Hallo! Ich möchte ein PWM Signal mit 1KHz, die vom AVR erzeugt werden auf n vom AVR zu schaltende Ausgänge verteilen. Die zu schaltende Last ist Induktiv (Übertrager), der Laststrom liegt bei max. 200mA pro Ausgang, die Gesamtlast wird maximal um 5A betragen. Also wenn ich das richtig verstanden habe, kann ich den primären Leistungstransistor (BD249) aufgrund des niedrigen HFE und des des damit verbundenen Basisstroms nicht direkt an den PWM Ausgang anschließen, sondern muss einen kleinen T vorschalten und das als Darlington betreiben. Ok? Da ich noch jede Menge von den IRF640 habe, wollte ich diese dann an die Ausgänge schalten. Ich weis, das der FET bei TTL-Pegel nicht ganz aufmacht, was mir aber sogar sehr recht ist, da ich nicht die volle Spanung benötige. Geht das so generell ohne mir allzu große Probleme einzufangen oder soll ich das ganze anders anpacken? Andre
Achtung, unqualifizierte Antwort: Es müsste eigentlich klappen. Aber ich würde den Strom durch T3 noch etwas begrenzen, also z.B. 20 Ohm in Reihe zur Basis vom Leistungs-T oder so... Aber lass lieber nochmal jemanden der sich mehr damit auskennt zu Wort kommen :-) EDIT: Ich muss mich korrigieren. Über deinem Darlington fällt eine Spannung von mindestens 1,2-1,5 V ab, eher nochn bissel mehr. Dann bleiben für Ugs max. 5V - 1,5V = 3,5 V über. Dabei schaltet der Fet so gut wie garnicht, ist also sehr schlecht... -> Anderer Fet! Warum nimmst du nicht für den Taktgenerator auch einen N-Fet? Allerdings wird das mit deinen IRF540N bei 5V fast nichts bis garnichts...
>sondern muss einen kleinen T vorschalten und das als Darlington >betreiben. Ok? Mag sein. Kenne den DB249 nicht. Allerdings ist die Darlingtonstufe falsch. Wie soll denn da der Basisstrom in den BD249 gelangen? Wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du mehrere Lasten, die alle mit derselben PWM beaufschlagt werden sollen, und aber noch einzeln im Gesamten abschaltbar sein sollen. Korrekt? Wenn ja, hab ich ne einfachere Lösung. Wenn nein, bitte korrektere Formulierung Achja, unabhängig der genauen Ansteuerung sollte jede Induktivität eine antiparallele Freilaufdiode bekommen...
Hi, warum verundest du die PWM und dein Schaltausgang nicht vorher, so sparst du dir den gemeinsamen Leistungstransistor. Habs hier mal auf die Schnelle aufgezeichnet. Allerdings nur so zum Prinzip, Werte und Bauteile müssen nochmal überprüft werden!!! Grüße Sebastian
Umpf das mit der falschen Darlingtonstufe ist mir garnicht aufgefallen ^^ Klar, Emitter des Treibers geht in die Basis vom Leistungs-T, Kollektor des Treibers geht an +12V (oder ist Kollektor vom Leistungs-T ausreichend?) Zu seiner Schaltung: Er will einmal den 1 kHz Takt erzeugen (unten mit den Ts) und dann noch die einzelnen Lasten schalten können (mit den n Fet-Zweigen obendrüber).
>Er will einmal den 1 kHz Takt erzeugen (unten mit den Ts) und dann noch >die einzelnen Lasten schalten können (mit den n Fet-Zweigen obendrüber). Also ist meine Frage mit JA beantwortet und ich hab das richtig verstanden...
Da deine einzelne Last kleiner 500mA ist, kann das ein kleiner T direkt. 12V --------------------o------o---------- | | | | Spule === | /|\ | | +5V o------' | | .---. | Schalt --| & | |/ C | |---RV---| npn zB BC547/BC847 oä PWM -----| | |\ E '---' | | 74xx08 | | | GND -------o------------o-------------
Ja stimmt, den Darlington habe ich falsch gezeichnet :-/ habe ich auch erst im Nachinein gesehen und die Diode sollte natürlich auch noch dazu, Hmm - zusätzliche Logik mit AND wollte ich mir eigentlich ersparen. Die Lösung ist aber auch nicht blöd - Warum kompliziert, wenn´s auch einfach geht ;-) Kann das eigentlich Probleme geben, wenn PWM und Schaltfrequenz sich auf 1/2 anähern (ist variabel)? Ich glaube, so probiere ich das erstmal und die FETs bleiben in der Schublade... Danke für die Hinweise!
Ich wollte mich nochmal bedanken - das läuft wie aufgeführt eionwandfrei, nur die Last war dann in der Praxis doch um einige höher als gedacht, nämlich 1.3 Watt. Leider wurde hatte ich auch mit einem BD137 nicht ganz glücklich, da dieser auf Dauer auch etwas warm wurde. Da gerade vorhanden habe ich einfach ein paar BUZ11 genommen, die funktionieren einwandfrei und bleiben eiskalt. Muss der BUZ eigentlich einen Widerstand am Gate haben? Es funktioniert nämlich auch ohne und Störungen sind bei der PWM (500Hz) nicht zu bemerken. Andreas
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