Forum: Offtopic Märklin ist pleite


von Moe s (Gast)


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Ich fordere sofort Staatsgarantien!!!!!!!!!!!!!!!!!

von Willi (Gast)


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Super Produckte, aber leider momentan nicht in Masse Absetzbar. Den 
Fehler hat Roco auch schon gemacht. Als Spielzeug geht das schon lange 
nicht mehr durch. Wenn meine Lieben den 500 Euro Schein abstürzen 
lassen, tut das richtig weh! Da muß dann eher das 50 Euro Piko Teil her.

von Moe s (Gast)


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Der nächste wird Fleischman sein aber diese Firmen sind aufgrund ihrer 
Preispolitik selbst Schuld

von Platinenstückzahlminimalist (Gast)


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Modellbahn ist nicht soooo wichtig.
Viel wichtiger sind(waren?) die Stabilbaukasten. Das ist 
Pre-Ingeniuering!

von Phil J. (sunflower_seed)


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:-(

von Karl-heinz S. (cletus)


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Und die Webseite überlastet...

von Tommi H. (drmota)


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>Den Fehler hat Roco auch schon gemacht.

Roco wurde von der Raiffeisen Bank vernichtet. Diese Bank wollte sich 
Roco unter den Nagel reissen und hat den Besitzer durch plötzliche 
Kreditfälligstellung absichtlich in Zahlungsschwierigkeiten 
hineinmanövriert.

http://www.salzburg24.at/news/tp:salzburg24:salzburg-news/artikel/ex-roco-geschaeftsfuehrer-erhebt-schwere-vorwuerfe-gegen-bank/cn/news-20090106-11320569

von UBoot-Stocki (Gast)


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Hi,

Ich bin viel auf Modellbau-Messen. Dort gibt es auch immer eine 
Modelleisenbahn-Halle. Die Hallen sin eigentlich immer gut besucht. Es 
ist auch nicht so, dass dort nur alte Männer anzutreffen sind.

Schade - ist wahrscheinlich ein Luxusartikel ...

Gruß

Andreas

von Zardoz (Gast)


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> Schade - ist wahrscheinlich ein Luxusartikel ...

Nicht wirklich. Vielleicht ist Märklin mit den vielen Übernahmen der 
letzten Jahre einfach zu sehr "in die Breite gegangen". Nur in einem 
wichtigen Maßstab sind sie nicht (mehr) vertreten: Spur 0. Und 
ausgerechnet das Segment wächst gerade wieder ...

Nice week,
Zardoz

von Siegfried (Gast)


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Produckte & Ingeniuering

Man muß euch einfach lieben.

von BeRater (Gast)


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Herr Mehdorn kauft eben lieber ICEs als Märklin?
Dabei wäre das viel billiger gewesen und einfacher zu überwachen.

von Paul Baumann (Gast)


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"Nicht wirklich"? Freilich, klar!

Bei den Preisen ist eine Modellbahnausstattung ein Luxus. Welcher
Normalverdiener ist finanziell noch in der Lage, seinen Kindern eine
Eisenbahnanlage aufzubauen? Das ist der springende Punkt, denn m.E.
hat sich der Hersteller selbst das Wasser abgegraben. Methode:

Do
If
  neuer_Umsatz < alter_Umsatz then
  incr Preis
end if

Input "Gib ein, was Du für eine Lok bezahlen kannst (50-500) " , Preis

Select Case Preis
   Case 0 to 50 : Print "Preiskalkulator ist verrückt geworden!"

   Case 50 to 100 : Print "Das geht ja noch!"

   Case 101 to 200 : Print "Naja, weil Weihnachten ist..."

   Case 201 To 300 : Print "IRRSINN!!"

   Case Else : Print "Ich kaufe mir einen Holzroller..."

End Select
Loop

Wenn der Umsatz sinkt, erhöhe ich die Preise um meinen Gewinn zu halten.
Das erbost die Käufer und der Umsatz sinkt weiter.....

MfG Paul

von GaSt (Gast)


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>Ich bin viel auf Modellbau-Messen. Dort gibt es auch immer eine
>Modelleisenbahn-Halle. Die Hallen sin eigentlich immer gut besucht.

Das sind Flugzeug- oder Bootsmessen (zb. Boot Düsseldorf) auch.
Bedeutet aber noch lange nicht das sich viele einen flieger oder eine 
Yacht leisten können. ;-)

von Klaus (Gast)


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Scheiße! Ich wollte doch endlich meine Märklin-Anlage richtig fertig 
bauen, wenn ich endlich ein eigenes Haus hab :-/

von *.* (Gast)


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Mach lieber Krötenlotse, ist sinnvoller.

von Moe s (Gast)


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Jetzt kams auf RTL angeblich wegen der Finanzkrise

von Иван S. (ivan)


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UBoot-Stocki wrote:
> Schade - ist wahrscheinlich ein Luxusartikel ...

Stocki, da muß ich dir beipflichten. Modelleisenbahn ist inzwischen 
purer Luxus. Wenn ich mir denke, daß man für eine einzelne Lok schon 
gute hundert Euro rechnen kann ist es auch kein Wunder wenn die Kunden 
zurückschrecken zu investieren. Und was bekomme ich dafür: Meistens ein 
klobiges Plastikteil mit wenig Spuren von Details. Originaltreue auch 
fast immer mangelhaft. Da fehlt schon mal der Greifsteg an der Tür, 
oder, was noch schlimmer aussieht: er ist einfach nur aufgemalt. Der 
Puffer kann schon mal doppelt so groß sein als in Vergleich zum 
Original. Mit einer Lok ist's aber noch nicht getan, auch ein Waggon 
schlägt sich mit mindestens 30 Euro zu Buche, bestenfalls. Die sind dann 
aber meistens noch liebloser und detailmagerer gemacht.

Innovation sowiso Fehlanzeige. Die Lokbauer wollen einem nur das Geld 
aus der Hosentasche ziehen. Haben sie einmal eine Spritzgußform wird 
diese ausgelutscht bis zum Gehtnichtmehr. Darum gibts auch so viele von 
diesen hässlichen ICEs und 1016er in den hiesigen Auslagen. Nach ein 
paar Monaten gibts dann vielleicht mal eine "Neuauflage", sprich andere 
Lackierung. Wenns wirklich hochkommt auch mal eine Nummernvariation.

Kein Wunder wenn da nichts mehr verkauft wird: Die "normalen" Arbeiter 
haben das Geld nicht, und die wirklich "gstopften" kaufen nichts, weil 
es an der Qualität und der Originaltreue mangelt.

Wirklich unverschämt sind die Hersteller ja bei dem Digitalzeugs 
geworden. So ein grindiger DCC-Decoder kostet gut und gerne schon mal 50 
Euro. Dabei handelt es sich um ein IC mit etwas Vogelfutter rundumadum. 
Aber nicht jeder ist elektrotechnisch genug begabt wie die Leute hier.

Modellbahn ist für mich eindeutig Luxus - Kleiner Wert zum großen Preis.

