Hallo ! Hat denn nun schon mal jemand versucht direkt mit einem Sublimationsdrucker wie dem Star SJ144 oder einem Citizen / ALPS bzw. OKI (das Modell von ALPS wurde von OKI übernommen) auf eine Platine zu drucken? Mir steht leider (noch) nicht so ein Drucker zur Verfügung, habe nur einmal solch einen Exoten gesehen, damit wurden Schleifen für Kränze bedruckt, denn es gab als MicroDry-Kassette auch Silber & Gold. Die Kranzschleifen müssen ja auch Regen abkönnen... Mich würde das wirklich mal interessieren ob diese Drucke füe ein paar Minuten ätzresitent sind. Selbst wenn keine starre Platine durch einen unmodifizerten Drucker zu bekommen ist würde sich ein Test mit einem Stück flexibler Platine anbieten. Das würde ja zum Testen bereits ausreichen, d.h. ob es prinzipiell geht oder nicht. Der o.g. Star SJ 144 soll angeblich Medien bis zu 500 x/m² durchziehen, das ist ja schon ein ganz ordentliches Stück Pappe... Wer so ein Teil hat oder schon mal getestet hat kann ja mal hier posten... mfG, Michael
nimm doch einen drucker, der dvd/cd bedrucken kann, der hat einen separaten einzug für das medium, knickt sie nicht und druckt recht gut. testen, ätzen, posten
Die Tinte ist oftmals das Problme. Einige Epson-Drucker sollen wasser- und wischfeste, pigmentierte Tinte haben, mit der ein direktes Ätzen möglich sein könnte. Umbauten normaler Drucker auf eine Art Flachbett gibt es zu Genüge, meist in Verbindung mit dem Vorhaben, sich selbst Textilien zu bedrucken. Suche einfach mal nach "DIY DTG PRINTER".
Hallo! Ich habe schon so gut wie jeden Artikel über die "Direkt-Toner-Methode" gelesen... Leider funktioniert das bei mir nicht so richtig! Und wenn ich mir so die Ergebnisse auf manchen Bilder anschaue, sind die Leute die ihre Platinen belichten klar im Vorteil! Die "Grundidee" den Entwicklungsprozess zu eliminieren finde ich sehr gut. Es würden folglich einige Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg einer guten Platine entscheiden wegfallen. Unter anderem kann Zeit gespart werden! Hier sind noch einige dieser Thermosublimationsdrucker zu finden: http://www.amazon.de/s/ref=nb_ss_ce?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Delectronics&field-keywords=Thermosublimation&x=0&y=0 Preislich gesehen scheint das alles im Rahmen zu sein. Es müsste lediglich der Drucker umgebaut werden, so dass eine Platine bedruckt werden kann. Leider wären ca. 150 EUR für einen Misserfolg sehr viel Geld. Und an den Konstruktionsplan ist im Vorfeld wohl sehr schwer dran zu kommen. Einige Dinge wären noch zu klären: Ist der Wachs ätz fest? Dies würde sich mit einem finanziell geringen Aufwand feststellen lassen. Man könnte sich einfach mal so eine Farbfolienkatusche bestellen. Vielleicht gibt es aber auch einen Hobbyfotografen hier im Forum, der eventuell so ein Stück "Farbband" (Ich weiß leider nicht wie diese "Farbbänder" aussehen) in ein wenig Ätzflüssigkeit werfen könnte? Reicht die Auflösung? Soweit ich gelesen habe scheinen die Geräte eine Auflösung von 300 x 600 dpi zu haben. Ein Punkt (Leiterbahn) ist folglich maximal 0,85 mm klein. Ist das nicht ein bisschen wenig? Reicht die bedruckbare Fläche? Eine Europlatine ist 160 x 100 mm groß. Der Canon SELPHY ES1 schafft aber nur Max. Mediengröße (Standard)100 x 148 mm. Das ist ein wenig eng! Eine Europlatine sollte schon bedruckt werden können. Sich die Sache mit "zurechtschneiden" schön zu reden sollte keine Lösung sein! Wie seht ihr das? Sollte man in dieser Richtung weiter forschen oder ist das alles schon längst überholt? Gruß, gammla
>Sollte man in dieser Richtung weiter forschen oder ist das alles schon >längst überholt? Diese Drucker haben nur 300 DPI Auflösung, was für ein modernes Layout nicht reicht. Kann man also vergessen.
