Ein sehr interessanter artikel zum thema ingenieurmangel, mal etwas von der anderen seite betrachtet... etwas zum nachdenken... http://www.ftd.de/meinung/leitartikel/:Kolumne-Wolfgang-M%FCnchau-Vergesst-die-Ingenieure/449406.html
Alles wichtige ist entwickelt, was soll man da noch Ingenieur werden? Herr Münchau(sen) macht sich lächerlich... Natürlich ist alles was man KENNT, schon entwickelt... Es gab auch schon Leute, die meinten die Physik wäre mittlerweile komplett. Das hier hat er zur Auto-Industrie zu sagen: >>Das Hybridauto ist ebenfalls erfunden, und wir werden sicherlich auch in der Zukunft neue Methoden entwickeln, den Ausstoß von Abgasen zu senken. Es ist aber kaum etwas denkbar, das sich mit der Einführung von Katalysator oder Rußpartikelfilter vergleichen ließe. Natürlich ist der Technologiezyklus in dieser Industrie noch längst nicht beendet, aber er hat seinen Höhepunkt mittlerweile deutlich überschritten. Ich schätze, wir sind bei den Autos jetzt da, wo die Kohle in den 50er- oder 60er-Jahren angelangt war. Es ist immer noch eine große und wichtige Industrie, aber bald nicht mehr die Schlüsselindustrie. Längst Medium-Tech, nicht mehr Hightech. In seiner Welt gibt es noch unendlich Öl, bloss mit den Abgasen müssen wir aufpassen. Aber es gibt ja schon Hybridautos, die Rettung ist also unterwegs. >>Ich halte es für völlig unverantwortlich, wenn Eltern ihren Kindern ein Ingenieurstudium empfehlen, weil sie sich davon einen sicheren Arbeitsplatz versprechen. Selbst in den 70er-Jahren glaubten die Menschen im Ruhrgebiet noch daran, dass es immer Bergarbeiter geben wird. Das stimmt zwar global, aber eben nicht für das Ruhrgebiet. Das gleiche Schicksal wird die Ingenieure ereilen. Bin selbst Ing-Student (auch ohne elterliche Empfehlung), und nicht primär weil ich mir einen sicheren Arbeitsplatz verspreche, sondern weil ich mir einen interessanten Arbeitsplatz erhoffe. Dafür bin ich aber bereit, auch das "Ruhrgebiet" zu verlassen... (Studiere bereits im Ausland...)
http://www.ofoghlu.net/log/archives/HomeComputer.jpg (mir gefällt vor allem das große Steuerrad - hätte ich an meinem Notebook auch gern ;-) ). Früher dachte man, das (siehe Link oben) wäre Technik von Morgen. Mehr konnte man sich bis dato "geistig" nicht vorstellen und somit erwartete man von der Zukunft auch nicht mehr. Heute lachen wir darüber. In 30-40 Jahren wird es imho wieder so sein. Das die kommenden Jahre hart für Ing. werden, will ich nicht bestreiten. Aber im Artikel hört es sich so an als würde man uns gar nicht mehr brauchen, weil es eh schon alles gibt was technisch möglich ist - und das finde ich übertrieben. Ich bin vielmehr der Meinung, dass sich die Aufgabengebiete der Ingenieure und Ingenieurinnen mit der Zeit ändern werden. Und was das dann sein wird werden wir schon noch sehen. Oder sollte ich etwa jetzt doch besser umschulen um für die Zukunft bereit zu sein? Und wenn ja auf was?
So sind nun mal die BWLer. Von den Leistungen von Ingenieuren leben,
aber diese als Kostenfaktor verachten.
> Er leitet den Informationsdienst Eurointelligence.com
Was offensichtlich ohne Intelligenz möglich ist.
Altenpfleger hat echt Zukunft, aber sonst? -> Ingenieure? - bäh. -> BWL, Verwaltung allg.? - Größtenteils ersetzbar durch Software und automatisierte Prozesse -> Lehrer? - Uns gehen ja die Kinder aus. -> Verkäufer? - Macht der automatische Kassenautomat oder es wird sowieso alles nach Haus geliefert, nachdem mans im Internet bestellt hat. -> Transportgewerbe? - profitiert vom vorherigen Punkt! -> Maurer, Schreiner und andere Bauberufe? - jeder hat ein Dach übern Kopf und ein paar Möbel und Geschirr. Reicht doch. -> Künstler, Musiker - wird ja sowieso nur gecovert von bereits vorhandenen Sachen -> Bäcker, Köche, etc. - gibt Fertigproduke aus der Fabrik und mit dem jetzigen Standardangebot sollte jeder auskommen können. -> Politik? - Momentan empfehlenswert, aber auf Dauer unsicher, da die obigen Berufsschichten zur Revolution aufrufen könnten, falls der Fernseher ausfällt...
