Hallo, ich habe ein verdammtes Problem und weiß nicht mehr weiter: Ich habe mir eine kleine Endstufe mit einem TDA2005 gebaut, als Spannungsversorgung nutzte ich bisher immer ein modifiziertes 12V Batterieladegerät (habe einen Brückengleichrichter drinn und Insgesammt 30 000 mikroF als Ladekondensatoren (ich weiß völlig übertrieben habe aber 100stk 15 000mikroF Elkos gratis bekommen)betrieben. Diese Konstruktion funktioniert auch einwandfrei, leider ist jetzt so ein Ladegerät ziemlich groß und sieht nicht so gut aus. Deswegen habe ich mir ein Laptop Schaltnetzteil besorgt mit 60W Ausgangsleistung (Uout = 19V, Iout max = 3,2A) da der TDA nicht mehr als 18V Ubb haben darf habe ich noch 3 Dioden in Serie geschaltet (es fällt ca. 2V ab, habe ich noch nachgemosen und am TDA sind 17,2V). Jetzt zum Problem: Beim "Linearnetzteil funktioniert der Verstärker immer, egal ob laut, leise , lange eingeschaltet, ... . Wenn ich jetzt allerdings das Schaltnetzteil anschließe funktioniert der Verstärker eine Zeit lang (manchmal 2 Minuten, manchmal 30 MInunten oder so) danach kommen ein paar komische Töne aus den Lautsprechern und der Verstärker wird sau heiß. Abkühlen lassen und er funktioniert wieder. Mit dem Linearnetzteil funktioniert alles ganz normal. Mir ist noch aufgefallen wenn ich relativ laut Musik höre dann funktioniert alles (mit dem Schaltnetzteil) einwndfrei, warum auch immer. Als gegenmaßnahme habe ich direkt an den TDA Keramikkondies mit 220nF angeschlossen und als Pufferelkos noch zusatzlich 3300mikroF drann und es get immer noch nicht. Bin langsamm Ratlos..... Bitte helft mir weiter auch nach ausführichem Googeln und anderer Suche habe ich nichts gefunden. Grüße Lukas PS: Ich habe leider kein Oszi um die Versorgungsspg nachzuprüfen.
Hi Lukas, schade, dass Du kein Oszi zur Verfügung hast, die "Reinheit" der Ausgangsspannung des SNT wäre schon mal interessant. Ich vermute, dass die Reste der Schaltfrequenz des SNT den TDA zum schwingen bringen. Beobachte doch einmal die Ausgangsspannug während des Betriebs, ob die davonläuft. Ich würde Dir raten, besorg Dir einen normalen Trafo mit der passenden Leistung und dazu einen Gleichrichter, die Siebelkos hast Du ja schon. Gruß Stefan
also ich habe nach langem herumprobieren mit dem Scope mal eine Messung gemacht (siehe Bild) allerdings sind 4V Brummspannung (Peak-Peak) schon ein bischen sehr viel, hinzu kommt wenn ich einen der Großen Siebelkos dranhänge wird die Bruummspannung viel Größer weiß net was da los ist ich vermute das meine Messung falsch ist Grüße Lukas
Könnte sein, dass das SNT für saubere Regelung eine Mindestlast benötigt.
sry kanns zur zeit nicht testen da meine Schwester schläft. Hat sonst noch jemand irgendwelche Ideen? Grüße Lukas
hat keiner ne Idee wie ich das Schaltnetzteil doch noch verwenden kann, wenn es irgendwie geht möchte ich es unbedingt verwenden da es recht klein und chic aussieht. Auser der möglichkeit einen 5Ohm Widerstand auf einem Kühlkörper montieren und dauernd das NT belasten.
Ich kann mir nur vorstellen, dass das SNT - schwingt oder - überlastet ist.
Die Idee mit einem Laptop-Netzteil ist nett und sollte auch gehen. Du hast offenbar noch nicht viel Erfahrung?? Ich tippe auf eine Rückkopplung zwischen Ausgang und Eingang des ICs. Lege alle Bezugsmassen am IC zusammen und Ein- sowie Ausgangsleitungen möglichst weit auseinander. Hast du eine Platine gemacht? Poste zumindest mal deinen kompletten Schaltplan. Eine Grundlast von ein paar Watt sollten übrigens fürs Schaltnetzteil reichen. Messe mal dessen Leerlaufspannung ohne deine Schaltung. Wenn die nicht sonderlich höher ist als im Lastfall, dann brauch es vermutlich gar keine externe Grundlast. Zu große Elkos bringen dir keinen weiteren Gewinn. Erhöhen aber das Risiko bei Kurzschluß durchs Basteln/Messen. Gruß - Abdul
Hallo >Du hast offenbar noch nicht viel Erfahrung?? Ja das mag sicher stimmen den ichz bin mit meinen 17 Jahren noch zu jung um so viel Erfahrung zu haben, beschäftige mich zwar seit 4 Jahren mit mikroController und Elektronik. Das mit der Rückkopplung von Ausgang und Eingang ist mir auch schon in den Sinn gekommen, die Scahltung habe ich in der Schule konstruiert und getestet, der Schaltplan habe ich zur Zeit leider nicht zur Hand da wir Ferien haben, Fotos kommen am abend da ist mein Bruder da der hatt eine 2MP Handykamera, Digikam habe ich keine. Beim Schaltnetzteil Handelt es sich um ein HP c8246 mit einer Ausgangsspannung von 19V, ohne Last messe ich 19,8V. Falls es sich um ein Rückkoppeln handelt: Was kann ich dagegen tun außer alles umzulayouten und neu zu machen und warum tritt dieser Effekt beim LinearNT nicht auf? Außerdem höre ich schon den ganzen Vormittag Musik ohne das das Ding Streikt, kann ich mir nicht erklären. Ich habe den Verstärker am Notebook angschlossen (hatt auch ein Schaltnetzteil, vileicht kommen von da irgendwo Störungen?) >Zu große Elkos bringen dir keinen weiteren Gewinn. Erhöhen aber das >Risiko bei Kurzschluß durchs Basteln/Messen. Dass ist mir schon klar (schon erfahrungen damit gemacht...) aber net am Verstärker. ;) Grüße Lukas
Noch was Unsymetrische Belastung der Ausgänge sollte beim TDA doch kein Problem sein oder ( einmal 2Ohm und einmal 4Ohm), zumindest funktioniert das ganze mit dem anderen NT super ohne Prob.
