Hallo, ich versuche verzweifelt ein Programm, eine Beschreibung oder etwas ähnliches zu finden, wie ich von meinem Eagle-Layout zu einer CNC-Datei im DIN-Format (G Befehle) komme. Ich habe ein fertiges Layout und eine große CNC-Maschine und möchte nun meine Platine fräsen lassen und auch gleich Bohren. Wer mir da weiterhelfen kann ist mein persönlicher Gott ;-) Gruß Ingo Meyer
Hi versteht deine CNC-Maschine kein HPGL? Wenn doch könnte der CAM-Prozessor und das ULP outlines.upl helfen. Matthias
bevor du über die Software nachdenkst solltest du die Rahmenparameter überdenken. Wie groß resp. klein sind deine Fräser? Wenn du mit einem 0,5mm Fräser die Outline einer 20mil Leiterbahn fräst bleibt von der Bahn nichts über. detto bei Leiterbahnen zwischen zwei Ic-Beinchen (100mil Abstand). Ich fürchte mit normalen Fräsern mußt du das ganze Layout so stark anpassen (eben keine Bahnen zwischen IC-Beinchen durch und alles min. 50mil) daß du es gleich mit edding aufs Kupfer Zeichnen kannst. Bei einem zweiseitigen Print kommt noch das Problem der Ausrichtung dazu. Ein, zwei Zehntel Toleranz sind gleich beinander und dann mußt du den Print erst wieder sehr "grobschlächtig" ausführen um die Toleranzen auszugleichen. Freie Software hab ich bislang noch keine gefunden und bei den käuflichen gibt es keine Demos um die Funktionalität vorab zu kontrollieren. Und bei den Profianbietern spielst du finanziell in einer so hohen Liga dass du gleich chemische Prints anfertigen lassen kannst. grüsse leo9
Ich habe eine richtige CNC-Maschine. Also keine selbstgebaute mit irgendeiner PC-Steuerung, sondern eine zur Metallverarbeitung mit Heidenhein-Steuerung. D.h. ich kann doppelseitige Platinen auf 0.02mm ausrichten. Außerdem habe ich einen VHM-Spezialfräser, der bei 0.15mm Frästiefe ebenfalls nur ca. 0.15mm breite Bahnen fräst. Ich brauche also ein Programm, welches mir irgendwie die Autlines auf CNC-Bahnen im DIN-Format umrechnet Grüße Ingo
Mußt ja nicht gleich beleidigt sein. Die Genauigkeit deiner Maschine hat keinen Einfluß auf die reproduzierbarkeit der Aufspannung. Der Fräser ist sicher toll, welche Möglichkeiten hast du zum Einspannen? Ich vermute dass es ein kegelförmiger Fräser ist? Wenn ja, dann ist die Fräsbreite von der Frästiefe abhängig und die wiederrum von der Printdicke. Selbst wenn du die Printplatte eben aufspannen kannst ist ihre Oberfläche um einige 100um gewölbt. Das bedeutet du brauchst einen Fräskopf der sich der Oberfläche anpasst (mögl. nennt sich das dann Gravierkopf). Und bei einer "mitteldicken" Leiterbahn von 12mil bleiben beim 0,15-er Fräser knapp 6mil über, das können nicht einmal alle Leiterplattenhersteller ätzen, hoffentlich bleiben die Bahnen beim Fräsen "über". Programme für diese Funktion findest du sicher wenn du nach "isolierfäsen und Printherstellung" googlest, oder du versuchst die ulp für eagle (ist vermutlich auch die einzige Gratislösung). grüsse leo9
Hallo, wenn du die Isolationsgravurfräser meinst, wirst du wahrscheinlich bei einer Fräse zur Metallverarbeitung Probleme mit der Spindeldrehzahl bekommen, ich arbeite mit ca. 35000-40000U/min, das dürfte wohl keine Metallfräse schaffen. Ganz wichtig ist auch ein Höhenausgleich, da man sonst die Ergebnisse vergessen kann. Ich persönlich verwende Target und eine selbstgebaute mit irgendeiner PC- Steuerung (Step Four) Viele Grüße und viel Erfolg, Christian http://members.telering.at/kreuzers
Nichts leichter als das. Der Cam Prozessor von Eagle kann mit einigen Änderungen dir direkt deine DIN-Fräßprogramme erstellen. Schau dir mal die Treiber an. Im Prinzip kann der CAM-Prozessor jede beliebige Anweisungsliste erstellen. Ich habe eine Diadrive 2000 von Mutronik. Die kann auch mit DIN-Programmen oder mit Programmen in einem eigenen Syntax (MTASK) gesteuert werden. Ich habe mir einen CAM-Treiber so umgeschrieben, das er mir direkt ein MTASK-Programm ausgibt. Bei Interesse kann ich den Treiber gern mal reinstellen (ich glaube das hatte ich sogar schonmal). Der muss dann nur etwas umgestrickt werden. Steffen
Wer har Erfahrung mit Schrittmotoren?? Habe mir eine Fräse mit 3 Achsen gebaut und verwende bei x und y Schrittmotoren mit 1,8° 3,6V und 1,4A (Spindel 3mm Steigung) Die Steuerung erfolgt über PCNC - eigenbau Elektronik (l297/L298) im Absenkbetrieb sind 5V,im Fräsbetrieb 10V auf boost habe ich wieder verzichtet. Welche max. Geschwindigkeiten sollten ohne Schrittverluste erreichbar sein? Wer kann mir über ein optimales verhlätniß zwischen Startgeschwindigkeit und Rampe Erfahrungen mitteilen?
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