Hallo an diejenigen von Ihnen, die momentan auf Stellensuche sind. Wir sprechen dabei berufserfahrene Kandidaten wie auch Studenten / Techniker kurz vor ihrem Abschluß an. Die Dücker Unternehmensgruppe in Langenfeld ( www.duecker.com ) ist ein weltweit agierendes Unternehmen der Automatisierungstechnik. Wir führen Turn-Key Projekte im Segment der Intra-Transportlogistik durch. Diese umfassen komplette (eigenerstellte) Förderanlagen, die über SPS und überlagerte Automatisierungs-Rechner und Steuerungssoftware einen vollautomatischen Materialfluss in den Produktionsanlagen unserer Kunden abwickeln. Die gekonnte Verbindung von Themen des Maschinenbaus, der Elektrotechnik/Elektronik und Informatik begründet den fachlichen Erfolg unseres Kerngeschäftes. Mit ein wenig Stolz dürfen wir sagen, dass das Branding Duecker in unseren Kundensegmenten auf allen 5 Kontinenten als ein Synonym für langlebige Qualität und höchste Produktionseffizienz angesehen wird. Da unser Geschäft steady state expandiert, suchen wir immer wieder zusätzliche Techniker oder Ingenieure, die sich im Bereich der Mechatronik / Industrieinformatik wohlfühlen. Dabei ist der spätere Wechsel in das Projektmanagement ein gern gesehener Karriereschritt. Neben den fachlichen Kriterien sind für uns aber auch die Soft-Skills der Kandidaten wichtig. Hierzu gehören ein kundenorientiertes, kommunikatives Auftreten, wie auch das Interesse, in Kundenprojekten vor Ort (weltweit!) in den Inbetriebnahmephasen zu arbeiten. Englisch in Wort und Schrift ist daher ein wichtiges Auswahlkriterium, weitere Fremdsprachen sind immer willkommen. Unser Unternehmen zeichnet sich durch eine sehr teamorientierte Arbeitsweise und ein menschliches Betriebsklima aus. Die stark eigentümergeprägte Unternehmensführung legt Wert auf berufliche Kontinuität und Zuverlässigkeit der Mitarbeiter. Spiegelbildlich dürfen Sie dies auch von uns erwarten. Weitere Details würden wir gerne nach einer aussagekräftigen Bewerbung - bevorzugt in Papierform - mit Ihnen besprechen. Mit freundlichen Grüßen Karl Grote
> weltweit agierend bling > Turn-Key bling > Branding bling > steady state bling > Soft-Skills bling > Englisch in Wort und Schrift ist daher ein wichtiges Auswahlkriterium, > weitere Fremdsprachen sind immer willkommen. Also deutsch scheint nicht gefragt zu sein, in Ordnung. Beim Bullshit-Bingo lagen die Begriffe leider auch nicht in einem Block :-(
Das Wichtigste vergessen unsere zukünftigen "Chefs" leider immer... die Bezahlung! Es kann ja wohl nicht angehen, dass man erst nach viel Aufwand (auf beiden Seiten!) im Bewerbungs-Gespräch erfährt, ob man ausgebeutet werden soll... What salary are you offering for this job?
>What salary are you offering for this job?