Lukas B. wrote: > Hallo > > ... > Beim Schaltnetzteil Handelt es sich um ein HP c8246 mit einer > Ausgangsspannung von 19V, ohne Last messe ich 19,8V. hmm, ich habe das baugleiche hp Netzteil hier. Das benimmt sich ohne Mindest-Last ähnlich unruhig wie Deines. Das wundert mich auch nicht, denn diese Netzteil sind nun mal für den ursprünglichen Einsatzzweck optimiert worden. Ohne Mindestlast wird das nix Rechtes werden. Magst Du die Mindestlast evtl. etwas schöner verpacken, z.B. Du läßt einige Leds über Vorwiderstände dauern leuchten? Dann hast Du ebenfalls Last, aber es ist nicht so profan wie der 50 Ohm Widerstand. hth, Andrew
Abdul K. wrote: > > Zu große Elkos bringen dir keinen weiteren Gewinn. Erhöhen aber das > Risiko bei Kurzschluß durchs Basteln/Messen. > Es ist sogar so, das diverse Netzteile es überhaupt nicht mögen, wenn die kapazitive Last zu groß wird. Deswegen wird in vielen Datenblättern die max. Lastkapazität angegeben. In Deinem Fall Lukas würde ich, bis auf einen 'kleinen' ELKO am TDA2005er (so bis max. 100µF) alle weiteren Puffer-ELKOs entfernen, falls überhaupt welche von den 15000µF-ELKOs am TDA2005er z.Z. 'hängen'. Und nun kommen wir mal zur Belastung des (Schalt-)Netzteiles. 60W bei 19V sind max. etwa 3,16A. Bei moderaten Lautstärken dürfte das für das Schaltnetzteil kein Problem sein. Interessanter wird die Sache allerdings im Grenzbereich, wo impulsartig (damit meine ich insbesondere bei den Bässen) große Ströme abverlangt werden. Hier kommt es auf das Schaltnetzteil an, wann die Überstromsicherung 'anspringt' und vor allem wie abgeregelt wird. Der TDA2005 selbst limitiert selbst den Strom intern auf 4,5A bzw. 3,5A, womit wir in dem Bereich wären, wo er bei großen Laustärken u.U. das Schaltnetzteil in die Begrenzung fahren könnte.
Die Grundlast und das Problem mit Stromspitzen war ja schon angesprochen. Evtl. hilft es wenn du zwischen Netzteil und Verstärker folgendes schaltest: 1. Grundlast parallel (ca. 100mA), z.B. einen 220R/2W Widerstand oder ein paar LED mit passendem Widerstand 2. Drossel 100..470µH 4A in Reihe, 3. Puffer-Kondensator (1000µ oder so, parallel vielleicht 220n) Das würde das Netzteil von den Stromspitzen des Verstärkers entkoppeln und umgekehrt die am Verstärker ankommenden Störspannung des Netzteils dämpfen. Ahoi, Martin
> > In Deinem Fall Lukas würde ich, bis auf einen 'kleinen' ELKO am > TDA2005er (so bis max. 100µF) alle weiteren Puffer-ELKOs entfernen, > falls überhaupt welche von den 15000µF-ELKOs am TDA2005er z.Z. 'hängen'. > Ich habe die Großen Elkos mit 15000µF nie dran gehabt (beim Schaltnetzteil) aber ich habe im Verstärker am Spg- Eingang einen 3300µF Elko drin aber ich verde mal den Elko entfernen und nachschauen. Falls das nicht funktioniert werde ich den Filter mal testen. Ich war heute mehr oder weniger 6h vor dem PC und habe Musik mit dem Verstärker gehört(normal und ab und zu lauter) und mir ister der Verstärker nur 1x so Sau heiß geworden, ich höre eigentlich nur Internetradio villeicht kommt bei irgendeiner Musik irgendeine besondere Frequenz vor die mir den Verstärker killt, denn es ist vollig egal ob ich laut oder leise Musik höre es tritt einfach so auf. Wenn sich jemand jemand jetzt Fragt wasrum der Stress wenn er "nur" mal heiß wird, na wenn ich mal net im Zimmer bin oder so und den Verstärker mal heiß wird ist das auch net so gut weil ich möchte nicht das mir die Bude abbrennt weil in diesem Stück bin ich sehr vorsichtig. Ich weiß schon das der TDA eine interne Übertemperatursicherung hat aber er wird hald verdammt heiß und wenn ich meine Hand auf dem ding nicht mehr halten kann dan ist meine Deviese: Vorsicht besser als Nachsicht. Der TDA wird über das Gehäuse gekühlt es ist sicherlich ausreichend da er beim LinearNT auch genügend Cool bleibt. Grüße Lukas
Hallo, ich würde dir zwei Sachen vorschlagen. 1. Da SNT den lückenden Betrieb, dh. wenn der Strom abreist, nicht gerne mögen, solltest du eine Grundlast dazuschalten. Wie groß kann ich dir leider nicht sagen. Kommt drauf an, welche Widerstände du da hast und welche Leistung du verbraten musst/willst. Zweitens spendiere deiner Schaltung Abblockkondensatoren mit 100nF in der Versorgungsspannung, nach dem Elko und vor dem TDA. Das sind die kleinen roten Biester. Die helfen dir die hohen Störungen wegzubekommen und das Aufschwingen zu unterdrücken. Probiere die zwei einfachen Sachen mal aus und schreib die Ergebnisse hier rein. Viel Erfolg!
vielleicht ist der TDA2005 auch latchup-anfällig (wie die älteren CMOS-Baureihen). D.h., wird die Spannung zu hoch (dein SNT, scheint ja gelegentlich auf über 20V zu kommen), nützt es nichts mehr, die Spannung runterzunehmen - der TDA zieht dann unweigerlich permanent bedeutend mehr Strom. Hast Du mal die Stromaufnahme gemessen, wenn er einmal damit anfängt, und Du dann die Lautstärke runternimmst? Ist die dann wieder normal? Auch mal getestet, noch 1 oder 2 Dioden zusätzlich in die Leitung zu schalten, damit er mit Sicherheit nicht mehr über die 18V kommt? Oder Du machst eine belastbare 18V-Z-Diode parallel in die Speiseleitung, die die Überschwinger kappt (ist aber nix genaues).
Wenn Dein Ladeelko 30mF ist, hänge zwischen ihm und dem SNT einen Widerstand von ca. 0,5 Ohm (Belastbarkeit beachten). Das SNT braucht den Rippel am Ausgang für sein funktionieren. Das bringst Du mit so großen Elkos durcheinander.
