Forum: Digitale Signalverarbeitung / DSP / Machine Learning audio-dsp mit 8515 ?


von ulrich strehmel (Gast)


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gruß an alle:
will mit atmel 90s8515 und wandlern ein digitales subwooferfilter
bauen.suche experten oder verweis auf (lesbare=einfache) literatur.
die standardwerke zum thema sind mathemäßig zu komplex.
programmierung nur in assembler,kenne kein C.
welche algorithmen berechnen mit 16 bit worten eine tiefpassfilter
funktion in assembler.
my email: bukongahelas0815@netscape.net
danke für antwort

von Markus Kaufmann (Gast)


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Hallo ulrich,

hier gibts von Atmel eine Beschreibung für Filter.  Zuerst mathematisch
und dann grafisch:
http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2527.pdf

Prinzipiell wirst Du ohne Mathematik nicht auskommen, sonst verstehst
Du ja nicht wie der Filter arbeitet und dann kannst Du ja gleich ein
fertiges Programm nehmen.

Markus

von Chris (Gast)


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Hallo,

an diesem Thema, jedenfalls digitale Filter, bin ich auch dran.
Programmiert habe ich dazu noch nichts. Hier mal ein Link zu einem
Spektrumanalysator. Er verwendet sieben digitale Bandpässe im
Hörbereich.
http://instruct1.cit.cornell.edu/courses/ee476/FinalProjects/s1999/lisa/
Jedenfalls sind Grenzfrequenzen nur bis zu einigen hundert Hertz
möglich und die Flankensteilheit dürfte bei vertretbarer Rechenzeit
nicht besonders hoch werden. Für Subwoofer bleiben immerhin 10ms
Rechenzeit...

Im Prinzip setzt sich jeder Ausgangswert aus der Summe der letzten n
mit passenden Brüchen multiplizierten vorangegangenen Eingangswerten
zusammen. Die passenden Brüche sind die Filterkoeffizienten. Sie erhält
man durch das verwendete Diskretisierungsverfahren. n ist die Ordnung.


AUSSERDEM!!!!!
Ohne Antialiasingfilter am Eingang und Filter am Ausgang kommst Du
nicht aus. Diese beiden Filter müssen analog sein und wollen
dimensioniert und aufgebaut sein. Ich würde es komplett analog
aufbauen. Das funktioniert und ist schon genug Aufwand. Das braucht nur
etwa doppelt so viele OPVs wie die Filter vor und hinter dem
Mikrocontroller.

Stellt Dein Projekt besondere Anforderungen an die Gruppenlaufzeit? Was
ist mit der Stereo/Mono-Umwandlung?

Gruß

von Chris (Gast)


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Hallo,

nochwas: das digitlae Filter verzögert das Ausgangssignal um n Takte.
Ob das bei höherer Ordnung dann zusammen mit den anderen Boxen noch gut
klingt, ist die Frage. Die mußte man dann auch verzögern. Das kann der
AVR nicht. Aber wenn's nur irgendwie wummern soll...

Korrektur:  Für Subwoofer bleiben immerhin 10ms Rechenzeit...
besser : wenig mehr als 1 ms Rechenzeit

Gruß

von ulrich strehmel (Gast)


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test email ist ja soo kompliziert sorry alles neu...

von ulrich strehmel (Gast)


