Hallo, ich habe einen Colpitts-Oszillator mit JFET gebaut (Anhang S.1), leider schwingt er nicht. Am Ausgang (ohne SMA-Buchse) messe ich mit einer hochohmigen Oszispitze eine konstante Spannung. Simuliert habe ich die Schaltung mit ltSpice (Anhang S.2) und ADS, dort funktioniert es. Kann mir jemand einen Hinweis geben? Vielen Dank, entity
Mußt du den nicht kurz mal stimulieren ? In der Simulation schwingt der ja auch erst nach einer kleinen Ewigkeit ein. Evtl. sind deine Wertekombination etwas Realitätsfremd. Habe irgendwo gelesen: große Induktion und kleines C ergeben ein großes Q (hoffe das stimmt so).
Vermutlich ist die Spulengüte nicht groß genug. Messe mal zumindest deren Gleichstromwiderstand und das in LTSPICE ausprobieren. Es kann dann aber immernoch am Spulenmaterial liegen! Gruß - Abdul
Damit der Oszillator (in der Praxis ) sicher anschwingt, muss der günstigste Wert ermittelt werden ( kleines poti rein ) Wenn man den richtigen wert dann hat, kann dann das Poti durch festwiderstand ersetzt werden. Gruß Uwe
Hallo, für 10MHz gefällt mir das LC-Verhältnis und damit die Leerlaufgüte garnicht. Geschätzt Kondensatoren so ca. 2x 100pF und die passende Induktivität dazu. Gruß aus Berlin Michael
Müßte von der Versorgung zum Gate nicht ein Widerstand für die Vorspannung geschaltet werden? Warum das in der Simulation funktioniert versteh ich auch nicht.
Bei dieser Freuqenz sind die Werte von C viel zu groß, 100 pF sind realistisch. Mit dem Wert von 2,2 nF müsste L nach überschlägiger Rechnung einen Verlustwiderstand unter 0,4 Ohm haben, damit die Schwingbedingung erfüllt ist.
Hi Abdul So sehe ich das auch. Ein kapazitiver Dreipunkt bedarf eines "Entdämpfers" am Schwingkreis da die Güte ansonsten eher nicht ausreicht, siehe die nic-Schaltung. Dort wird ein Op anstatt der Kollektorstufe hier eingesetzt aber ohne den nic wirds es wohl nicht gehen. Die Ringverstärkung sollte schon über 1 sein ohne besondere Massnahmen. Der echte Col hat einen C runter zur source, einen C zwischen drain-source und die Spule rauf zur drain. Dann schwingt es garantiert. Rein von der Dim könnten 10Mhz drin sein wenn auch die 2.2nF etwas hoch erscheinen, per Güte. Das ist aber zunächst nicht so wesentlich. Muss man Glück haben dass das nach dem eco-Prinzip anläuft (vergleiche Emittergekoppelter Oszillator) Ich wehre mich gegen diese Simulationen. Sie sind sicher nicht schlecht gemeint erziehen aber zur Gedankenlähmung. Gute Bücher zur Sache mit eigener Nachtüftlung sind da besser. Es ist zwar mühseliger aber schärft die brainworks.
Der alte Spruch hat sich wieder bewährt: Alles schwingt, nur der Oszillator nicht.
Spitzbübisch würde ich sagen - baue einen Verstärker, der schwingt dann bestimmt Zum ECO gibt es zig Varianten Simulation ist ja eine tolle Sache - nur warum das Rad neu erfinden Was soll denn die Ausgangsfrequenz sein ? Gruß Uwe
Ich habe nun wie beschrieben eine größeres L und kleinere C verbaut und siehe da er schwingt! (~ 23 MHz) Eine bestimmte Ausgangsfreq. ist nicht so wichtig, da ich nur relative Stabilitätsmessungen machen werde.
Gratulation- frage - was ist das für ein Simulationsprogramm ? Wenn ich google, dann stoße ich auf ein Linux-programm Bitte nähere infos uwe
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