Ich wrote: > Wenn Dein Ladeelko 30mF ist, hänge zwischen ihm und dem SNT einen > Widerstand von ca. 0,5 Ohm (Belastbarkeit beachten). Das SNT braucht den > Rippel am Ausgang für sein funktionieren. Das bringst Du mit so großen > Elkos durcheinander. Der Ripple ergibt sich durch die typische Arbeitsweise von Schaltnetzteilen - die Rückkopplung 'braucht' diesen Ausgangs-Ripple allerdings am allerwenigsten!
Ob aus dem Schaltnetzteil wirklich nur 18V ankommen im Leerlauf oder kleine Spannungspitzen der Schaltkreis als "bessere Z-Diode" mißbrauchen? Prüfe auch die räumliche Anordnung und lege das Schaltnetzteil WEIT weg. Die Siebung der Vorstufen und die Masseführung wären auch einen Blick wert.
@ Raimund Rabe (corvuscorax) das 'braucht' ist eher als "braucht" zu sehen. Der Ausgangsstrom und der Elko-Wert sollten in einem vernünftigen Verhältnis für das normale Funktionieren des SNT stehen, um eine "Austaktung" zu vermeiden. Mit diesem Widerstand entschärft man das etwas. Habe mich bloß etwas unglücklich ausgedrückt.
Hallo, erstaml DANKE an alle!!! *) ich habe direkt am TDA einen Keramikkondi mit 100nF, einen 220nF Folien-Kondi und zwei Zentimeter entfernt 2 x 220nF Keramikkondi *) Weil das SNT 19V Spannung hatt (im Leerlauf hatt es ca 19,7V) habe ich zusätzlich 4 Dioden in Serie geschaltet --> Spg-Abfall ca. 2,5V *) Es sind wenn ich das SNT benutze keine 30mF Elkos dran, die hatte ich nur beim Linear NT drinn weil ich dieses NT auch noch für andere Zwecke verwendet habe *) mir ist aufgefallen das diese "Hitzeschläge" des TDA's wenniger geworden sind hatte heute nur 2 ich habe das SNT ein (unbeabsichtigt) ein bischen anders Hingelegt, ob das was ausmacht?? könnte es mir zumindest nicht erklären. Das Problem ist jetzt halt das diese Hitzeschläge weniger werdenm, aber nicht aufhören. darumm kann ich nur sehr schwer Strom und Spg messen, bei so einem Hitzeschlag. Wenn heute Abend noch mal so einen Hitzeanfall kommt werde ich morgen einen Filter wie: >1. Grundlast parallel (ca. 100mA), > z.B. einen 220R/2W Widerstand oder ein paar LED mit passendem >Widerstand > >2. Drossel 100..470µH 4A in Reihe, > >3. Puffer-Kondensator (1000µ oder so, parallel vielleicht 220n) Grüße Lukas
Der Verstärker hatte die Hitzeschläge wider, darum habe ich den Filder dazugebaut (in die versorgungsspg: ---SNT----Filter---Verstärker danach habe ich nochmal getestet und nach ca. 1h kamm der schei* wider, ich weiß nicht mehr weiter, aber will mich nicht niederkrigen lassen und ein Lineares NT verwenden es muss doch irgend eine Möglichkeit geben.
OK der Filter Macht alles nur noch schlimmer es kommt öfters vor, als Grundlast habe ich einen 50 Ohm Hochlast Widerstand dran bringt aber nichts. Als ich noch das ALte LinearNT dran hatte habe ich im Leerlauf ca. 17V wenn jetzt ein Bass kamm dann knallte mir die Spg zusammen (troz der rießen Elkos) und wenn sehr laut war verzerrte es mir die Musik sehr stark, dieses Phänomen mit dem Verzerren habe ich mit dem SNT nicht mehr (aber wenn ich sehr aufdrehe dan kommt es schon noch aber wirklich sehr aufdrehen). Neuer Plan: D SNT ---R--->|----+-------Filter---- Verstärker Vcc | C = | SNT--------------+----------------------------- GND R = 0,5 Ohm D = normale 3A Si-Diode C = 4700 mikroF Werde mal Testen Erhoffe mir dadurch ein Verhalten von einem Nichtgeregelten Linearem Netzteil
Ich teste gerade meine Schaltung bis jetzt funktioniert sie auch, werde berichten obs get oder net. Grüße Lukas
Nach all den erfolglosen Versuchen am Netzteil zu "drehen", mal eine Frage/Anregung, die in eine ganz andere Richtung geht: Poste mal nur den Schaltplan von Deiner Endstufe, so wie sie zur Zeit verdrahtet ist. Insbesondere würde mich interessieren, wie was am Ausgang dran hängt. Ich hatte mal Endstufen mit TDA1111 (über 20 Jahre her) die recht empfindlich auf HF am Ausgang reagierten. Auch bei denen knisterte der Kühlkörper irgendwann, weil sie teuflisch heiß wurden. Nachdem eine Spule (z.B. etwa 20 Wdg. mit 1mm-Draht und etwa 10mm Durchmesser) parallel zu einem kleinen Widerstand von bis zu 10 Ohm in Reihe zum Ausgang und dahinter noch ein Zobelglied (Reihenschaltung von R (bis zu 10 Ohm) und C (was zwischen 100nF und 470nF - absolute Werte sind nicht ganz so kritisch) eingebracht wurde war endlich Ruhe. Das Zobelglied sollte direkt an den Lautsprecherklemmen angebracht werden, d.h. unmittelbar dort wo das NF-Signal das Gehäuse verläßt. Die L/R-kombination kann direkt bei der Endstufe sein. Beide Zweige sorgen dafür, das keine HF über die Rückkopplung an den Eingang des TDAs kommt und ihn zum Schwingen anregt. L +-#####-+ | | Ausgang TDA2005 >---+ +----+---> zum Lautsprecher | R | | +-#####-+ # # R # | --- C --- | --- GND
Raimund Rabe wrote: > ....ein Zobelglied (Reihenschaltung von R (bis zu > 10 Ohm) und C (was zwischen 100nF und 470nF - absolute Werte sind nicht > ganz so kritisch) FYI: Der Großteil der Welt bezeichnet das als Boucherot-Glied oder noch schlichter als Snubber.
also bis jetzt läuft der Verstärker ohen Probleme, ich habe noch ein Paar Fotos gemacht, die Schaltungsunterlagen habe ich nicht zu hause da er in der Schule gefertigt wurde. Da wir gerade Ferien haben kann ich diese nicht besorgen, wenn ich as Problem bis Ende der Woche nicht gelöst würde werde ich den Schaltplan am Montag abent posten. Grüße Lukas PS: Die bilder sind Gigantintisch schlecht, da ich kene Bessere Handykamera habe.