400 Euronen
Hallo Profis antworten "We pay what we get for ..." Ich habe Verständnis für Ihre Frage - bitte haben Sie Verständnis dafür, dass eine seriöse Unternehmung niemals ihre Gehälterstruktur im Internet veröffentlicht ...! Und für den Gast Thomas ("Bingo" siehe oben) in deutscher Sprache: Wir zahlen leistungsgerechte Gehälter ...! Einen kleinen Seitenhieb auf seine "Bingos" kann ich mir mit Schmunzeln dennoch nicht verkneifen: Wer im täglichen Umgang mit unseren Kunden anfängt, mit ihnen über die Amerikanisierung der deutschen Sprache zu diskutieren, ist nicht der Mann (die Frau), den (die) wir suchen ....! Warum ? Ganz einfach: Wir haben klare, nachvollziehbare Unternehmensziele - Wir wollen uneingeschränkt zufriedene Kunden, die uns für unsere hochwertige Leistung mit entsprechenden Zahlungen entlohnen. Dies auch, damit wir wieder leistungsgerechte Gehälter an unsere Mitarbeiter zahlen können ....! Wir verfolgen Ethics, wir sind aber nicht das Goehte Institut ...! Mehr interessiert uns nicht. Die "Bingo- Bemerkungen" würden uns dem Unternehmensziel nicht näher bringen, im Gegenteil, sie würden wahrscheinlich auf Kundenseite nur Fragen aufwerfen, vielleicht sogar den Mitbewerb stärken. Dabei spielt es gar keine Rolle, ob "Bingo" Recht hat oder nicht ...! Zurück zum Geld: Wie ich oben schon andeutete, legen wir Wert auf Kontinuität. Gehen Sie also bitte davon aus, dass wir Konditionen bieten, die Angebot und Nachfrage abbilden. Und wenn die Firma weltweit bekannt ist, dann sicherlich auch deshalb, weil wir gute Mitarbeiter an Bord haben, die auch nach Jahren beim Kunden immer wieder gern gesehen sind ...! Ungern präsentieren wir immer wieder neue Gesichter in den Projekten. Gute Mitarbeiter bleiben aber nur, wenn wir sie entsprechend bezahlen und das Klima stimmt. So einfach sind die Dinge. Und wenn Sie (Student / Gast) von vorn herein davon ausgehen, dass wir Sie sowieso nicht bezahlen können (also sich eine Bewerbung erst gar nicht lohnt), sind Sie wahrscheinlich für unser Unternehmen überqualifiziert. Aber mal ganz einfach gesprochen: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Noch ein Tipp: Wenn man eine Absage kassiert, kann das vielfältige Gründe haben (gilt auch für das suchende Unternehmen bei einer Absage durch den Kandidaten): Man passte eben nicht zueinander. Das muss nicht unbedingt etwas mit der Qualifikation der anderen Partei zu tun haben. Die Chemie stimmt eben nicht, das kann im Leben durchaus passieren. Aber das ist auch nichts Schlimmes. Schliesslich ist im Bürgerlichen Gesetzbuch Kontrahierungsfreiheit garantiert, jeder kann mit jedem kontrahieren, es müssen lediglich übereinstimmende Willenserklärungen für den Vertragsabschluss vorliegen (dies gilt auch für den Arbeitsvertrag). Wir gewinnen auch nicht jeden Vertrag mit potentiellen Kunden, sonst gäbe es ja keinen Mitbewerb ...! Trotzdem bewerben wir uns immer wieder auf Ausschreibungen - ohne zu schmollen! Wenn man allerdings überdurchschnittlich viele Absagen bekommt, obwohl die Nachfrage gross ist, sollte man sich Gedanken machen, warum das wohl so ist. (Wie gesagt, das gilt auch für das suchende Unternehmen ...!) Meine ehrliche Entschuldigung an die weiblichen Leser(innen): Natürlich sprechen wir mit der dieser Suchanzeige auch alle Frauen an - auch wenn wir vereinfachend nur die maskuline Form "Mitarbeiter" redaktionell verwendet haben. Mit freundlichen Grüssen Karl Grote
"Einen kleinen Seitenhieb auf seine "Bingos" kann ich mir mit Schmunzeln dennoch nicht verkneifen: Wer im täglichen Umgang mit unseren Kunden anfängt, mit ihnen über die Amerikanisierung der deutschen Sprache zu diskutieren, ist nicht der Mann (die Frau), den (die) wir suchen ....!" In dem Fall sind ihre "Kunden" aber die Ingenieure, die sie gerne einstellen würden und offensichtlich stören die sich durchaus an dieser Sprachweise in einere Stellenanzeige, die sie ja immerhin ansprechen soll. Ich habe übrigends deutsche Kunden (die nicht zuletzt auch durch solche Ingenieure vertreten werden), die mich bestenfalls ziemlich verwundert ansehen würden, wenn ich mit dem Satz "Da unser Geschäft steady state expandiert" eine Firmenpräsentation schmücken würde. Und ich kenne keinen, bei dem ich damit punkten würde. Gruss Axel
Ist der Thomas ein Deutschlehrer oder was ? und was macht der hier in Forum ?
