, andere µC im LKW, sonst hört sich das doch unwahrscheinlich an. Besonders da LKW Batterieren doch ziemlich stark sind.
@ Frank Schlaefendorf (Firma HSCS) (linuxerr) > alle hier haben bis jetzt vergessen, das die led die batterie > niemals vollständig entladen kann, denn wenn die versorgung > unter die durchbruchsspannung absinkt ... Ja, ab wann gilt eine Autobatterie denn als entladen? Etwa erst bei 0V pro Zelle? Und Lipo-Akkus? Und NiCd-Akkus? Etwa erst bei 0V pro Zelle? > ... dann lief er nicht mehr an. > Die LEDs hatten die LKW Batterie leergesaugt. Genauso definiert der Pratiker "entladen". Ganz einfach, ohne Mutimeter: die Karre springt nicht mehr an. Und da kann die Batterie im Leerlauf noch locker 10V haben. So langsam wird dieser Thread aber extrem lächerlich.... Aber ich denke, man sollte ihn weiter am Leben halten, sei es nur um des am Leben haltens willen. :-D
Leute, immer mit der Ruhe. Man muss sich doch nicht gleich angiften. Nehmen wir mal an wir fordern für die LED 10 mA an. Sagen wir weiterhin die Batterie verhalte sich wie ein Kondensator und als letztes wollen wir noch annehmen, dass sie zu Beginn bei 12 Volt ist und bei 10 Volt das Fahrzeug nicht mehr anspringt, so haben wir folgendes zu lösen: Als erstes bestimmen wir mal die Kapazität in Farad. Angegeben ist sie bei einer Batterie ja immer in Ah.
mit Cbatt: Kapazität der Batterie in Farad Cnenn: Kapazität der Batterie in Ah Für die Entladung eines Kondensators gilt
mit U(t): Spannung der Batterie zum Zeitpunkt t U(0): Spannung der Batterie zum Zeitpunkt 0 s t: Zeit in Sekunden R: Widerstand in Ohm C: Kapazität in Farad Das müssen wir nun nach t auflösen
Nun müssen wir unsere Batteriewerte einsetzen und kommen so auf
Cnenn lesen wir von unserer Batterie ab, R setzt sich zusammen aus dem Widerstand der Diode bei entsprechender Flussspannung, dem Vorwiderstand der Diode und dem Innenwiderstand der Batterie. Nehmen wir an unsere Leuchtdiode benötigt 2 V (damit rechnet es sich leicht ;)) zum Leuchten und wir wollen 10 mA (auch nur gewählt weil es sich damit leicht rechnet) fließen lassen damit sie schön hell ist dann ergibt sich für den Vorwiderstand unter vernachlässigung des Innenwiderstandes der Batterie (der u.a. ein Grund dafür ist, warum im Leerlauf so eine Autobatterie mehr als 12 Volt aufweist):
Eingsetz im umsere Emtladungsgleichung (-ln schon ausgerechnet) ergibt:
Hier müssen wir nun nur noch die Kapazität einsetzen und erhalten dann die Zeit in Sekunden. Da ich aber davon ausgehe, dass wir etwas in der Größenordnung Tage herausbekommen setze ich einfach mal den Devisor 3600*24 ein und nehme mal an, dass es sich um eine 40 Ah Batterie handelt.
Eine LED also mit 2 V Flussspannung bei 10 mA Flussstrom, die mit einem 1200 Ohm Widerstand an einer 12 V/40 Ah Batterie betrieben wird, welche auf ihre Nennkapazität geladen ist und deren Eigenentladung vernachlässigbar gering ist, wird nach ca. 303 Tagen von 12 V auf 10 V abgesunken sein. Hab im Anhang ein Excelfile mal zur Berechnung der Dauer gepackt auf Basierung der Gleichungen hier.