Ja hallo Andrew - hatte mich schon gefragt wann endlich Kommentare von Dir hier auftauchen würden?! Danke für die Vervollständigung der Namensliste, die es für diese simple Reihenschaltung aus R und C gibt. Da ich schon etwas älter bin, möge man es mir nachsehen, daß ich es noch als Zobel-Glied bezeichne - alte Gewohnheiten lassen sich nur schwer abstellen. ;-)
Raimund Rabe wrote: > Ja hallo Andrew - hatte mich schon gefragt wann endlich Kommentare von > Dir hier auftauchen würden?! > Danke für die Vervollständigung der Namensliste, die es für diese simple > Reihenschaltung aus R und C gibt. > Da ich schon etwas älter bin, möge man es mir nachsehen, daß ich es noch > als Zobel-Glied bezeichne - alte Gewohnheiten lassen sich nur schwer > abstellen. ;-) ??
Die Bilder sind wirklich grottenschlecht. Als ob einer 'ne Milchglasscheibe davorgehalten hätte. Absolut keine Details erkennbar. Da warten wir wohl besser bis Montag.
Raimund Rabe wrote: > Ja hallo Andrew - hatte mich schon gefragt wann endlich Kommentare von > Dir hier auftauchen würden?! Tja Raimund, man will ja die Oldies nicht enttäuschen. > Da ich schon etwas älter bin, möge man es mir nachsehen, daß ich es noch > als Zobel-Glied bezeichne - alte Gewohnheiten lassen sich nur schwer > abstellen. ;-) Weiterhin gute Besserung.
So hab noch was gefunden: Thread: Beitrag "TDA2005 kratzt" Re: TDA2005 kratzt Autor: Stephan Henning (stephan-) Datum: 27.08.2008 19:59 ein Labornetzteil halte ich bei der Fehlersuche an einer Endstufe nich für die optimale Auswahl. Bei kleiner Leistung mag das gehen aber sonst...?? Dein Netzteil versucht immer die Ausgangspannung konstatnt zu halten. Das ist nicht wirklich gut und kann die Endstufe auch zum Schwingen anregen. Gerade beim A2005 oder TDA2005. Am besten wäre ein Netzteil wie in der endgültigen Anwendung. Trafo, Gleichrichter, ELko und sonst nichts,.. gar nnichts. ! Außer vielleicht ner Sicherung. Eingangsspannung max. 1Veff. Kleine Last ( >20 Ohm nur zum Test ) Wenn dann alles ok. dann runter auf 8 oder 4 Ohm. Mein SNT versuch auch immer die Spg konstant zu halten, vileicht fangt des schei* ding darum an zu Schwingen. Ich habe die Schaltung die ich gestern gepostet habe (mit dem R,D,C) zuzeit in Betrieb und habe keine Probleme bis jetzt damit aber diese können noch kommen .... Grüße Lukas
Lukas B. wrote: > ...snipp-schnapp... > > Mein SNT versuch auch immer die Spg konstant zu halten, vileicht fangt > des schei* ding darum an zu Schwingen. > Ich habe die Schaltung die ich gestern gepostet habe (mit dem R,D,C) > zuzeit in Betrieb und habe keine Probleme bis jetzt damit aber diese > können noch kommen .... > > Grüße Lukas Nun Lukas, GEGEN Diese Theorie das konstante Spannung den tda2005 zum Schwingen bringt, spricht: An einem "fetten" Bleiakku oder NiCd-Akku mit wenigen Milliohm Innenwiderstand läuft der tda2005 auch ohne Schwingneigung. Und da haste auch nahezu konstante Spannung (für kurze Zeiträume, irgendwann wird der Akku natürlich leer und die Spannung geht runter...) Probier doch mal Raimunds Biber- äh Nerz - äh Zobel-Boucherotglied ;-) > Ich habe die Schaltung die ich gestern gepostet habe (mit dem R,D,C) Deine Schaltung wird sogar besser wenn Du endlich den R durch ein L ersetzt, so wie Dir das Martin in seinem Posting viel weiter oben schon lange an Herz legte. hth, Andrew
Ich will ja wirklich nicht widersprechen oder sonst was, das mit dne Akuus ist sicher eine gute begründung, aber als ich das Linear NT dran hatte schauckelte die Spg am TDA bei Basstönen gewaltig ( wenn hohe Töne dan ca. 200mA und wenn bas bis zu 3A stromaufnahme) mit gewaltig meine ich von ca. 17V auf 14V darum kam mir die Idee mit dem Widerstand.... Grüße Lukas
Lukas B. wrote: > Ich will ja wirklich nicht widersprechen oder sonst was, das mit dne > Akuus ist sicher eine gute begründung, aber als ich das Linear NT dran > hatte schauckelte die Spg am TDA bei Basstönen gewaltig ( wenn hohe Töne > dan ca. 200mA und wenn bas bis zu 3A stromaufnahme) mit gewaltig meine > ich von ca. 17V auf 14V darum kam mir die Idee mit dem Widerstand.... > > Grüße Lukas nun, Du siehst ja nur über die Trägheit des Instrumentes einen gemittelten Wert von 3A. Die Stromspitzen, wenige Millisekunden, liegen noch höher. Dann geht entweder die Regelung Deines NT ins Limit oder die Ausgangsstufe des tda2005. > ...30 000 mikroF als Ladekondensatoren (ich weiß völlig übertrieben habe > aber 100stk 15 000mikroF Elkos gratis bekommen)betrieben. ... Kurze Frage: Du hast ernsthaft 100 Stück 15000uf xxV Elkos daheim?
<nun, Du siehst ja nur über die Trägheit des Instrumentes einen <gemittelten Wert von 3A. Die Stromspitzen, wenige Millisekunden, liegen <noch höher. <Dann geht entweder die Regelung Deines NT ins Limit oder die <Ausgangsstufe des tda2005. Na ich habs doch net mit einem Multimeter gemessen sondern mit dem Scope wie oben (über einen 0.1 Ohm shuntwiderstand) und un sehrie dazu ein Normales billiges Multimeter das mir den "normalen" Ruhestrom misst.
>Kurze Frage: Du hast ernsthaft 100 Stück 15000uf xxV Elkos daheim?
Zu spät gelesen, ja habe ich es sind sicher mehr als 100 stk mit 15mF
40V 4 Anschlüssen sind net schlecht...
Ich wüsste wo ich noch mehr herbekomme warum fragst du den....