Hallo Herr Grote, tja , man hätte sich vielleicht mal vor 7-5 Jahren treffen sollen . Ihr Problem wäre sicherlich gewesen wie auch heute , daß unter 80000 schon damals gute Leute nicht findbar sind . Nur das, was man möchte korreliert nicht so mit dem typischen Profil, was einer mitbringt bzw er erwartet Der erste Punkt ist der: Techniker oder Ingenieur Mit solche einer Ansage outet sich jede HR als inkompetent!!!. Sie können solch völlig unterschiedliche Ausbildungswege und damit "Ansprüche" der Kandidaten auf eine Ebene stellen . Im weiteren suggerieren Sie eine Geisteshaltung ggüb Ingenieuren, die tendenziös ist. Ein Ingenieursgehalt sollte btw dort anfangen, wo klein Techniker aufhört . Sie wissen hoffentlich das die Ingenieure die einzige Elite in diesem Lande noch ist . Alles andere hat sich (sorry ) zu Geschmeiß mutiert. Überqualifiziert ist eine Umschreibung für "zu alt" Überdurchschnittlich viele Absagen erhalten meist die, die wirklich in dem Unternehmen was bewegen könnten.... sie werden typischerweise selbst Unternehmer - zum Teil unfreiwillig. Nur genau die fehlen dem Arbeitsmarkt auf Dauer. Typischerweise erwartet man Dinge von den Kandidaten,die z.T. diametral einander gegenüberstehen . Also Beruferfahrung und Student ... Üblicherweise agieren (zu viele ) Firmen derart - Guter Kandidat kommt, der löst im Gegensatz zur Stammcrew das "Problem" - und wird zum Dank dafür zügig entsorgt ... Diese Handlungsweise ist bekannt und führt zum Fachkräftemangel , also hochqualifizierten Billigkräften die gesucht werden . Das ganze Manifestiert sich in Summa zum Skandal, weil unstete Lebens- läufe hierzulande abwertend beurteilt werden . In den USA mcht man Sabbitcal hierzulande kriegt man zu hören ob der "Diskontinuität" -können sie überhaupt noch arbeiten ... Der Vorteil dieses Forum ist eine gewisse Anonymität , in der auf eine gewisse Art Dinge kommunizierbar sind , die selbst im Bewerbergespräch faktisch unmöglich sind . Oder wie in meinem Fall von Unternehmer zu höheren Angestellten Bzgl Karriere beschleicht sicher nicht nur mich : flache Hierarchie Was heißt "Projektmanagement" (PM) . Bei mir artete das deart aus, mehrere Projekt gleichzeitig zu managen , dito gewisse Lastlasten zu stemmen ,nebenher die Abteilung neu zu strukturieren und - jetzt kommts - im Sinne der Kunden die "Wünsche" der GL so abzuleiten ,daß sie nicht Bereichgefährlich wurden. Ich arbeitete nicht direkt am Kunden sondern die Vertriebler von hlab Europa + USA hingen an mir wie Kletten, weil kein anderer "vernünftig" ansprechbar war . Das klingt schrill, aber kommt sehr häufig vor . Bzgl Bezahlung rede ich gar nicht erst. Viele Probleme heute kommen btw daher, daß wirkliche Führung seit langen nicht stattfindet ( nur Controlling und Pseudooptimierung ) So liefs natürlich (?!) bei uns - wegcontrollert und das Produkt kegelte zügig hinterher ... Das heißt: Was ist wirkliches Karriereziel und wie Kollegen schon anmerken. Schon weit im Vorfeld will der Kandidat lesen ,womit er zu rechnen hat --- das hat auch Vorteile für Sie ! Der Hinweis "Kontinuität" ist typisch für nonoptimale Bezahlung Ich kenne Leutz die sind PM seit 20 Jahren, in Wirklichkeit nix anderes als eben Entw.