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aha es geht...
weis nich ob ich jetzt chris oder m.kaufmann antworte.
email ist für mich genauso neu wie vor 4 jahren assembler.
habe leider totale probleme bei der email navigation und es
passiert dauernd etwas unvorhergesehenes,ich muß das erst
mühsam lernen also nochmals sorry wenn ich jemand nicht antworte
weil ich z.b. versehentlich emails gelöscht habe die noch
beantwortet werden müßten.scheiß windows.gut war DOS und ist
jetzt assembler.da ist/war noch ordnung und logik drin...
zur sache: danke für die erklärung und die linkhinweise.
dauert bis ich das gelesen habe.
besonders die erklärung mit den n werten und dem teilen durch die
brüche (polynome?) ist begreifbar,aber wie verarbeitet der
controller brüche? kenne nur integer von 0000 - FFFF.
ja ich weis es gibt fließkommaarithmetik hab ich aber noch
nie gemacht,bisher nur bytes geschoben.
hört sich nach einer integration an,so gehts ja auch analog.
klar,antialiasing filter am eingang fordert das shannon-theorem
(f sampling doppelt von f grenz) am ausgang ein filter gegen
die stufung (wird "glattgebügelt").hier kann man auch oversampeln
und ein flacheres filter nehmen,ein thema für sich.
gruppenlaufzeit:dies ist ein preiswerter test.wenn ich es
verstanden habe nehme ich schnellere procs oder dsp´s
zunächst mache ich nur experimente in mono. für stereo
baue ichs dann zweimal oder dsp...
auch ein timedelay mit externem speicher ist toll aber nicht
alles auf einmal:vom einfachen zum komplexen,so gehts.
nehmen wir einmal an wir hätten ein paket von 44110 16bit
samples in einem speicher.was muß man mit diesen integer
zahlen 0-65535 (0000 - FFFF) tun,um die höhen oberhalb
200 hertz mit 6dB/oktave herauszurechnen (einfachster fall)?
wie ist es dann bei 12 18 und 24 dB ?
vermutung:programmteile x-mal benutzen bzw. programm um
"6 dB - modul" erweitern.sorry ich phantasiere...
gruß an alle

von ulrich strehmel (Gast)


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nochwas: komplett analog aufgebaut kann ich auch und find ich
nicht besonders kompliziert:filter mit rechenprog aus inet
geplant,geroutet,geätzt,bestückt,fertig.hier gibts jede menge
schaltungen,aber ich will ein subwooferfilter,das ich in
seinen parametern per programm ändern kann.
für dolby surround fg 120Hz (THX-norm) für musik so 70Hz...
also programmieren,hören,programmieren,hören...
bei analogen schaltungen höherer ordnung muß ich viele
elemente gleichzeitig zum probieren ändern.
da is nix mit direktem hörvergleich,außer mit zusatzaufwand
OTP´s oder digipots. auch:state variable filter.
für delays kommen allpaßfilter zum einsatz aber wie immer
bei analog beeinflußt sich alles gegenseitig.
ich denke das hier "digital" flexibler ist.
und so wie ichs bisher verstanden habe kann man bei digital
die amplitude über die frequenz beeinflussen (filter)
ohne die (analogen) phasenprobleme (45grad bei grenzfrequenz).
so ende nochmals danke

von ERDI - Soft (Gast)


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Nimm nen DSP. Das ist das beste, was du machen kannst. Mit dem kannst du
dann auch rechenbedingte Laufzeitunterschiede zwischen den
Lautsprechern wieder ausgleichen.

von Max (Gast)


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Hi,
Lästige Frage!
Welchen DSP verwendest/empfiehlst du, und welche SW zum entwickeln?
Die meisten DSPs sind ja riesengroß, und für daheim nicht wirklich
handhabbar.
Max

von ERDI - Soft (Gast)


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Nicht nur lästig sondern auch schwer zu beantworten. Ist von
Anwendugnsfall zu Anwendungsfall verschieden. Ich würde zuallererst bei
Analog Devices vorbei schauen. Die haben auch kleinere DSPs. Dort
findet man auch die entsprechende Software bzw. Verweise darauf.

Man sollte vorher nur in etwa wissen, was man machen will und
dementsprechend den DSP wählen.

Was natürlich auch machbar wäre, sind ARM-Prozessoren. Damit kann man
relativ gut einfache Filterungen machen. Ich denke, da läßt sich
einfacher abschätzen, wie groß der Speicher sein muß bzw. was für nen
Prozessor man braucht.

von Matthias (Gast)


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Hi

DSP halte ich für etwas übertrieben. Mit einem ARM7 sollte ein
einfaches FIR oder IIR Filter mit nicht zu vielen Koeffizienten auch
noch machbar sein. Zum Berechnen der Koeffizienten für einen
gewünschten Frequenzgang kann man dann Maple oder Matlab oder sowas
verwenden.