ABer die würde ich nicht mehr gratis bekommen
>Wenn jamand Interesse an den Elkos (15mikroF 40V) hat, bitte eine >PM-Schicken. So schnell kann aus m(illi) m(ikro) werden. Jetzt werden bestimmt viele enttäuscht sein ;-)
Nein, enttäuscht nicht. Aber warum ein 15 uF 4 Anschlüsse haben soll überrascht schon-- 15mF mit 4 Lötpins ist eher üblich. Lassen wir uns überraschen, was Lukas nun wirklich in seiner Schatztruhe hat ,-) hth, Andrew
Wenn jamand Interesse an den Elkos (15000mikroF 40V) hat, bitte eine PM-Schicken.
@ Andrew Taylor >Deine Schaltung wird sogar besser wenn Du endlich den R durch ein L >ersetzt, so wie Dir das Martin in seinem Posting viel weiter oben schon >lange an Herz legte. Also mit solchen LC-Kombinationen hab ich immer so meine Bedenken nach einigen Experimenten vor etlicher Zeit. Wenn sein Verstärker gerade eine Frequenz längere Zeit (einige Perioden lang) wiedergeben will, die genau der Resonanzfrequenz entspricht, dann kann sich das Ding je nach Güte des LC-Schwingkreises schon etwas kräftig aufschaukeln - sprich die Ub kann leicht wieder über die 18V schwappen. Hatte ich mal mit einer billigen OPV-Schaltung gehabt für eine Frequenzgenerator, wo ich mich wunderte, daß sich das Ding nicht so weit aussteuern ließ, wie die Ub es eigentlich zuließ, bis mir mein Oszi mal sagte, daß die Ub genau gegenphasig mitschlapperte. Letztendlich müsste des LC-Ding so ausgelegt werden, daß dessen Resonanz auserhalb des möglichen Nutz-Frequenzbereichs liegt (oder R parallel zur L zur Dämpfung).
Jens G. wrote: > @ Andrew Taylor > >>Deine Schaltung wird sogar besser wenn Du endlich den R durch ein L >>ersetzt, so wie Dir das Martin in seinem Posting viel weiter oben schon >>lange an Herz legte. > > Also mit solchen LC-Kombinationen hab ich immer so meine Bedenken nach > einigen Experimenten vor etlicher Zeit. Wenn sein Verstärker gerade eine > Frequenz längere Zeit (einige Perioden lang) wiedergeben will, die genau > der Resonanzfrequenz entspricht, Du solltest mal die Resonanz abschätzen bei den angegebenen Daten. Du wirst erstaunt sein. > dann kann sich das Ding je nach Güte > des LC-Schwingkreises schon etwas kräftig aufschaukeln - sprich die Ub > kann leicht wieder über die 18V schwappen. Hier ist es jetzt prinipielle richtig, aber für den HIER angesetzen Fall doch etwas weit ab. > Letztendlich müsste des LC-Ding so ausgelegt werden, daß dessen Resonanz > auserhalb des möglichen Nutz-Frequenzbereichs liegt (oder R parallel zur > L zur Dämpfung). Den Angst-R zur Dämpfung kannst Du ruhig einbauen. Aber hier ist es nicht wirklich nötig. Das L ist mir wichtig aus Gründen der Dämpfung (bei gleichzeitig weniger Verlust im DC bereich als RC) sowie um die "Langsame" Diode "rechtzeitig" zum sperren zu bekommen. hth, Andrew
nun gut, könnte sein, daß ich mich verrechnet habe, aber z.B. 100µF und 100µH (fiktive Werte, die aber nicht ganz so aus der Welt sind) ergeben wohl so um die 1591Hz. Oder habe ich die falsche Formel verwendet?
Wie weiter oben zu lesen war, geht es um eine Induktivität in der Lautsprecherleitung und nicht in der Stromversorgung, dort sollte nämlich keine rein. Wenn da jemand mal richtig gelesen hätte.
Hallo auf die 1600 Hz Resonanzfrequenz komme ich auch bei den werten (fres = 1/(2*pi*Sqrt(L*C))) aber wen des zeugs in der LS-Leitung anfängt zu schwingen ist das auch nicht besonders gut... Wenn zu hohe Spg-Spitzen auftrette die gehen nunmal auch auf den TDA Ausgang und ob der das gern hatt ist für mich fraglich... Grüße lukas
Lukas B. wrote: > Hallo > >>Du hast offenbar noch nicht viel Erfahrung?? > Ja das mag sicher stimmen den ichz bin mit meinen 17 Jahren noch zu jung > um so viel Erfahrung zu haben, beschäftige mich zwar seit 4 Jahren mit > mikroController und Elektronik. Tja. So habe ich auch mal angefangen, wohl wie die meisten hier. > > Das mit der Rückkopplung von Ausgang und Eingang ist mir auch schon in > den Sinn gekommen, die Scahltung habe ich in der Schule konstruiert und > getestet, der Schaltplan habe ich zur Zeit leider nicht zur Hand da wir > Ferien haben, Fotos kommen am abend da ist mein Bruder da der hatt eine > 2MP Handykamera, Digikam habe ich keine. > > Beim Schaltnetzteil Handelt es sich um ein HP c8246 mit einer > Ausgangsspannung von 19V, ohne Last messe ich 19,8V. > > Falls es sich um ein Rückkoppeln handelt: > Was kann ich dagegen tun außer alles umzulayouten und neu zu machen und > warum tritt dieser Effekt beim LinearNT nicht auf? Da kann man ohne Details zu kennen, nur spekulieren. Also sage ich erstmal nichts. >>Zu große Elkos bringen dir keinen weiteren Gewinn. Erhöhen aber das >>Risiko bei Kurzschluß durchs Basteln/Messen. > > Dass ist mir schon klar (schon erfahrungen damit gemacht...) aber net am > Verstärker. ;) > Ich meinte nicht die Wandschnauze, sondern wenn du beim Basteln abrutschst, dann killt die große Elko-Kapazität sofort das nächstliegende aktive Bauelemente. Meist das teuerste... Gruß - Abdul
@ Ich (Gast) >Wie weiter oben zu lesen war, geht es um eine Induktivität in der >Lautsprecherleitung und nicht in der Stromversorgung, dort sollte >nämlich keine rein. >Wenn da jemand mal richtig gelesen hätte. Du kansst ja Dich für diese Variante entscheiden, wenn Du willst. Ich bin aber von Lucas Update am/um 10.02.2009 22:22 ausgegangen (auch schrieb er ja öfters über R,D,C, oder Drossel 100..470µH 4A in Reihe, ...). Im Boucherot-Glied (sorry - Zobel), was Raimund vorgeschlagen hatte, ist ja schon eine L drin ...