-Ing. mit Kundenkontakt. Also : Sie müssen Ihr "Standing" dringend bzgl der "hardskills" überarbeiten und Ihr Corporate Branding , insbesondere Ihre Corporate social responsibility gerausstellen ,damit der potentielle Mangelkandidat Ihre Corporate Governance eineindeutig erkennen kann. Was Sie hier formuliert haben ist gutklingender Einheitsbrei ... ohne genügend Durchschlagskraft, um Potential zu wecken . In diesem Sinne muß mindestens "überdurchschnittliche Bezahlung" angeben werden , damit potentielle Kandidaten sie überhaupt ernst nehmen ... tja ,das ist bedauerlich das derart zu schreiben. Aber diese Hartz IV Bezahlungen etc sind ein Fundamentalproblem des "guten" Tons hierzulande selbt bei Weltkonzernen. Dann müssen sie herausstellen, wie Ihr Unternehmen strukturiert ist, im Sinne ,daß der Kandidat für sich eine gewisse Kontinuität erkennt, sprich absehbare Gehaltsmotivation. Natürlich ist Betriebsklima wichtig , eigentich wichtiger als Geld aber das reicht nicht mehr . Vorallem nicht ,um ne Familie zu ernähren. Wenn Sie Frauen ansprechen, sollten Sie durchklingen lassen ,daß sie kinderfreundlich sind , also entspr. Unterbringung in der Firma machbar ist und daß die überdurchschnittliche Bezahlung unisex ist. Im weiteren ist es mittlererweile Standard ,daß die Fachkräfte ein Dienstwagengoodie erwarten (und bekommen ) .. Ich hoffe gewisse strategische Denkanstöße gegeben zu haben . Wenn das alles zuviel für Sie ist - viel Spaß beim Jammern beim Glos.
Hallo Insider, ich finde die harte Kritik an dem Jobangebot von Herrn Grote ist unangebracht. Er kommt hier her mit guter Absicht und wollte dem Anfänger eine Einstiegchance geben. Wem sein Sprachstil nicht gefällt, soll auch nicht darauf eingehen.
Hallo zusammen, ich finde die Kritik zu unserer Suche nach Ingenieuren UND Technikern unangebracht: 1. So manch akademischer Ingenieur täte gut daran, sich das Können eines Technikers als Vorbild zu nehmen ...! 2. Wir suchen sowohl Techniker als auch Ingenieure. Wer unsere Stellenprofile auf unseren Web-Seiten studiert hat, erkennt dies sofort. Mit freundlichen Grüßen Karl Grote
"Wem sein Sprachstil nicht gefällt,soll auch nicht darauf eingehen." Man hat ja doch die Hoffnung, dass konstruktiv gemeinte Kritik den einen oder anderen zum Nachdenken bringt und letztlich zu Verbeserungen insgesamt beim Verhältniss HR/Unternehmen und Mitarbeiter/Bewerber führt. Das gilt auch für die anderen Kommentare. So ein Forum bietet ja doch mal die Möglichkeit offen solche Dinge anzusprechen und auch einem Personaler mal offenzulegen, wie so mancher gut gemeinter Text oder Stil beim Gegenüber ankommt. Ein Bewerbungsgespräch ist ja eher kein geeigneter Zeitpunkt dafür. Gruss Axel
... Sie wissen hoffentlich das die Ingenieure die einzige Elite in diesem Lande noch ist ... Dein vorzügliches Deutsch belegt diesen Sachverhalt eindrucksvoll.