Matthias

von ulrich strehmel (Gast)


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hello chris
habe die inet adr http://instructl... versucht einzugeben,aber
fehlermeldung:seite kann nicht gefunden werden.
vermutlich totaler anfängerfehler meinerseits
außerdem problem in netscape/email:
wenn ich mir die mühe mache längere emails zu schreiben fehler:
timeout:bitte neu einloggen.savte meinen text als "draft" aber
er war irgendwo weg also eine stunde umsonst getippt
verliere langsam jede hoffnung es jemals zu verstehen.
hilfeseiten sind zwar nett aber solche infos find ich dort einfach
nicht und es dauert so ätzend lange dinge zu lesen die man schon
kennt.genug dem gemmekker.wer hilft?

von ulrich strehmel (Gast)


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tja,dsp evo boards von anadev sind ziemlich teuer,da gefiel
mir der preis des stk200 evokits von atmel schon besser oder
kennt jemand was für unter 200 euro,wo z.b zwei a-d und
zwei d-a wandler für stereo und ein dsp drauf sind plus
software (eine art assembler ?) und ein gutes buch.
nach dem motto: weniger ist mehr.
sonst experimentiere ich lieber mit 16 bit parallelwandlern,
die ich an die ports des 8515 anschließe.
die experimente können losgehen,wenn ich weis ,was z.b.
mit 44100 samples zu je 16 bit (2Byte) zu tun ist,um die "höhen
herauszurechnen".(n samples zusammenzählen und durch brüche
teilen meinte jemand sorry vergessen wer).
klar:wenn jedes sample durch 2 geteilt (rechtsgeschoben) wird,
müßte es halb so laut sein.also ein digitalpoti ist wohl
allemal "drin"...
diese experimente kosten mich nichts außer zeit und ich brauche
keine neue software lernen.das kann ich wenn ich die theorie
verstanden habe.

von BernhardT (Gast)


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Schau dir mal den TAS3004 von Texas Insatruments an 2* 24 bit AD 2*24
bit DA, ein Haufen ( je Kanal 7 glaub ich) Digitalfilter höchster Güte
(ist eigentlich Ja ein Spezialiesierter DSP), Mixer etc.. Der ist nicht
mal besonders teuer und auch als Standalone ( nur mit einem eeprom für
die Filterparameter ) für Audio gedacht. Aus der gleichen Reihe gibt es
noch einige und auch ander Hersteller z.B. Analog Devices hat glaube
ich einige Spezialbausteine mit heftiger internen Rechenleistung für
Audio.
Gruß Bernhard

von bukongahelas0815 (Gast)


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hallo bernhard,
das geld für dsp´s hätte ich schon,das problem liegt bei der
entwicklungsumgebung bzw. evo-board / software.
welche programmiersprache wird benutzt ?
selbst wenn ich einen schaltplan hätte,die dsp´s sind nur
noch in smd-ausführung zu haben - ohne adaptersockel auf
die alte dil-2.54mm geht da nichts...
und die bücher zum thema ? alle voller geballter mathe,von
einfachen algorithmen-anleitungen ("nimm register xx,lade
wert yy,addiere n bytes,nimm die quersumme,multipliziere
mit koeffizient usw.")
kein mensch scheint an einsteiger mit durchschnittlicher
schulbildung gedacht zu haben,die studierten experten
bleiben mal wieder unter sich.
da lobe ich das assembler einsteiger kit stk200 von atmel.
so etwas ähnliches suche ich für dsp´s.
oder noch besser:ein fertiges modul (digital-parametrischer
equalizer) aber wie ein solches spezialgerät finden ?
na ja,es geht auch in analoger technik,insofern hab ich
keinen zeitdruck,mal abwarten...

von BernhardT (Gast)


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Hallo,
der TAS3004 von Texas Insatruments ist kein fertiges modul
(digital-parametrischer equalizer) sondern ein IC (2* 7
digital-parametrischer Equalizer + DA +AD + Mischer +etc.). Es verlangt
von dir keine Kenntisse der höheren Methematik. Es kann mit einem
preisgünstigen Adaptersockel auf Lochrasterformat 2,56 zweireihig
gebracht werden. Es braucht keine eigene Programiersprache, zur
Berechnung/Erstellung der Filterparameter ist bei TI (Texas
Instruments) eine kostenlose Exel Datei runterzuladen, die mit dem
kostenlosem Open-office Packet von Sun bestens Funktioniert (Exel
meckert meist weil irgentwelche Extras nicht instaliert sind).