Na ja die Selbstentladung vernachlässigen ;) tztztz bei 303 Tagen ;) Da gibt die Batterie wohl zuerst auf wegen der Selbstentladung Da lernt der Bengel ja noch was vor den Prüfungen ;)
Michael wrote: > Als erstes bestimmen wir mal die Kapazität in Farad. Angegeben ist sie > bei einer Batterie ja immer in Ah. >
> > Ich bin im Bruchrechnen nicht der Stärkste, aber da steht doch
Weil doch gilt
oder liege ich ganz falsch? :-/
Da liegst du fast richtig. Korrekt wäre allerdings
Aber mal das Klugscheißerische außen vor lassen, xD, die Umrechnung mach ich nur damit ich wieder bei SI-Einheiten bin weshalb ich die Kapazität der Batterie, welche ja üblicherweise in Amperestunden angegeben ist, in Amperesekunden (sprich Farad, Coulomb) umrechne. Da ich zum Schluss die Zeit in Tage angebe hätte ich allerdings die Umrechnung von Ah in As sparen können sodass nicht mehr durch 86400 geteilt werden würde sondern durch 24. However, ich hielt und halte die "Herleitung" (sofern man es so nennen mag) für nachvollziehbarer.
"für nachvollziehbarer" Noch was gelernt: nachvollziehbar ist noch steigerbarer ! [ Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod, oder so ähnlich(er) ... ]
*[OT]* Es gibt ja auch seit Merkel eine Kanzlerin, mir war gar nicht bewust, dass Kanzler geschlechtsbezogen ist, so ist Sprache schon was interessantes...aber, lasst doch einfach solche Posts die nix mit dem Thema zu tun haben oder macht dafür neue Themen auf. *[/OT]*
"Kanzler" ist im GG definiert, und "unser" GG ist lt. unserem Grökaz ( mit 193 cm Länge zumindest der LÄNGSTE Kanzler aller Zeiten, der mit den vorzeitigSTEN "Blackouts" ) das beste GG aller Zeiten. Dass auch Homo sapiens² OHNE Y-Chromosom tatsächlich einmal als Regierungsdchefs gewählt würden, konnte das GG vorher nicht ahnen, es ist diesbezüglich leider noch nicht geupdated => Der/die Gleichstellungsbeauftragte(r) unserer Regierung ist z.Z. mehr damit beschäftigt, dass unsere Bundeswehrsoldatinnen im Fall des "Fallens für das Deutsche Vaterland" keine Nachteile gegenüber ihren männlichen Kollegen erleiden müssen ... ). ---- "macht dafür neue Themen auf." Wozu denn, Müllsammlung wird doch überall zentralisiert(er) !
Oh ich mach mal mit. Kanzler ist also im GG definiert...ich dachte immer, dass Kanzler aus dem Lateinischem kommt. Mein Gott, welch Irrglaube von mir. Vor unserem GG gabs ja nie einen Kanzler...
Wenn schon muss es wohl "Bundeskanzler" heißen. Ist halt die Frage, was das mit der Autobatterie zu tun hat.
Ich würde eine Schaltung mit sparsamem Komparator-IC und LDR vor die LEDs hängen und diese würde die LEDs dann nur im Dunkeln einschalten, weil bei Tage sieht man sie ja sowieso nicht. Damit würde die Batterie auch nochmal doppelt so lange halten. Man kann´s aber auch kompliziert machen.
Braucht euch nicht mehr zu streiten, ich habe es umgebaut. wird mit der Beleuchtung eingeschaltet.
Danke Alex, Wir dachten wir sollten noch so zwei drei Wochen weiterdiskutieren.
Alex wrote: > Braucht euch nicht mehr zu streiten, ich habe es umgebaut. wird mit der > Beleuchtung eingeschaltet. Nein, oh nein :-( Ich hatte gehofft, das es wenigstens dieser LED-Fred auf eine dreistellige Post-Zahl bringt. Schade, schon wieder nicht.
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