Hallo , wenn ich einen Text in einem Forum setze schaue ich öfter mal nach, nicht daß die Sache einfach in der Luft hängt. @ X-Men : Das weis ich . btw das Wort "Chance" ist auch so ein Modewort "Chance auf Bildung" usw -- was nutzt Bildung ,wenn man wegen Ihr keinen Job bekommt ... @ Axel . Korrekt , das mit dem Nachdenken müßte dringend mal stattfinden ich kritisierte mal einen Artikelschreiber ,der offenkundig lobbygeprägt an der Realität vorbeiargumentierte ... Wenn so einem nix bessres einfällt als gleich anzeigen zu wollen statt wie in einer Demokratie üblich zu arbeiten . Der Typ ist mittlererweile erledigt ... nur soviel . @ Siggi . das ist ein wenig schwach, wir sind hier nicht beim Diktat oder bist du auch Personaler ;-) das Lastlast sollte Altlast heißen . @Hr Grote . Sicherlich kommt mein Standing etwas komprimiert daher, ist im gewissen Sinne nicht gegen Sie ( persönlich) gerichtet . Ich versuche ein paar wichtige Punkte aufzuzeigen , die bei der zB Jobbeschreibung auffallen . Weiter fällt auf, daß seit über 15 Jahren die Jobs mit Checklistenkriterien regelrecht überfrachtet werden , blos um nix zu vergessen bzw jede (Unter-)Abteilung gibt noch den Senf dazu ,was einer "mitbringen" sollte - und die HR gibt das auch noch in Ihrer Naivität ungefiltert raus .... Da letztlich einer vom anderen abschreibt ,ist eine Klimax gegeben, die wirtschaftswichtige Leute konsequent aus den Markt drängt ... Wenn wie manch Weltfirma nur Regelstudienzeitler ab 1,5 aufwärts sucht und sich für die besten hält ...nunja . Es ist klar wer dort hingeht und man sich ne UNI sicherlich nach dem Kriterium aussucht , das diese einen Herausfordert. zu 2. ich beziehe mich btw auf dies : > Da unser Geschäft steady state expandiert, suchen wir immer wieder > zusätzliche Techniker oder Ingenieure, die sich im Bereich der > Mechatronik / Industrieinformatik wohlfühlen. in welchen beide als Oderverknüpfung in einem Atemzug genannt werden ... Das mag bei Ihnen jetzt unbeabsichtigt hier formuliert sein , aber ich bitte Sie mal diverse Anzeigen querzulesen . Der Kritikpunkt ist berechtigt, weil Sie beide auf eine Stufe stellen . zu 1. bzgl der Könnens eines Technikers soviel : Wo kommt der Techniker her ? Typischerweise machte der 3 Jahre Lehre in der Firma und was diese Weiterbildung betrifft orientiert diese sich an der Produktion ,deren praktischer Hintergrund also mit Theorie "getuned" wird. Der Techniker wird am bestehenden Produkt weitergebildet . Ein Ingenieur lernt ausserhalb einer Firma - bekommt hie und da ein paar Praxishäppchen verabreicht und ist typischerweise in der Entwicklung stationiert. Solche Dinge wie SPS etc werden an einer Uni garnicht gelehrt -schon gar nicht wie sie ein Techniker gelernt hat . Ein Ingenieur erschafft idealerweise Produkte bzgl derer ER einen Techniker schult . Das schlimmste für einen Ingenieur sind mutlilateral an die Wand gefahrene Produkte ,die er ( so wie ich immer ) weider flott machen muß und das gegen vorherrschendes Meinungsklima. Er ist also Ingenieursmanager. Was heute mit Bachelor versucht wird halte ich für fragwürdig ,weil wichtige Lernfelder ausgeklammert werden . Mir kommt es so vor , als möchte man einen schmalstspurdenkenden Arbeitssoldaten ,der bei Bedarf per Weiterbildung "aufgemotzt" wird ... Analog beim Militär, nur das funktiert so nicht. Wer sich ein wenig informiert erkennt schnell ,daß schlagkräftige Sondertruppen nur deswegen funktionieren weil die Arbeitsstruktur anders ist Diese Vorgehensweise also kann als wenig zielführend erachtet werden. Nur ist es so ,daß ohne genaue Kompetenzzuweisung man in üblichen Firmen keine Chance hat ira iva laufende GLs zur Räson zu bringen. Ergo