das einzige was sicher ist, ist das nichts mehr sicher ist.

[Günti (Gast)]

http://www.heise.de/newsticker/Black-Hat-Neue-Angriffsmethoden-auf-SSL-vorgestellt--/meldung/133167

- o -

[Karl-heinz S. (cletus)]

Hast du das mal gelesen?

Der Angriff ziehlt aber nicht direkt auf das Knacken einer 
SSL-Verbindung ab, sondern macht sich zunutze, dass Anwender in der 
Regel nie eine Seite mit einem vorangestellten https:// aufrufen.
Vielmehr rufen sie zunächst die unverschlüsselte Seite auf und klicken 
dann einen Button, der etwa zur (vermeintlich verschlüsselten) 
Log-in-Seite führt.
[...]
Zwar zeigt der Browser dann auch nicht an, dass die Verbindung geschützt 
sei, und in der Adresszeile steht auch nur http://. Mit der Anzeige 
eines Schloßsymbols als Favicon sollen sich aber viele Anwender 
zufriedengeben und keinen Verdacht schöpfen, dass etwas nicht stimme.


SUPER Angriff.!

[Sumynona (Gast)]

LOL

These: Der Angriff ist gut.
Beweis: Es fallen genug Leute drauf rein. QED.

Technisch gesehen ists natürlich ein Lacher ;-)

[mr.chip (Gast)]

> das einzige was sicher ist, ist das nichts mehr sicher ist.

So ist das Leben. Mit einem gesunden (!) Mass an Vorsicht und Misstrauen 
geht's aber ganz ordentlich.

[Stefan H. (Firma: dm2sh) (stefan_helmert)]

Wenn man https angezeigt bekommt, dann werden die Daten wenigstens 
verschlüsselt zum phishing Betrüger übertragen.

[Karl-heinz S. (cletus)]

Stefan Helmert wrote:
> Wenn man https angezeigt bekommt, dann werden die Daten wenigstens
> verschlüsselt zum phishing Betrüger übertragen.

Äh - nein.

Wenn es echtes HTTPS wäre, ginge der Angriff eben nicht mehr.


Der besteht daraus, dass du ein schönes Favicon nimmst, während du 
umleitest.