Aber - es verlangt von dir: gute Englischkenntnisse und die
Bereitschaft dich ernsthaft und mit viel Zeit (die fehlt mir wegen
anderer Projekte) in die Thematik einzuarbeiten.
Gruß Bernhard

von bukongahelas0815 (Gast)


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danke bernhard,das sind ja ganz neue perspektiven:
anstatt selbst einen dsp programmieren,lieber einen
fertigen chip parametrisieren (mit 8515?) für verschiedene
filterbetriebsarten (musik oder dolby surround).
beim basteln taucht heute eine andere frage auf:
kann man die eingänge des analog comparators (aco) des
8515 auch negative spannungen anschließen und wenn ja wie
hoch können sie sein.es scheinen normale operationsverstärker
(op) eingänge zu sein (potentialfrei / ultra-hochohmig).
brauche das für eine netztriggerung von einer klemmschaltung.
gruß uli

von Stefan May (Gast)


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Um mal etwas vom Thema abzulenken:

Wie willst Du die Filterkoeffizienten berechnen?

Ich glaube Du stellst Dir das etwas zu trivial vor. Wenn Du Dich
ernsthaft mit digitalen Filtern beschäftigen möchtest, dann versuche
doch erst mal eine Implementation am PC. Vorteil: Du kannst alles
einfacher debuggen, kannst auch erforschen, warum Deine Register
überlaufen usw. Und es ist unglaublich billig, den PC hast Du ja
schon.

Sorry wenn das etwas arrogant klingt, aber Digitale Filter sind nichts
für Leute mit wenig Mathekenntnissen. Du würdest bestimmt eine
Implementation hinbekommen, aber nicht Deine Ergebnisse verstehen.

ciao, Stefan.

von Stefan May (Gast)


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Was mit noch zum 8515 eingefallen ist: Der hat keine MUL Operation.
Damit kannst Du DSP-Anwendungen damit eigentlich vergessen.

ciao, Stefan.

von bukongahelas0815 (Gast)


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hi stefan,filterkoeffizienten berechnen habe ich versucht zu
verstehen,die bücher:patrice nus/praxis der digitalen signal
verarbeitung und meyer/signalverarbeitung waren teuer,aber
für mich (noch) nutzlos,da zu kompliziert.auch: tietze/schenk
sicher steht es da drin aber...
mit pc weis ich nur,daß man einen interrupt umbiegt,um seine
eigenen programme einzubinden. buch:link/assembler bezieht sich
auf 8086 . brauche dann bestimmt eine menge programme und
vor allem zeit für einarbeitung.alles neu.
"um den dsp zu verstehen muß ich erst assembler am pc lernen?"
erscheint mir ein umweg,sorry.
fehlender mul-befehl:es gibt 16X16bit software mul routinen,
hab ich zwar auch noch nicht verstanden,aber das kriege ich
hin,denn es gibt ja von atmel beispiele.

wenn man zugibt,kein freund von windows und pc zu sein,
wird man schnell als neanderthaler abgetan.
sehe den pc nur als notwendiges programmierwerkzeug für den
8515. denn mein ass-programm in dem chip läuft immer,die
programmierwerkzeuge (wavrasm  avrstudio  isp) stürzen
oft ab.wie fast alle win-progs.Ausnahme:soundforge und clean.
vielleicht auch schlecht installiert,ich weis nicht.
früher bei dos war ich dabei in pascal / basic und andere
prog-sprachen einzusteigen,aber dann kam win und die probleme
zwischen mir und meinem computer begannen und wurden mit jeder
version schlimmer.bleibe deshalb bei win98 stehen.
also,bitte nicht böse sein,ich mache nur noch ass mit dem 8515.
oder dieser tas3004 von texas,danke für den hinweis!

von Stefan May (Gast)


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> hi stefan,filterkoeffizienten berechnen habe ich versucht zu
> verstehen,die bücher:patrice nus/praxis der digitalen signal
> verarbeitung und meyer/signalverarbeitung waren teuer,aber
> für mich (noch) nutzlos,da zu kompliziert.auch: tietze/schenk
> sicher steht es da drin aber...

Schade, daß Du erst teure Bücher kaufst. Hättest vorher mal reinlesen
sollen. Fachliteratur hole ich fast ausschließlich in Bibliotheken. Ich
kaufe mir erst Bücher, wenn sie mich überzeugt haben.

>mit pc weis ich nur,daß man einen interrupt umbiegt,um seine
>eigenen programme einzubinden. buch:link/assembler bezieht sich
>auf 8086 . brauche dann bestimmt eine menge programme und

Wenn Du Dir einen Gefallen tun willst, dann lerne C. Es ist ein Graus,
einen Filter in Assembler implementieren zu müssen. Das hat auch den
Vorteil, daß Du den am PC entwickelten Code eins zu eins am AVR nutzen
kannst.