Eine weitere subjektive Lagebewertung von
Iwan

von Thilo M. (Gast)


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Bin bei Modellbaumessen teilweise aktiv beteiligt (Organisation, 
Technik), habe auch 'nen guten Draht zur Messeleitung und 
Pressesprechern.
Demnach ging's Märklin schon letztes Jahr nicht gut, deren Messeauftritt 
stand in Fragezeichen.
Die Pleite kommt also nicht wirklich überraschend.

von Paul Baumann (Gast)


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>habe auch 'nen guten Draht zur Messeleitung....

Manchmal ist ein guter Draht zur *Masse*-Leitung besser. ;-))

MfG Paul

von Thilo M. (Gast)


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Paul Baumann wrote:
>>habe auch 'nen guten Draht zur Messeleitung....
>
> Manchmal ist ein guter Draht zur *Masse*-Leitung besser. ;-))
>
> MfG Paul

Hehe, am Wochenende lege ich mit mit Hife von ein paar Bier auf Masse! 
:)

von Kinese (Gast)


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Sogar im konkreten Tagesguck kam diese heisse News.

Betrieb läuft aber vorerst weiter und's wird g'schaut was des 
Insolvenzverfahren bringt...

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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ich glaub auch, das ist eh ein fast ausgestorbenes Geschäftsfeld. Damit 
kannste die Kids nicht mehr locken. Die Eisenbahn als Grosse hat ja auch 
keine Faszination mehr. Und in Zeiten Gameboy/Computerspiele natürlich 
auch die Modellbahn nicht. Und dazu das unverschämt zu nennende 
Preisniveau...
Ich habe 3 Jungs, für Modellbahn interessieren die sich nicht ein 
bisschen. Weder für meine eigene alte (TT) noch für Grossvaters 
Riesengartenbahn (LGB). Mit 3 oder 4 Jahren war das was (da reichte aber 
auch die Brio-Holzeisenbahn:-), aber da hunderte von Euros ausgeben - 
ne.

von gast^2 (Gast)


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Yepp,

die Kiddies holen sich dann die vituelle (auf dem PC) Eisenbahn. Nach 
zwei Runden ist das viel zu langweilig - da ist keine Flammenwerfer mit 
Laser-Rail-Gun...

Da gibts andere Spiele die rocken viel mehr ...

Gruß

Andreas

von El Patron B. (bastihh)


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mhhhh ein glück liebt meine Eisenbahn gut verpackt im Keller...
Was meint Ihr Wertsteigerung in den nächsten Jahren? ^^

Mal ernsthaft: Find ich eigentlich sehr schade, aber nunmal wie andere 
hier schon Festgestellt haben, ein Auslaufmodell. Wie auch z.B: der 
Zirkus.

von ..... (Gast)


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H.j. Seifert (crazyhorse) wrote:

> ich glaub auch, das ist eh ein fast ausgestorbenes Geschäftsfeld. Damit
> kannste die Kids nicht mehr locken. Die Eisenbahn als Grosse hat ja auch
> keine Faszination mehr. Und in Zeiten Gameboy/Computerspiele natürlich
> auch die Modellbahn nicht. Und dazu das unverschämt zu nennende
> Preisniveau...
> Ich habe 3 Jungs, für Modellbahn interessieren die sich nicht ein
> bisschen. ..

Mit Märklin spielen heutzutage die erwachsenen Kinder und nicht mehr die 
Kids. Da gibt es eine beachtliche Fan Gemeinde, die sich ausführlich mit 
dem Thema beschäftigt. Seitdem der Computer für Steuerungsaufgaben 
Einzug ins Hobby gefunden hat, hat das Thema Eisenbahn neue Freunde 
gefunden. Das sind aber Leute die sich das leisten können (kostet 
einiges an Geld) und nicht mehr die Kids von heute die das Geld nicht 
haben bzw. die sich lieber mit Dattelmaschinen die Zeit vertreiben. Ich 
schätze mal das die allermeisten Kids gar nicht mehr die Geduld 
aufbringen, um so eine Bahn mit Zubehör aufzustellen. Ich hab das auch 
schon in der Familie zu spüren bekommen, da hat der Nachwuchs nicht mal 
die Geduld für eine poplige Lego-Eisenbahn die Gleise zu verlegen. 
Traurig aber wahr.

Das schlimmste was Märklin jetzt tun könnte wäre die Qualität 
herunterzuschrauben und in China fertigen zu lassen, um dann eine Lock 
für sagen wir 39 Euro anbieten zu können. Diese Produkte würde die 
bisherige (ältere) Käuferschaft rundherum ablehnen. Märklin wäre damit 
als Marke endgültig gestorben.

von Fommel (Gast)


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Die Eisenbahn steigt deswegen kaum an Wert wenn es die Marke nicht mehr 
gibt

Was viele nicht wissen die Eisenbahnfirmen waren meistens Formenbauer
die auch für andere Firmen Formen gebaut haben. Diese Aufträge gehen 
aber
immer öfter verloren. Das ist auch ein Grund für den Niedergang dieser 
Firmen.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Modelleisenbahn funktioniert nur mit Nachwuchskundschaft. Die alten 
Hardcore-Eisenbahner haben fast alles und kaufen nur gezielt besondere 
Modelle nach. Das reicht hinten und vorne nicht.
Die, die ich kenne, sind nicht mal im entfernesten bereit, auch nur ne 
Digitalsteuerung nachzurüsten. Die Anlage an sich steht, mit viel Liebe 
und Hingabe aufgebaut. Technisch z.T. ziemlich raffiniert, weiterer 
Platz steht entweder nicht zur Verfügung oder wird von der Familie 
boykottiert. Also woher weiteren nennenswerten Umsatz generieren?

von ..... (Gast)


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> Modelleisenbahn funktioniert nur mit Nachwuchskundschaft.

Aber nicht bei den Kids. Die Geduld haben sie einfach nicht mehr. Da ist 
der Nintendo DS einfach zu attraktiv.

> Die alten
> Hardcore-Eisenbahner haben fast alles und kaufen nur gezielt besondere
> Modelle nach. Das reicht hinten und vorne nicht.

Es gibt bestimmt noch Käufer im berufstätigen Alter die das Thema 
Eisenbahn für sich noch nicht erschlossen haben.

> Die, die ich kenne, sind nicht mal im entfernesten bereit, auch nur ne
> Digitalsteuerung nachzurüsten.

Bei den Preisen dürften die Wenigsten bereits "alles" haben.

> wird von der Familie
> boykottiert.

Zunehmende Single Gesellschaft?

> Also woher weiteren nennenswerten Umsatz generieren?

Ich weiß nicht ob Märklin überhaupt ein Umsatzproblem hat und nicht 
vielleicht mehr ein momentanes Kreditproblem. Ist doch überall das 
Gleiche, die Drecksbanken bekommen fast zinsloses Geld und rücken nichts 
mehr raus, weil ihre Bilanzen faul sind. Vielleicht leidet Märklin auch 
bereits unter zu hohen Gewinnerwartungen. Da hatten doch bereits einen 
ausländischen Finanzinvestor im Boot.

von Zardoz (Gast)


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> Ich weiß nicht ob Märklin überhaupt ein Umsatzproblem hat und
> nicht vielleicht mehr ein momentanes Kreditproblem.