Der gute Herr unterschlägt, daß fast 90% aller Entwicklungen keine neuen Systeme sind, sondern alte, die billiger sind und sei es nur deshlab, dass ein paar neue billigere Chips reinkommen. Ferner gibt es günstogere Produktionsmethoden, bleifrei, RoHS und vieles mehr. Ingenieure sterben schon nicht aus - keine Bange.
> Altenpfleger hat echt Zukunft, aber sonst?
unterbezahlter Sklave im Sicherheitsgewerbe, Objekt- und Personenschutz.
Die Kriminalität wird durch den Wirtschaftscrash steigen, weil sich der
Pöbel das zu nehmen versucht was er haben will.
Ja dann schauen wir noch weiter in die Zukunft... Was ist wenn nicht alle Menschen eine Arbeit finden bzw der technische Fortschritt soweit ist das nur noch sehr wenige Menschen einige Maschinen bedienen und der Rest nicht zu tun hat... zurueck zur Handarbeit?
Jetzt haben es endlich auch schon die Journalisten begriffen was abläuft. Nicht umsonst habe ich hier den einen oder anderen Post bezüglich Verzicht eines Elektrotechnikstudium hier gepostet. Nicht weil die Technik langweilig ist sondern weil die Zukunftsaussichten höchstwahrscheinlich nur für einen sehr kleinen Anteil der Studenten einmal gut sind. Alternativen: Facharzt (Orthopäde, Zahnarzt, Hautarzt, Augenarzt,......) Handwerker (Klempner, Elektriker, Schlosser,.....) Lehrer (Physik, Mathematik, Chemie, Türkisch, Chinesisch,...) Beamter Geologe Internetunternehmer (Studivz, youtube,....) Leihbudenbesitzer Personaler Headhunter Detektiv Polizist Kanalarbeiter Müllman . . . . .
Ich würde Schäferei studieren: O, o, so und so Bei uns Schäfern ist das so.
Richtig verdienen kann man nur noch dann, wenn man Luxugüter produziert, die von u.a. den Russen gekauft werden. Oder, man macht ein Restaurant auf: Dort kann man prima Steuern sparen, weil keiner nachprüfen kann, wieviel ausgeschenkt wird.
>Richtig verdienen kann man nur noch dann, wenn man Luxugüter produziert, >die von u.a. den Russen gekauft werden. Militärtechnik dürfte auch bald wieder florieren. Israel ist gerade wieder dabei seinen Waffenballast zu vekleinern und braucht bald wieder Nachschub. Wenn die Amis dann mit YES WE CAN-OBAMA im nächsten Jahr auch gegen den Iran losschlagen sollten, dann könnte da wieder richtig Leben in die Bude kommen. Ein Krieg schafft erst Waffenbedarf, durch die Zerstörung ist Aufbau nötig und da viele Menschen noch dazu das Zeitliche gesegnet haben, herrscht wieder Mangel an Arbeitern. Mit einem Krieg beschleunigt man sozusagen den natürlichen Kreislauf. Ein besseres Wachstumshormon gibt's für die Wirtschaft nicht.
@Boom: Das wäre dann wohl das gleiche Prinzip wie beim Waldbrand (=gut für neues Wachstum) ;) Deutschland hat sowas ja auch schonmal einigen Jahrzehnten erlebt...
