Hy also ich komme irgendwie nicht weiter obwohl es eigentlich kein großen Problem sein sollte!! Will einfach nur ein RGB Modul per PWM ansteuern und hab alles so angeschlossen. 12V (fertiges Modul was 12V haben will) | | R | | LED | |(D) OC2------1k-----------BS170 (G) |(S) | Masse Leider leuchten die LEDs immer auch wenn an OC2 0V anliegen!! wie das??
Jörn Ahrens wrote: > Leider leuchten die LEDs immer auch wenn an OC2 0V anliegen!! wie das?? Weil ein normaler Transistor so nicht im normalen Betrieb arbeiten kann, die BC-Diode ist nicht in Sperrrichtung. Nehme einfach einen BS170-N-Kanal-Mosfet, der ist auch im TO92-Gehäuse. Den Basis-Widerstand kannst du auch einsparen, ansonsten bleibt die Schaltung gleich. Jeder nicht zu große N-Kanal-Mosfet, der den Strom abkann, geht natürlich auch.
Wie sind denn die Größen von R, OC2? Shcon mal einen anderen NPN ausprobiert? Vielleicht ist dein BC170 kaputt.
Okay, da du eben deinen eigenen Beitrag geändert hast und keinen BC170-Bipolar-Transistor, sondern einen BS170-Mosfet einsetzt, erübrigt sich mein Beitrag natürlich. Also grundsätzlich ist der Aufbau okay, auch wenn ich den Gate-Widerstand auf 470R oder so senken würde. Ansonsten sicher, dass der Mosfet okay ist und richtig gepolt ist? Der Controller läuft mit 5V?
Probier mal 'nen neuen BS170 und arbeite nur mit Erdungsband und komme nicht unnötig an die Pins des Transistors! Ich hab vor 'ner Weile auch mal mit dem BS170 gearbeitet und mir sind die Teile kaputt gegangen weil ich nicht auf ESD geachtet hatte!
@ Herr Budelmann, gut, daß Du den zweiten Beitrag noch geschrieben hast, denn sonst hätte ich an Dir oder an mir gezweifelt. guude ts
>Weil ein normaler Transistor so nicht im normalen Betrieb arbeiten kann, >die BC-Diode ist nicht in Sperrrichtung OK, er setzt nun einen BS170 ein aber auch ein BC170 hätte funktionieren müssen. Die BC-Diode ist dabei sehr wohl in Sperrichtung, B ist 0V und, sofern der Transitor auch sperrt, ist C auf 12 V, macht eine BC-Spannung von -12 V, d.h. BC-Diode ist voll im Sperrbetrieb.
Vielen Dank. Den 1k hatte ich nur zur Sicherheit reingepackt. Sollte ja eigentlich kein Strom fließen aber... oder sollte man den trotzdem, also mit den vorgeschlagenen 470Ohm drinlassen? Hab noch zwei andere Kanäle (anderer BS170) drangepackt und die funktionieren. Denke auch mal das ich ihn beim einlöten teilweise zerstört habe. tausch ihn gleich mal aus... P.S.: Gut das ich grad den Kanal als erstes getestet hatte :D
Michael wrote: >>Weil ein normaler Transistor so nicht im normalen Betrieb arbeiten kann, >>die BC-Diode ist nicht in Sperrrichtung > > OK, er setzt nun einen BS170 ein aber auch ein BC170 hätte funktionieren > müssen. Die BC-Diode ist dabei sehr wohl in Sperrichtung, B ist 0V und, > sofern der Transitor auch sperrt, ist C auf 12 V, macht eine BC-Spannung > von -12 V, d.h. BC-Diode ist voll im Sperrbetrieb. Richtig, mein Denkfehler. Kommt davon, wenn man nebenbei noch für Halbleiterbauelemente lernt und gerade nur mit PNP-Typen beschäftigt ist. @Jörn: Eigentlich kannst du den Basis-Widerstand herausnehmen, das Gate des BS170 lädt dir jeder AVR problemlos um, auch noch bei mehreren kHz. @Thomas S.: Ich zweifelte aber auch kurz an mir... ;-) Editieren ist wirklich kritisch manchmal.
1. PS wird nicht P.S. abgekürzt. Auch PS. wäre falsch. PS: ist so genau richtig. 2. Der Widerstand vorm Gate begrenzt den Strom, mit dem die Gate-Kapazität geladen wird. Je größer der Widerstand desto kleiner der Ladestrom und damit dauert es umso länger bis das Gate geladen ist. Dies erhöht die Schaltverluste. Den packt man i.d.R. nur dann rein wenn der Ladestrom des MOSFET größer ist als der Strom, den der µC liefern kann. Man will damit halt verhindern, dass der µC überlastet wird, das mögen nämlich auch einige µC nicht so wirklich ;)
Michael wrote: > 1. PS wird nicht P.S. abgekürzt. Auch PS. wäre falsch. PS: ist so genau > richtig. > > 2. Der Widerstand vorm Gate begrenzt den Strom, mit dem die > Gate-Kapazität geladen wird. Je größer der Widerstand desto kleiner der > Ladestrom und damit dauert es umso länger bis das Gate geladen ist. Dies > erhöht die Schaltverluste. Den packt man i.d.R. nur dann rein wenn der > Ladestrom des MOSFET größer ist als der Strom, den der µC liefern kann. > Man will damit halt verhindern, dass der µC überlastet wird, das mögen > nämlich auch einige µC nicht so wirklich ;) Theoretisch ist der Ladestrom eines FET Gates aber für einen kurzen Moment unendlich hoch. Aber hast schon Recht, praktisch verwendet man den Widerstand nur, um Störungen oder Überlastungen zu vermeiden.
hab R jetzt rausgeschmissen & nach dem Austausch funktioniert jetzt auch der BS170 wunderbar!! Besten Dank!! und bin auch positiv überrascht, das Fading der LED mit nem FET gefällt mir viel besser als mit nem Transistor...
> mit nem FET gefällt
> mir viel besser als mit nem Transistor...
Es war doch sowieso nie einer drin.
> Man will damit halt verhindern, dass der µC überlastet wird, das mögen > nämlich auch einige µC nicht so wirklich ;) naaaja... also die haben schon eine interne strombegrenzung. und bei den winzigen zeiten, bis so ein bs170 geladen ist... so ein widerstand ist höchstens dazu nütze, kurze schwingungen beim pegelwechsel zu unterdrücken. @Autor: Jörn Ahrens (joern_) > und bin auch positiv überrascht, das Fading der LED mit nem FET gefällt > mir viel besser als mit nem Transistor... da ist 0,0 unterschied, oder du hast noch mehr falsch gemacht.
Ug_th (also Threshold-Spannung) kann beim BS170 0,8V sein. Ausgangsspannung eines Logik-Kanals kann (Low) auch 0,8V sein. Wenn Du eine ungünstige Paarung erwischst, geht der BS170 nicht aus. Mach einen Pull-Down mit 10k von Gate nach Masse.
GB wrote:
> Ausgangsspannung eines Logik-Kanals kann (Low) auch 0,8V sein. Wenn Du
auch nur, wenn man einen genügend großen strom zieht. tut der fet nicht.
schon gar nicht 1k im gate
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