Hallo, ich habe heute den Verstärker wider getestet, habe am morgen meine Schaltungswariation (R-D-C) eingebaut und es Funktioniert bis jetzt fast einwandfrei der verstärker hatt wieder einen Hitzeanfall bekommen. Jetzt wirds wieder Komisch denn als dieser Anfall aufgetretten ist habe ich leise Musik gehört und plötzlich kam dieses komische Krachen wieder. Na ja besser ist geworden, weiß jemand was der TDA macht wenn man in überlastet? oder wenn eine zu große Eingangsamplitude zum TDA kommt? Grüße Lukas
Der TDA wird über die anliegende Spannung gesteuert und wenn die außerhalb des Eingangsbereiches liegt, dann klippt er diese. Das ist erstmal kein Problem, wenn man über den dabei entstehenden Ton hinwegsieht. Falls der Eingang extrem überdreht wird, dann wird der TDA die Grätsche machen. Falls du im Ausgang einen Elko zur Gleichspannungsabkopplung drinnen hast, dann würde ich auf einen thermisch gesteuerten Kurzschluß dessen tippen. Also probehalber austauschen. Im Prinzip könnte das auch am Eingang vorliegen! Aber eigentlich ist dieser TDA ja eine Brücke und brauch daher keinen Ausgangskondi. Benutzt du ihn als Brücke oder als zwei Einzelverstärker? Solange du am Ausgang keine Fremdspannung anlegst, oder extreme Resonanzen zuläßt (LC-Schwingkreis), sollte der Chip ausgangsseitig eigentlich immun sein. Übrigens finde ich dein Platinenlayout rein optisch ansprechend. Man kann halt nix über die Leiterbahnführung sagen, wenn man nix sieht. Auch das Gehäuse ist nett. Blöde, wenn dann nach dem ganzen Aufwand die Technik innen nicht will. Achja: Auch eine Schwingspule im Lautsprecher kann thermisch oder mechanisch kontrollierte Kurzschlüsse haben. Gruß - Abdul
Das Problem wird ziemlich genau an den Dioden liegen, da diese bei I gegen 0A auch fast 0V Drop erzeugen und somit die Versorgungsspannung außerhalb des Bereiches liegen.
Glaube ich nicht, kann aber nur vermuten. Irgendeine Banalität wirds ganz sicher wieder sein. Gruß - Abdul
@ Simon K. >Das Problem wird ziemlich genau an den Dioden liegen, da diese bei I >gegen 0A auch fast 0V Drop erzeugen und somit die Versorgungsspannung >außerhalb des Bereiches liegen. glaube ich nicht. Es kommt natürlich drauf an, was Du mit gegen 0 meinst, aber wenn er schätzungsweise noch 50mA Ruhestrom hat, und die Dioden sind einigermaßen entsprechend dem max. Strom ausgewählt (also vielleicht 5-10A Dioden), dann haben die Dioden mit Sicherheit noch ein Stück über 0,5V Abfall. (es sei denn, er hat 1000A Dioden). @ Lucas, es wäre wirklich interessant zu wissen, was der Strom zeigt, wenn der IC wieder den Anfall hat (auch was er dann als Ruhestrom zeigt, wenn du in der Situation die Lautstärke auf 0 drehst). Und ob der Ausgang schwingt. Notfalls kannste das über einen simplen NF/HF-Detektor ermitteln, wenn Du keinen richtigen Oszi hast, der einige 10/100kHz darstellen kann. Also einfach Signal auskoppeln über einen kleinen C (100nF), auf eine Diodenschaltung zur Gleichrichtung mit Entlade-R, an dem dann die Spannung gemessen werden kann. Der "senkrechte" C vielleicht so 1-10µ, der R vielleicht so 10k. --||-.-|>|---.----.---- | | | - | - /\ = | | - | - | | | - - - Als ich früher mal mit Endstufen angefangen hatte, waren mir solche Phänomene auch meist ein Rätsel, bis ich dann mal meinen ersten Oszi hatte, mit dem sich das ganze dann fast immer als Schwingproblem entpuppt hatte (schlechtes LP-Layout letztendlich)
Ich wrote: > Wie weiter oben zu lesen war, geht es um eine Induktivität in der > Lautsprecherleitung und nicht in der Stromversorgung, dort sollte > nämlich keine rein. > > Wenn da jemand mal richtig gelesen hätte. Ich entschuldige mich dafür, dass ich wieder mal nur Nonsnes geschrieben habe. Richtig, da steht oben: Autor: Martin Schneider (Gast) Datum: 10.02.2009 15:06 ------------------------------------------------------------------------ -------- Die Grundlast und das Problem mit Stromspitzen war ja schon angesprochen. Evtl. hilft es wenn du zwischen Netzteil und Verstärker folgendes schaltest: 1. Grundlast parallel (ca. 100mA), z.B. einen 220R/2W Widerstand oder ein paar LED mit passendem Widerstand 2. Drossel 100..470µH 4A in Reihe, 3. Puffer-Kondensator (1000µ oder so, parallel vielleicht 220n) Das würde das Netzteil von den Stromspitzen des Verstärkers entkoppeln und umgekehrt die am Verstärker ankommenden Störspannung des Netzteils dämpfen. ****** Also richtig: L gehört in dem Fall in die Plusleitung. Mann, bin ich ein Trottel.
Hallo also ich habe neue Bilder hochgeladen: http://powertrack.po.funpic.de/bilder da kann man das Layout besser erkennen. Der Ruhestrom (gemossen wenn das Chinch-Kabel am Eingang abgeklemmt ist) beträgt rund 70mA. Wenn der Hitzeschlag wider auftritt werde ich den Stromverlauf versuchen aufzuzeichnen mit dem Scope Grüße Lukas
Ein Scope ist einfach nach Lötkolben, Pinzette, Seitenschneider (den man auch als Abisolierer mißbrauchen kann (Ja, ich weiß, nach VDE verboten. Der Praktiker hat das aber irgendwann total im Gefühl und schneidet nichts mehr entscheidend an)) und Multimeter die nächstwichtigste Anschaffung! Notfalls gebraucht oder ausleihen. Selbst ein 5MHz Russenscope würde hier helfen und stundenlange Fehlersuche und Grübeln erschlagen. Übrigens hatte zumindest früher jede Schule in der Physiksammlung ein solches Gerät. Warum nicht den Lehrer fragen? Wird das Teil mal entstaubt. Und dann komm ich wieder auf mein Lieblingsthema zurück: Mentor suchen, der sich auch mal neben den Anfänger setzt und die ganzen praktischen Tipps weitervermittelt. Oder gleich das Praktikum in einen passenden Betrieb für die Schule machen... Gruß - Abdul
Lt. Datenblatt sollte minimum Gain =32dB sein (gilt wohl für Brückenbetrieb, aber bei normaler Endstufe sollte es ähnlich sein (evtl. 26dB)). Ist das bei die der Fall? Solche Empfehlungen haben bei rückgekoppelten Systemen meist den Hintergrund, daß die Dinger instabil werden, wenn man drunter geht (sind also für ein minimum Gain kompensiert)
achja, habe mal kurz über die LP geschaut - das Design scheint wohl ganz ok zu sein, was die Masseführung betrifft - also da meckere ich mal nicht ...
