Hallo, ich arbeite mit einer rs232-Bibliothek, mit der ich Daten über die Funktion printf am PC ausgeben kann. Ich benutze einen atmega32 mit einem 4 MHz Quarz. Wenn ich jetzt die Baudrate auf 9600 einstelle und Daten (uhrzeit von einem RTC) mittels printf auf dem PC ausgeben, dann kommt immer etwas total wirres dabei raus! Wenn ich das ganze aber über eine Schleife ausgebe, wo immer nur jede Sekunde Daten gesendet werden, dann funktioniert es. Mein Problem ist aber, dass ich später einmal größere Datenmengen schnell übertragen muss! Normalerweise müsste ich doch nach Datenblatt mind. eine Baudrate von 19 200 schaffen? Und bei dieser müsste ich doch die ganze Zeit Daten übertragen können oder? Und nicht nur alle paar Sekunden....
wartest du auch bis der puffer leer ist? Eventuell mal den Code mitschicken!
Wo soll ich warten, bis der Puffer leer ist? Ich hab von der Bibliothek her nur die Funktion printf und da gibts keine Abwarte-Funktion oder sonst was... Und bei der I2C verbindung warte ich eigentlich ab.... Hier ist mal der Code! Wäre wirklich über jede Hilfe sehr dankbar!
Hier wartest du while (!(UCSRA & (1<<UDRE))); Dann kann ich mir noch als Fehler vorstellen das ein 4Mhz Quarz verwendet wird, in der Doku zum Atmel steht drin bei welchen Quarz es keine Rundungsprobleme gibt. (Warum immer alle Versuchen ein schöne Frequenz 4, 8, 16Mhz zu nehmen versteht ich nicht, macht doch bloss ärger)
du solltest dir eventuell noch mal die grundlagen zu C durchlesen. #include <rs232.c> C Dateien werden nicht includet, dafür gibt es einen linker. (Das hilft bei dem Problem aber nicht weiter)
Hmm ich glaub das Problem liegt eher in der Datenübertragung, also bei rs232.... Ich bin noch am Anfang beim Programmieren und um erlich zu sein, bin ich mir auch nicht 100%tig sicher, ob ich einen 4 MHz Quarz benutze?! Bei den Fuse-Register habe ich auf "internen rc osci. 4 Mhz" eingestellt.... und dann bei CRYSTAL auf dem stk500 den Quarz hineingesteckt. Kann das so stimmen? Kann dort der Fehler liegen? Fuses sind XTAL1 verbunden und OCSEL die 2 linken.... Danke schonmal...
Wenn der Quarz komplett anders ist dann geht es gar nicht. Also könnte es mit dem 4Mhz schon hinkommen. (Der Interne Ozilator kann abweichen, von vielen wird empfohlen für RS232 auf einen Externen Quarz zu gehen) Hast du auch die Richtigen Parameter bei deinem PC angestellt. Also 8Bit keine Parität und 1Stop bit, keine Flusskontrolle.
> .."internen rc osci. 4 Mhz"
in dem Fall verwendest du - wie's der Name sagt - auch den internen
Oszillator, wenn du einen externen 4 MHz Quarz verwendest, musst du bei
den Fuses auch einen "Ext. Crystal/Resonator High Freq" einstellen
Die RC-Oszillatoren sind meistens nicht genau genug für Baudraten, daher
wird i.d.R empfohlen auf externe Quarze zu gehen. Vielleicht
kontrollierst du auch mal nach ob ins UBRR Register auch wirklich eine
25 geladen wird (wegen 4.000.000 / 16 = 250.000, und (250.000 / 9600)-1
= 25,041).
hmmm... nur mal ganz kurz als Verständnisfrage: internet Ozilator macht der atmega32 (oder das stk500?) selbst? Und externer ist der, den ich hineinstecke beim CRYSTAL? Ich habe nämlich dann einen extern hineingesteckt, aber auf intern eingestellt??? Wie müsste ich den das richtig Konfigurieren? Ich benutze am PC das Programm HTerm... dort hatte ich auf no mask eingestellt, habs dann mit 8 bit ausprobiert, aber da ging es immer noch nicht. Die sonstigen Einstellungen gibt es dort anscheinend nicht oO
bei jedem Programm was die Serielle schnittstelle nutzt kann man das Einstellen. Teste mal mit Hyperterminal von MS.
Ok es funktioniert ! Rießen Danke!!! (fehler war falsche Konfiguration von Quarz...) Danke euch allen, ich werde jetzt auch versuchen, mal mit Hyperterminal weiter zu arbeiten
Matthias D. wrote: > Die RC-Oszillatoren sind meistens nicht genau genug für Baudraten, Naja, unter Kalibrierbedingungen (Tamb = 25 °C, meist Vcc = 5 V) sind sie in aller Regel genau genug, aber wenn es ein AVR ist, bei dem man einen internen RC-Oszillator mit 4 MHz separat auswählen muss, dann ist automatisch beim power-on nur der interne 8-MHz- Oszillator kalibriert. Die factory calibration values für die anderen Frequenzen muss man sich mit dem Programmer aus ein paar Fuses extern auslesen und dann den für den 4-MHz-Oszillator im Programm auf das Register OSCCAL schreiben. Falls man nicht unter den Kalibrierbedingungen arbeitet (bspw. mit abweichender Spannung oder stark schwankender Temperatur), dann muss man in jedem Falle separat kalibrieren oder aber (wie schon geschrieben) einen Quarz oder Keramikresonator benutzen.
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