Im Spätsommer 2006 wurden das BKA davon informiert, daß in einem Miltiärgefängnis in der US-Kaserne Coleman Barracks in Mannheim drei arabische Gefangene mit Elektroschocks an den Genitalien gefoltert wurden. Zur selben Zeit erfuhr das BKA auch, daß bereits 2003 ein mannheimer Bürger beobachtet hatte, wie auf dem Gelände der Coleman Barracks drei Gefangene in orangefarbenen Overalls menschenunwürdig behandelt wurden. Das BKA stellte die Ermittlungen mit der Begründung ein, "Die Frankfurter Müllabfuhr trägt auch orangefarbene Overalls". http://www.sueddeutsche.de/,tt3m1/politik/249/455922/text/
weshalb gibt es diese amerikanischen Basen denn noch ? Zu Schutz gegen Russland ?
>weshalb gibt es diese amerikanischen Basen denn noch ? Zu Schutz gegen >Russland ? Nee, zum Schutz gegen die Schurkenstaaten auf der Achse des Bösen! Ich könnte mir vorstellen dass das BKA dieses handeln toleriert hat und dafür auch "irgendwie" entlohnt wurde! "Wenn Ihr uns nichts tut, tuen wir Euch nichts!"
Glaub ich nicht. Erinnere dich an Steinmeier, der hat nach einem ähnlich windigen Strickmuster vorsätzlich wenigstens zwei Personen - einer davon mit deutscher Staatsbürgerschaft - in amerikanischen Folterknästen schmoren lassen. Es war also die deutsche Politik, so zu tun, als wüßte man von nichts, in Wirklichkeit aber mit den Amerikanern bedingungslos zu kolaborieren. Und das war beileibe nicht nur die Regierung Merkel, sondern Schröder/Fischer waren genauso an dem dreckigen Geschäft beteiligt. Pfui Teufel.
>- einer davon mit deutscher Staatsbürgerschaft -
Die kann sich jeder möchtegern-Terrorist heutzutage aus dem Automaten
ziehen.
Das sagt rein gar nix aus!
Ansonsten stimmt das schon, dem oberterroristen Amerika wird
bedingungslos in den Tod gefolgt.
>Die kann sich jeder möchtegern-Terrorist heutzutage aus dem Automaten ziehen.
ach was
.....
Das Gewaltmonopol liegt beim Staat
Das sagt doch alles!
Gewalt ist also das Mittel des Staates gegen seine Feinde. Wer "den
Staat" beführtwortet, beführwortet auch dessen Gewalt, egal gegen wen
sie gerichtet ist und egal mit welcher Begründung.
Besonders peinlich wird es aber wenn Menschenrechte "zum Schutz der
Selben" verletzt werden. Dies hat das BGH dem Rolli als "no go" ins
Stammbuch geschrieben und Obama den Amerikanern. Wie ich meine sein
bisher wichtigster Dienst an der gesamten Menschheit. Ich habe Hoffnung
das er diesbezüglich eine Trendwende einzuleiten vermag.
Ggruß, ein empörter Hoffender
>>weshalb gibt es diese amerikanischen Basen denn noch ? Zu Schutz gegen >>Russland ? > >Nee, zum Schutz gegen die Schurkenstaaten auf der Achse des Bösen! Aha, gegen die USA..., jetzt sind wir bei einer Rekursion angelangt.
Das BKA kann da nichts machen. Die USA haben mit allen Regierungen besetzter Länder, so auch Deutschland, einen Vertrag zum Schutz ihrer Soldaten. Danach können US-Soldat für im Dienst begangene Verbrechen nur vom US-Militär belangt werden. Als Angehöriger der Besatzungsmacht stehen sie also über dem Gesetz des Vasallenstaates. Übrigens wohne ich nicht weit vom Hubschrauber Horst Coleman Barracks Mannheim. Der stand kurz vor seiner Schließung, wurde aber, weil er so klein und unauffällig ist, für die aktuellen Kriege der USA reaktiviert. Über lange Zeit flogen dort Nacht für Nacht die großen Transportmaschinen ein und aus.
hmmm Gewaltmonopol ... da gibts dann noch das Branntweinmonopol, das Zündholzmonopol was für Monopole gibts denn noch beim Staat ?