1. Der erste Grund, warum man sich von einem Ingenieursstudium (wie auch von jedem anderen Studium!) nichts versprechen sollte, liegt in der heutigen hohen Studentenzahl begründet. Früher studierten nur 10% eines Jahrganges der Bevölkerung, heute 30%. Demzufolge war ein Studium in damaligen Zeiten ein Garant wirtschaftlichen Erfolges, wurde doch jeder noch so unfähige Ingenieur einem Kaminaufzug gleich mit der Zeit nach oben befördert. Heutzutage gilt das nur noch für die besten 20% eines Jahrganges. 2. Die Begründung alles Erdenkliche sei bereits entwickelt, hat m.E. durchaus etwas wahres für sich: Im zitierten Automobilbereich muß heute für kleine Fortschritte verdammt viel Aufwand getrieben werden; das ganze gleicht einer Sättigungskurve, bei der man sich fragen muß, in welchem Verhältnis Aufwand und Nutzen stehen. Andererseits: Welcher Berufszweig steht in heutigen Zeiten besser da ? Ist doch alles Mist ;-)
Boom wrote: > Militärtechnik dürfte auch bald wieder florieren. Israel ist gerade > wieder dabei seinen Waffenballast zu vekleinern und braucht bald wieder > Nachschub. Wenn die Amis dann mit YES WE CAN-OBAMA im nächsten Jahr auch > gegen den Iran losschlagen sollten, dann könnte da wieder richtig Leben > in die Bude kommen. Ein Krieg schafft erst Waffenbedarf, durch die > Zerstörung ist Aufbau nötig und da viele Menschen noch dazu das > Zeitliche gesegnet haben, herrscht wieder Mangel an Arbeitern. Mit einem > Krieg beschleunigt man sozusagen den natürlichen Kreislauf. Ein besseres > Wachstumshormon gibt's für die Wirtschaft nicht. Wahre Worte, leider will keiner derjenige sein, der sein Leben fuer die Wirtschaft gibt. Oder wuerdest du? ;)
>Oder, man macht ein Restaurant auf: Dort kann man prima Steuern sparen, >weil keiner nachprüfen kann, wieviel ausgeschenkt wird. Ach ja? Das was Du ausschenkst, musst Du auch vorher einkaufen. Vollpfosten gibt es hier...
>>Oder, man macht ein Restaurant auf: Dort kann man prima Steuern sparen, >>weil keiner nachprüfen kann, wieviel ausgeschenkt wird. > >Ach ja? Das was Du ausschenkst, musst Du auch vorher einkaufen. Besser hat es da ein Frisör. Keiner kann nachvollziehen, wieviel Kundschaft der hat. Alle Einnahmen laufen ohne Rechnung. Auch Bauern sind Meister der Steuerhinterziehung.
@ t. huber was für ein Blödsinn. Ich werd lieber Klempner, Schlosser oder Kanalarbeiter statt ein Ing.Studium zu absolvieren. Alles klar, lol.
> Ich werd lieber Klempner, Schlosser
Handwerk hat goldenen Boden gilt heute immer noch. Man muss sich "nur"
selbstständig machen - und das ist im Handwerk wesentlich einfacher als
im Ingenieurwesen.
Tja, auch am Ende des 19. Jahrhunderts dachte man wohl, dass man schon alles kennt. Aber plötzlich kam da ein neunmalkluger Herr mit namen Einstein und verbreitete eine Theorie, die die Physik bis heute beschäftigt. Zwei andere Vollspacken haben was gebaut, dass sie Flugzeug nannten. Und wer hätte im 19. Jahrhundert schon gedacht, dass es mal möglich sein würde mit mehreren hundert Stundenkilometer durch die Landschaft zu reisen? Jeder, der behauptet alles wichtige sei bereits erfunden zeigt nur wie begrenzt sein Geist doch ist.
@Michael geb dir vollkommen recht. Es wird wieder inovationen geben, die einen entwicklungsschaub auslösen werden, wie das auto/flugzeug, der pc, das internet, etc... Nur wann das der fall sein wird, steht auf einem anderen blatt... trotzdem ist mir schleierhaft, wiso man als handwerker besser dastehen soll als als ingenieur... meine wenn es keine personen gibt die häuser bauen, firmen die investieren, etc, dann brauchts weder viele elektriker noch klemptner... auch das handwerksgewerbe ist kein in sich geschlossener kreislauft der endlos läuft, auch da ist ein gewisser input nötig... weiter ist mir schleierhaft, wiso in diesem forum steuerhinterziehung (nicht zu verwechseln mit steueroptimierung), schwarzarbeit, etc als dermassen positiv dargestellt wird, ich würd jetzt sagen das ist eine straftat und gehört geächtet!!!