Wie gesagt, wer sich ranwagen will soll´s mal mit Epson DuraBrite-Tinte probieren. Es gibt einen Haufen Epson-Drucker (wenn nicht sogar alle neueren Tintenpisser ?), die mit diesen Patronen arbeiten, auch deshalb bekommt man viele entsprechende Modelle schon in der Bucht hinterhergeschmissen. Zumindest stimmt da die Auflösung und bei Fehlversuch ist´s auch nicht ganz so ärgerlich. Wer einen entsprechenden Epson hat kann ja mal schauen, ob er etwas Tinte auf eine gereinighte, kupferkaschierte Leiterplatte bekommt und was im Ätzbad damit passiert ...
http://www.instructables.com/id/DIY-Flexible-Printed-Circuits/ Da ist direkt Druck mit Festtinten beschrieben.
Hallo! Die Fotodrucker (Thermosublimationsdrucker) sind wirklich nicht in einer höheren Auflösung zu finden. Die scheiden folglich aus! Schade.... Sie wären bezahlbar gewesen! Ich habe mir mal den Drucker, den der Threadstarter (Michael) vorgeschlagen hat angeschaut! Es ist ein Thermosublimationsdrucker und hat eine sehr hohe Auflösung. Leider wird genau das Modell nicht mehr produziert. Das Nachfolgemodell ist nur über Japan zu beziehen! http://www.alps-supplies.com/alps-md5500-microdry-printer-with-english-drivers-p-28.html Wenn der angegebene Preis oben rechts Stimmt und NZ$ Neuseeländische Dollar sind, kostet das Gerät ca. 670 EUR! Das Gerät scheidet schon mal wegen dem Preis aus.... Bei dem Link von Flo F wird leider nur auf "flexibler Platine" gedruckt. Prinzipiell könnte man hoffen, dass sich das Ganze so "umbauen" lässt, dass man eine "feste" Platine da durch bekommt... Diese Phase (Solid Ink) Drucker von Xerox machen erst mal einen guten Eindruck. Leider scheint ein "Umbau" nicht so einfach möglich zu sein und der Preis mit über 500 EUR ist ein wenig hoch. Schaut euch das mal bzgl. Umbau an: http://www.pcwelt.de/bildpopup/148600/148642/98778/index.html Das sieht ein wenig nach komplexem "Laserdrucker" aus! So wie ich das verstanden habe, müsste die Walze sehr heiß sein. Wäre also zu überlegen, ob das mit unserer Kupferbeschichtung gut geht. Wie dem auch sei. Die Geräte scheiden schon wegen dem Preis aus! Hier einer für um die 1000 EUR: http://www.mediacoms.de/product_info.php?refID=2&info=p250_Drucker--Xerox-Phaser-8500DN.html Zu dem Beitrag von ChrisS: Da es ja schon sehr viele Threads zu diesem Thema hier gibt, habe ich natürlich auch schon öfter das Schlagwort "Durabrite" gelesen. Konnte das noch keiner ausprobieren? So einen Drucker hat doch bestimmt einer? Vielleicht sollte wir mal einen Aufruf mit einem Thread starten bei dem der Title passend gewählt ist? Ansonsten könnte man die 50 EUR mal investieren. Fazit: Ist Durabrite Tinte ätz fest? Gruß, Gammla
Bezweifle daß der Alps auf Platinenmaterial druckt, hab' noch einen rumstehen, der hatte manchmal bereits bei Karton probleme, je nach Oberfläche (Nicht deckender Druck, Ausfransungen). Da Kupfer stark wärmeleitend ist, und der Druckkopf das Druckband mit Wärme aufschmilzt, würde ich da Probleme sehen. Der Festtintendrucker mag gut funktionieren, hat aber das Problem, daß wenn man den komplett ausschaltet, er erst mal beim Einschalten Wachs für 10 - 20 Euro für die Reinigung der Düsen in die Auffangschale reinhaut. Läßt man ihn auf Standby, kostet's dauern Strom und die ganze Bude stinkt nach dem Wachs. Und man würde garnicht denken daß Wachsblöckchen so teuer sein können. Gibt irgendwo im INet Experimente mit Tintenstrahlern, nur mit einer ganz bestimmten Tinte, Platine muss danach gebacken werden um Ätzbeständigkeit zu erhalten. Das is m.E. der einzig gangbare Weg für den nicht-professionellen Berich.