> fehlender mul-befehl:es gibt 16X16bit software mul routinen,
> hab ich zwar auch noch nicht verstanden,aber das kriege ich
> hin,denn es gibt ja von atmel beispiele.

Machen die Atmel-Beispiele Audioverarbeitung?

> wenn man zugibt,kein freund von windows und pc zu sein,
> wird man schnell als neanderthaler abgetan.

Sorry, dann bin ich der Oberneanderthaler. Meine Entwicklungsumgebung:
Linux, avr-gcc und eine angepasste Version von avrprog.

> also,bitte nicht böse sein,ich mache nur noch ass mit dem 8515.
> oder dieser tas3004 von texas,danke für den hinweis!

Ich kann doch nicht böse sein, weil Du es nicht nach meinem Weg
bestreiten willst. :-)

Du hast Dir ein sehr schwieriges Thema ausgesucht. Ich habe daran in
meinem Studium bitter zu kauen gehabt und spreche daher aus leidvoller
Erfahrung. Meine Bedenken gegen eine Entwicklung auf dem AVR zugunsten
einer Entwicklung am PC: Zunächst die mangelnde Unterstützung von
Debugging. Weiterhin werden Spezialgeräte, wie Signalgenerator und
Spektrumanalyzer nötig, die Du am PC "kostenlos" bekommst. Und zu
guter letzt: Der Assemblercode vom AVR kann nicht auf einen DSP
übertragen werden.

Mein Resumee: Bau das ganze analog auf. Du willst gleich zum Mars, ohne
jemals eine Rakete gestartet zu haben. Ich sehe das oft hier im Forum,
daß sich die Leute mit Minimalkenntnissen ala "ich kann meine Maus
schubsen" mit Themen beschäftigen, die nicht einfach zu verstehen
sind. Leute, tut Euch einen gefallen und macht einen Schritt nach dem
anderen.

just my 2 cents, Stefan.

von bukongahelas0815 (Gast)


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hi.nett,die hinweise und "warnungen".
das mit den analogen filtern ist schon ok.
nur:welche von den vielen operationsverstärker
schaltungen ist die für meinen fall die "beste".
der aufbau kein problem,schon öfter gemacht.
vielleicht hier das falsche forum.
was ich habe ist ein Under Resonance Principle Subwoofer (URPS)
system mit total 2400 watt.(2 stück subwoofer/beton/
MAGMA:GROUND ZERO NUCLEAR  2 stück).
das filter muß an der oberen grenze zwischen 50 und 200 hertz
variabel (umschaltbar?) sein,an der unteren grenze ein subsonic
filter mit 5 hertz und 24 db/okt und tiefbassanhebung ab
verschiedener einsatzfrequenzen haben.wäre auch gut,wenn
die flankensteilheit (ordnung) / güte bei den filterteilen
"tiefpass" und "tiefbassanhebung" variabel wäre.
"bessel" gegen "butterworth" gegen "kritische dämpfung" testen.
brauche für das URPS einen speziellen bassfrequenzgang.
so eine art dreistufiger parametrischer equalizer in
"state variable technik".wenn jemand das innenleben (schaltplan)
der subsonic weiche THOMESSEN SUBWAY X kennt,hilft auch das...
entweder flexible schaltungen (viele op´s=rauscht) oder
hören,löten,hören,löten bis ultimo.die probiermethode ist
schon ok,soll nur "komfortabel" (ja,die zeit..) sein.
kann mir auch kisten mit massen von relais vorstellen,die
C und R umschalten,aber das ist wirklich steinzeit...
wie gesagt,nichts gegen analoge op schaltungen im prinzip!
-----------------------------------------------------------
der anhang:ein assprog von mir.gut,wenn jemand mal sagt,was
uneffizient progd ist.mache nur so allein für mich hin,
probiere so rum bis es geht,dabei lernt sich manches falsch?
andererseits:der yc ist so schnell,das ein paar befehle mehr
oder weniger nicht viel ausmachen.
im hex list (isp) sehe ich "muster".kommt von das von
"gleichen/ähnlichen" prog-teilen? scheint speicherverschwendung.
prog steuert eine 8 lampen minilichtanlage für party.
-----------------------------------------------------
wie eng sollte man sich an die themen eines forums halten?
sollte ich wechseln,wenn ja,wohin?
welches ist der bestbesuchte CHAT für solche themen,
logge öfters nachts in chats dieses themas ein,keiner da.
bisdenn

von Chris (Gast)


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Hallo,

"was ich habe ist ein Under Resonance Principle Subwoofer (URPS)
system mit total 2400 watt.(2 stück subwoofer/beton/
MAGMA:GROUND ZERO NUCLEAR  2 stück)."