Henry wrote: > Das BKA kann da nichts machen. So so. Dabei hätte es ausgereicht, der Presse entsprechende Informationen zu stecken: "Wie aus informierten Kreisen verlautbarte..." > Die USA haben mit allen Regierungen besetzter Länder, so auch > Deutschland, einen Vertrag zum Schutz ihrer Soldaten. Danach können > US-Soldat für im Dienst begangene Verbrechen nur vom US-Militär belangt > werden. Als Angehöriger der Besatzungsmacht stehen sie also über dem > Gesetz des Vasallenstaates. Das heißt aber nicht, daß sie nach Belieben die Gesetze des "Gast"-Landes und die Menschenrechte dazu brechen können.
Wir sind KEIN Gast-Land, und sie können, weil sie diesen Gesetzen nicht unterworfen sind. guude ts
Thomas S. wrote: > Wir sind KEIN Gast-Land, und sie können, weil sie diesen Gesetzen nicht > unterworfen sind. Darum geht es doch garnicht. Der Punkt ist, daß unsere Regierung jahrelang schwerste Verbrechen auf deutschem Boden wissentlich und vorsätzlich geduldet hat und damit zum Mittäter wurde. Wie die Erfahrungen mir den Folterungen in Abu-Ghuraib zeigen, ist Öffentlichkeit das beste Mittel, solche Verbrechen einzudämmen. Man hätte - wenn man schon nicht den Mut hat, öffentlich Stellung zu beziehen - durch gezielte Indiskretionen dem heimlichen Treiben ein Ende machen können, man wollte nur nicht...
@Uhu >Man hätte - wenn man schon nicht den Mut hat, öffentlich Stellung zu >beziehen - durch gezielte Indiskretionen dem heimlichen Treiben ein Ende >machen können, man wollte nur nicht... Ich erwarte von einer (dieser) Regierung den Mut alles Verwerfliche offen anzusprechen. Mit der angesprochenen, gezielten Indiskretion, kannst Du vllt. einen ungeliebten Kollegen rausmobben, aber sowas als Möglichkeit einer politischen Intervention anzubieten ist schon happig. guude ts
Thomas S. wrote: > Mit der angesprochenen, gezielten Indiskretion, > kannst Du vllt. einen ungeliebten Kollegen rausmobben, aber sowas als > Möglichkeit einer politischen Intervention anzubieten ist schon happig. Na ja, immerhin ist Nixon seinerzeit auf diese Tour zum Rücktritt gezwungen worden. Es war zwar nicht die Regierung, die Indiskretionen gestreut hat, einige wenige mit Unrechtsbewußtsein in entsprechenden Positionen haben völlig ausgereicht. Letztlich waren die von den Folterknechten an die Öffentlichkeit durchgesickerten Fotos aus Abu-Ghuraib auch nichts anderes - und die haben verheerend gewirkt. Gerade bei derart sensiblen Themen, wie systematische Menschenrechtsverletzungen durch die USA, die sich sonst immer und überall als Vorkämpfer für die Menschenrechte hervorgetan haben, wären die Chancen sehr gut gewesen, so viel öffentlichen Druck zu erzeugen, daß die Verbrechen aufhören.
>>> weshalb gibt es diese amerikanischen Basen denn noch ? Zu Schutz gegen >>> Russland ? Falls die Deutschen mal wieder das rechte Ärmchen heben wollen.
Winfried J. wrote: > Das Gewaltmonopol liegt beim Staat > > Das sagt doch alles! Ja, aber nur, wenn man glaubt, dass Gewalt ausschließlich "Auf die Fresse" heißt.