Gerade mal Linklisten durchwühlt, muss da dringend mal aufräumen :) http://techref.massmind.org/techref/pcb/etch/cx4200-vs.htm http://www.youtube.com/watch?v=FkHpjzOhzxA
Hallo! Dann ist die Sache ja schon geklärt. Ich denke, das ist der günstigste und sicherste Weg. Fraglich ist noch, ob man die Tinte wirklich "einbrennen" muss oder ob es reicht so lange zu warten, bis sie trocken ist!? Selbst wenn man sie "einbrennen" müsste, wäre es ein "tragbarer" Schritt! Allerdings hätte ich nicht gedacht, dass man die Drucker derart "austricksen" muss! Ich hätte erst wieder in ca. einem Monat "Zeit"! Wie sieht denn die Bereitschaft aus, eine solches Projekt gemeinsam hier im Forum zu starten? Ich könnte mir vorstellen, dass da noch einige Interesse daran haben könnten. Man müsste nur versuchen, dass ganze etwas "einfacher" zu gestalten, damit es jedem möglich ist ein solches Gerät nach zu bauen! Man könnte sich natürlich auch nach einem Drucker umschauen, der CDs bedrucken kann (so wie es "gast" schon geschrieben hat). Könnte man einen Canon Drucker auch mit der DuraBrite Tinte füllen? Gruß, gammla
>Könnte man einen Canon Drucker auch mit der DuraBrite Tinte füllen? Vermute eher nicht. Wenn "pigmentiert" einen Festkörperanteil mit Partikeln gewisser Größe bedeutet könnte es sein, dass andere Druckköpfe damit nicht klarkommen. >Fraglich ist noch, ob man die Tinte wirklich "einbrennen" muss oder ob >es reicht so lange zu warten, bis sie trocken ist!? Möglich, dass es ohne "einbrennen" geht. Wenn nicht kann das ja auch sozusagen automatisiert mit Hilfe von ein paar Quarzstrahlern über der Lauffläche der Platine erfolgen. >Man könnte sich natürlich auch nach einem Drucker umschauen, der CDs >bedrucken kann (so wie es "gast" schon geschrieben hat). Wäre eben, wenn es geht, größenmäßig etwas begrenzt. >Wie sieht denn die Bereitschaft aus, eine solches Projekt gemeinsam hier >im Forum zu starten? Och nö, da gibt´s was noch interessanteres, was an die Reihe kommt, wenn die Zeit da ist :) Wäre aber schön wenn sich ein paar wenige dieser Sache mal annehmen würden und das Ganze dann nur noch nachzubauen ist.
