Hallo, kurz vorweg bin Einsteiger in uC Technik, habe gutes Vorwissen in Sachen Elektrotechnik und durch Langeweile bin ich dann auch auf den Getränkeautomaten gekommen. Das Schema ist Relativ einfach: Ich brauche dafür an Hardware: 4 Magnetventile 4 Flowmeter 4 2,5 Kanister 1 Kompressor 1 Druckschalter 1 Speicherpuffer 1 Liter 1 Rückschlagventil 4 Taster ( Schließer ) 1 Taster ( Öffner ) 1 Schalter 8 Leds Paar Meter Strippe Paar Meter Schlauch Diverses wie Schlauchschellen und so weiter Nun zum Projekt: Beschreibung : Getränkeautomat mit 2 Getränken in 2 Größen Ablauf: Nach dem Einschalten Läuft ein Kompressor an bis der nötige Betriebsdruck im Speicherpuffer erreicht ist Schaltet der Kompressor ab und gibt die Anforderungstasten frei, wenn bereits ein Glas/Becher im Gerät steht. Dieses wollte ich mittels Lichtschranke realisieren. Wenn z.B die Taste für Wodka O gedrückt wird öffnet das Ventil vom Wodka. Der wodka läuft über den Flowmeter in das Glas, bis die erforderliche Menge erreicht ist. Dann schaltet das Magnetvetil ab. Der Durchfluss wird mittels Flowmeter erfasst, welcher daraufhin Rechtecksignale ausgibt. Daraus ergibt sich dann das z.B 100 Impulse 100ml darstellen ( genaue Werte muss ich mir dann aus den Datenblätter raussuchen). Wenn der Wodka dann im Glas ist folgt der 2. Schritt: Ventil Organgensaft öffnet - Flowmeter rattert - Steuerung schaltet Ventil bei erreichen des Soll Werts ab. Steuerung : Ich habe bereits die Steuerung fertig ( Software technisch ) Problem ist nur das der Controler damit nix anfangen kann, da ich das Programm in FUP geschrieben habe. Mein Problem ist jetzt das ich das wahrscheinlich noch nicht hinbekomme das Programm in Basic, C oder Assembler zu schreiben. Ich habe mir das Tutorial bereits komplett ausgedruckt und bin derzeit dabei mir das in den Kopf zu hämmern. Gibt es ne möglichkeit mein "FUP" Programm z.B in Basic oder C zu übersetzen bzw würde sich jmd bereiterklären mich dabei zu unterstützen das per Hand zu machen, oder muss ich FUP vergessen und das dann direkt in einer Programmiersprache schreiben. Werde jetzt den FUP in den Rechner tackern und dann hochladen lg Heiko PS wenn ich iwo nen Denkfehler hab, oder iwas nicht realisierbar ist postet bitte :)
Ich würde evtl. die Durchflussmesser sparen, die sind doch saudeuer. Wieg doch einfach das Glas (vorher tarieren) :-]
hmm wiegen klingt gut, aber dann werd ich auf jeden fall hilfe brauchen. Rechtecksignal auswerten, no Problem was bekomme ich den dann für ein Signal und wie kann ich das auswerte ??? Sry bin absolut neu auf dem gebiet, kann nur halt von der arbeit aus S7 und Kleinsteuerungen ( LOGO und EAsY ) programieren, nur diese Teile sind sowas von verdammt teuer -.- Hab grad ma bei ebay gekuggt kosten da so um die 6 € + Versand die Durchflussmesser. Wie kompliziert ist das die Waage zu installieren bzw zu parametrieren. Wo bekomme ich den ne passende Waage her ? mfg Heiko
> Ich würde evtl. die Durchflussmesser sparen, die sind doch saudeuer. > Wieg doch einfach das Glas (vorher tarieren) :-] Na, das hätte so ein Spezi wie ich schnell raus, und würde dann das Glas ne Weile festhalten :-) VG, /th.
Hallo, das erstellen eines Funktionsplans mit FFs etc. hat leider oftmals nicht so viel mit dem Programmieren eines Controllers zu tun. Es arbeiten zwar im Hintergrund zwar in der Regel ebenfalls irgenwelche Mikrocontroller jedoch wurde denen vorher ein bischen was aufgezwungen. Soviel ich weiß gibt es auf der Hompage von Cadsoft einen Controller der zusammen mit einer ULP für Eagle eben dieses macht. Der Hauptunterschied vom erstellen eines FUP und dem Programmieren eines Controllers ist das Verabschieden von paraellen Vorgängen und Zeitschleifen. Aus diesen Grunde ist es relativ schwer einen FUP automatisch in einen Assemblercode zu übersetzen. Von Hand ist dies aber in der Regel Problemlos möglich.
Ich würde erst mal ein Lauflicht oder sowas ähnliches Basteln und wenn es funktioniert einen Schritt weitergehen zu Deinem geplanten Projekt.