>>> weshalb gibt es diese amerikanischen Basen denn noch ? Zu Schutz gegen >>> Russland ? Wenn mal wieder irgendwo eingegriffen werden muss. Von Kalifornien in den Kosovo ist nicht so effektiv. Um Soldaten, die im Nahen Osten verletzt wurden, schnell zu behandeln. Um bei anderen zukünftigen Konflikten schnell da zu sein. Z.B. Gewässer vor Beirut oder Somalia. Überwachung, Sateliitenkommunikation, Radar, was das Militär halt so macht. Gefällt nicht jedem, geht aber nicht ohne.
Können die Deutschen ihre Häftlinge nicht selbst quälen? Wozu werden da noch die Amerikaner gebraucht?
Damit die Bundesregierung sagen kann, dass Guantanamo ein großer Fehler ist, aber gleichzeitig froh sein kann dass sie sich nicht selbst um die Leute kümmern muss.
Karl-heinz Strunk wrote: > Winfried J. wrote: > >> Das Gewaltmonopol liegt beim Staat >> >> Das sagt doch alles! > > Ja, aber nur, wenn man glaubt, dass Gewalt ausschließlich "Auf die > Fresse" heißt. Es ist vollkommen egal welche Form von Gewalt angewendet wird öK. pol. mil. phys. psych. und auch gegen wen, den Eeinzelnen, Gruppen, oder ganze Schichten. Es bleibt in jedem Fall ein Übergriff gegen das Selbstbestimmungsrecht und das Recht auf die persönliche Integrität der Betroffenen. Mithin ist jeglicher Gebrauch jeglicher Form von Gewalt ein Verstoß gegen die, ach so gern zitierten, und zweifellos wichtigen Menschenrechte, besonders aber wenn er in deren Namen begangen wird. Der gebrauch der Gewalt durch die Gewaltmächtigen birgt immer ein gefährliches Potential des Misbrauchs, da insbesondere der Schutz vor staatlicher Gewalt entweder nicht vorgesehen ist oder eine nicht/kaum umsetzbare Worthülse bleibt. Grüße vom Optimisten mit Erfahrung
Ohne staatliche Gewalt gäb es aber viel mehr "bürgerliche" Gewalt, sozialer Unfrieden, etc. Die Leute schreckt nicht ihr Gewissen, sondern die Strafandrohung.
>Die Leute schreckt nicht ihr Gewissen, sondern die Strafandrohung.
Gequirlte Kacke: Nicht mal die Todesstrafe schreckt ab.
Strafen sind dazu da das Rachebedürfnis der Opfer krimineller Handlungen
zu befriedigen und dem Stamtmisch genüge zu tun. Vorbeugen können sie so
gut wie nicht. Das beweisen 5000 Jahre drakonischnsten Strafrechtes in
allen Staaten und Imperien.
Im Gegenteil Strafen wirken nach dem Motto: "Was nicht tötet macht nur
noch härter und besiegelt Feindschaften.
Auch zuvor nichtkriminelle zu Unrecht Bestrafte werden genau wie
tatsächliche Kriminelle durch Strafe eher desozialisiert als das Letzere
sozialisiert werden.
Selbst von Tieren weiss man inzwischen das Strafe weit weniger effektiv
ist als ein angemessenes Belohnungssystemwenn um ein gewünschtes
Verhalten zu fördern.
Kriminalität ist das Versagen der Gesellschaft am Eeinzelnen und nicht
umgekehrt!
Wenn jemand zu bestrafen wäre, dann diejenigen die es vermieden haben,
den später Kriminellen rechtzeitig zu sozialisieren, indem sie im
persönlich Chancen eröffneten sich zu entfallten ohne kriminell zu
werden.
