Hallo ich versuche so viel wie möglich vorher zu lesen bevor ich eine Frage stelle, allerdings um weiter keinen Lust am Lernen mit uC zu verlieren brauche ich noch ein wenig Grundwissen. Ich möchte an einem Eingang 12Volt als 1 erkennen, also kein analoger Eingang sonder nur 12V (KFZ) oder 0 Ist meine Schaltung so in Ordnung ? (Bestimmt nicht :( ) und das wichtigste ich weiß dass ich R1 Brauche aber wie groß muss dieser sein ? Bitte nach Möglichkeit nicht einfach den Wert nennen sondern ein wenig Erklärung dazu. Eigentlich ist U >> 12V und aus dem Datenblatt von dem Optokoppler CNY 17 kann ich entnehmen dass I >> 60mA aber wo finde ich den Wert U für Diode? Was ist eigentlich Reverse Voltage ? (8im Datenblatt) Bitte nicht zu streng sein und wie schon erwähnt Erklärung der Berechnungen beifügen damit ich was lernen kann und später auch meine Hilfe anbieten könnte. MFG amoxini
Den Optokoppler brauchst Du nicht. Ein Spannungsteiler von 100k zu 68k gegen Masse reicht da völlig. Fahrzeugmasse und Controllermasse müssen in dem Fall verbunden sein.
Daran habe ich auch gedacht aber ein Optokoppler ist mir lieber da ich der Meinung bin dass es auch sicherer ist. Eine andere Frage stelle ich mir gleich und zwar bei einem Digitalen Port wann ist der Zustand 1 bei wieviel V ??
hallo, ein paar anmerkungen, damit es weiter geht: 1. die pegelanpassung mit einem optokoppler ist durchaus ein gangbarer weg. 2. dein widerstand R1 haengt von verschiedenen faktoren ab; daher beginne erst bei der seite mit dem µC. 3. wenn die diode d. optokoppler bestromt wird, schaltet der transistor durch und legt den pin 5 an Vcc: Ok. welches potential liegt aber an, wenn der transistor sperrt? -> also muss ein pulldown her: hat der Tinny einen internen? wenn der Tinny einen internen pullup hat, kann der transistor auch gegen GND schalten. invertierung erfolgt dann per SW. <- Datenblatt! 4. der strom durch den transistror wird durch die diode im anderen kreis gesteuert. dieser steht nach wahl des pullup/pulldown ja fest. zwischen diode und transistor gibt es einen "stromkoppelfaktor", der wahrscheinlich bis zu 50% oder tiefer gehen kann (ich schlage jetzt nicht im datenblatt nach, sorry) und es muss also der strom durch den transistor verdoppelt + uebersteurerung gewaehlt werden. aus der hohlen hand wuerd ich hier mal 10..20 fuer den faktor einsetzen, damit es schnell "leuchtet". 5. den widerstand R1 kann man jetzt mit dem diodenstrom bestimmen. natuerlich bei der minimalen betriebsspannung. bsp. (nur bsp. !!!) a) 10k f. pulldown/pullup an 5V -> 500µA f. Transistor b) 500µA * 20 -> 10mA c) (11V - 1,5V) / 10mA -> ca. 1k f. R1 der Dude
mit dem pullup bz pulldown habe ich alles verstanden. wenn ich einen Pulldown von z.B 20k nehme bekomme ich einen Wert für µC von 250 µA So wie ich es verstehe heißt es, dass ständig vom Pullul/down 250µA zum µC Eingang fließen, stimmt ? Das mit dem "stromkoppelfaktor" habe ich leider nicht gant verstanden :(
hallo der pullup/pulldown wird benoetigt, damit der eingang des µC nicht in der luft haengt und immer auf definiertem potential (high oder low und nicht "HiLo") liegt ;) koppelfaktor: der strom durch die diode * koppelfaktor ergibt den moeglichen strom im transistor. die kopplung erfolgt ueber die lichststrecke und streut stark. also fuer deine schaltanwendung mit dem minimalwert rechenen (und natuerlich uebersteuern). der Dude
Vielen Dank für deine Hilfe "Dude" ich gehe davon aus dass hier diese CTR wert gemeint wird bei einem CNY17-2 ist dieser Wert 63-125% bei 20K Pullup/down sind 250µA * 63% >> 15,75 mA richtig ? (wie kommst du eigentlich auf 11 V und 1,5 V(für die Diode nehme ich an aber ich kann diesen Wert im Datenblatt nicht finden - oder blind :) also 11V? -1,5V? / 15,75 mA =~ 603 Ohm richtig so ? verstehe ich zwar immer noch nicht ganz :) ich dachte dass die Diode mit dem Transistor nichts zu tun hat :) dachte immer dass die Diode einzeln (Also einfach zu errechneter Wiederstad) zu betreiben ist