Ich brauche Herrausforderungen =) Will nen Projekt nicht in 2 Tagen fertig haben, wenn du verstehst was ich meine... Mein Lerneffekt ist umso höher, je gewagter und komplizierter das Projekt für mich wirkt. In 3 Wochen fahr ich zu nem AVR Lehrgang wenn alles glatt läuft. Ich lerne eig relativ schnell vorrausgesetzt ich versteh die Logik die hinter einer technik steht. Also nimms mir nicht übel wenn ich dir sag das ich mich nur um das Projekt kümmern werde, weil das mein Ziel ist, und kein Lauflicht =) @ Elektron Gibs es nen einfachen Syntax den man immer verwenden kann wie zB Das SR/RS FlipFlop bei der S7. Wenn nicht wie fange ich am besten nach der .include und .def an ? Schätze mal du programmierst schon nen paar Jahre, hast du vllt nen paar Tips um bugs gleich von vornherrein zu vermeiden ? lg Heiko
Hallo, aus Deinen Ausführungen höre ich den Elektriker. Du kennst SPS und kannst sie bedienen und programmieren. Elektrische Schaltungen sind Dir nicht fremd. uCs sind eine andere Welt. Da wird keine statische Schütz-Schaltung aufgebaut, da kann man ganz frei programmieren. Irgendwann lernt man, daß eine teilweise starre Programmierung auch seine Vorteile hat. Ich habe mich damals extrem schwer getan, dieses SPS-Zeugs zu verstehen, weil ich schon immer an Prozessoren rumprogrammiert habe. Evtl. ist es für Dich vorteilhaft, versch. Zustände zu definieren und die Übergänge in einen anderen Zustand zu definieren. So arbeite ich gerne bei meinen Steuerungen, das hilft auch, seine Gedanken zu sortieren. In der Welt der uCs hast Du einen rattenschnellen Prozessor, der tausendfach pro Sekunde jeden Schalter abfragen kann und prima auf das Kontaktprellen hereinfällt, wenn Du da nichts gegen machts (Software, Timer). Ein uC hat versch. Hardware-Module an Bord, die Du einsetzen kannst. Da gibt es analoge Eingänge zum Messen einer Spannung, Schieberegister für die Kommunikation und auch Timer, die Du selbst einstellen und starten kannst, oder Zähler, die die Hardware antriggert. Du wirsd ein Hauptprogramm schreiben, daß eine große Schleife ist, die quasi immer läuft solange Strom da ist. Darin werden die verschiedenen Zustände umgeschaltet. Nebenbei können die Hardware-Timer per Interrupt auch Zeitverzögerungen ermöglichen oder Tasten entprellen, aber das wird dann eher die hohe Kunst sein. Für das erste genügt es, wenn Du je nach Zustand die Eingänge prüfst und dann entsprechend reagierst. Und dann startet die große Schleife wieder von vorne.
@Heiko Das Projekt ist für einen Anfänger mit uC zu schwierig. Nimm' doch so'ne SPS, die zu Deiner Programmiersprache gehört. Oder eine Kleinsteuerung wie "Logo" von Siemens bzw. "easy" von Moeller. Diese Teile wirst Du vermutlich sofort verstehen. Die Arbeit mit uC erfordert (sehr) viel Einarbeitungszeit. Zusätzlich musst Du noch eine Leiterplatte zusammenlöten mit den ganzen Schnittstellen zu der Aussenwelt, also auf 12V , 24V oder gar 230V~ Signalpegel. Nicht umsonst fangen "einfache" Projekte hier oftmals mit Ansteuerung von 1, 2 oder 8 Leuchdioden an, Blinklicht, Lauflicht etc. Da arbeitet dann zumindest alles mit 5 Volt oder 3,3 Volt, über Steckernetzteil. Vorteilhaft wäre zudem, jemanden vorort zu haben, der einem bei der Auswahl des uC Typs, der Einrichtung der Tools helfen kann. Oft hängt es an ganz "simplen" Details, wo man allein zunächst nicht weiterkommt und das auch kaum über Foren klären kann, weil man als Anfänger die Begriffe noch nicht draufhat und gar nicht recht beschreiben kann, WO man denn gerade hängt. Der uC Typ ist erstmal etwas sekundär, sollte aber ein Bauteil mir ca. 16-28 Pins sein, nicht mehr. Eben von dem Hersteller, womit sich Dein "Lehrer" auskennt.
Hallo, wie schon gesagt du kannst deinen FUB nicht so einfach in einen µC übertragen wenn das ganze noch einigermaßen Efiizent arbeiten soll. Sprich du programmierst dir dein Flip-Flop quasi selber. Ein Befehl der jetzt eins zu eins ein Flip-Flop nachstellt ist mir nicht bekannt. Aber es gibt natürlich Befehle um Bits zu setzen und zu löschen. So kannst du z.B. sagen wenn Eingang A 1 ist dann setze das Bit. Wenn Eingang B 1 ist Lösche es. Allerdings solltest du natürlich die Rechenarethmetik welcher ein Controller kann auch einigermaßen sinnvoll nutzen. Probiere doch einfach mal einen Tag lang ein paar Sachen aus. Dann hast du zumindestens mal eine grobe Vorstellung wie der Hase läuft.
> Nicht umsonst fangen "einfache" Projekte hier oftmals mit Ansteuerung > von 1, 2 oder 8 Leuchdioden an, Blinklicht, Lauflicht etc. ... und selbst die können zu einem Drama ausarten. Taucht hier immer wieder mal im Forum auf. Der Rat, mit einem Blinklicht anzufangen, ist ein guter Rat. Wenn du fix lernst, dann hast du das dazu notwendige in ein paar Stunden intus (und nein: das Tutorial nur lesen ist kein Ersatz dafür. Mann muss ein paar Fehler ein paar mal gemacht haben, bis man sie automatisch vermeidet). Das Blinklicht ist im Grunde nur Nebeneffekt. Es geht darum, erst mal in die Programmiererei hineinzukommen. Und dazu braucht es Grundlagen. Die kann man aber nicht an einem komplexen Projekt lernen. Da führst du dann einen 5-Fronte Krieg. Für Grundlagen braucht man ein einfaches Projekt. Und was einfacheres als eine LED, die man ein und ausschalten kann gibts nun mal nicht. Dadurch lenkt die umgebende Hardware nicht vom eigentlichen Probelem, dem Einstieg in die Programmierung, ab.
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