Wenn ein Unternehmen bei einem Jahresumsatz von rund 125 Mio. jedes Jahr 
einen Verlust von etwa 20 Mio. einfährt ist halt irgendwann Ende 
Gelände. Sprich: Es wird niemand mehr seinem schlechten Geld gutes 
hinterherwerfen.

Nice week,
Zardoz

von ..... (Gast)


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> .. jedes Jahr
> einen Verlust von etwa 20 Mio. einfährt ist halt irgendwann Ende
> Gelände.

Das scheint aber nicht nur am Produkt-Portfolio zu liegen. Zitate der 
ftd und der Süddeutschen:

" .. die Auslagerung bringe Probleme bei Logistik und Qualität. Im 
Internet tauchen Bilder von Märklin-Loks mit Zinkpest auf - ein 
Imagedesaster."

"Den Banken war nichts gut genug", sagt einer von der Märklin-Seite 
frustriert. "So eine sture Haltung habe ich noch nie gesehen."

" .. Tenor der Anschuldigungen: Kingsbridge habe Märklin ausgenommen."

" .. Es seien, so der Vorwurf, bei der Sanierung der Firma 
"astronomische Honorare" geflossen, an Berater und Gutachter. Immer 
wieder habe Kingsbridge externe Berater engagiert, die zwischen sich und 
den Leuten bei Märklin eine "Betonwand" gezogen hätten. Da habe seit 
Jahren "kalter Hass" geherrscht. Und Kopfschütteln über sechsstellige 
Honorare - teilweise pro Woche."

" .. Die Konzernbilanz wies allein für 2007 rund 13 Millionen Euro 
Beraterhonorare aus, .."

von oszi40 (Gast)


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Es wäre nicht die erste Firma, die mehr für "Berater" bezahlt hat, als 
sie erwirtschaften konnte.

Schade um eine deutsche Traditionfirma, die seit 1859 am Markt ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4rklin

von Michael M. (Gast)


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Ivan schrieb:
> purer Luxus. Wenn ich mir denke, daß man für eine einzelne Lok schon
> gute hundert Euro rechnen kann ist es auch kein Wunder wenn die Kunden

Für gute 100 € sind allerdings bei Märklin nur die "Einstiegsmodelle" zu 
bekommen. 200 - 400 € sind schon realistischer. Beispiel BR64 UVP 299,95 
€! Eine BR01 oder BR 18 schlägt schon mit 400 € zu Buche!

> zurückschrecken zu investieren. Und was bekomme ich dafür: Meistens ein
> klobiges Plastikteil mit wenig Spuren von Details. Originaltreue auch
> fast immer mangelhaft. Da fehlt schon mal der Greifsteg an der Tür,
> oder, was noch schlimmer aussieht: er ist einfach nur aufgemalt. Der
> Puffer kann schon mal doppelt so groß sein als in Vergleich zum
> Original. Mit einer Lok ist's aber noch nicht getan, auch ein Waggon
> schlägt sich mit mindestens 30 Euro zu Buche, bestenfalls. Die sind dann
> aber meistens noch liebloser und detailmagerer gemacht.

Das ist jetzt aber ein plötzlicher Sinneswandel! Oben sind gut 100 € 
noch zu teuer, gleich drauf muß jede Niete in Originalgröße nachgebildet 
sein. Ansonsten wird das Modell als klobiges Plastikteil beschimpft. Ich 
gebe zu, als Gleichstrommodellbahner habe ich mit Märklin nicht so 
intensiv beschäftigt. Aber was Roco, Fleischmann und auch Trix (= 
Märklin DC-Sparte) an Detailtreue anbieten, ist überwältigend. An meinen 
Fahrzeugen vermisse ich keine Griffstangen und der Druck der 
Aufschriften hält auch der Betrachtung mit Lupe noch stand! Die 
Durchmesser der Puffer nachzumessen, das überlasse ich allerdings den 
notorischen "Nietenzählern".

Ivan ist genau der Kunde, an dem Märklin zugrunde geht: Alles muß 
top-detailliert sein, darf aber nichts kosten. Das kann so nicht 
funktionieren.

Was ich als Problem sehe:
Einerseits wollen die Erwachsenen mit dicker Brieftasche möglichst viele 
Details sehen. Andererseits sind diese Modelle wirklich nicht mehr als 
Kinderspielzeug tauglich. Einmal kräftig in die Hand genommen und die 
feinen Details der 400-€-Dampflok sind im Eimer. Märklin hat sich da 
zumindest teilweise noch um für Kinder bespielbare Modelle bemüht. War 
aber offensichtlich auch der falsche Weg.

Ob die Modellbahn in Konkurrenz zu Handy, Playstation, eigenem PC, usw. 
bei den Jugendlichen überhaupt noch eine Chance hat, wage ich zu 
bezweifeln.

Trotzdem traurig, daß Traditionsunternehmen wie Märklin an dieser 
Entwicklung sterben.

Michael M.

von H.Joachim S. (crazyhorse)


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Die Besenbinder haben auch nie verstanden, dass ihre Zeit zu Ende ging.
Und die Kaminkehrer wollen es auch heute nicht einsehen. Leben auch nur 
noch durch staatlichen Zwang. Alles ändert sich irgendwann...

von Blackbird (Gast)


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Und was ist das Fazit?

Falsche Entscheidungen vom Management. In der Modellpolitik und im 
Geschäfts- und Finanzierungsmodell.

Das Management sollten dafür bluten, nicht die Belegschaft. Aber das ist 
nirgendwo in der Welt gewollt.

Soll doch Märklin sich auf das besinnen, was die Marke ausmacht(e):
Schöne detailtreue und interessante Modelle (nur den Korpus) herstellen. 
Und das als Zulieferer für die Gleichstrombahnhersteller.
Das antiquierte Wechselstromsystem ist wirklich nur noch ein 
Nischenprodukt.


Blackbird

von Gast (Gast)


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Ist Märklin jetzt eigentlich in Nürnberg oder nicht? - Im Radio haben 
sie heute morgen gebracht dass Märklin ausstellen würde, kann ich mir 
aber nicht vorstellen!?



Das Problem sehe ich eigentlich auch darin dass Märklin zuwenig Kunden 
hatte - es gibt einige wenige die bereit sind gutes Geld für gute Ware 
zu bezahlen. Diese Leute kaufen sich dann eine Lok für 400.- und 
erwarten aber dass sie superdetailgetreu ist. Ich glaub diese Kunden 
konnte Mäklin befriedigen und (meistens) war die Qualität gut.

Die wenigen Kunden reichen aber nicht, also hat Märklin noch eine 
"günstigreihe" im Programm gehabt deren Loks nicht so detailgetreu 
waren, dafür aber preislich unter 100.- Und genau hier lag das Problem!
Dieses Produktprogramm konnten sie nicht an den Mann bringen - weshalb 
ja dann wiederum die Berater herangezogen wurden.

