Hallo, habe versucht gerade Platine herzustellen! Habe zwei Leiterplatten vernichtet!!! Ich habe die erste Positiv-Platte 5minuten lang belichtet und ins Entwicklerbad gelegt, kurz danach erschienen die konturen des Layouts! In einem tutorial aus dem Internet stand, dass ich die Platine im Bad bewegen soll, dann sind die Konturen einfach abgegenagen, warum? Zweite Platte habe ich 10minuten lang belichtet, dann habe ich es ins bad eingetaucht, die Konturen sind erst nach einer Zeit aufgetaucht! Habe es wieder bewegt mit einer Pinzette und ist wieder abgegenagen! Was habe ich Falsch gemacht? Danke.
Und kann ich die Entwickler lösung in ein Gefäss tun und es für weitere Entwicklerforgänge benutzen?
Hallo, womit belichtest du? Welchen abstand hast du zur Platine? Was für einen Entwickter benutzt du ? Was benutzt du als volralge ?
Hallo, ich benutze eine Nitraphot lampe: abstand zum Layout 17,5cm. Entwickler: SENO 4007 Universalentwickler NaOH-frei in 0,3l wasser wie es auf der Verpackung stand. Vorlage: Dateianhang EAGLE-FORMAT Hoffentlich haben Sie EAGLE!?
Die belichtungszeit ist eindeutig zu lang! Geh mal runter auf ca. 2 min. Das layoutbild darf beim entwickeln nicht verschwinden. Tut es das, noch kürzer belichten.
Wie jetzt? Das Layout darf nicht beim Entwickeln im Bad verschwienden, wie soll ich denn das machen? Das Layout besteht doch aus Papier! Und kann ich die Entwicklungsflüssigkeit für weitere Entwicklungen benutzen? Danke.
also, Layout auf die beschichtete platine legen, glasplatte drauf, belichten, layout von platine nehmen, entwickeln, layout wird sichtbar und der rest(nicht das leiterbahnbild) verschwindet, wen der rest weg ist , rausnehmen und ätzen. bei kleineren projekten kann man sie öfter nehmen (2-3)
aha, im Entwickler bad kommen erst die Konturen des Layouts und dann verschwiendet das Ganze wieder!? Um sie sichtbar zu machen muss ich ätzen oder was? Und wie genau?
Hallo, bitte den link anklicken und lesen. http://www.elv-downloads.de/downloads/platinenfolien/leiterplatten.pdf Gruß, Arno
Also Sencer, jetzt mal erhlich, ich hatte ja schon bei Deinem Eagle-Thread den verdacht daß Du uns hier gewaltig auf die Schippe nehmen willst, aber der Thread hier ist ja noch besser, man merkt, es geht auf den 1.4. zu. Lächelnde Grüße Dominic
Nein, würde hier niemanden auf den Arm nehmen! Ausserdem bin ich noch so jung, ich kann doch nicht alles wissen!
Noch eine letzte Frage: Ich benutze denn "Entwickler 4007" von CONRAD-Electronics(528803-33)! In welchem verhälltnis soll ich das mischen(Wasser-Entwickler)? Danke.
Hallo, also das Datenblatt bei Conrad sagt: 55 Gramm pro Liter in 50 Grad warmes wasser einrühren. Nach abkühlen auf Raumtemperatur ist die Lösung gebrauchsfertig. Je nach Fotolack ...... Hmmm..... was tue ich denn hier, lies das mal selber. Gruß, Arno
@Sencer Hi, wie mir scheint, hast Du das Hauptproblem noch gar nicht erkannt: Die Überbelichtung führt dazu, daß der Entwickler im Nu alles auflöst, was eigentlich stehen bleiben soll. Aber... "die Überbelichtung rührt zuallererst vom miserablen Platinenlayout (= "Belichtungsvorlage") her." Mit einem optimalen Platinenlayout kann man praktisch nicht überbelichten und auch nicht "überentwickeln". Ist das Platinenlayout hingegen miserabel, also die schwarzen Stellen nur dunkelgrau, muß man alles andere ziemlich genau treffen. Da wären Belichtungsabstand, Belichtungszeit, Entwicklerzustand, Entwicklertemperatur und und und... Das kriegst Du unmöglich alles auf die Reihe, es sei denn, Du hättest schon Erfahrung. Seh zu, daß Du ein vernünftiges Platinenlayout hinkriegst. Notfalls mußt Du zwei Layouts exakt aufeinanderkleben. (soll jetzt keiner sagen, das ginge nicht) Optimales Layout kriegst Du: laserdruckertaugliches Transparentpapier oder Zweckform 3491 (100 Blatt 30 Euro), keine sonstigen Folien, vor allem keine klaren Folien, es wird damit garantiert schlechter, sonst würden die professionellen Drucker nicht die "matten" Folie nehmen, glaub es einfach HP-Laserdrucker, optimale Einstellung (Modell egal, auch der alte Laserjet 4 geht gut) oder ein Drucker, in den auch die Tonerkartuschen von HP-Laserdruckern passen. (es ist nämlich der Toner, der es ausmacht) Nach dem Ausdruck mit "Tonerverdichter" von "Huber-Troisdorf" einsprühen (oder einpinseln, je nachdem was man hat) Der Tonerverdichter bringt einen durchschlagenden Erfolg. Graues Druckbild wird durch den Tonerverdichter tiefschwarz, ehrlich! Nur nicht den Tonerverdichter von Conrad kaufen, das ist richtiger Dreck und nur für die Spezialfolien von Conrad (Stück 3 Euro). Mit so einem Platinenlayout kannst Du höchstens "unterbelichten". Und das testet man mit einem schmalen Streifen. (und nicht mit der ganzen Platine, jetzt aber mal langsam) Viel Erfolg H.D.T. (der schon hunderte von Platinen gemacht hat)
Ja, oder mit einem guten Tintenstrahler. Empfehlung vieler C62, gibt es leider nicht mehr. ICh benutze C84 mit optimaler Einstellung für Photo, nur Schwarz, Kontrast auf +25 und Helligkeit auf -25, gibt auch schön schwarz, ganz ohne Tonerverdichter. OM2C Dominic
Hallo, ich benutze den Tintenstrhaldrucker CANON i250! Mit dem Drucker klappt es sehr gut. Ich drucke auf ein einfaches Transparent Papier! Alles hat geklappt, ausser das mit dem Ätzen! Ich glaube die Temperatur war beim Ätzen zu niedrig und ich habe etwas weig von dem zeug genommen!
