Hallo, ich möchte 2 Stück PIC16F870 auf einem Board möglichst nur mit einem Quarzoszillator versorgen. Die externe Taktfrequenz beträgt 20MHz. Kann ich einfach von dem Quarz aus eine Leitung zum Ersten und eine zum zweiten PIC verlegen, oder ist hier mit Problemen zu rechen? Den CLKOUT Anschluss des ersten IC´s kann ich m.E. nicht verwenden, da dann die Taktrate für den anderen Baustein eine andere wäre. Danke und einen guten Rutsch allerseits ;o)
Hallo, puhh, JEIN, also wenn Du Taktsynchronität willst musst Du was sternförmiges mit gleichen Längen machen, ansonsten in Reihe. In jedem Fall sollte am Ende ein Widerstand,... sein der die Reflexionen minimiert, einfach mal experomentieren. Insgesamt durchaus nicht unproblematisch. Seppel
Olaf Rechtner wrote: > Hallo, > > ich möchte 2 Stück PIC16F870 auf einem Board möglichst nur mit einem > Quarzoszillator versorgen. Die externe Taktfrequenz beträgt 20MHz. Kann > ich einfach von dem Quarz aus eine Leitung zum Ersten und eine zum > zweiten PIC verlegen, oder ist hier mit Problemen zu rechen? Den CLKOUT > Anschluss des ersten IC´s kann ich m.E. nicht verwenden, da dann die > Taktrate für den anderen Baustein eine andere wäre. > > Danke und einen guten Rutsch allerseits ;o) Moin Katerfrei ;-) Klar, einen handelsüblichen Quarzoszillatorbaustein und dessen Ausgang an die jeweiligen Takteingänge der PICs. Die Fuses auf "externen Takt" und fertig ist die Laube. Falls Dir aber vorschwebte, nur den Quarz quasi doppelt zu belegen, davon würde ich die Finger lassen. Wenn Du Dir die Innenschaltung des PIC ansiehst, dann erkennst Du darin den Oszillatorinverter und zumindest die Ausgänge davon mögen bestimmt nicht gegeneinander arbeiten. Auch mal eben den Ausgang des Inverters auf den zweiten PIC zu zerren, würde ich mir sparen, das Konstrukt wird mit Sicherheit nicht mehr zuverlässig anschwingen, wenn überhaupt. Solltest Du also Taktsynchronisation brauchen, dann bleibt nur der Weg über eine separate Taktquelle, die die beiden PICs treibt. Sooo teuer ist das auch nicht und die Dinger gibt's in Kleibmengen als DIL-artige Metallgehäuse bei Frau Reichelt oder als SMD bei schukat. Falls Du eine exotische Frequenz brauchst, dann bleibt der Weg über einen entsprechend verdrahteten CMOS-Inverter mit Quarz oder Keramikresonator.
Dankeschön, bin zu dem Schluss gekommen einen zweiten Oszillator zu verwenden - wenn sonst mit Problemen zu rechnen ist - kosten ja nicht die Welt. Grüße gruser
Hallo, man kann sich das Leben auch schwer machen... Häng den Kram an einen Oszillator und gut ist es. Leitungslängen und Laufzeiten spielen zwar eine Rolle, bei 20MHz Takt aber nocz sonderlich problematisch, das spielt seöbst auf einem Steckbrett noch. Von Taktsyncron war ja keine Rede und die gäbe es bei getrennten Oszillatoren ja auch nicht. Gruß aus Berlin Michael
Der Quarzoszillator eines PICs hat einen Eingang und einen Ausgang. Dazwischen hängt der Quarz. Wenn man jetzt den Ausgang des einen Oszillators mit dem Eingang des 2. PICs verbindet, dann sollte es klappen. Bleibt die Frage - wozu ? Einsparung eines Quarzes ? Warum nicht einen PIC mit integriertem Oszillator nehmen ?
Hallo, er will einen externen Quarzoscillator benutzen und da kann er problemlos auch mehrere PICs mit versorgen... Gruß aus Berlin Michael
> er will einen externen Quarzoscillator benutzen und da kann er > problemlos auch mehrere PICs mit versorgen... Ja, denn mit taktsynchron wird das sowieso nix, denn wie sollen denn diese PICs synchron aus dem Reset kommen? Ich würde allerdings eine Serienterminierung (Serienwiderstand 33-100 Ohm) für jede Taktleitung, die vom Oszillator abgeht, direkt am Quarzoszillator vorsehen.
du kannst ja mit dem Quarz selbst nen Oszillator aufbauen: http://www.axtal.com/data/buch/Kap6.pdf Schaltung auf Seite 11. Bauteile sind auch unproblematisch (nur 1 Transistor, Rs,Cs). Fuktioniert eigentlich sehr gut (12MHz auf Steckbrett kein Problem) und mit dem Ausgang gleich beide PICs versorgen. MfG J.K.
Wenn es Zweck sein sollte, den Takt exakt syncron laufen zu lassen, dann musst du die Reset-Leitung steuern, einige ms, und exact gleiche Weglängen benutzen, sowie Terminierungswiederstände. Es gibt einige Resetbausteine, welche das können. Nur das gleiche Quarz zu nehmen, heißt nichts.
Zwar keine PICs, sondern zwei AVR, aber die angehängte Schaltung sollte so auch mit einem PIC funktionieren. Die Schaltung läuft in einem System, das Overlays für Composite Videosignale mit einem Text Overlay versieht sauber mit dem 20 MHz Quarz. Edit: Die Leitungslängen vom Quarz zum jeweiligen Controller haben in der realen Schaltung übrigens etwa das selbe Verhältnis wie im Schaltplan. Das ist jetzt bei <= 20 MHz auch noch nicht so wirklich kritisch.
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