>@ Tommi Huber >Wieso glaubst du, dass man viele Geologen braucht? In den Alpen wird es in den nächsten Jahrzehnten dramatische Hangrutschungen geben bedingt durch den Klimawandel und den damit verbundenen auftauen des Eises in den Bergen. Dadurch Risikoabschätzungen für Versicherungen usw.. Weiters wird in Zukunft auch die Erdwärme vermehrt genützt werden. Suche nach geeigneten Orten. Stark zurückgehende Reserven aller Rohstoffe Wasser, Öl, Gas, Metalle, usw... Starke Zunahme der Erdbevölkerung dadurch gezwungenermaßen Bebauung von problematischen Untergründen.
>Soldaten und Bestatter werden immer gebraucht. ;)
Und Gigolos um gelangweilte Milliardärsladys zu erfreuen und begatten.
Vielleicht überhaupt der luktrativste Beruf für die Zukunft.
>Und Gigolos um gelangweilte Milliardärsladys zu erfreuen und begatten.
Mit der Option zu HIV-Positiv, aber was ist heute ohne Risiko?
>>Wieso glaubst du, dass man viele Geologen braucht? > > In den Alpen wird es in den nächsten Jahrzehnten dramatische > Hangrutschungen geben bedingt durch den Klimawandel und den damit > verbundenen auftauen des Eises in den Bergen. Dadurch > Risikoabschätzungen für Versicherungen usw.. > > ... Alles Probleme bei denen man (E-Technik-)Ingenieure mindestens genauso braucht wie Geologen. GPS/Galileo, RADAR, SONAR, um mal ein paar Beispiele zu nennen.
oh, je jetzt sind wir noch beim klimawandel gelandet. ach ja, bei bohrungen für schilifte hat amn weit unten im boden schafkot von vor 5000 jahren gefunden. damals waren dort grüne wiesen , weil es 3 grad waermer war, als heute. wir haben slo noch reserve
Was mich nervt, ist dass sich kaum ein Unternehmen an die großen riskanten Geschäfte ran traut. Alle bauen nur irgendwelchen Spittel in unterschiedlichem Design, 100 verschiedene Handys, wo bei jedem gerade eine Funktion fehlt, die man braucht, aber ansonsten nur nutzlosen Müll bieten. Es gibt kaum noch was konkretes, ernsthaftes, was wirklich Kult wird und sich bewährt, wie es bei WindowsXP war. Nein, alles was gut ist, wird gegen Spielzeug ersetzt. Festplatten/DVD-Rekorder, die 35 W im Standby ziehen und dabei quietschen und pfeifen. Und wenn das Handy älter als 1,5 Jahre ist, dann gibt es keinen Support mehr. Die Wirtschaftsunternehmen stürzen sich auf alles wie Geier, wollen dann aber keine Leistung liefern oder verantwortlich sein. Siehe T-Com Reseller, kein eigenes Netz, keine eigenen Angebote, sie verkaufen einfach das von der Telekom teurer weiter - und wenn was schief geht? Dann muss der Telekom-Techniker ran auf Kosten der Telekom. Und wenn der Kunde ein Problem hat? - Wird er zur Telekom geschickt, auch wenn der Reseller für den Support zuständig wäre. Alle wollen nur noch verkaufen, möglichst Müll, der in der Produktion nichts kostet, nichts Wert ist und nicht gebraucht wird. Die Regierung will die KFZ-Industrie fördern, weil die Leute nicht ständig neue Autos konsumieren. Ich bin froh, wenn mal ein Rückgang kommt, die Rezession sollte noch viel weiter gehen, bis endlich die nervigen Klingelton-Spar-Abo-Gewinnspiel-Abzock-Konzerne pleite sind. Überall gibt es Rabatte - 90 %, 95 % - aber eben nur auf Software, Dienste, ... die ich nicht nutze oder nicht erheblich. Und dann wird es als neuste Wissenschaftliche Revolution dargestellt, wenn man zu irgend etwas eine nutzlose Alternative bietet. Warum nicht mal 90 % Rabatt auf Heizöl, Handwerker, Solaranlagen... Autoreparatur (Totalschaden) am Wochenende Gratis - schließlich kann ich doch auch mit irgend einem billigen Tarif am Wochenende gratis telefonieren. Das wäre mal eine Innovation.