ist es für Konstanz wichtig VORHER zu kommunizieren ,wie was läuft und nicht irgendwas "in Aussicht" gestellt wird. Als ehemaliger Entwickler und at last Bereichsleiter in Sachen SW Erstellung für (Hoch)Regallager- / Verwaltungssysteme und Roboticprogrammierung hatte ich mit den typischen Technikerproblemen nix am Hut - dafür hatte ich meine Leute . Das heißt ,der Techniker untersteht immer dem Ing. nur wollen das viele nicht sehen - insbesondere , was die Bezahlung betrifft Für viele ist ein Ingenieur ein Technikerersatz und zwar insofern ,weil man bei einem Ing keine Lehrzeit usw investieren muß , aber aus dem Stand 120 % Leistung für lau erwartet . Das heißt , die Intention daß ein Ingenieur quasi Technikerwissen mitbringen sollte/kann , ist verkehrt . Es ehrt sie zu erkennen , daß man gewisse Leutz halten muß, aber das ist mitnichten Denkstandard . Bedauerlicherweise ist das schwer vermittelbar . Dito auch ,daß man einen Ingenieur nicht alle 8-15 Monate "auswechselt" , weil ein Projekt vermeintlich nun durch die Techniker am Laufen gehalten werden kann. Oder nehmen wir Trainee - Programme, die ja angeblich die zukünftigen Führungskräfte liefern soll(t)en .. Was lernt man wirklich? - bestenfalls die Leutz kennen und woran die arbeiten . Aber man kann nicht erwarten ,daß so einer sich das Wissen überhaupt praxisfundiert aneignen kann, analog Techniker Problematisch wird die Sache dann ,wenn die GL effektiv keine Peilung hat und vorallem auch nicht interessiert ist, gewisse Dinge hören zu wollen. "Man" argumentiert dann schnell, daß der Ing keine Praxisahnung hat und das Denken anderen überlassen soll .... Diese Form der Oberflächlichkeit führt zwangsläufig zur technologischen Verarmung in der Company - Die heute oft zu sehende Zukaufspraxis zeigt doch offenkundig, daß solches knowhow in Form von Ingenieuren direkt in der Firma vorhanden war - aber "wegoptimmiert" wurde... Interessanterweise läßt sich beobachten ,daß der gekaufte Fortschritt recht schnell verblasst - warum wohl ? Die Hauptursache liegt in der mittlererweile völligen Verkennung dessen was ein Dipl.-Ing. universitas leistet und natürlich die Tatsache ,daß die Art und Weise ,wie die HR mit schlauen Assessments , sonstigen "Grills" und ungeschickten Fragen sich blosstellt ohne es zu merken. Das Ganze wurde wieder mal etwas länger als gedacht, aber es dürfte ansatzweise offensichtlich geworden sein , daß diese Einfachstruktiertheit heutzutage nicht weit führt. Es ist doch interessant zu sehen , daß keiner angeblich die Krise vorhersah - das war klar, daß das kommt , sogar mit Ansage im Frühsommer. Nur die Experten sind halt keine Experten mehr . Viele Grüße
Hallo Insider, ich kann deine Aufregung irgendwie schon verstehen. Dennoch ist es aus der Sicht eines Personalers ziemlich gleichgültig ob die SPS Programmierung von einem Ing. oder einem Techniker übernommen wird. Hauptsache "der Laden" läuft. Ich bin zwar nicht mit einem Personaler befreundet, kann mittlerweile das "unternehmerische Denken" eines Personalers nachvollziehen. Und wenn es um die fachlichen Kompetenzen geht. Bin der Meingung dass ein Ing auch in der Lage sein, die Aufgaben eines "Technikers" zu "übernehmen" und erledigen, wenn es sein muss. In diesem Fall ist es die Entwicklung von SPS Programme. Umgekehrt wird es aber schwieriger von einem Techniker zu verlangen, die anspruchvollen Aufgaben eines Ings zu übernehmen wie z.B neue Fertigungskonzepte oder Technologie zu entwickeln. Also kurz gesagt. Ein Ing soll, kann sowohl "abwärtskompatibel" als auch "vorwärtskomp." sein. Ein Techniker kennt sehr schnell seine Grenze sobald er in die Forschung und Entwicklung neuer Technologie geht.