Man hätte die Vermarktung der günstigen Produkte besser aufziehen 
müssen, aber im nachhinein ist man eben immer schlauer und ich glaube da 
kann man Märklin keinen Vorwurf machen. Ob der Markt einProdukt annimmt 
oder nicht erfährt man eben erst wenn es dann mal im Laden steht :(

von STK500-Besitzer (Gast)


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>Die wenigen Kunden reichen aber nicht, also hat Märklin noch eine
>"günstigreihe" im Programm gehabt deren Loks nicht so detailgetreu
>waren, dafür aber preislich unter 100.- Und genau hier lag das Problem!
>Dieses Produktprogramm konnten sie nicht an den Mann bringen - weshalb
>ja dann wiederum die Berater herangezogen wurden.

Dafür hatte Märklin damals doch Primex. Die Wechselstrom-Modellbahn, die 
man auch beim Discounter (z.B. real,--) bekam.
Wie sieht es denn inzwischen in Läden wie toys'r'us mit 
Modellbahnartikeln aus? Ich kann da nichts mehr finden, aber hauptsache 
billige blinkende und piepende Geräte verticken, die vermutlich 
Epilepsie verursachen.
Da hat die Kundschaft, indem sie es nicht kauft, zusammen mit dem 
Vertrieb entschieden, dass diese Artikel aus dem Sortiment fliegt. Als 
der erste Landen der Kette hier aufmachte, gab es noch Eisenbahn und 
Revell-Bausätze...
Grpße Laufhäuser haben sich auch von der Eisenbahnabteilung getrennt. 
Kauft scheinbar wirklich niemand mehr.

Hier bei uns gibt es einen Spielzeugladen in der Stadt und einen 
ausserhalb im Gewerbegebiet, die noch eine Eisenbahnabteilung haben.
Sonst nur noch 2-4 reine Eisenbahn-Händler und einen reinen 
Modellbauhändler (ohne Eisenbahn). Die Eisenbahnhändler sind teilweise 
auch An- und Verkäufer.

>Das Problem sehe ich eigentlich auch darin dass Märklin zuwenig Kunden
>hatte - es gibt einige wenige die bereit sind gutes Geld für gute Ware
>zu bezahlen. Diese Leute kaufen sich dann eine Lok für 400.- und
>erwarten aber dass sie superdetailgetreu ist. Ich glaub diese Kunden
>konnte Mäklin befriedigen und (meistens) war die Qualität gut.

Um hochqualitative/hochpreisige Modelle herzustellen, braucht man nicht 
diese Menge an Belegschaft...

von juppi (Gast)


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>Bei den Preisen ist eine Modellbahnausstattung ein Luxus. Welcher
>Normalverdiener ist finanziell noch in der Lage, seinen Kindern eine
>Eisenbahnanlage aufzubauen? Das ist der springende Punkt, denn m.E.
>hat sich der Hersteller selbst das Wasser abgegraben. Methode:>


>If
 > neuer_Umsatz < alter_Umsatz then
 >incr Preis
>end if



Daran ist schon der Sozialismus gescheitert!?

:-))

von Karl (Gast)


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Etwas Gutes hat die Bankenkrise dann doch noch. Sie zeigt reinigende 
Wirkung, ähnlich einem Gewitter.

Firmen, die aus verschiedenen Gründen keinen Fuß mehr in die Tür 
kriegen, und sich ansonsten von einem Millionenkredit zum nächsten 
hangeln würden, müssen nun Konkurs anmelden. Ich empfinde das als 
durchaus produktiv für die Volkswirtschaft. Lieber ein Ende mit 
Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Nichtsdestotrotz finde ich es Schade, daß es auch Traditionsfirmen, wie 
Märklin, trifft.

Gruß

von Manfred (Gast)


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>Etwas Gutes hat die Bankenkrise dann doch noch. Sie zeigt reinigende
>Wirkung, ähnlich einem Gewitter.


Reinigende Wirkung ?


Wer hat denn die besch.....dumme Krise erst losgetreten ?

Genau, die immer gierigen Spekulanten und ihre Helfer in der Politik.

Und wer hat bis jetzt zum größten Teil den Schaden zahlen dürfen ?

Firmen die "wirklich" was produzieren und natürlich der kleine Mann (wie 
immer) mit immer mehr Steuern und Arbeitsplätzen.




Auf so ein Wetter können wir glaube ich verzichten.

von Karl H. (kbuchegg)


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Manfred wrote:

> Wer hat denn die besch.....dumme Krise erst losgetreten ?
>
> Genau, die immer gierigen Spekulanten und ihre Helfer in der Politik.


Autobauer, die ihre Produktion immer weiter in Neidriglohnländer 
verlagern, zu Hause Arbeiter entlassen und sich dann wundern, das genau 
diese Arbeitslosen kein Geld haben um sich neue Autos zu kaufen.

von oszi40 (Gast)


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Wenn das Management weniger Geld für wertlose "Berater" ausgegeben 
hätte, würde es Märklin jetzt bestimmt besser gehen? Wenn Berater 
erfolglos waren, frage ich mich, WOFÜR diese Geld bekommen haben.

Schade um eine Traditionsfirma! Kleine Leute trifft es wieder.

von Usus (Gast)


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>Autobauer, die ihre Produktion immer weiter in Neidriglohnländer
>verlagern, zu Hause Arbeiter entlassen und sich dann wundern, das genau
>diese Arbeitslosen kein Geld haben um sich neue Autos zu kaufen.

Das ist nicht der Grund der Krise. Die Autobauer leiden angesichts der 
Krise jetzt unter diesen Folgen, das ist eher richtig.

Andererseits gilt deine These nicht für BMW, Audi und Daimler, die ihren 
"Premium"-Anspruch nämlich sonst nicht halten könnten. Die werden immer 
zu Deutschlands größten Arbeitgebern zählen, solange sie nicht pleite 
sind.

von Volkswirtschaftler (Gast)


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> Sie zeigt reinigende Wirkung,...

Reinigende Wirkung wäre erst dann erreicht, wenn alle in die Insolvenz 
gehen, Firmen wie Privatleute.


> Wer hat denn die besch.....dumme Krise erst losgetreten ?

> Genau, die immer gierigen Spekulanten und ihre Helfer in der Politik.

Irrtum, wir haben alle mitgemacht. Wir konnten alle nicht genug kriegen: 
Immer die niedrigsten Preise, immer die höchste Verzinnsung und zum 
Schluss noch 10-15% Lohnsteigerung verlangen.

Soll es doch zum Staatsbankrott kommen, wenn mit neuem Geld alles auf 
Null gesetzt ist kann es nur nach oben gehen. Jeder(fast) hat bei 
deutlich niedrigeren Steuerbelastungen die gleichen Chancen.

Wer die Aufbruchstimmung der 50er und 60er-Jahre miterlebt hat, kennt 
dieses erhabene Gefühl etwas gemeinsam geschafft zu haben.