hallo, von unten nach oben: die diode soll doch auf den transistor wirken, sonst ware es ja kein koppler; also muessen die beiden irgendwie zusammen haengen. und wie ein normaler transistor ueber die basis gesteuert wird, wird hier der transistor ueber die lichstrecke (also ueber den [LED]diodenstrom) gesteuert. die 63% beziehen sich von diode zu transistor. also transistorstrom / 63% (also 0,63) ergibt den diodenstrom. (du hast die falsche richtung verwandt) die 11V habe ich einfach angenommen (KFZ bordspannung min.); gleiches gilt fuer die die diodenspannung von 1,5V. ich bin mir sicher, dass der richtige wert im datanblatt steht! da das ganze eine schaltanwendung ist und fuer uebersteuerung gesorgt wurde, sind die werte nicht ganz kritisch. ergaenzung: "So wie ich es verstehe heißt es, dass ständig vom Pullul/down 250µA zum µC Eingang fließen, stimmt ?" wenn ein interner pullup/pulldown genutzt wird -> ja bei einem externen bilden der transistor und der widerstand einen spannungsteiler. der Dude
Erst mal was Grundsätzliches: KFZ-Bordspannung ist scheiße. Rechne mit Spikes, die du in deinen kühnsten Träumen nicht erwarten würdest. Hinzu kommen die Temperaturen im Auto. Nicht umsonst bieten Hersteller spezielle "Automotive"-Versionen ihrer Produkte mit erweitertem Temperaturbereich an. Alles auf 12V/13V zu berechnen funktioniert nicht. Rechne mit negativen Spannungen (Starthilfe), einer regulären Bordspannung von 9V bis 18V und Überspannungen von mindestens 40V (Lastabwurf Lichtmaschine). Für den Optokoppler bedeutet das, dass man ihm in einem sauberen Entwurf ein paar Schutzelemente spendieren muss. Man kann sich überlegen, ob man ihn nicht ganz weglässt und stattdessen direkt den Eingang des AVR schützt. Im Einzelnen, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge berechnet: Optokoppler (und AVRs) mögen keine negativen Spannungen am Eingang -> Zusätzliche Schutzdiode um den Optokoppler vor negativer Spannung zu schützen. Für -12V Dauerbetrieb berechnet. Der Überspannungsschutz muss alles unter 18V unbehelligt lassen. -> TVS oder Z-Diode mit 22V und Vorwiderstand, für 40V Dauerbetrieb berechnet. Erkennbare "1" am Ausgang bei bereits 9V -> Datenblatt: Minimal nötigen LED-Strom * CTR (bei diesem LED-Strom über den gesamten Temperaturbereich) der zu einem deutlich erkennbaren (oder verstärkbaren) Ausgangsstrom führt rauslesen. Daraus Vorwiderstand für LED bestimmen. Eventuell einen zusätzlichen Schalttransistor am Ausgang des Optokopplers berechnen (wenn man mit kleinem Ausgangsstrom arbeiten muss). Optokoppler noch bei dauerhaft 22V Eingangsspannung nicht überlasten: -> Mit für 9V bestimmten Vorwiderstand berechnen, ob bei 22V Eingangsspannung der maximale LED-Strom mit diesem Vorwiderstand nicht überschritten wird. "Maximaler LED-Strom" ist nicht der im Datenblatt stehende "Maximum Rating"-Strom, sondern mindestens 10% drunter, besser 50%, 60% drunter. Man will ja längere Zeit was vom Optokoppler haben. Wird der Strom zu groß, größeren Vorwiderstand bestimmen, dann nachrechnen ob sich der bei 9V noch eignet (eventuell mit zusätzlichem Verstärker). Wenn nicht: Arschkarte, anderen Optokoppler suchen. Für den Rest: -> Auf möglichst großen "forward peak current" des Optokopplers setzen.
die 63% beziehen sich von diode zu transistor. also transistorstrom / 63% (also 0,63) ergibt den diodenstrom. (du hast die falsche richtung verwandt) ?:-) jetzt versteht ich gar nichts mehr.. :( und ich dachte schon ich bin auf dem richtigen weg :( kannst du mir erklären wie ich diesen koppelfaktor ausrechne ?