Ich habe nochmal etwas recherchiert! Das über die Funktion CD Drucken vereinfachen zu wollen, scheint wohl nicht zu gehen! Der Canon IP5200 scheint zumindest die CD "aus zu messen"! http://www.youtube.com/watch?v=WxUbEMBTysM&feature=related Also müsste man doch wieder den Drucker "austricksen". Wobei man dann die Sache auch "richtig" angehen kann und keine "Platzbeschränkungen" fürchten muss. Gruß, gammla
>>Fraglich ist noch, ob man die Tinte wirklich "einbrennen" muss oder ob >>es reicht so lange zu warten, bis sie trocken ist!? Da kannst Du warten, bis Du schwarz wirst. > Möglich, dass es ohne "einbrennen" geht. Geht nicht. Selbst ausprobiert. Ich zitiere mich aus 107026#943960 ausnahmsweise selbst: | Die letzten zwei Monate hab ich ziemlich viel mit Direct Inkjet2PCB | experimentiert. Zwei Epson D92 und ein HP Deskjet sind dabei | draufgegangen. Epson D92 verwendet DuraBrite-Tinte. Sowohl die Originaltinte als auch der starkpigmentierte Ersatz von Pelikan waren bei mir nicht ätzfest. Auch nach mehrtägiger Trocknungszeit. Die Einbrennmethode hatte ich aber nicht probiert, da meine Zielsetzung damals eine andere gewesen war. | Ätzresistente Tinte hab' ich nämlich, aber dem Epson verstopft es die | Piezodüsen sehr schnell. Für die Kollegen, die den Ink-to-PCB-Ansatz ernsthaft weiterverfolgen möchten: Eddings Refilltinte für Permanentmarker ist ätzfest. Überdies ist die Tinte mit EUR 2,50 per 30ml wesentlich billiger als jene der Druckerhersteller. Ich habe damals sehr viele Eddingmischungen (mit Alkohol, Aceton, Wasser und auch pur) ausprobiert, bin jedoch auf keinen grünen Zweig gekommen. Die Piezoköpfe von Epson, die ja als ach-so-robust gepriesen werden, haben damals alle sehr schnell die Grätsche gemacht. Falls jemand dennoch auf einen grünen Zweig beim Tintenmischen kommen sollte, so soll er es mich wissen lassen. | Dann braucht man noch Spezialpatronen mit Auto-Reset-Chip, das kostet | auch. Im Endeffekt wars für die Katz'. Dem kann ich auch nach einem halben Jahr nichts hinzufügen. | Den HP Bubblejet hab ich zwar noch dazu bringen können die Tinte zu | verspritzen, jedoch wird der Druck nicht wirklich scharf. Ausserdem verklebt es auch die Nozzleheads ziemlich schnell und es kommt asbaldigst zu horizontalen Streifen. Immerhien hat mir damals die Verwendung der BubbleJet-Technologie für den Direktdruck vielversprechender ausgesehen als die ständigen Mißerfolge mit Piezoköpfen. | Jetzt habe ich Ink2PCB aufgegeben, ...und mache hauptsächlich Tonertransfer mit einem 1200x1200dpi Kyocera. Hin und wieder belichte ich auch, wenn ich nostalgisch unterwegs bin :-) Glück auf, Iwan
Ich kann mich erinnern das ein Freund in der DDR die rote Tusche verwendete, die Ätzfest war.(mit einem Skripent) Der Typ in dem Video druckt ja auch mit rot. Kann es sein das es da einen Zusammenhang gibt?
Ich hab da auch was gefunden: http://kulknet.homeip.net/Steffen/Hardwareprojekte/Balancer/BalancerDateien/PlatineG.jpg Sieht sehr interessant aus. Glaubt ihr würde das auch funktionieren ? Lukas
Na freilich funktioniert das; das siehst Du doch. Einen Plotter mit einem ätzfesten Stift auszurüsten, ist natürlich noch die beste Methode, allerdings ist die Strichbreite respektive -dünne durch die Stifte bedingt eventuell nicht gering genug. Der Ansatz mit der Tusche ist gut. Ich selbst habe mit einer Redis-Feder und roter Barock-Tusche sehr gute Ergebnisse erzielt. Bei komplexen Platinenzeichnungen wird man allerdings sehr schnell "weich". gez. Katapulski
Woher bekommt man denn roter Barock-Tusche her, wenn keine Altbestände vorhanden sind?? Habe noch einen alten HP Tintenstrahler (HP510) hier und würde es gerne mal damit probieren. Als Vorversuch sozusagen.
