Hallo für ein privates Projekt brauche ich 2-4 Module die folgendes ausführen : * Die Module sollen dazu dienen LED's mit Pulsweitensteuerung in der Helligkeit zu modifizieren. * Dabei soll pro Modul mindestens 10 RGB Module (=30 einzelne Steuerungen, jeweils für R,G,B) angesteuert werden (Ansteuerung über Lasttransistoren oder Optokoppler die vom Controller angesteuert werden) * Es sollten 100 Helligkeitsstufen (oder mehr, maximal 256) existieren (-> Frequenz > 10Khz). * Der Controller soll per USB ein zweidimensionales Array von Werten bekommen. Die erste Dimension beinhaltet für jeden Steuerausgang den Helligkeitswert (0-256 oder direkter Zählwert). Die zweite Dimension wird verwendet um über die Zeit die Helligkeit zu ändern. * Pro "Beleuchtungsauftrag" wird weiterhin definiert wie lang die Dauer der Animation dauert (entweder zwischen einzelnen Array Stufen, oder insgesamt). * Im Idealfall hat jede Animationsstufe als Parameter wie lange sie dauert und ob die Werte zwischen dieser und der nächsten Animationsstufe interpoliert werden oder nicht. * Ist die Animation beendet soll sie neugestartet werden. * Die letzte Animation soll gespeichert werden, so dass keine PC Verbindung notwendig ist um sie wieder aufzurufen. (Kein Flash notwendig, dauerhafte Stromversorgung oder Pufferbatterie wäre ok). Bei Interesse bitte mit Preisvorschlag melden bei t_g@nova_images.de (bitte _ entfernen, wegen spamschutz) Viele Grüsse Ganshorn Thomas
Viel Spaß bei der Suche... Das ist kein kleines Projekt, das man mal eben so macht. Gehe ich recht in der Annahme, dass weder Hard- noch Software vorhanden ist? MfG Marius
Richtig :-) Keine Software, keine Hardware Ein ganz kleines Projekt ist es nicht, aber auch kein sooo großes. Wobei die eigentliche Software das geringste Problem ist. Dass das drumherum (USB, Speicherung mit Pufferbatterie sowie die eigentliche Platine) etwas mehr ist, ist mir allerdings bewusst. Mein Problem ist praktisch dass meine Erfahrungen in dem Sektor 11 Jahre her sind. Das heisst bis ich mich da reinarbeite, mich mit den Controllern herumschlage, welcher dafür geeignet und welcher nicht, haben es andere bereits implementiert. Und da ich denke dass hier (zumindest meinem Eindruck nach) viele Mitglieder sind, die auch in der Freizeit als Hobby mit Microcontrollern arbeiten, also sowohl grundlegende Ausrüstung als auch Erfahrung haben, hoffe ich eben dass ich jemanden finde, der mir die Arbeit abnehmen kann, gegen entsprechende Bezahlung selbstverständlich.
-Diese LED arrays sollen also aus und ein - faden ??? -Oder soll bewegtes Bild dargestellt werden ? -Wieviel Bilder Pro Sequenz/ Wie viele Sequenzen ? #* Dabei soll pro Modul mindestens 10 RGB Module (=30 einzelne #Steuerungen, jeweils für R,G,B) angesteuert werden (Ansteuerung über #Lasttransistoren oder Optokoppler die vom Controller angesteuert werden) -Wie gross soll denn nun so ein array sein ? (x*y*3) Das gibt ein ordentliches Lastenheft, denn ich denke der TS hat nicht eine Vorstellung was da alles zusammen kommt. Wieviel Zeit bekähme man(n) denn ?