Grüße vom Optimisten mit Erfahrung
Winfried J. wrote: >>Die Leute schreckt nicht ihr Gewissen, sondern die Strafandrohung. > > > Gequirlte Kacke: Nicht mal die Todesstrafe schreckt ab. > > Strafen sind dazu da das Rachebedürfnis der Opfer krimineller Handlungen > zu befriedigen und dem Stamtmisch genüge zu tun. Vorbeugen können sie so > gut wie nicht. Das beweisen 5000 Jahre drakonischnsten Strafrechtes in > allen Staaten und Imperien. Das stimmt so nicht. Ein ganz wesentlicher Punkt bei der Strafverhängung ist, daß sie der Delinquent nicht als grob ungerecht empfindet - dann wirkt sie nämlich nicht, sondern dient nur der Befriedigung von Rachegelüsten anderer. > Kriminalität ist das Versagen der Gesellschaft am Eeinzelnen und nicht > umgekehrt! Das ist zu einfach. Nimm z.B. einen Vergewaltiger: Der mag von einzelnen Personen in seiner Kindheit schwer geschädigt worden sein, die Gesellschaft dafür verantwortlich zu machen, ist doch etwas weit her geholt. > Wenn jemand zu bestrafen wäre, dann diejenigen die es vermieden haben, > den später Kriminellen rechtzeitig zu sozialisieren, indem sie im > persönlich Chancen eröffneten sich zu entfallten ohne kriminell zu > werden. Dem Gedanken kann ich durchaus was abgewinnen, aber man sollte nicht vergessen, daß nicht alle Prozesse reversibel sind - psychische Schädigungen eher nicht. Man kann durch Therapie einiges erreichen, aber das ist höchst mühsam und kann in früher Kindheit entstandene Defizite niemals voll kompensieren. In der Entwicklung laufen gewisse Dinge in ziemlich engen Zeitfenstern ab. Wenn diese Zeitfenster vorbei sind, dann ist die Chance vertan. Deswegen ist es Verbrechen, Kinder in Armut und psychischem Elend aufwachsen zu lassen.
Hallo Uhu ich bin mir durchaus im klaren das meine Aussagen radikal sind. Im Kern jedoch treffen sie zu 100% zu. Ein Zeitfenster habe ich auch nicht genannt. Insofern darf das Verweigern von Entwicklungschancen ab der Geburt oder noch davor gerechnet werden. Das Vorenthalten von Entwicklungschancen für Kinder und Jugendliche ist zweifellos ein Verbrechen das gerade der deutsche Staat seit Jahren an unseren Kindern und Enkeln verübt. Dies hat jetzt sogar das oberste Bundessozialgericht anerkannt und eine entsprechende Klage ans BVG weitergeleitet. Es ist jedoch nur ein Aspekt des gesamten Komplexes Staat und Staatsgewalt versus Individual- und Gemeinrecht. Das zu Grunde liegende Problem aller staatlicher Gewalt ist die These: "Die große Gruppe hat mehr Rechte, als die kleinere Gruppe und diese hat mehr Rechte als der Einzelne." Von da an ist es nur noch eine Grenzverschiebung und man landet defintiv und unweigerlich wieder im nationalsozialistischen Gedankengut. Wer das leugnet hat die Funktionsweise sozialer Systeme definitiv nicht begriffen, oder leugnet es um wie Bush und alle Herrschenden dieses Wissen missbrauchen zu können. Anschließend tue man blond und wasche die Hände in Unschuld. Hier ist Obamas Auassage "Man darf nicht alles tun, weil man es vermag." ein wahrer Lichtblick, traf er diese doch als Präsident der USA mit schwerstem Erbe. Mein nichtdumpfer Antiamerikanismus bekommt hier eine erste wohltuende Dämpfung. Grüße vom Optimisten mit Erfahrung
Winfried J. wrote: > ich bin mir durchaus im klaren das meine Aussagen radikal sind. Im Kern > jedoch treffen sie zu 100% zu. Für die Aussage: "Das Leben ist eine Krankheit, die immer tödlich endet" gilt das auch. Sie ist aber weder nützlich, noch hilfreich. Ein weinig mehr Differenzierung wäre schon wünschenswert, wenn man nicht nur immer Recht haben, sondern auch was bewegen will.
