Benötige aus 12 V +6V und -6V Hab mir dass mit einem Op überlegt damit kein Leistungsabfall entsteht! Funktioniert dies so? Weshalb habe ich an U-out keine 6 V! Hätte 6V erwartet
Du hast in deinem Schaltplan die Betriebsspannungsanschlüsse des OpAmps vertauscht: Pin 4 ist eigentlich + und Pin 11 Masse. Wenn du das in deinem Aufbau auch grmacht hast ist der Opamp vermutlich hinüber.
Könnte damit zusammenhängen dass du die Versorgungsspannung am OpAmp verpolt angeschlossen hast.
Was heißt kein Leistungsabfall? Wieso nimmst Du Widerstämde zu 100 Ohm, Du verbrätst 60 mA, ca. 0,36 Watt je Widerstand, ist das im Sinne des Erfinders? Eine virtuelle Masse über den OP ist nicht so der Hit. Der ganze Laststrom läuft über den OP. Dessen Ausgangstransistoren haben auch einen Spannungsabfall, den Du wohl vermeiden wolltst.
Nun bekomme ich 6 Volt (siehe Anhang) Ich wollte die Verlustleistung möglichst gering halten! Das erreich ich doch dadurch dass der Strom den ich ziehe ja nicht durch den Spannungsteiler fließt! Sehe ich das falsch? Wie sollte ich die Widerstände wählen 10 Ohm?
was macht ein op wohl.... das ist alles andere als effizient, nimm nen dcdc wandler und gut...
Wo wird welcher Strom gezogen? Belastest Du die beiden Ausgangsspannungen immer gleich, so hat der OP nichts zu tun, wäre sogar entbehrlich. I = U/R 10 Ohm ist irgendwie ungünstiger. Erklär doch mal die Aufgabenstellung nach der Erzeugung von +/- 6 Volt. Im Augenblick läßt sich nix über die Sinnhaftigkeit dieser Schaltung aussagen. Ein Spannungsteiler mit 2 Widerständen (wie bei Dir am Eingang des OP) erzeugt auch +/- 6 Volt, wenn Du den Abgriff in der Mitte als Bezug definierst.
Hallo Joe,
wenn Du nur 20 - 30mA für die angeschlossene Schaltung brauchst, ist
die virtuelle Masse durchaus brauchbar.
>I = U/R 10 Ohm ist irgendwie ungünstiger.
Sogar ziemlicher Quatsch.
Nimm zwei 10k-Widerstände und häng an den Mittelpunkt 100nF gegen GND.
Hallo Joe, >>wenn Du nur 20 - 30mA für die angeschlossene Schaltung brauchst, ist >>die virtuelle Masse durchaus brauchbar. Worin besteht der Vorteil zu einem normalen Spannungsteiler?
>Worin besteht der Vorteil zu einem normalen Spannungsteiler?
Na Du bist gut ;-)
Der Spannungsteiler regelt ja nichts, je nachdem wieviel Strom nach +
oder - fließt, geht der Mittelpunkt des Spannungsteilers lustig
rauf und runter, Du hast also keine stabile Masse.
Damit der Sp.T. überhaupt einigermaßen funktioniert, müßte der
Strom durch den Sp.T. 10x so hoch sein wie der Strom der entnommen wird.
>je nachdem wieviel Strom nach + oder- fließt
je nachdem wieviel Strom im + oder - Zweig fließt.
Ok klar! so hatte ich mir das auch gedacht! Folgender Kommentar hatte mich gerade iritiert: >>Ein Spannungsteiler mit 2 Widerständen (wie bei Dir am Eingang des OP) >>erzeugt auch +/- 6 Volt, wenn Du den Abgriff in der Mitte als Bezug >>definierst. Diease Ausage war FALSCH bzw trifft nur zu wenn ich beide Anschlüsse gleich belaste! Stimmts?
hallo, hier noch mein Senf: ich empfehle einen kapazitiven Spannungsteiler, z.B. zwei 1000uF-Cs in Reihe von plus nach minus. Parallel dazu unbedingt zwei Widerstände schalten (ca. 1k-10k wg. Leckströmen der Elkos). Auf Polarität und Spannungsfestigkeit achten! u.U. noch zwei MKTs oder andere Cs parallelschalten, Elkos sind mitunter ein bisschen lahm. Bei kleinen Stömen reichen übrigens schon elkos von 10uF aus Mit sowas hab ich früher Endverstärkern bis ein paar Watt eine virtuelle Masse verpasst.