Ein paar Updates : Auf dem angehängten Bild sind blaue Wanderweiterungen zu sehen, diese sind nach oben offen, in diesen sind LED Leisten. Ein "Lichtmodul" besteht aus roten,blauen und grünen Leisten, gesteuert von einem Ausgang der Platine. 10 Module sollten pro Platine gesteuert werden (also jeweils ein R,G,B Wert = 30 Ausgänge). Der Wunsch ist es die einzelnen Lichtmodule unterschiedlich einzufärben oder eben auch die Farben dynamisch zu haben (z.b. "Kerzenflacker" effekt). Beispieldaten für 2 Module : RGB jeweils 8 Bit Modul A Modul B Zeit zwischen Transition weiche/harte Transition 0xFF0000 0xFF0000 0 true 0x00FF00 0x0000FF 10s true 0xFFFF00 0x00FFFF 25s false Das erste Modul fadet innerhalb der nächsten 10 Sekunden von rot zu grün und wird nach weiteren 25 sekunden schlagartig gelb Das zweite Modul fadet innerhalb 10 sekunden von rot zu blau und wird nach weiteren 25 sekunden schlagartig zu türkis. Als Lichtleisten würden z.b. folgende verwendet : http://www.leds.de/p101/LED_Leisten_Module/SuperFlux_LED_Leisten/SuperFlux-LED_Leiste_blau_30x3000mcd_90_500mm_12V.html http://www.leds.de/p102/LED_Leisten_Module/SuperFlux_LED_Leisten/SuperFlux-LED_Leiste_gruen_30x6000mcd_90_500mm_12V.html http://www.leds.de/p103/LED_Leisten_Module/SuperFlux_LED_Leisten/SuperFlux-LED_Leiste_rot_30x2000mcd_120_500mm_12V.html wobei ein Lichtmodul das angesteuert wird z.b. aus 3 roten, einer grünen und 2 blauen leisten besteht. Die Stromversorgung der Leisten war geplant extern z.b. über PC Netzteil zu realisieren.
Zu den fragen : -Wieviel Bilder Pro Sequenz/ Wie viele Sequenzen ? Bild ist "falsch" es sind eher Zeilen. (Jeder Pixel einer Zeile steuert ein Modul, die Animation würde dann bedeuten die jeweils nächste Zeile des Bildes) Wieviele Zeilen hängt vom Speicher ab, je mehr umso lieber. Mehr als 3 solltens aber schon sein. -Wie gross soll denn nun so ein array sein ? siehe oben jeder Ausgang steuert eine Lichtleiste in der Farbe rot, grün, oder blau. Insgesamt 10 Module mit jeweils 3 Farben (also 30 Ausgänge) Das gibt ein ordentliches Lastenheft, denn ich denke der TS hat nicht eine Vorstellung was da alles zusammen kommt. Bevor der Auftrag angenommen und der Preis festgesetzt wird, werde ich ein entsprechendes Lastenheft zusenden (und alle Fragen des Entwicklers beantworten). -Wieviel Zeit bekähme man(n) denn ? Soviel man braucht/will. Ich würde einen Festpreis ausmachen (ohne Hardware). Es ist also kein Zeitdruck vorhanden.
>Bevor der Auftrag angenommen und der Preis festgesetzt wird, werde ich >ein entsprechendes Lastenheft zusenden (und alle Fragen des Entwicklers >beantworten). Das Lastenheft wird gewöhnlich vom Lieferer (Auftragnehmer)erstellt auf der Grundlage eines vom Auftraggeber erstellten Pflichtenhefts.
g Najaaaa ... schande über mich :-) aber ob last oder pflicht es wird eine lust wenns mal leuchtet :-)
ups schrieb: > Das Lastenheft wird gewöhnlich vom Lieferer (Auftragnehmer)erstellt > auf der Grundlage eines vom Auftraggeber erstellten Pflichtenhefts. ups ;-), ich kenne das genau anders herum. Auch das Wikipedia schreibt: "Ein Lastenheft (teils auch Anforderungsspezifikation, Kundenspezifi- kation oder Requirements Specification) beschreibt die Gesamtheit der Forderungen des Auftraggebers an die Lieferungen und Leistungen eines Auftragnehmers. […] Ein Pflichtenheft beschreibt in konkreterer Form wie der Auftragnehmer die Anforderungen im Lastenheft zu lösen gedenkt." In der Praxis ist es allerdings manchmal so, dass der Auftragnehmer auch das Lastenheft schreibt und vom Auftraggeber abzeichnen lässt, weil dieser die Arbeit scheut, den Text selbst zu schreiben. Aber sehr sinnvoll ist diese Vorgehensweise nicht.
@ yalu Hast Recht, mein Fehler, ist bei mir schon ne Weile her. Frohes Fest.
nimm doch fnordlichter .... und steuer sie über i2c .... an deinen pc nen usb to i2c interface .... bräuchtest nur für eine rgb led einen atmega8
Ah genau ... Wie bitte??