>Sie ist aber weder nützlich, noch hilfreich. Ein weinig mehr >Differenzierung wäre schon wünschenswert, wenn man nicht nur immer Recht >haben, sondern auch was bewegen will. Hier hast du zweifellos Recht, ich habe mich hinreißen lassen, weil ich diese gequirlte Stammtischsch...e so nicht stehen lassen wollte. Schon witzig, dass du jetzt mal in die Gelegheit kommst den Staat als Institution zu verteidigen. Mal sehen wann ich wieder auf diesem Gaul sitze. Ich hoffe nicht so bald. ;-)
Winfried J. wrote: > Schon witzig, dass du jetzt mal in die Gelegheit kommst den Staat als > Institution zu verteidigen. Fragt sich nur welchen...
>Gequirlte Kacke: Nicht mal die Todesstrafe schreckt ab. > >Strafen sind dazu da das Rachebedürfnis der Opfer krimineller Handlungen >zu befriedigen und dem Stamtmisch genüge zu tun. Vorbeugen können sie so >gut wie nicht. Das beweisen 5000 Jahre drakonischnsten Strafrechtes in >allen Staaten und Imperien. Natürlich kann man durch Strafen die Kriminalität nicht ausrotten. Aber nehmen wir mal an, wir schaffen alle Strafen ab. Was glaubst du, wie viele Leute einfach mal schnell auf der Straße abgestochen werden, weil irgendjemand deren Nase nicht gepasst oder sie komisch angeguckt hat. Einfach aus einer Laune heraus. >Kriminalität ist das Versagen der Gesellschaft am Eeinzelnen und nicht >umgekehrt! Ich finde es verwerflich, eigene Schandtaten auf die Gesellschaft zu schieben. Selbst wenn ich eine miese Kindheit hatte, über kein Selbstvertrauen verfüge und mir dieses womöglich durch Gewalt holen muss, weiß ich immer noch dass ich etwas falsch mache und habe die Möglichkeit, anders zu handeln. Du sprichst dich doch so für das Individuum aus, dann solltest du auch sehen, dass das Individuum trotz aller Probleme in seiner Entwicklung meistens die Möglichkeit hat, anders zu handeln (schwere psychische Erkrankungen mal außen vor gelassen).
Boy of the week wrote: >>Gequirlte Kacke: Nicht mal die Todesstrafe schreckt ab. >> >>Strafen sind dazu da das Rachebedürfnis der Opfer krimineller Handlungen >>zu befriedigen und dem Stamtmisch genüge zu tun. Vorbeugen können sie so >>gut wie nicht. Das beweisen 5000 Jahre drakonischnsten Strafrechtes in >>allen Staaten und Imperien. > > Natürlich kann man durch Strafen die Kriminalität nicht ausrotten. Aber > nehmen wir mal an, wir schaffen alle Strafen ab. Was glaubst du, wie > viele Leute einfach mal schnell auf der Straße abgestochen werden, weil > irgendjemand deren Nase nicht gepasst oder sie komisch angeguckt hat. > Einfach aus einer Laune heraus. letzeres macht keiner nur aus einer Laune Herraus dahinter stehen entweder handfeste Intreessenskonflikte oder massive psych. Sstörungen, diese können akut oder oder latent sein. Oft ist es eine Kombi. aus Konflikt und Störung die zu einem gewaltausbruch führt. etas anders ist Gewalt infolge org. Kriminalität. Hier ist der Gewalttäter oft selbst akut ein Missbrauchsopfer. > >>Kriminalität ist das Versagen der Gesellschaft am Eeinzelnen und nicht >>umgekehrt! > > Ich finde es verwerflich, eigene Schandtaten auf die Gesellschaft zu > schieben. zu kurz gehüpft. > Selbst wenn ich eine miese Kindheit hatte, über kein > Selbstvertrauen verfüge und