"brauche für das URPS einen speziellen bassfrequenzgang.
so eine art dreistufiger parametrischer equalizer in
"state variable technik".wenn jemand das innenleben (schaltplan)
der subsonic weiche THOMESSEN SUBWAY X "

Rap-rappa-di-dapp, netter Erzählstiel.

Man kann mit Gewalt auch jeden Frequenz- und Phasengang bei der
Wiedergabe fürchterlich verbiegen. Normalerweise hat eine HIFI-Box von
sich aus günstige Werte und benötigt keine "Verschlimmbesserung".
Oder es handelt sich dabei nicht um HIFI, sondern um Lärmerzeugung.
Total 2400 Watt sagt wohl einiges aus. Ist wohl was für Low-Rider?

von bukongahelas0815 (Gast)


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dolby surround:letztens film:Sie waren Helden (Mel Gibson)
kriegsfilm/vietnam.kollege war zwar nicht dort,hat aber
schon M16 (maschinengewehr) geschossen und meinte "verdammt echt".
explosionen werden auch nicht in watt gemessen.
außerdem sind das beruhigende reserven für musik.
hab schon jede menge lautsprecher verheizt.
und wer sich die mühe macht,was über URPS zu lesen,erfährt:
"der wirkungsgrad sinkt ins bodenlose" (Zitat hobby hifi).
--------------------------------------------------------------
was bedeutet rappa-di....kanns mir denken...
-------------------------------------------------------------
vielleicht auf die fragen eingehen.
bin hier u.a. weil ich bisher noch nichts besseres gesucht habe.

von Chris (Gast)


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"und wer sich die mühe macht,was über URPS zu lesen,erfährt:"

Hallo,

hier kommen wir dem ominösen "Under Resonance Principle Subwoofer
(URPS)" schon näher:
http://www.weidinger-online.de/index.html
Da ist das ganze schön sachlich erklärt und der Kollege kommt mit
schmalen 150 Watt Verstärkerleistung aus. Es wird also nichts anderes
versucht, als mit einem "zu kleinen" Lautsprechergehäuse Tiefbass
wiederzugeben, was nur dann gelingen kann, wenn die für das Gehäuse zu
tiefen Frequenzen extrem verstärkt werden. Deshalb der Ruf nach den
verschiedenen Filtern und dem Subsonic-Filter, sonst hätte man irgendwo
unter 10 Hz über 60dB Verstärkung und es bestünde die Gefahr, daß im
entscheidenden Moment bei der Filmwiedergabe, wenn es richtig "föhnt"
der Hörer von umherfiegenden Membranteilen erschlagen wird. Die Idee
der Lautsprecherentzerrung zwecks Verbesserung der Impulswiedergabe ist
ebenfalls nicht neu und wurde schon vor mindestens 10 Jahren
ausführlich beschrieben. Hier wird die Verbesserung der
Impulswiedergabe nur als Nebeneffekt erwähnt. Da die Resonanzfrequenz
vermutlich oberhalb des Übertragungsbereiches liegt, treten
Resonanzerschinungen der Box also weniger in Erscheinung. Aber die
Sache mit dem erhöhten Membranhub ist nicht ohne Problem. Namhafte
Boxenhersteller versuchen immer, den Membranhub möglichst gering zu
halten.

Da sind auch Bauvorschläge dabei. Wie wär's damit? Oder einfach mit
einem klassischen Subwoofer im Waschmaschinenformat, der dann nicht die
wahnsinnige Baßverstärkung braucht, sondern von "Natur aus" gut
"föhnt"? Nach dem Motto : Hubraum ist durch nichts zu ersetzen als
durch noch mehr Hubraum. Aber Obacht auf die Fensterscheiben dabei.

hier dikutieren einige Leute darüber:
http://www.audiomap.de/forum/index.php?az=show_topic&forum=106&topic_id=4993&mesg_id=4993&page=2

Das war's also zum Thema!
Gruß

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