Aber so wie das jetzt läuft, das einige Teile der Wirtschaft als 
Systemimanent erklärt werden und unter dem Rettungsschirm kommen, 
während der andere, größere Teil der Wirtschaft bluten muss, wird ein 
Keil in die Gesellschaft getrieben.

Hoffentlich gibts bald Weltweit eine Währungsreform!

von Bobby (Gast)


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Staatsbankrott? Wie soll denn das gehen?
Das ist das härteste Märchen der Wirtschaftstheoretiker,
denn sowas geht doch garnicht!

von Gast (Gast)


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>Etwas Gutes hat die Bankenkrise dann doch noch. Sie zeigt reinigende
>Wirkung, ähnlich einem Gewitter.
Eben nicht. Produktive Unternehmen und Know-How werden 
geschlossen/vernichtet und gehen den Bach runter. Dazu fehlt dem Staat 
durch die vernichtenden Arbeitsplätze 
Steuergelder/Sozialversicherungsbeiträge und er muss dazu jetzt noch 
Geld für die Alimentierung beischießen. Banken und anderes Gesocks 
werden gerettet, weil ansonsten der Wirtschaftsladen sofort zum 
Erliegen/Zusammenbruch kommen würde. Die produzierende Industrie lässt 
man verrecken, weil dies für den Staat nur auf längerer Sicht den Tod 
bedeutet. Um eine reinigende Wirkung zu erzielen, müsste man diese 
ganzenen Verbindlichkeiten und damit auch die dazugehörigen Vermögen um 
ein Vielfaches reduzieren, beispielsweise starke Inflation, dann 
Währungsreform. Was jetzt gemacht wird, ist nur eine Notbehandlung. Oder 
glaubt einer, irgendein ein Staat ist, nachdem die Banken gerettet sind, 
sprich nachdem die Schulden komplett auf den Staatshaushalt 
überschrieben sind, in der Lage die Zahlungen, die für die Zinstilgungen 
fällig sind, zu gewährleisten? So ein großes Wirtschaftwachstum kann es 
alleine aus Ressourcengründen gar nicht geben. Bleibt nur immer weiter 
aufschulden, bis keiner mehr Staatsanleihen kauft. Dann kaufen die 
Staaten selbst ihre Anleihen, es inflationiert lustig und am Ende 
bleiben nur die Währungsreformen. Der Vorteil gegenüber einem 
Staatsbankrott ist, dass der Pöbel nicht erkennt, wer der wahre 
Schuldige an seiner Enteignung ist.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Wenn mir beim Unternehmertreffen jemand ein Ohr mit Dingen wie
"Wääääh, wir kriegen keine Kredite mehr, wie sollen wir da weiter 
produzieren?" abkaut, dann antworte ich mit einer Gegenfrage:

"Sie haben als solides Unternehmen doch sicherlich Ihre Rücklagen, 
oder?"

Dann ist meist Ruhe :-)

Chris "Rezession? Wo?" D.
(im Moment wieder kräftig in Investitionen mit eigenem Geld :-)

von Volkswirtschaftler (Gast)


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> So ein großes Wirtschaftwachstum kann es alleine aus Ressourcengründen gar > 
nicht geben.

Die große Frechheit der Politiker ist zudem noch, dass dieses Chaos und 
diese Schulden den nächsten Generationen aufgedrückt werden.

Ehrlicher wäre es, wenn wir, die wir alle dieses verursacht haben dafür 
gerade stehen müssten. Also nochmals: Alle Schulden auf Null und alle 
Guthaben auf Null setzen. Dann mit einer neuen Währung, neu anfangen.

von Herr Steinbrück (Gast)


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Stopp ich habe klar gesagt
KEINE SCHULDEN AUF KOSTEN DER NÄCHSTEN GENERATION

von juppi (Gast)


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>Ehrlicher wäre es, wenn wir, die wir alle dieses verursacht haben dafür
>gerade stehen müssten. Also nochmals: Alle Schulden auf Null und alle
>Guthaben auf Null setzen. Dann mit einer neuen Währung, neu anfangen.

Das trifft nur die kleinen Leute!

von Volkswirtschaftler (Gast)


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> Das trifft nur die kleinen Leute!

Nö garnicht. Das ist für Leute wie Chris D. (myfairtux) mit Geldvermögen 
schlecht denn die verlieren alles.
Die kleinen Leute aber, die zumeist eh nur Schulden haben ist das sehr 
gut.

Am besten trifft es die, die vorher in seriöse Sachwerte wie Immobilen 
und Gold investiert haben.

von Schrottauto (Gast)


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>>  Wer hat denn die besch.....dumme Krise erst losgetreten ?
>>
>>  Genau, die immer gierigen Spekulanten und ihre Helfer in der Politik.


> Autobauer, die ihre Produktion immer weiter in Neidriglohnländer
> verlagern, zu Hause Arbeiter entlassen und sich dann wundern, das genau
> diese Arbeitslosen kein Geld haben um sich neue Autos zu kaufen.

Ich kann mir ein Auto leisten und kauf mir keins. Die können meinetwegen 
ihre Autos auch gleich im Ausland lassen/verkaufen, wer will den teuren 
Schrott schon haben. Die Leute sind viel zu verwöhnt, kauft euch 
Fahrräder !!!

von Knut B. (Firma: TravelRec.) (travelrec) Benutzerseite


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Allen Unken zum Trotz: Es wird immer Hobbyeisenbahner geben! Und wer 
noch zweifelt, der geht mal zum Modellbauwunderland nach Hamburg. Keiner 
kann mir erzählen, daß Modellbahnern zu teuer ist. Man muß sich die 
Anlage halt stückweise zusammenstellen und nicht alles auf einmal haben 
wollen. Das Gebilde muß wachsen, dann hat man auch Freude dran und tritt 
es nicht nach 2 Runden Fahren in die Ecke. Daß Kinder heutzutage nichts 
mehr mit Modellbahnen anfangen können, liegt nicht an den Kindern, 
sondern an den Eltern. Ihr solltet mal sehen, was meine kleine 
Dreijährige für Augen macht, wenn ich meine eine Testdiesellock auf der 
Teststrecke ihre Runden ziehen lasse - natürlich rechnergesteuert und 
AVR-unterstützt!

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Volkswirtschaftler wrote:
>> Das trifft nur die kleinen Leute!
>
> Nö garnicht. Das ist für Leute wie Chris D. (myfairtux) mit Geldvermögen
> schlecht denn die verlieren alles.

Nanana ... wer sprach von viel Geld? ;-)
Ich bin doch hier im Forum als ausgewiesener Goldfan bekannt :-)
Wer sein Vermögen ausschließlich auf der Bank lässt, ist selbst Schuld.

> Am besten trifft es die, die vorher in seriöse Sachwerte wie Immobilen
> und Gold investiert haben.

Und noch besser haben es diejenigen, die beim Neustart gut in Maschinen 
und Produktionsmittel investiert sind :-)

Ich denke jedes Mal, wenn eine neue Maschine oder ein Messgerät bei mir 
steht: "Das Teil ist erstmal meins und ist auch etwas wert, wenn der 
Euro ins Bodenlose fällt."