Hallo, es gibt neues ich habe es geschaft den Strom aufzuzeichnen: Bild1.bmp: Diese Aufzeichnug zeigt die Stromaufnahme beim anlegen der Betriebsspannung, keine Panik der Verstärker schießt kein Strom ins SNT, da der Offset fehlt. Bild2.bmp: Stromaufnahe beim Hitzeschlag hinzu kommen noch rund 1,4A Offset strom (gemossen mit Multimeter). Der Stomverlauf geht einige Zeit lang weiter, danach schalte ich den Verstärker aus weil er zu heiß wird. Ich habe alle Messungen über einen 0,54 Ohm Shunt R gemacht und anschließend Spg-Teiler (50k & 50k Ohm) dann in die Soundkarte. Vieleicht kommt sonst noch jemand auf eine Idee was sein könnte oder kennt dieses Phänomen. Grüße Lukas Die Bilder sind unter http://powertrack.po.funpic.de/bilder/oszi/
>Ein Scope ist einfach nach Lötkolben, Pinzette, Seitenschneider (den man >auch als Abisolierer mißbrauchen kann (Ja, ich weiß, nach VDE verboten. >Der Praktiker hat das aber irgendwann total im Gefühl und schneidet >nichts mehr entscheidend an)) und Multimeter die nächstwichtigste >Anschaffung! Notfalls gebraucht oder ausleihen. Selbst ein 5MHz >Russenscope würde hier helfen und stundenlange Fehlersuche und Grübeln >erschlagen. Na ja also die Grundausstattung habe ich ja schon: + einiges an Werkzeug ( mit Flex, Bohrmaschine, Schleifmaschine,... (bin bei einer Landwirtschaft zu Hause)) + 3 Lötkolben (1x Hofer irgendwas einsteiger scheiß ding(war am anfang nicht schlecht) 1x geregelte Lötstation (leider bekomme ich kein Heizelement mehr, und dies ist kapput) 1x neue Weller Lötstation WS 50) + Multimeter( nix gscheits eins für 4,50€ , ein Voltcraft für 20€ (brutaller scheiß) und ein Hofer Multimeter für 50€ (Fluke wär mir lieber aber es muss jetzt halt ein einfaches sein Dienst tut) + sehr viele Bauteile (größteils ausgelötet aber müssten alle fuunktionieren, tw auch neue Sachen) + und vieles mehr... Und wenn ich in der Schule bin könne wir als Schüler( dieses Angebot wird aber nur von sehr wenigen genützt) in usererer Freizeit ins Labor und die Geräte für private Versuchsaufbauten, etc nutzen und da ist einiges Vorhanden vom Multimeter bis zum schweineteueren Netzwerkanalysator und CNC -Fräse mann darf fast alles benutzen muss nur gefragt werden. und nochwas: Ich und ein Kollege planen zur zeit ein Selbsbau Oszi mit einem PIC (Bisheriges Problem: USB-Speed und programmierung des Pic's, darum ist ein Umstieg auf AVR geplant weil es einfach bessere Tutorials undForen gibt). Keine Panik HF_kentnisse vorhanden, an der Hardware liegts sicher nicht (des bring ich bei 1Mhz schon noch her sonst gibts Lehrer aber des müsst schon gehen) aber bitte Jetzt KEINE Kommentare zum Oszi in einiger Zeit wenn es den so Halbwegs Funktioniert werde ich mal das ding posten, weil der Materialpreis den wir biss jetzt haben (ohne Vogelfutter und Platine) liegt bei ca. 20 € und das für ein 1Mhz Oszi über USB find ioch net schlecht. Grüße Lukas
Ich habe diesen Beitrag mit interesse verfolgt jedoch die einzige Idee die mir dabei kommt ist folgende: Das Schaltnetzteil wird irgendwo zwischen 25 und 40khz herumschwingen,was währe nun wenn kleine Teile dieses """Signales"""in die eingangsleitungen des TDA´s streuen und dieser(da er ja nur ein Verstärker ist und nicht unterscheidet ob Nutzsignal(5-20khz)oder Fremdsignal)einfach Verstärkt was ankommt??? Sprich er wird vom Fremdsignal soweit richtung Clipping getrieben was ihn definitiv extrem aufheitzt. Da dieß außerhalb des Hörbereiches ist,merkt es keiner...Eventuell ist es aber am Oszi zu finden??? Das würde für folgende Phänomene sprechen: 1.)auch beim leise spielen kommt die Überhitzung manchmal(je nach einstreuung) 2.)durch diverse Filterung der Versorgung wird es besser ist aber nicht weg 3.)Durch hochgradige Überkapazität wird es nicht besser(hat sicher keine "Lo-ESR Kondensatoren verwendet/Probiert!?!?) 4.)Sein anderes Netzteil arbeitet ja mit 50Hz,da kommt es nicht vor!! Trotzdem würde ich der Gehäuserückwand noch einen Netten kleinkühler verpassen,schaden kann es nicht und solche Alugehäuse können nicht wirklich viel kühlung bieten(zummindest nicht in dieser größe!! Ist vielleicht nicht richtig,aber währe eine logische Schlußfolgerung... nur so als Gedankenanstoß Gruß Peter
Hallo. ich habe jetzt eine Planänderung dürchgefürt das bedeutet: Den 3300µF Pufferelko (der im Gehäuse steckt) habe ich durch einen 1000µF Low-ESR Elko ersetzt, An der Gehäuseruckwand , da wo der TDA angeschreibt ist befindet sich ein Kleiner Kühlkörper. So und jetzt kommt vileicht das Wichtigste Zeug's: Das Gehäuse habe ich nicht mehr mit Masse verbunden (habe den TDA mit isolations Kühlkörperzeugs auch von der Masse getrennt) stadtdessen hangt das Gehäuse an de PE-LEiter der Steckdose, zusäzlich ist zwischen Gehäuse und Masse ein Kleiner 220nF Keramikkondi. (Habe mir ein PC-Netzteil als Vorbild genommen, warum weiß ich nicht kamm mir auf einmal in den Sinn könnte ich mal ausprobieren) Die Diversen Filter und Spannungsabfalldinger habe ich entfernt und kommen volle 19V zum TDA. Diese Version funktioniert mittlerweile schon einige Stunden ohne Probleme. Danke an alle die mir geholfen haben. Grüße Lukas