Hier zum Bleistift: http://www.gerstaecker.de/Barock%20Zeichentusche%20%20farbig-tusche.htm gez. Katapulski
Gerade ein sehr nettes Gespräch mit einen Tintenhersteller (Techniker) gemacht. Es gibt ein Hersteller in den USA der für die HP45 Patrone wasserfeste Tinte herstellt. Ich hatte mir den Namen "Collens" notiert. Das ist offensichtlich falsch geschrieben. Kann jemand helfen?
Hallo! Das mit collinsink.com sieht sehr gut aus! Ich lese gerade in der Yahoo Group "Homebrew_PCB", die unter dem von ChrisS vorgeschlagenen Link (http://techref.massmind.org/techref/pcb/etch/cx4200-vs.htm) erwähnt wird. Ich lese nun zum zweiten Mal, dass es mit der Tinte von MIS-Pro funktionieren soll! Hier noch ein Beitrag aus der Gruppe: http://tech.groups.yahoo.com/group/Homebrew_PCBs/message/22053 Vielleicht sollte man mal versuchen an diese Tinte zu gelangen! Gruß, Gammla
Hallo, so wie es aussieht ist es ein "Schlüsselpunkt" die Tinte einzubrennen! Das ganze passiert bei ca 230 °C. Hier ganz unten unter dem Punkt "Curing" nachlesen: http://techref.massmind.org/techref/pcb/etch/directinkjetresist.htm @ Иван S. Du schreibst: "Die Einbrennmethode hatte ich aber nicht probiert, da meine Zielsetzung damals eine andere gewesen war." Hättest du noch das nötige Equipment griffbereit um es nochmal mit Einbrennen zu probieren? Gruß, Gammla
Иван S. wrote: > ...und mache hauptsächlich Tonertransfer mit einem 1200x1200dpi Kyocera. > Hin und wieder belichte ich auch, wenn ich nostalgisch unterwegs bin :-) > Wie bist du mit dem Drucker zufrieden? Welches Modell? Kannst du ein Bild eines Layouts posten? Gruß - Abdul
>Wie bist du mit dem Drucker zufrieden? Welches Modell? Kannst du ein >Bild eines Layouts posten? Wieso müssen die Tonertransfer-Spinner denn immer wieder versuchen, jeden Thread zu karpern. Das ist doch eine Hausfrauen-Bastel-Methode, also benehmt euch auch so und geht putzen.
Troll Azubi wrote: >>Wie bist du mit dem Drucker zufrieden? Welches Modell? Kannst du ein >>Bild eines Layouts posten? > > Wieso müssen die Tonertransfer-Spinner denn immer wieder versuchen, > jeden Thread zu karpern. Das ist doch eine Hausfrauen-Bastel-Methode, > also benehmt euch auch so und geht putzen. Ich muß hier eh immer die Küche putzen, da kann ich auch mal tonern, oder? Gruß - Abdul
hi, um mal wieder zur eigentlichen Frage zurückzukehren, ich habe den Citizen Printiva 600C, der ist baugleich mit dem Alps Modell. An der Auflösung wird's am wenigsten scheitern, die 600dpi sind echt, das Druckbild sieht auch unterm Fadenzähler scharf und sauber aus, dass sich so mancher Laser dahinter verstecken kann. Leider passen 'normale' Platinen nicht durch die Papierführung, megadicke Pappe schon, Bänder, starre Folien, alles kein Problem. Ich wollt mal gerne auf dünnerem Material probieren, hab aber keines zur Hand. Wenn jemand 'nen Fetzen rumliegen hat würd' ich's mal dem Drucker füttern und ätzen und die Bilders hier hochbeamen (KLAR, BILDFORMATE!!!). Grüssens, harry
Hallo Wenn man auf eine Fotobeschichtete Platine mit einem Tintenstrahldrucker oder Thermosublimationsdrucker drucken kann würde das doch genügen. Drucken, belichten, entwickeln, Ätzen, das Problem mit dem Film wäre weg, entwickeln ist ja nicht so schwierig. Grüße Sebastian
Wäre trotzdem ganz angenehm, die Chemie halbieren zu können. Vor Allem seit ich weiß (ja, da wusste ich anfangs wirklich nicht), dass Entwickler bei Augenkontakt ganz böse Folgen haben kann, mag ich das Zeug gar nicht mehr.