@hannes wer hat dich denn aus dem bett geschmissen? du hats ja eine gute laune :( wenn du die einfuehrung richtig gelesen hast, wirst du sehen, dass es hier um "erste schritte" geht. hier will keiner eine verkaufsfertige loesung praesentieren. hilf dem kollegen, oder leg' dich wieder hin. der Dude
hallo, durch die diode fliessen z. B. 10mA. dann koennen durch den transistor max. 10mA * 63% (also 0,63) ergeben 6,3mA fliessen. so einfach ist es. wenn man vom transistor aus rechnet, ist die gleichung umzustellen. der Dude
also gut :) ich habe wie in deinem Fall 10K pulldown daraus ergibt sich 500µA für Transistor Wieciel Strom muss ich durchschicken ? um den Eingang auf High zu schalten bestimmt mehr als 500µA ! wenn ich 1 mA brauchen würde würde dass heissen 1mA / 0,63 CTR =~ 1,58mA würde heissen (11-1,5) / 1,58 =~ 6K aber woher soll ich wissen wieviel Strom ich am Eingang bereitstellen soll ?
12er Dude wrote: > @hannes > > wer hat dich denn aus dem bett geschmissen? du hats ja eine gute laune > :( Was willst du denn? Laber mich hier nicht dumm von der Seite an. > > wenn du die einfuehrung richtig gelesen hast, Ich habe so die Schnautze voll von anonymen Typen wie Dir, die andere dumm anmachen wenn sie überfordert sind. Oh, und natürlich typisch für so Typen, nicht mal Bock auf Benutzen der Shift-Taste haben und sich dabei noch wahnsinnig cool vorkommen. Der OP schrieb: >> Optokoppler und Eingang 12 Volt KFZ Grundwissen >>... >> brauche ich noch ein wenig Grundwissen. Das hat er bekommen. Also mach mich nicht an. Das Posting war ja nicht mal für dich bestimmt. Für diese Infos müssen andere richtig Geld bezahlen, aber statt dankbar zu sein, kommt jemand wie du aus seinem Loch gekrochen und pisst mich an. > wirst du sehen, dass es > hier um "erste schritte" geht. hier will keiner eine verkaufsfertige > loesung praesentieren. Zu den ersten Schritten gehört erst mal zu verstehen, in welcher Umgebung die Schaltung laufen soll. Solche Kleinigkeiten, wie mögliche Eingangsspannungen gehören dazu. Kleinigkeiten die den großen Dude offensichtlich mental überfordern. > hilf dem kollegen, oder leg' dich wieder hin. Ich habe geholfen. Was schrieb der OP: >> Ist meine Schaltung so in Ordnung ? Die Frage habe ich ihm beantwortet. Wenn du oder der "Kollege" meine Antwort nicht verstehen und überfordert sind, dann ist das nicht mein Problem. Ihr hättet ja fragen können, wenn was unklar ist. Aber nein, dass wäre ja uncool gewesen. Fragen hätte natürlich vorausgesetzt, dass man sich ein paar Minuten mit den Informationen in meinem Posting auseinandersetzt. Das wäre natürlich auch uncool gewesen. Wenn schon nicht fragen, dann hätte man noch den Mund halten können "Hätte er geschwiegen wäre er ein Philosoph geblieben". Ich habe echt keinen Bock mehr. Soll dem OP doch sein Optokoppler abbrennen. Pech gehabt, dann kann er sich ja bei dir ausweinen. Über den nächsten Spaß, eine vernünftige Stromversorgung für den Tiny im KFZ, sag ich gar nichts mehr, sondern grinse mir nur eins.
Ein Optokoppler in einem KFZ, bei dem die Schaltung sowieso am Bordnetz hängt, bringt nur Probleme. Nimm den Spannungsteiler und dann ist es gut. Alles andere ist nur auf den Putz hauen und Fachwissen zu vermitteln, welches keines ist. Optokoppler braucht man für galvanische Trennungen bei verschiedenen Potentialen und das ist hier absolut nicht der Fall. Die anderen Schutzmaßnahmen, was die Spannungsversorgung angeht, kann man schon in verschiedenen Beiträgen im Forum nachlesen, einfach mal nach KFZ suchen.
Vielen Dank an Alle @dude vor allem für schnelle und sachliche Antworten @Travel Rec. dafür dass du mich "überredet" hast ;) @Hannes Jaeger danke für dein Hinweis.. möchte nicht das der Optokoppler so durchbrennt wie du im letzten Posting ;) Du hast geholfen aber deine Reaktion finde ich persönlich als übertrieben. :) ist aber auch nicht der Rede wert.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.