Hallo, ich möchte gerne wissen ob es möglich ist den Spannungsabfall über den Widerstand R1 mit dem Oszilloskop zu messen kann. Wie man in der Zeichnung erkennt, wir der Ch-1 oberen am Knoten der GND-Anschluss an den unteren Knoten zwischen R1 und T2 angeschlossen. -> siehe Zeichnung Ich hab die Vermutung das ich mein Netzteil mit dem Oszi kurzschliesse oder irre ich mich da? Oszi und Netzteil sind an einer "Steckdosenleiste". Mit einem batteriebetrieben Spannungsmessgerät ist sowas kein problem da man ja getrennte Massepotentiale hat, wieso schließt das Oszi mein Netzteil kurz kann mir das einer erklären evt. ein kleines Bild? Vielleicht kann mir das einer erklären, bin noch Anfänger in diesen Sachen .. Ihr fragt euch bestimmt war ich das messen , es geht darum die Funktion der Schaltung nachzuvollziehen (Konstanstromquelle).. Mfg
Entscheident ist nicht, ob das Netzteil auf der primären Seite geerdet ist, sondern ob dessen Ausgangsspannung geerder ist.
Hi, die Ausgangsspannung hab ich nicht geerdet, ganz normal mit dem Minus des Netzteils verbunden. Schaltung wurde auf einem Steckbret aufgebaut damit ist die Ausgangspannung nicht geerdet zumindest hab ich das nicht gemacht Mfg
Ich frag mich warum intern im Netzteil mehrmals hintereinander so schnelle "Klickgeräusche" macht sobald ich so wie in der Zeichnung die Spannung mit dem Oszi messe. Man hört das Netzteil nur einmal klicken sobald ich ne höhere Ausgangsspannung als 5V einstelle. Sobald ich wie oben messe hört man dieses klicken mehrmals hintereinander... Da hab ich zuerst gedacht das ich das Netzteil kurzgeschlossen habe. Mfg
Hallo nochmal, komisch jetzt tut es das nicht mehr :D Danke für deine Hilfe.
Anfänger wrote: > Man hört das Netzteil nur einmal klicken sobald ich ne höhere > Ausgangsspannung als 5V einstelle. Viele Labornetzteile schalten abhängig von der Ausgangsspannung intern die Trafowicklung um, beispielsweise per Relais, um so die Verlustleistung zu begrenzen. Macht klick. Kurzschluss sollte man per Stromanzeige erkennen können, nicht erst weil's klickt oder stinkt.
In dem Fall war es jetzt kein Problem, aber generell kann man auch mit zwei Tastköpfen messen und im Skope die Differenz bilden (ein Kanal invertieren und beide Addieren). Wenn das Potential des GND-Punktes nicht zu weit von der zu messenden Spannung weg ist, dann ist auch die Auflösung noch brauchbar.
Anfänger wrote: > Hallo, ich möchte gerne wissen ob es möglich ist den Spannungsabfall > über den Widerstand R1 mit dem Oszilloskop zu messen kann. Wie man in > der Zeichnung erkennt, wir der Ch-1 oberen am Knoten der GND-Anschluss > an den unteren Knoten zwischen R1 und T2 angeschlossen. -> siehe > Zeichnung Entscheidend ist, daß das Erdpotential nur an einem Punkt der Schaltung anliegt. Bei Dir liegt es wahrscheinlich an zwei Punkten an. Den Grund mußt Du selbst herausfinden. Übliche Messung Die übliche Messung besteht darin, daß Du zwei Tastköpfe nimmst, die Spannung oberhalb und einmal unterhalb des Widerstandes mißt und beide Spannungen dann voneinander subtrahierst. Viele Oszilloskope können die Subtraktion intern berechnen (invertieren und addieren) und dann anzeigen. Den Außenleiter der BNC-Leitungen klemmst Du dann jeweils auf die Masse Deiner Schaltung. - Alternativ kannst Du auch eine Meßbrücke nehmen, um die Spannung zu messen. Das habe ich auch schon manchmal gemacht. Netzteil Beim Netzteil solltest Du herausfinden, ob es sekundärseitig geerdet ist oder nicht. Das kannst Du mit dem Durchgangsprüfer messen (z. B. Messung vom Netzteilausgang zum PE-Schutzleiter bzw. BNC-Steckenanschluß des Oszilloskops) Bei vielen Netzteilen kannst Du das nach Belieben einstellen, entweder über ein Bananenkabel oder über ein Metallplättchen, das zwei Anschlußklemmen miteinander verbindet. Oszilloskop Normalerweise ist der Außenleiter des BNC-Kabels auf Schutzleiterpotential. Bei batteriebetriebenen Oszilloskopen hast Du am Außenleiter zwar kein Schutzleiterpotential, aber die Außenleiter der verschiedenen Kanäle sind untereinander kurzgeschlossen. Es gibt aber auch spezielle differentielle Oszilloskope; ein solches hast Du aber anscheinend nicht. Gruß, Michael
Michael Lenz wrote: > *Übliche Messung* > Die übliche Messung besteht darin, daß Du zwei Tastköpfe nimmst, die > Spannung oberhalb und einmal unterhalb des Widerstandes mißt und beide > Spannungen dann voneinander subtrahierst. Viele Oszilloskope können die > Subtraktion intern berechnen (invertieren und addieren) und dann > anzeigen. Den Außenleiter der BNC-Leitungen klemmst Du dann jeweils auf > die Masse Deiner Schaltung. Und achtest peinlichst genau darauf, das diese Art der Messung bei de nmeisten Oszis nicht beliebig nutzbar ist, da der Gleichtaktbereich der Eingänge recht begrenzt ist. D.h. Du darfst Dir keine Hoffnung machen, damit noch wenige mV Differenzsignal darstellen zu können wenn die Eingänge einige Volt ausgesteuert sind. Alternative sind dann 7A13 Eingänge im tektronix 7000er System, etc.
Hallo, >> Man hört das Netzteil nur einmal klicken sobald ich ne höhere >> Ausgangsspannung als 5V einstelle. > > Viele Labornetzteile schalten abhängig von der Ausgangsspannung intern > die Trafowicklung um, beispielsweise per Relais, um so die > Verlustleistung zu begrenzen. Macht klick. > > Kurzschluss sollte man per Stromanzeige erkennen können, nicht erst > weil's klickt oder stinkt. Besser noch verhindern, indem man die Strombegrenzung einstellt. Das hat schon so manchem Bauteil das Leben gerettet :-) Gruß, Michael
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