Ich werd den Teufel tun und in Tages- oder Festgeld anlegen. Meinem 
Bankmenschen sage ich immer: "Eine höhere Rendite als bei meinen 
Maschinen habe ich mit keiner anderen Anlage - und sogar mit der Gewähr, 
dass die Einlage halbwegs gesichert ist". :-)

Chris

von Paul Baumann (Gast)


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>Das trifft nur die kleinen Leute!

Etwa nur die im Maßstab 1:87....;-)

MfG Paul

von juppi (Gast)


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Hi
Paul
Ne..1:160

Travel Rec. (travelrec)

hat schon recht das zu viel sofort und fertig angeschafft wird.

Ich arbeite seit Jahren nur mit Altmaterial,was auch nicht immer gut ist 
und mich manchmal anstinkt.
Seit 2 Jahren will ich eine Kleinbahn N mit Neumaterial(Gleise,Weichen,
Loks) aufbauen,kann mich aber nicht überwinden das alte auszurangieren.

Die Elektronik gleicht aber alles aus.
...guter aha Efekt.

MfG

von Zardoz (Gast)


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Für ein Hobby 100€ monatlich auszugeben ist nichts besonderes - Rauchen 
ist teurer. Macht dann im Laufe eines Modellbahnerlebens locker 20.000€ 
bis 30.000€. Da ist schon mal die eine oder andere Lok für 400€ drin ...

Was die Streichung von Schulden und Vermögen betrifft: Unser System 
basiert darauf, daß immer Nachschuldner gefunden werden müssen. Schulden 
weg, Vermögen weg, Geld weg, Druck weg - Game over.

Nice weekend,
Zardoz

von Paul Baumann (Gast)


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>100€ monatlich auszugeben ist nichts besonderes - Rauchen ist teurer.

Kaum! Täglich 10 Zigaretten => 310 Stück/Monat.
40 Gramm Tabak kosten 3,40 Euro und ergeben 40 Zigaretten.
250 Filterhülsen kosten 0,85 Euro.
Das ergibt: knapp 1,06 Euro für Hülsen+ 26,35 Euro für den Tabak
=27,41 Euro
...da ist dann auch ein Rauch-Erzeuger für die Lok unnötig. ;-))

MfG Paul

von Иван S. (ivan)


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>> purer Luxus. Wenn ich mir denke, daß man für eine einzelne Lok schon
>> gute hundert Euro rechnen kann ist es auch kein Wunder wenn die Kunden
> Für gute 100 € sind allerdings bei Märklin nur die "Einstiegsmodelle"
> zu bekommen. 200 - 400 € sind schon realistischer.
>> Da fehlt schon mal der Greifsteg an der Tür, oder, was noch schlimmer
>> aussieht: er ist einfach nur aufgemalt. Der Puffer kann schon mal
>> doppelt so groß sein als in Vergleich zum Original.
> Das ist jetzt aber ein plötzlicher Sinneswandel! Oben sind gut 100€
> noch zu teuer, gleich drauf muß jede Niete in Originalgröße
> nachgebildet sein.

Das hat nichts mit "Sinneswandel" zu tun, sondern mit einer gewissen 
Sicht auf die Realität. Wenn ich einen halben Monatslohn (400-Euro-Lok) 
ausgebe, erwarte ich auch, daß das Modell dem Original entspricht.

> Ansonsten wird das Modell als klobiges Plastikteil beschimpft.

Meiner Meinung nach trifft das auf 90% der verkauften Modelle zu.

> An meinen Fahrzeugen vermisse ich keine Griffstangen und der Druck der
> Aufschriften hält auch der Betrachtung mit Lupe noch stand! Die
> Durchmesser der Puffer nachzumessen, das überlasse ich allerdings den
>> notorischen "Nietenzählern".

Ist das teure Modell nun maßstäblich oder nicht? Fehlen Details oder 
nicht?

> Ivan ist genau der Kunde, an dem Märklin zugrunde geht: Alles muß
> top-detailliert sein, darf aber nichts kosten. Das kann so nicht
> funktionieren.

Falls ich schon eine halben Monatslohn für eine Lok hinblättern soll, 
so muß jene auch detailgetreu sein. Gerade deshalb bin ich ja kein 
Modellbahnkunde - weil ich eben realisiert habe, daß ich auch für eine 
hohe Summe nur ein billiges Produkt aus der Spritzgußform bekommen 
würde.

> Was ich als Problem sehe:  Einerseits wollen die Erwachsenen mit dicker
> Brieftasche möglichst viele Details sehen. Andererseits sind diese
> Modelle wirklich nicht mehr als Kinderspielzeug tauglich.

Hier kann ich dir beipflichten. Nur meine Ansicht der Problematik ist 
different. Modellbahn ist schon seit einigen Jahrzehnten nichts mehr für 
"spielende" Kinder und Jugendliche. Das liegt aber an den Herstellern, 
die wollten das nämlich so.

> Einmal kräftig in die Hand genommen und die feinen Details der
> 400-€-Dampflok sind im Eimer.

Eben-D. Kein Bespieler kann sich jedoch ein Modell aus dieser 
Preysklaffe leysten,...

> Märklin hat sich da zumindest teilweise noch um für Kinder bespielbare
> Modelle bemüht. War aber offensichtlich auch der falsche Weg.

...und weil die günftigen Modelle so weyt weg von der Realitaet sind 
will sie eben auch keyner. Eine typische lose-lose-situation.

> Ob die Modellbahn in Konkurrenz zu Handy, Playstation, eigenem PC, usw.
> bei den Jugendlichen überhaupt noch eine Chance hat, wage ich zu
> bezweifeln.

Wenn es eine halbwegs brauchbare 40-Euro-Lok und halbwegs ansehbare 
9-Euro-Waggojs gäbe...

> Trotzdem traurig, daß Traditionsunternehmen wie Märklin an dieser
> Entwicklung sterben.

Selbst Schuld. Ich weine einem Modellbauunternehmen nicht mehr oder 
weniger nach als einer Bank oder einem Kreditinstitut.

> Etwas Gutes hat die Bankenkrise dann doch noch. Sie zeigt reinigende
> Wirkung, ähnlich einem Gewitter.

Das sehe ich ähnlich. Sollen die Rosettenbanken endlich verrecken. Daß 
sie der Staat auch noch stützt vertsehe ich in keynster Weife.

> Keiner kann mir erzählen, daß Modellbahnern zu teuer ist. Man muß sich
> die Anlage halt stückweise zusammenstellen und nicht alles auf einmal
> haben wollen.

Heuer kaufe ich eine Lokomotive, nächstes Jahr die Gleise, 2011 ein paar 
Waggons und 2015 (bis dahin muß man dann wohl schon sparen) das Terrain.
Weil ja alles so billig ist werde ich schon 2020 ferig. * patsch *

> Schulden weg, Vermögen weg, Geld weg, Druck weg - Game over.