Mal ein kleines Update (es kommt heute noch ein detallierteres Lastenheft) für alle die es ineressiert. Nach einigen Gesprächen ergab sich als beste Lösung nicht eine Platine sondern mehrere Platinen die über einen Bus verbunden sind. Gesteuert werden die Platinen direkt über einen 5W MiniPC (da neben dem Licht auch eine Musikbeschallung geplant ist und sozusagen eh ein MP3 Player benötigt wird). Das heisst der eigentliche Controller wird einfacher da nur noch die PWM Steuerung mit 100 Hz notwendig ist. Der PC übernimmt mittels eines USB to Bus Konverters die Steuerung der einzelnen Lichtsteuermodule. Ein Lichtsteuermodul steuert 2 Lichtmodule. Ein Lichtmodul besteht aus 3 bzw. 6 LED Streifen. (RGB bzw. RGBGR in der realen Anordnung) Jedes Lichtsteuermodul hat zwei Adressen. Pro Adresse akzeptiert das Steuermodul 3 Datenbytes (8 Bit pro Kanal) oder 4 Datenbytes (10 Bit pro Kanal) falls genügend Rechenleistung vorhanden ist. Ein Lichtsteuermodul steuert 6 Lasttransistoren. Jeweils R,G,B pro Adresse, mittels Pulsweitenmodulation mit 100 hz. Insgesamt werden 28 Lichtmodule also 14 Steuermodule benötigt. Die PC Software wird über einen virtuellen Comport die Daten auf den Bus bringen, die Steuersoftware entwickele ich selbst. Features der Steuersoftware werden auf Dauer sein HTTP Zugriff zur Auswahl verschiedener Lichtstimmungen. HTTP Zugriff zur Auswahl von Playlisten für die Musik Zusätzlich wird in dem Raum ein Mediacenter PC sein der dann auch detailliertere Musik und Lichtsteuerung erlaubt oder eben auch ein dynamisches 5.1 Sound Ambiente (Wald, Küste, Grillen, .... ) generiert. Viele Grüsse
Leider doch noch keine aktuelle Spec. Der Schreiner verbraucht gerade meine spärliche Freizeit, das Projekt ist aber NICHT tot ;-) es wird nur gerade an der nicht technischen Hardware gearbeitet.
Hallo Thomas, wenn ich das so richtig gelesen habe, dann könnte die LED Steuerung mit den Chromoflex Modulen von der Frima Barthelme (www.barthelme.de) das sein was du suchst. Die kann man entweder über einen Draht gebundenen Bus oder über Funk steuern. Die Kontroller lassen sich auch mit bestimmten Lichtszenen vorprogrammieren. Dazu gibts eine Fernbedienung für die Funkkontroller die sieht zwar nicht so gut aus, tut aber was sie soll (ich werde mir da wohl bald was eigenes bauen). Bei mir im Wohnzimmer werden über zwei solcher Kontroller 300 RGB LED's für die Raumbeleuchtung gesteuert. Das Dimmen geht in 255 Schritten von 0 bis 100%. Alle Farben sind darstellbar. Das Faden läst sich genau einstellen. Auch eine entsprechende Software für die Steuerung vom Rechner gibt es von der Frima. Im Netz habe ich auch schon ein Plugin für Win-Amp gesehen. Es gibt auch ein Forum wo verschieden Steuermöglichkeiten dikutiert werden. mfg Ralf
Hallo Ralf ... vielen Dank für die Info. Leider nicht ganz so gut ... da nur 7 Gruppen ermöglicht werden (ich hätte gerne mindestens 28). Aber ansonsten wäre es eigentlich wirklich ähnlich. Ich habe es jetzt ENDLICH geschafft die Spezifikation auf den neuesten Stand zu bringen, da sich zwischendurch auch durch Diskussionen doch ein paar Dinge geändert haben. Lest es euch gerne durch ... und gebt auch gerne Feedback oder weitere Ideen. Am liebsten wäre mir ja wir könnten daraus ein Projekt machen dass jeder nutzen kann der will (mit öffentlichen Schaltplänen, opensource Software usw) ... was denkt ihr darüber ? Grüsse Thomas
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