Also, ich versteheh jetzt warum hier so selten Stellenanzeigen auftauchen. Wer möchte sich schon wirklich so zerflättern lassen? Die Diskussion des Vergleichs Techniker-Ingenieur sollte nicht so einen Thread hier vollmüllen! Meine Meinung Was mich auf der Internet Seite stört, ist das es keine Zahlen zu den beschäftigten Mitarbeitern gibt.
hallo , @ X-Men . Nun, ich rege mich nicht auf , sondern stelle eine gewisse Lebens-und Berufserfahrung auf allen Ebenen hier ein . Sicherlich sollte ein Ing u.U. SPSen können, aber die Art ,wie sowas in den Anzeigen kommuniziert wird, geht an der Realität vorbei. Denn typischerweise lernt ein Ing nicht SPS derart,daß manch HR das als Ko-Krit wertet. Bzgl der "multikompatibel" sicherlich, aber auch hier liegen in Teilen Erwartungshorizonte vor ,die bedenklich sind und vorallem nicht hinreichend entlohnt werden . So erwarte man von mir Spezialchemiewissen , theoret. wie prakt. verfahrenstechnsiche Umsetzung und so nebenher sollte die ganze Sache IT-mäßig eingepaßt werden - das ist nur die technische Seite, die eigentlich ein mehrköpfiges Team erfordert, die na sagen wir mal Kundenbetreuung kommt noch dazu usw ... Will heißen , schon dieser Fall zeigt die nicht unerhebliche Überfrachtung eines Mannes - der Ing als billiger Tausendsassa ... Dies versuche ich klarzustellen und zu kommunizieren - ergo eine Anpassung z.T. äusserst fragwürdigen HR- Gebarens ,was mit "untenehmerischer" Denke schon längst nichts mehr zu tun hat. Unternehmerische Denke heißt heute Putzfrau für alles für lau und unauffälliges Verschwinden bei Bedarf - vielleicht haben das einige anders kennengelernt .... ( dies wird gestützt durch dutzende ,also ähnlicher Tenor ) @ Möp : Sicherlich kommen hier eher deswegen wenig Stellenanzeigen ,weil manch HR sich in Ihrer Parallelwelt eingenistet hat und auf "Störungen" eher hilflos reagiert - auch hier liegen Erfahrungswerte vor ,die nicht gerade schmeichelhaft für einige sind. Im weiternen haste nicht begriffen ,worum es geht - Ing-Tech ist nur ein Teilaspekt . Btw für die Rechtschreibfetistischen hier : es heißt "zerfleddern" Beste Grüße auch an Hr Grote ,der sicherlich aufmerksam mitliest.
Super! Ich hatte gedacht "zerfleddern" wäre Mundart und dadurch nicht so streng Normiert in Deutschland. Unsere Normierung ist schon klasse! Letzteres ist sogar ernst gemeint. Und wie ich schon an anderer Stelle hier geschrieben habe, freue ich mich über jede Berichtigung! So 6 Jahre Hauptschule, dann 2 Jahre FOS mit schlechtem Abchluss, haben doch Spuren hinterlassen. Aber jetzt an der Uni wird es von Monat zu Monat besser und wenn ich geschriebenes von vor einem Jahr sehe, werde ich heute rot. Wenn das so weitergeht werdet ihr mich alle in 2 Jahren um meine Rechtschreibung beneiden. Wobei die Weiterentwicklung immer schwerer wird, so Rechtschreibfehler kommen nicht mehr viele und die Grammatik möchte keiner korrigieren :(. So ich schlage dann mal meine Literatur über Leistungselektronik zu und mache die Äuglein zu. Möchte noch von Automatisierungstechnik auf Energietechnik umsatteln, aber nicht nur in meinen Träumen :). gute n8 Übrigens aus der Techniker Ing Sache halte ich mich raus, da ich noch nicht genug mit Technikern gesprochen habe bzw gearbeitet um ihre Kompetenzen zu überprüfen. Allerdings eine als allgemein zu nehmende Aussage, sollten sich aber auch vor allem mal einige Techniker zu Herzen nehmen. Denn der Techniker versteht bestimmt auch einige Dinge die ein Facharbeiter nicht versteht und es gibt bestimmt einige Facharbeiter die meinen, ach der Techniker ... ... = heiße Luft oder so, was halten denn die Techniker von solchen Aussagen? @insider, dann können wir Herrn Grote zumindest nicht vorwerfen, dass er völlig in einer Parallelwelt lebt. Ich mag Unternehmen mit erfolg und um die 250-750 Mitarbeiter. Habe ich vom Arbeitsklima bis jetzt den besten Eindruck im Schnitt.
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