Langfristig bekommen sie alle was sie verdienen,
Iwan

von Gast (Gast)


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>Irrtum, wir haben alle mitgemacht.

Bestimt nicht.


Eine Aktie ist eine Beteiligung an der betreffenden Firma.
Der Kurs stellt den Wert dieser Firma dar und die Dividende ist eine 
Gewinnbeteiligung.
Mit Kauf der Aktie steigt man ein und mit Verkauf wieder aus.

Menschen die berufsmäßig aus den Kursschwankungen Gewinn ziehen nennt 
man Spekulanten.
Diese sind unerwünscht weil sie das Gefüge schädigen da sie ohne echten 
einsatz Gewinn ziehen.

Soweit das ursprüngliche Konzept.


Draus geworden ist das eben diese Spekulation "Salonfähig" geworden ist 
obwohl man eigentlich weiss daß das schädlich ist.


Wer hat es Salonfähig gemacht ?

von Gast (Gast)


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Viele Firmen zahlen überhaupt keine Dividende, wie passt das dazu?

von ..... (Gast)


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> Andererseits gilt deine These nicht für BMW, Audi und Daimler, die ihren
> "Premium"-Anspruch nämlich sonst nicht halten könnten. Die werden immer
> zu Deutschlands größten Arbeitgebern zählen, solange sie nicht pleite
> sind.

Und wie viel vom Umsatz verdanken die sog. Premium Marken der 
Steuersubvention durch die Leasing-Verträge? Hat mal jemand berechnet 
wie viel eigentlich an Steuereinnahmen dem Staat verloren gehen, durch 
die Subventionierung der Firmen-Leasing-Fahrzeuge? Dem 
Durchschnittstrottel da draußen werden diese Kosten weitergereicht 
beispielsweise in Form der Erhöhung seiner Krankenkassen-Beiträge.

Und wie war das noch gleich mit dem Flugbenzin? Wird die Fliegerei nicht 
immer noch auf Kosten des ÖPNV subventioniert?

> Was die Streichung von Schulden und Vermögen betrifft: Unser System
> basiert darauf, daß immer Nachschuldner gefunden werden müssen. Schulden
> weg, Vermögen weg, Geld weg, Druck weg - Game over.

Komisch das dass bei den Drittweltländern immer viel positiver 
ausschaut. Schulden weg, weil Schuldenerlass und dann geht es diesen 
Ländern erstmal wieder besser. Hat einer mal beobachtet, dass deswegen 
weniger Investitionen in diese Länder fließen, als wenn mit der 
Brechstange versucht würde die Schulden einzutreiben? Schuldenerlass 
macht Sinn.

Wie war das noch gleich nach dem Krieg? Geld weg (entwertet) -> RESET! 
Alles beginnt von neuem und das Wirtschaftswunder kam in Gang. Wäre doch 
mal ein Modell für das Deutschland mit der Finanzkrise im Rücken im 
Jahre 2009, in einer kleinen Variante: Beispielsweise sämtliche Vermögen 
oberhalb einer Kappungsgrenze werden zur Schuldentilgung herangezogen. 
RESET! Und darf neu gestartet werden mit der dem Milliarden verdienen ..

(ja da würde aufgebrüllt wenn Frau Schaeffler auf einmal ihre 5,5 
Milliarden Euro Privatvermögen zur Disposition stellen müsste oder der 
Finanzberater Maschmeier, der die staatliche Rente andauernd kaputt 
geredet hat, sein Privatvermögen von geschätzten 550 Millionen Euro zur 
Schuldentilgung einsetzen müsste.

Warum machen sich eigentlich so wenig Leute Gedanken, wie ein 
Finanzberater ein Privatvermögen von über einer halben Milliarde Euro 
anhäufen kann? Wahrscheinlich nur durch wundersame Geldvermehrung.

von Zardoz (Gast)


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> Komisch das dass bei den Drittweltländern immer viel positiver
> ausschaut. Schulden weg, weil Schuldenerlass und dann geht es
> diesen Ländern erstmal wieder besser.

Schuldenerlass bedeutet nicht, daß die Schulden weg sind. Sie werden nur 
von anderen Staaten übernommen.

> Beispielsweise sämtliche Vermögen oberhalb einer Kappungsgrenze
> werden zur Schuldentilgung herangezogen. RESET! Und darf neu
> gestartet werden mit der dem Milliarden verdienen ..

Damit Geld entsteht, muß ein Kredit genommen werden. Da aber mit dem 
Kredit auch die Verzinsung startet, reicht das durch den Kredit 
entstandene Geld natürlich niemals aus, Kredit UND Zinsen zu begleichen. 
Zur Begleichung der Zinsen sind weitere Kredite notwendig. Würden alle 
Kredite mit dem vorhandenen Geld getilgt bliebe eine Restschuld über - 
und kein Geld, sie zu bezahlen.

Nice weekend,
Zardoz

von Zardoz (Gast)


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> Menschen die berufsmäßig aus den Kursschwankungen Gewinn ziehen
> nennt man Spekulanten. Diese sind unerwünscht weil sie das Gefüge
> schädigen da sie ohne echten einsatz Gewinn ziehen.

Lernt man sowas in der Hauptschule?

Nice weekend,
Zardoz

von ..... (Gast)


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> Schuldenerlass bedeutet nicht, daß die Schulden weg sind. Sie werden nur
> von anderen Staaten übernommen.

Das ist doch für den Schuldner Jacke wie Hose. Schuldenerlass fand in 
der Vergangenheit zwischen dem IWF und den ärmsten Ländern dieser Erde 
statt. Wie das der IWF dann zwischen den Gläubigern aufteilt ist ein 
anderes Thema, für den Schuldner sind die Schulden jedenfalls definitiv 
weg.

(insofern stimmt dein Einwand nicht)

> Würden alle
> Kredite mit dem vorhandenen Geld getilgt bliebe eine Restschuld über -
> und kein Geld, sie zu bezahlen.

Was heißt hier alle Kredite? Die Rede war von der Staatsverschuldung und 
die beträgt momentan 1520 Milliarden Euro. Dem gegenüber beträgt das 
Privatvermögen der Deutschen aus dem Jahre 2007 rund 5400 Milliarden 
Euro. Wo soll denn da bei einer Tilgung der Staatsschulden eine 
Restschuld überbleiben?

http://www.talkteria.de/forum/topic-8884.html

Außerdem bräuchten noch nicht einmal die gesamten Staatsschulden auf 
einmal bereinigt werden, sondern nur ein gewisser Anteil. Schließlich 
sind Staatsschulden nichts außergewöhnliches, kommt nur drauf an, wie 
stark sie den Bundeshaushalt und damit die künftigen Investitionen 
belasten.

Also nochmal, Freibeträge einführen und alles über einem bestimmten 
Betrag an Sparvermögen zur Schuldentilgung heranziehen. Das ganze als 
Notverordnung beschließen, um eine kommende Staatspleite (die ALLE in 
den Abgrund reißt) abzuwenden. Dann ein paar gescheite Gesetze 
verabschieden, die Finanztransaktionen streng kontrollieren und alle 
dürfen anschließend im Rahmen der sozialen Marktwirtschaft wieder neu 
nach Reichtum streben. Wäre doch mal eine echte Herausforderung für die 
fähigen Finanzeliten dieser Gesellschaft oder?!