WAS?? das ist nicht dein Ernst???! Es steht jetzt wirklich überall und an jedem Ort dass man ne Schutzbrille tragen soll... Und darauf, dass etwas was Photolack auflöst, gefährlich für die Augen ist, kommst du nicht selbst?!
Flo wrote: > Wäre trotzdem ganz angenehm, die Chemie halbieren zu können. Vor Allem > seit ich weiß (ja, da wusste ich anfangs wirklich nicht), dass > Entwickler bei Augenkontakt ganz böse Folgen haben kann, mag ich das > Zeug gar nicht mehr. Na dann warte mal, bis du das Ätzmittel da reinkriegst.
Hallo ´harryup´, hier ist nochmal der ´Erst-Urheber´ dieses Threads, ich finde es klasse von dir das du es mal mit deinem Citizen Printiva versuchen möchtest, könnte dir natürlich ´was zusenden aber ich habe mal in meiner Kiste mit Basismaterial gewühl, das dünnste was ich finden konnte hat jedoch auch noch ~ 1,5 mm, was meinst du, wie stark dürfte es denn max. sein ? Gruß, Michael
an ´harryup´ nochmal: Habe eben mal bei e-b-a-y gesucht, da ist ´FR4 Basismaterial 160 x 100 x 0,5 mm einseitig CU 35µ´ verfügbar, wenn das OK wäre würde ich es zu dir schicken lassen??? mfG Michael
hi, naja, wenn's das beim Herrn ibäh gibt, kann ich es auch selber kaufen, war mir nur nicht brisant genug, das Zeug zu suchen. Ich check mal was davon und probier es aus. Grüssens, harry
Hi Leuts! - und vorallem Harryup Der Printiva/ALPS/Star (=alles das gleiche innenleben) etc. auch Roland sind keine Sublimationsdrucker sondern Thermotransfer-Drucker. !! Es Funktioniert damit, ätzfeste Flächen zu drucken! Ich komme aus der Digitaldrucksparte, (hab so ein gutes altes Stück im Keller)...und bin hier mal rein zufällig bei einer meiner rechergen gelandet - da dachte ich: kläre das rätsel mal auf: Der Printiva verwendet Wachsbänder / es gibt auch Harzbänder dazu, die besändiger sind, wenn nicht sogar resistent. Durch Hitze-Nadeln wird das Harz/Wachs von den Kunsstoffbändern auf das Druckmedium übertragen, das heisst bei einem 100% Farbauftrag (z.b. 100% Schwarz oder c/m/y) ist eine VOLL-deckende Schicht auf dem Material, also ganz egal ob 300dpi, oder 2400...oder auch weniger! Zumal hat der Printiva eine Medienführung die auch stärkere Mats verkraften kann. Kurzum, der P. ist die LÖSUNG. Wers nicht glaubt sollte mal einen Tropfen Kerzenwachs auf die Platine setzen und dann ätzen... zu 1000% gehts dann aber Harzbändern, ich habe mit einem "Durachrome DC2"Großformat-Drucker gearbeitet, dessen wirschaftliche Überlegenheit den anderen gegenüber die Materialbelastbarkeit wa eben z.B. Abriebfest,Säurefest, etc... Alle anderen druckverfahren schließe ich für diesen Zweck aus, Laser würde durch den Tonerauftrag ev. ja noch gehen, aber die Materialführung spricht dagegen, dazu noch dass der Toner durch Hitze ins Material gebrannt wird, also schmiltz die Platine im Drucker. Diese Übertragungsgeschichte von Ivan geht und macht sinn!!!! Die restliche Geschichte, mit den "Tintenpissern" - alle haben wasserlösliche Tinten, ob nun die "normale" Dye(Farbstoff)-Tinte oder auch Pigmenttinten ala Chroma...was für UV-beständigkeit und Witterungsfeste auf Poliesterbeschichteten Materialen eingesetzt wird(Pigmenttinten eignen sich übrigens sehr gut für Epson, Piezo...etc, nur nicht in allen Bubblejets - und die Druckköpfe sind übrigens alle nicht Lösemittelbeständig (>>>Aceton von Ivan! ;)) Zum Abschluß: Sublimationdruck ist ein Chemisches Übertragungsverfahren, bei dem zuerst mit spezieller Tinte auf ein spezielles Trägermaterial gedruckt wird, und dann mittels hitze verdampft und auf dem Poliester (z.b. T-shirt) wieder überträgt! Schöne Grüße und viel Spaß noch, Rüdiger
Übrigens reichen auch 300dpi für ein modernes Layout. (300/in) -> 0.085mm Da ich hier zwei Canon Selphy da habe werde ich mal einen Versuch wagen, sobald ich Zeit habe.