@Herr Mann das war hier nicht die Frage! Zur Erzeugung einer künstlichen Mitte für Stromversorgungszwecke ist Deine Lösung nicht mal Senf sondern Murks. Die OPV-Idee ist schon nicht schlecht und wird in der Praxis häufig verwendet. Es gibt viele Audio- oder Kleinsignalschaltungen wo bei Mehrfach-OPV freie Verstärker dazu verwendet werden: drei als Impedanzwandler + Filter + Verstärker und der vierte macht den künstlichen Nullpunkt. Wenn mehr Strom gebraucht wird, kann man Deinem OPV auch noch eine externe Leistungsstufe mit komp. Transistoren nachschalten. Oder Du verwendest gleich einen Leistungs-OPV. Billigvariante wären integrierte NF-Endstufen wie TDA... oder LM... Die haben oft Schutzbeschaltungen gegen Überstrom, Überhitzung usw. drin. Wichtig: Dein Spannungsteiler mit 100 oder 10 Ohm ist Quatsch (zu niederohmig->sinnlose Leistungsverluste). Außerdem muss man noch ganz par Kondensatoren vorsehen, gegen Brummen, Schwingen, Einkopplungen...
Der kapazitive Spannungsteiler funktioniert logischerweise nur für Wechselstrom! Kann man super für OpAmp-Schaltungen wie Filter und Vorverstärker verwenden und wie gesagt auch für Endstufen, wenn die Cs gross genug dimensioniert sind. Ansonsten würde ich für künstliche Masse bei grösserer Leistung den TDA2030 verwenden, wenn rein ohmsche Lasten getrieben werden sollen. Billig und hält was aus!
Hab das ganze mal Simuliert! Wie kann ich jedoch den max.Strom den ich ziehen kann berechnen? In den Folgenden 2 Threads die Schaltung, Simulation der Spannung an R2 und den Strom durch R2
>Hab das ganze mal Simuliert! >Wie kann ich jedoch den max.Strom den ich ziehen kann berechnen? Berechnen kannst Du den nicht. Imax hängt vom OPV ab, der muß ja den Strom liefern bzw. aufnehmen. Schau mal ins DB des LM324.
Ein LM324 kann nur ca. 20mA liefern und 8mA aufnehmen (Strom, der in den Ausgang hinein fließt, wenn ein Verbraucher vom Ausgang nach Plus liegt). Das ist nicht besonders viel. Ich kenne leider keinen Opamp für mittlere Leistungen (einige 100mA). Es gäbe sonst noch den L165, der liefert max. 3A. Kostet bei Reichelt 1,95€. Dieser Opamp hat aber den Nachteil, dass er einige 10mA Ruhestrom braucht. Bedenke aber auch, dass die komplette Spannungsdifferenz am Opamp verheizt wird. Da entstehen schnell beträchtliche Verlustleistungen (bei 200mA Strom schon 1,2W). Dann wäre ein Schaltregler sinnvoller.
>>Ein LM324 kann nur ca. 20mA liefern und 8mA aufnehmen Wieso zeigt mir meine Stromkenlinie ca 40mA? http://www.mikrocontroller.net/attachment/47332/Stromverlauf.JPG Ist das ein Fehler bzw ungenauigkeit in der Simulationsberechnung. Oder habe ich dan Stromverlauf falsch abgelesen bzw falsch verstanden? Könnte ich den Ausgangsstrom nicht erhöhen durch einen Transistor am OP-Ausgang (innerhalb der Gegenkopplungsschleife). Gruß Joe
>>Ein LM324 kann nur ca. 20mA liefern und 8mA aufnehmen >Wieso zeigt mir meine Stromkenlinie ca 40mA? Die Angabe von Markus ist falsch: Der LM324 kann 40mA liefern und 20mA aufnehmen. >Könnte ich den Ausgangsstrom nicht erhöhen durch einen Transistor am >OP-Ausgang (innerhalb der Gegenkopplungsschleife). Nur durch eine Gegentaktendstufe am Ausgang (genau so wie in der Ausgangsstufe des OPV). Dann wird allerdings der Aufwand höher, als gleich eine symmetrische Spannungsversorgung zu nehmen.
Oh ja, sorry. Die 20mA sind als Mindestwert im Datenblatt angegeben. Typisch sollen die erwähnten 40mA sein. Ich hatte das nur falsch in Erinnerung.
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