Ach übrigens, Irland steht vor dem Staatsbankrott (ja Irland, das einst 
so bewunderte Land des plötzlich aufstrebenden Reichtums) und Island hat 
den deutschen Gläubigern ihrer Märchenbank hierzulande noch immer nicht 
ihr Geld zurückgezahlt, obwohl die Deutsche Bundesregierung sogar das 
nötige Geld dafür nach selber nach Island überwiesen hat. (so dumm muss 
man erst mal sein)

von Gast (Gast)


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>Viele Firmen zahlen überhaupt keine Dividende, wie passt das dazu?

Das ist es ja, es passt ebenfalls nicht dazu.
Hat sich ebenfalls so eingebürgert.


>Lernt man sowas in der Hauptschule?

Nein, erst auf dem Gym.

von Gast (Gast)


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Passt zwar nur sehr sehr entfernt zum Thema aber
Glos bietet seinen Rücktritt an. Warum wohl? Die wissen, dass in 1-2 
Monaten die Arbeitslosenstatistik nach oben explodieren wird, da helfen 
auch keine Statistiktricks mehr. Da ist natürlich der 
Wirtschaftsminister der erste der zum Rapport in die Talkshows und vor 
die Kamera bestellt und gefragt wird, was er denn tun könne. Da  Glos 
nichts tun kann und noch weniger von wirtschaftlichen Zusammenhängen 
versteht, zieht er sich aus der Affaire. Das wird der Rest der Politiker 
auch machen. Wegsehen wenn reihenweise Betriebe pleite gehen und 
Traditonsunternehmen zerstört werden und wenns dann zu heiß wird, 
Deutschland fluchtartig verlassen.

von Aahh (Gast)


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>Komisch das dass bei den Drittweltländern immer viel positiver
ausschaut. Schulden weg, weil Schuldenerlass und dann geht es diesen
Ländern erstmal wieder besser.


Aha. Tatsaechlich ? Das geht etwas anders. Ein Land ist bis an den Rand 
verschuldet, und die Regierung verspricht Waffen zu kaufen wenn sie denn 
das Geld haette. Dann drucken zb die USA einen Schuldenerlass fuer 
dieses Land durch, wobei zB Europa den Verlust traegt. Nach dem 
Schuldenerlass ist dieses Land dann wieder kreditwuerdig, bekommt Geld 
und kauft die Waffen bei den Amerikanern.

von Aahh (Gast)


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>>Viele Firmen zahlen überhaupt keine Dividende, wie passt das dazu?
>
>Das ist es ja, es passt ebenfalls nicht dazu.
>Hat sich ebenfalls so eingebürgert.

Es gibt Aktien, die haben eine Dividende und andere, die haben keine. 
Dividenden, die ausbezahlt werden sind Gewinn, der versteuert werden 
muss. Es gibt immer wieder Schlaumeier, die wollen keine Steuern 
bezahlen... Dann muss man den Gewinn eben ueber die Kurssteigerung 
mitnehmen.

von Gast3 (Gast)


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Aahh

 du redest wirres Zeug (beide Postings), du bist ein Schafler

von Gast3 (Gast)


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Schwafler sollte es heißen

von Gästle (Gast)


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@Aahh


>Es gibt Aktien, die haben eine Dividende und andere, die haben keine.
>Dividenden, die ausbezahlt werden sind Gewinn, der versteuert werden
>muss.


Es gibt Mädchen und es gibt Mädchen die keinen Pipimann haben die nennt 
man dann Jungs und die anderen müssen dafür Bluten.



>Es gibt immer wieder Schlaumeier, die wollen keine Steuern
>bezahlen...

Ja, Hunderte Millionen würde ich sagen.



>Dann muss man den Gewinn eben ueber die Kurssteigerung
>mitnehmen.


Und dann ?
Was passiert wenn ich mir die Aktie auszahlen lasse ?

Ebent: ich Zahle Steuern auf den Kursgewinn.




Wie Gast3 schon sagte, du blubberst unsinn.




@Thema


Schade um Märklin.
Hoffentlich ist noch was zu retten.

von Aahh (Gast)


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Das Unternehmen muss auf keinen Dividenen keine Steuern zahlen. Deshalb 
macht man das so. Weshalb denn sonst ?

von Zardoz (Gast)


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> Das Unternehmen muss auf keinen Dividenen keine Steuern zahlen.

Unternehmen zahlen Steuern auf ihren Unternehmensgewinn 
(Körperschaftssteuer + Solidaritätszuschlag). Der Nettogewinn wird dann 
i. d. R. zum Teil der Rücklage zugeführt und zum Teil als Dividende an 
die Besitzer ausgezahlt.

> Deshalb macht man das so.
> Weshalb denn sonst ?

Entweder erwartet das Unternehmen schlechte Zeiten und steckt den 
kompletten Gewinn in die Rücklage und/oder es hat in der aktuellen 
Periode keinen Gewinn gemacht.

Einfach mal hier nachlesen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dividende

In Zeiten des Internets ist Unwissen keine Entschuldigung mehr für 
Dummheit.

Nice weekend,
Zardoz

von Uuhh (Gast)


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Etwas kurzsichtig heute Zardoz ?

Deine Herleitung ist nicht falsch, aber was Gewinn ist bestimmt man in 
der Buchhaltung nach Willen. Die resultierende Zahl ist nicht 
schluessig.
Es gibt ein Lager und eine Lagerbewertung, offene Posten und Bewertung,
Rueckstellungen und Verpflichtungen, Beziehungen mit Filialen, 
Tochterfirmen. Wenn das Mutterhaus an einem steuerguensigen Standort 
steht, so wird es den Tochterfirmen (ueberhoehte) Rechnungen fuer 
Leistungen stellen, und so den Gewinn Richtung Mutterhaus verschieben.
Wie man diese Bewertungen macht ist eine Wissenschaft fuer sich, und 
unterliegt zahlreichen Richtlinien, je nach Groesse schreibt die eine 
oder andere Boerse auch eine Rechnungslegung vor, da der Investor ja 
nicht Kraut mit Rueben vergleichen soll.
Es gibt auch Aktiengesellschaften, die generell keine Dividende 
auszahlen. Das haengt mit dem geltenden Aktienrecht zusammen. Ich bin 
mir nicht sicher, aber eine Aktiengesellschaft nach dem Recht von 
Delaware zahlt keine Dividende. Delaware hat in Hinsicht der 
Aktiengesellschaften der USA das liberalste Steuerrecht, deshalb sind 
viele Gesellschaften dort eingeschrieben. Ich hatte mal eine solche, 
deren Wert ist im Jahresrythmus um den Faktor 2 gependelt, dh nach 
weniger als einem Jahr konnte man das Doppelte abgreifen.

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