mir dieses womöglich durch Gewalt holen > muss, weiß ich immer noch dass ich etwas falsch mache Ja > und habe die Möglichkeit, anders zu handeln. Jein, das hängt von meiner Psychichen Verfassung ab und die ist determiniert...., Und da Psychologie der Masse etwas Imaginäres ist und Kindern meist gar nicht vermittelt wird, ist die Mehrheit der Gesellschaft auch diesbezüglich ein Opfer der Staatlichen Bildungsmisäre. > Du sprichst dich doch so für das Individuum aus, dann solltest du auch > sehen, dass das Individuum trotz aller Probleme in seiner Entwicklung > meistens die Möglichkeit hat, anders zu handeln (schwere psychische > Erkrankungen mal außen vor gelassen). Erstens Letzere, zweitens auch akute Störungen. Drittens eher seltenst. Das setzt nämlich das Erkennen der eigenen Position im allgemeinen psychologischen Versteckspiel vorraus, und Dieses ist aus obigen Gründen eher selten gegeben, geschweigeden das Vermögen dieses Wissen positv einzusetzen. Erfahrenen Menschen gelingt das eher, aber nicht zwangsläufig. Das beweisen die Stammtischparolen. @ uhu, ich rauche schon lange nichtmal tabak mehr, Drögele noch nie. Und außer Parazetamol(selten gegen Kopfweh) nehme ich auch keine Drogen. Nur gesellschaftwissenschaftliches und psychologisches Intresse in Kombination mit eigenem Erleben gibt dummerweise gelegentlich die Möglichkeit hinter den Vorhang des opportunen Horizontes zu schauen, wie bei dir auch. Grüße vom Optimisten mit Erfahrung
Winfried J. wrote: > Nur gesellschaftwissenschaftliches und psychologisches Intresse in > Kombination mit eigenem Erleben gibt dummerweise gelegentlich die > Möglichkeit hinter den Vorhang des opportunen Horizontes zu schauen, wie > bei dir auch. Ja klar. Aber man sollte dabei nicht auch das Kind mit dem Bade ausschütten, wie es die Mainstream-Nichtdenker-und-Nichtschauer den ganzen Tag tun. Wenn man davon ausgeht, daß der Mensch im Rahmen seines Horizontes einen einigermaßen freien Willen hat, dann kann man nicht die Schuld für alles, was schief ging, auf die Gesellschaft schieben - retrospektiv schon gar nicht - und für seine eigenen Macken §21 StGB in Anspruch nehmen.
Doch, man kann und besonders auf Diese. Ist doch der Mensch das Produkt seiner Umwelt. Und der Rahmen der eigenen Handlungsfähigkeit wesentlich beschränkter als der eigene Horizont. Selbst Schuld sagen immer die wahren Schuldigen. Grüße vom Optimisten mit Erfahrung
Schon Lao-Tse hat vor 3000 Jahren rausgefunden, dass es Raeuber und Diebe gibt, sobald es ein Gesetz gibt.
@Winnie, "Selbst Schuld sagen immer die wahren Schuldigen." "Anderen an seinem Unglück die Schuld geben, ist ein Zeichen von Dummheit, sich selbst die Schuld geben, ist der erste Schritt zur Einsicht; weder anderen noch sich selbst die Schuld geben, ist ein Zeichen von Weisheit" Epiktet, (um 50 n. Chr. - 138), griechisch: Epiktetos, griechischer Stoiker und Philosoph,
Ich gebe niemanden Schuld und lasse mir auch Keine mehr geben, sondern mache mein Ding ohne nach Schuld zu fragen. Meine Erfahrung sagt mir nur, wenn Einer zu einem Anderen sagt, Jener sei selbst schuld an seinem Unglück, dann ist es meist Einer der seinen nicht unerheblchen Teil zu dessen Unglück beigetragen hat.