>Was mich nervt, ist dass sich kaum ein Unternehmen an die großen >riskanten Geschäfte ran traut Wieso nicht? Wir haben doch Firmen genug, die großartige Projekte machen, von denen man schon vorher weiss, dass sie nie profitablel werden können -> Cargolifter-Halle in Ostdeutschland -> Skysails aus Norddeutschland -> Zeppelin Friedrichshafen -> VW Phaeton aus Wolfsburg da gibt es viele ...
Einen xxxxx wird man immer brauchen... Der Satz sollte wirklich in Gold gefasst und eingerahmt werden, besonders wenn er als Berufsempfehlung von den kleinbürgerlichen Eltern kommt. Fast alle Betrachtungen die ich hier gelesen, sind qualitative Einschätzungen. Nur weil, wie der Herr Münchhausen es so schön gesagt hat, "der Zenit" überschritten ist, sind nicht automatisch alle Ingenieure (oder jedwede andere Berufsgruppe) sofort in der Arbeitslosenpredoullie. Selsbst wenn die Arbeitlosenquote einer bestimmten Berufsgruppe innerhalb eines Jahres mal um 3% steigt (was ja schon recht viel ist) kann es durchaus noch lohnenswert sein, diesen Beruf zu ergreifen, da persönliche Eignung bei der späteren Bewerbung immer noch mehr ins Gewicht fällt, als ein vermeintliches Überangebot. Auf deutsch gesagt, wer während der Reszession ne Niete ist,hat auch während eines Boomes nicht so gute Karten, selbst wenn das Umfeld etwas günstiger ist. Was die Innovationsdebatte angeht, ich glaub 1936 war es, da wollte das englische Patentamt schon dicht machen, weil man glaubte, es wäre sowieso schon alles erfunden...
Dummerweise verstehen die meisten das nicht, was schon erfunden wurde. Wenn wir darauf verzichten das zu verstehen, was es schon gibt, müssen die ganz schlauen eben wieder über den Balken kacken und die Mädels mit Keulen locken. Gruss
>...Es gibt kaum noch was konkretes, ernsthaftes, was wirklich Kult >wird und sich bewährt, wie es bei WindowsXP war... Ui, das ist aber sehr gewagt, WindowsXP als "Kult" zu bezeichnen ;)^^
>die Rezession sollte noch viel weiter gehen, bis endlich die >nervigen Klingelton-Spar-Abo-Gewinnspiel-Abzock-Konzerne pleite sind. Die werden sicher nicht pleite gehen. Die verdienen prächtig. Da wird es eher 100000 neue Hartz Ingenieure geben als die zahlungsunfähig sind.
-> Cargolifter-Halle in Ostdeutschland Öhm Cargolifter ist doch pleite, oder? -> Skysails aus Norddeutschland Ok, wie es denen geht weiß ich nicht, das wird erst noch zeigen. -> Zeppelin Friedrichshafen Das müsste doch auch zu Cargolifter gehören, zumindest wollten die bei Cargolifter mit Zeppelinen arbeiten. Ich sehe aber keine am Himmel. :-( -> VW Phaeton aus Wolfsburg Der läuft aber auch alles andere als gut. Wobei die Beispiel zeigen, dass man sich was traut, ein erfolgreiches Beispiel wäre noch ganz gut. ;-) Guten Rutsch
tata, warum wurde das wohl gepostet? Die Ironie ist dir in dem Beitrag wohl entgangen, wie? ^^ Dir auch einen guten Rutsch
tata, Du hast den Wiz nicht kapiert, meine Beispiele zeigen doch, dass es risikoinvestierende Firmen gibt :-) Positive Beispiele kann ich Dir nicht liefern.
Nö, irgendwie passt SkySails da nicht rein, denn: ->CargoLifter ist Pleite. (Zumindest mal gewesen.) ->Ich habe noch nie ein gewerblich genutztes Zeppelin am Himmel sehen können. Aber: ->Der Phaeton ist zwar in den USA ganz eingestellt, aber so mies sind die Verkaufszahlen nicht, laut Wikipedia zwar hinter Audi, Mercedes und BMW, aber vor Jaguar und Lexus. ->SkySails muss sich auch erst noch zeigen, sieht zwar echt komisch aus, aber was haben damals die Leute zum Automobil gesagt? Guten Rutsch. ;-)
Naja wir bräuchten ein vereintes Europa aber dieser Versuch ist ja in den 40 Jahren gescheitert
vereintes europa? brrr die vorstellung ist ja noch hässlich, als der bürokatische sauhaufen der sich EU nennt...