Beim Ätzen muß die freie Kupferfläche sofort rötlich stumpf werden. Bleibt sie hingegen glänzend, ist noch ein dünner Film vom Fotolack drauf. Dann dauert das ewig. Man sollte beim Entwickeln ständig mit einem weichen Haarpinsel über die gesamte eingetauchte Platine wischen. Am Schluß Fingerprobe. Die Kupferflächen sollen sich stumpf anfühlen, keinesfalls glitschig. Sonst muß die Platine noch länger entwickelt werden. Wenn nicht überbelichtet wurde und die schwarzen Flachen wirklich schwarz sind, kann die Platine minutenlang im Entwickler bleiben, ohne daß was kaputt geht. Zum Ätzen 50 Grad oder etwas mehr. Und immer hin und her schwenken, falls in der Schale geätzt wird. Eine Viertelstunde kann das schon dauern. H.D.T.
Hi Leute Aus meiner Erfahrung muß ich den anderen beipflichten : Alles steht und fällt mit der Belichtungsvorlage. Diese muß astrein und lichtundurchlässig sein. Ich hatte dazu auch einen Canon-Drucker genutzt. Wichtig war die original BJ-Tinte, bei anderen Sorten mußte ich 2-3mal übereiander drucken. War aber schwer, das hinzubekommen. Drucke auf OH-Folie für Tintenpisser, und zwar auf die Seite, die auf der Leiterkarte aufliegt ! Das bring das beste Ergebnis bei sehr dünnen Leiterbahnen (~0.2mm). Belichtungszeit war mit meinem Isel-Belichter eher unkritisch (ca. 2-3min). Nach dem Entwickeln muß sich das Leiterbild deutlich vom Rest abheben. Dann dürfete es auch beim Ätzen kein Problem geben. Wenn die ersten Stellen vom Kupfer befreit sind, geht es sehr schnell, bis alle anderen Leiterzüge freigelegt sind --> und raus aus der Ätzlösung, PCB sofort abspülen. mit Aceton geht auch der restliche Photolack sehr gut ab. Nicht rauchen dabei ! Schwieriger sind doppelseitige Platten, vor allem die Belichtugsvorlagen im Halbdunkel ausrichten. Ich hatte mir dann immer Taschen mit einem Streifen Leiterplattenmaterial als Abstandshalter geklebt. Viel Erfolg, bei diesem mühsamen Geschäft. Das Bohren und ggf. durchkontaktieren war aber noch ätzender, meiner Meinung nach. Viele Grüße Marco
Danke, ich benutze eine kompatible Tinte von CONRAD! Damit klappt es sehr gut und man braucht keine spezielle Folie zu Kaufen, es genügt einfaches Transparent-Papier vom Schreibwarenhändler!
will mir einenanderen Drucker zulegen. hat schon jemand Erfahrungen gemacht, wie sich bein C62 Ersatz- oder Nachfülltinte anderer Hersteller eignet? danke Egon
probiert halt mal diese methode: http://www.vocalcords.at/electronic/platine.html da fällt dann das belichten ganz weg.
@michael neumeyer: Diese Methode eignet sich eher für Bestückungsaufdrucke. Wer sich mit Dil-Technik zufrieden gibt wird damit wohl auch zurechtkommen. Wenn man aber (irgendwann mal) mehr will wie z.B. SMD, glaube ich nicht, dass man um das Fotoverfahren herumkommt, wenn man sicher sein will, das es auch beim ersten mal klappt. Wenn das Fotoverfahren nicht bei den ersten 7 Versuchen klappt, nicht verzagen, habe auch viel Schrott produziert, bis die Sache so wurde, wie ich sie haben wollte. Wichtig ist systematisches Vorgehen. D.h.: Entwickler laut Angabe dosieren und Belichtungsreihe machen, sonst kann man lange probieren. Ich empfehle Bungard-Basismaterial, weil es eine sehr gute und vorallem gleichbleibende Qualität aufweisst. Wenn man mal eine Platine hiervon und dann eine davon probiert kriegt man nie den Dreh raus. Gruss Henrik
Also ich weiss nicht wieviele du herstellen willst aber wenn du und dein gerber lieferst koennen wir diese in unsere FA in china, sofern es 2 layers pcb sind, binnen 24 stunden herstellen. Preis per stck ist ca. 2.5 EUR plus versand. Es kommen keine Mwst oder andere taxes dazu denn in Hong Kong gibt es das nicht. Mann muss nur in Deutschland die Mwst auf dem rechnungsbetrag zahlen. Zoll wird wohl nicht erforderlich sein, mann muesste sich aber genauer erkundingen.
@john 2,5 EUR für eine Platinenherstellung hört sich sehr, sehr günstig an. Von welcher grösse sprichst Du? Hast Du da mehr Informationen dazu? Stevie
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