Naja, das würde mir sagen, daß das Ding bisher ins Schwingen geriet, was nur einen Trigger brauchte. Durch Deine Umbauarbeiten haste irgendwie die Schwingbedingungen geändert. Hattest Du mal getestet mit dem "HF-Tester", ob Du Schwingungen nachweisen konntest? (was ich gestern vorschlug)
Lukas B. wrote: > Na ja also die Grundausstattung habe ich ja schon: > + einiges an Werkzeug ( mit Flex, Bohrmaschine, Schleifmaschine,... (bin > bei einer Landwirtschaft zu Hause)) Ja, Landwirtschaft bringt viel sinnvolles Gerümpel mit sich. Gute Sache. > > + 3 Lötkolben (1x Hofer irgendwas einsteiger scheiß ding(war am anfang > nicht schlecht) 1x geregelte Lötstation (leider bekomme ich kein > Heizelement mehr, und dies ist kapput) 1x neue Weller Lötstation WS 50) > > + Multimeter( nix gscheits eins für 4,50€ , ein Voltcraft für 20€ > (brutaller scheiß) und ein Hofer Multimeter für 50€ (Fluke wär mir > lieber aber es muss jetzt halt ein einfaches sein Dienst tut) Ich kann dir das Voltcraft 4095 empfehlen. Es ist so gut, daß ich genau das gleiche Teil nochmals kaufte (nachdem ich das erste bei HeNe-Laser Experimenten bei ca. 1500 Volt wohl gegrillt hatte. Hat zusätzlich L, C, f, duty-cycle Meßbereich und das sogar recht genau. 10A Buchse ist auch abgesichert, extra Ersatzsicherung im Batteriefach usw.. Ich lege es dir ans Herz, auch wenn vieles von Conrad Schrott ist...) > > + sehr viele Bauteile (größteils ausgelötet aber müssten alle > fuunktionieren, tw auch neue Sachen) Bei gebrauchten weiß man halt nie, ob sie nicht schon ne Macke haben. Obwohl ich das bei Lieferanten wie Reichelt und Pollin auch so manchmal vermute. > > + und vieles mehr... > > Und wenn ich in der Schule bin könne wir als Schüler( dieses Angebot > wird aber nur von sehr wenigen genützt) in usererer Freizeit ins Labor > und die Geräte für private Versuchsaufbauten, etc nutzen und da ist > einiges Vorhanden vom Multimeter bis zum schweineteueren > Netzwerkanalysator und CNC -Fräse mann darf fast alles benutzen muss nur > gefragt werden. Hammerhart. So eine Schule hätte ich mir gewünscht! Sogar ein Netzwerkanalysator. Hat da jemand die Geldscheiße, wow. Privatschule? > > und nochwas: Ich und ein Kollege planen zur zeit ein Selbsbau Oszi mit > einem PIC (Bisheriges Problem: USB-Speed und programmierung des Pic's, > darum ist ein Umstieg auf AVR geplant weil es einfach bessere Tutorials > undForen gibt). Keine Panik HF_kentnisse vorhanden, an der Hardware > liegts sicher nicht (des bring ich bei 1Mhz schon noch her sonst gibts > Lehrer aber des müsst schon gehen) aber bitte Jetzt KEINE Kommentare zum > Oszi in einiger Zeit wenn es den so Halbwegs Funktioniert werde ich mal > das ding posten, weil der Materialpreis den wir biss jetzt haben (ohne > Vogelfutter und Platine) liegt bei ca. 20 € und das für ein 1Mhz Oszi > über USB find ioch net schlecht. > Ich habe eine Idee wegen dem Audio-Amp und werde dir mal privat schreiben. Sorry, wenn ich dich unterschätzte. Weiß jetzt auch nicht mehr, warum du plötzlich doch ein Scope hast. Anyway. Keep on Basteln - Abdul
Hallo, @ Jens: Das mit dem einfachen HF-Aufspürer hab ich ausprobier,aber: --||-.-|>|---.----.---- | D2 | | - | - D1/\ = | | - | - | | | - - - Also der erste C dient zum Filtern der Gleichstromeanteile, D2 lässt nur positve Wellen durch, D2 schließt bei negativen Wellen Kurz, der zweite C "puffert" das Signal und mit dem R wird der C wider Entladen. Ich glaube so sollte die funktion sein oder irre ich mich?? Darum habe ich am Ausgang ein Multimeter angeschlossen und wenn HF-Signale vorhanden sind dann müsste das Multimeter einen ausschlag haben oder (habs mit meinem Powerfix probiert und mit einem analogen Drehspulenionstrument) leider kamm nichts raus. @ Abdul : >Hammerhart. So eine Schule hätte ich mir gewünscht! Sogar ein >Netzwerkanalysator. Hat da jemand die Geldscheiße, wow. Privatschule? Ne bei uns nennt sich das HTL (ich weiß im Forum ist man davon nicht begeistert, hab zumindest so einen Thread gelesen). >Ich habe eine Idee wegen dem Audio-Amp und werde dir mal privat >schreiben. Sorry, wenn ich dich unterschätzte. Weiß jetzt auch nicht >mehr, warum du plötzlich doch ein Scope hast. Anyway. Ich habe kein richtiges Oszi aber das Soundkartenoszi, aber ich muss bei dem aufpassen wie die Sau weil wenn ich über 1,5V am LineIn Eingang komme ist die soundkarte hinüber und womöglich noch mehr. Und ein weiteres Problem ist das es nur bis rund 50kHz geht und darum ist das aufspüren von HF-Signalen sehr schwierig. PS: Der Verstärker werkelt jetzt ohne Probleme, sogar ohne Erdung des Gehäuses. Grüße Lukas
Die Endstufe scheint zu funktionieren, danke an alle die mir geholfen haben Grüße Lukas PS: Es sind nich Elko's(15mF 40V) vorhanden.
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