>Ich habe noch nie ein gewerblich genutztes Zeppelin am Himmel sehen >können. Überm Bodensee fliegen welche
> ES GIBT ZU VIELE ING FRÜHER ODER SPÄTER WARTET HARTZ 4
Ich habe leider nie als Ingenieur gearbeitet. Hätte gern was in Richtung
Elektronikentwicklung gemacht. Nach mehreren hundert Bewerbungen habe
ich es aufgegeben und arbeite nun was ganz anderes. Die Bezahlung ist
zwar schlecht und die Arbeit ist eintönig und langweilig. Aber ich
konnte somit Hartz-IV umgehen. Vorteil meiner derzeitigen Arbeit ist,
dass es wirklich nur eine 40h Woche ist. Von soviel Freizeit können die
meisten Ingenieure nur träumen.
Ich arbeite auf eine Projektbasis und kann mir das frei einteilen. Wenn ich 50h machen will, mache ich 50. Wenn ich 25 machen will, dann mache ich 35.
Was mir aber auffällt: Es ist selbstverständlich überall hin zu telefonieren, Kurznachrichten sofort zuzustellen, aber wenn es um die Paketauslieferung geht, dann gibt es keine günstige und schnelle Alternative. Ein Teleporter wäre toll, da die Entwicklung aber noch lange dauern wird, wäre ja eine Art Rohrpost-Netz angebracht, wo man Gegenstände innerhalb weniger Minuten über weite Strecken transportieren lassen kann und das beste ist, der Bau schafft Arbeitsplätze - das können also gleich die Postboten machen, die dann arbeitslos sind. ;)
Tststs, "Ingenieure werden aussterben." Was für ein Schwachsinn. Solange Maschinen noch nicht Maschinen entwickeln können, wird diese Welt immer Ingenieure brauchen! Der Autor des Artikels hat etwas ganz entscheidendes übersehen und zieht die falschen Schlüsse. Auch hier im Thread wird häufig das Handy als Beispiel benutzt. Nun bei diesen B2C(Business to Costumer) Produkten, wo es darauf ankommt so billig wie möglich zu sein, ist Deutschland in der Tat nicht mehr der Standort Nummer 1. Aber bei Business-to-Business geht es vorwiegend um Qualität und Service. Was nützt mir eine billige Maschine die ungenau ist und häufig ausfällt? Deutschland ist nicht umsonst vorallem im Anlagenbau weltweit führend. Und hier hat der Autor richtig bemerkt die Nachfrage danach bricht wegen der Finanzkrise ein. Aber wie kann man daraus schließen, Ingenieure würden nicht mehr gebraucht und wir müssten uns auf andere Produktfelder besinnen??? Wir müssen vielmehr weiter an unserer Qualität arbeiten, um konkurrenzfähig zu bleiben. Die Nachfrage wird wieder kommen, wenn die Konjunkturpakete in den anderen Ländern greifen. Aber zB muss man sich überlegen, ob man, was viele Politiker entgegen aller Empfehlungen aus Wirtschaft und Forschung vorschlagen, den Bachelor zum Regelabschluss machen will. Nur wenn wir weiterhin die besten Maschinen und Module der Welt entwickeln werden wir überleben...
>wenn wir weiterhin die besten Maschinen und Module der Welt entwickeln >werden wir überleben... LOL
Seh das ähnlich wie KiBa. Mit dem Preis werden wir auf dem Weltwirtschaftsmarkt keinen Blumentopf mehr gewinnen, unsere Produkte können lediglich durch Qualität überzeugen. Allerdings, und das muss sich so mancher mal eingestehen, bröckelt das Image "Made in Germany" doch gewaltig und das nicht erst seit Gestern. Warum ist auch klar: Auch unsere Unternehmen wollen Konkurenzfähig auf dem Weltmarkt beleiben und dann spart man schonmal beim Material oder bei der Konstruktion geht man mehr ans Limit der verwendeten Baugruppen. Man muss halt auch immer noch im Auge behalten, was der potentielle Kunde kauft und was nützt ein Gerät, dass super zuverlässig ist aber so teuer, dass es niemand kauft?
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