PrintMaster schrieb: > Alle anderen druckverfahren schließe ich für diesen Zweck aus, > Laser würde durch den Tonerauftrag ev. ja noch gehen, aber die > Materialführung spricht dagegen, dazu noch dass der Toner durch Hitze > ins Material gebrannt wird, also schmiltz die Platine im Drucker. Warum sollte sie? Toner wird bei 180 bis max. 200 Grad fixiert. Die hat man beim Reflow locker. Ich bin hier mit der Tonertransfermethode extrem zufrieden. Das klappt absolut zuverlässig und aufwandsarm: 1.) Layout auf Etikettenträger drucken 2.) An Platine mit kleinem Tesastück fixieren 3.) Durch umgebaute Laserdruckerfixiereinheit (beide Rollen beheizt) ziehen lassen 4.) Etikettenpapier abziehen (kein Abrubbeln oder so etwas - einfach wie ein Etikett abziehen !) 5.) Ätzen 6.) Fertig Vom Layoutdruck bis zur fertigen Platine vergehen so keine 10 Minuten und das mit praktisch Null Kosten. Chris D.
Stichwort Sublimation und Thermotransferdruck http://www.schleifendrucker.de/faq/#q9 300 dpi Auflösung für Fotodruck reicht völlig aus um pixelfreie Fotos zu bekommen. Das klappt aber NUR auf SUBLIMATIONSPAPIER. Thermotransferdruck ist absolut anders.
hi, geht hier ja um Thermotransfer. Nicht die Farben sind von Interesse, sondern die Beständigkeit der bedruckten Fläche gegen Ätzmittel, das ist ja gegeben. btw, der Printiva macht 600dpi, sieht auch unter'm Fadenzähler nach echten 600 aus. Grüssens, harry
hi Harry, genau das meinte ich. Die Leute verwechseln Sublimation mit Transferdruck. Z.B. "esko" am 07.05.2009 13:33 schreib das er will mit Canon Selphy etwas anfangen. Das wäre weg geschmiessenes Geld, weil Selphys sind reine Sublimationsdrucker.
Gammla N. schrieb: > Du schreibst: "Die Einbrennmethode hatte ich aber > nicht probiert, da meine Zielsetzung damals eine andere gewesen war." > > Hättest du noch das nötige Equipment griffbereit um es nochmal mit > Einbrennen zu probieren? Da ich den Drucker damals ziemlich ramponiert habe, habe ich ihn weggeworfen. Leider kann ich dir daher jetzt nichts mehr einbrennen.
Abdul K. schrieb: > Иван S. wrote: >> ...und mache hauptsächlich Tonertransfer mit einem 1200x1200dpi Kyocera. >> Hin und wieder belichte ich auch, wenn ich nostalgisch unterwegs bin :-) >> > > Wie bist du mit dem Drucker zufrieden? Welches Modell? Es ist ein Kyocera PagePro 1350, bin sehr zufrieden. Layout hab ich zur Zeit keines da, aber Du könntest mir ein hochauflösendes PDF schicken, ich kann dann versuchen das Ergebnis mit der Digitalkamera zu fotographieren. Iwan
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