> Das BKA kann da nichts machen. > > Die USA haben mit allen Regierungen besetzter Länder, so auch > Deutschland, einen Vertrag zum Schutz ihrer Soldaten. Danach können > US-Soldat für im Dienst begangene Verbrechen nur vom US-Militär belangt > werden. Als Angehöriger der Besatzungsmacht stehen sie also über dem > Gesetz des Vasallenstaates. Es ist erstens zu fragen, ob sich Deutschland als "besetztes" Land versteht, oder als Land, das Militärbasen im inneren duldet. > Danach können US-Soldat für im Dienst begangene Verbrechen nur vom US- > Militär belangt werden. Möglicherweise, dass ist dennoch eine sehr einfache Darstellung des Sachverhaltes. Zunächst ist einmal zu prüfen, ob das Verbrechen im Dienst begangen wurde, bzw. für welche Verbrechen "nur" das US-Militär belangt wird. Da ich aus einem nicht "besetztem" Staat komme, verstehe ich eure Gleichgültigkeit(!) bezüglich dieses Thems nicht! Für mich würde es keinen Unterschied machen, ob die amerikanische Regierung, die Mafia oder irgendein Weltkonzern Menschen ihrer Freiheit (geschweige denn: foltern) berauben würde. Das würde in unserem Staat unter Eigenjustitz fallen und wäre somit illegal. Natürlich weiß ich nicht, welche Verträge die Deutsche Regierung mit der amerikanischen Regierung abgeschlossen hat. Die Gretchenfrage, oder des Pudels Kern (um es mit Goethe zu halten) ist jedoch, ob es sich bei diesen Militärbasen um exterritorales Gebiet (!= Deutschland) oder nicht handelt. Handelt es sich nicht um exterritorales Gebiet, fällt die Gesetzgebung immerhin in die Kompetenz der deutschen Gesetzgebung; es ist natürlich eure Entscheidung, inwieweit ihr bereit seid, eine Ignoranz derselben hinzunehmen. Da ist es natürlich verständlich, das da BKA damit kein öffentliches Aufsehen erregen will. Gäbe es einen öffentlichen Protest gegen diese Menschenrechtsverletzungen, wäre dieser "Folteterknast" bei euch sehr bald abgestellt. Deutschland ist immer noch ein demokratisches Land und die Machthaber sind sehr bedacht auch eure Meinungen (ihr glaubt gar nicht WIE sehr)! Wenn jeder von euch eine e-mail an die jeweiligen Parteien schickt, bzw. an die öffentlichen Medien, so bin ich mir sicher, dass sich etwas ändern wird! Sagt allen euren Freunden und Bekannten, dass sie sich auch daran beteiligen solten und glaubt mir: wenn jeder, der diesen Thread liest, wird der Effekt garantiert nicht ausbleiben! Auch die Amerikaner werden darauf reagieren müssen, auch wenn sie gesetzlich nicht gebunden sind. Sie sind sehr darauf angewiesen, keinen Imageverlust zu erhalten.
>Gäbe es einen öffentlichen Protest gegen diese Menschenrechtsverletzungen, >wäre dieser "Folteterknast" bei euch sehr bald abgestellt. Deutschland >ist immer noch ein demokratisches Land und die Machthaber sind sehr >bedacht auch eure Meinungen (ihr glaubt gar nicht WIE sehr)! Wenn jeder >von euch eine e-mail an die jeweiligen Parteien schickt, bzw. an die >öffentlichen Medien, so bin ich mir sicher, dass sich etwas ändern wird! >Sagt allen euren Freunden und Bekannten, dass sie sich auch daran >beteiligen solten und glaubt mir: wenn jeder, der diesen Thread liest, >wird der Effekt garantiert nicht ausbleiben!Auch die Amerikaner werden >darauf reagieren müssen, auch wenn sie gesetzlich nicht gebunden sind. >Sie sind sehr darauf angewiesen, keinen Imageverlust zu erhalten. ist der Ruf erst ... Grüße vom Optimisten mit Erfahrung
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