Ich hab vor einiger Zeit schonmal einen Beitrag geschrieben das ich für die Schule ein Versuchsboard bauen soll. Ich habe jetzt auch schon ne ungefähre Ahnung wie es werden soll nur habe ich jetzt wieder nen paar fragen und da ich eh zuhause rumsitze mit kaputtem Fuß wollte ich daran mal weiter machen. Ich habe einen 89c51cc03 µcontroller. Dieser hat 4 Ports die wir auch alle brauchen.Aber für die Datenleitungen vom Max 202 gehen an einem Port schon 2 pins verloren. Erste frage:kann ich da trotzdem ne steckleiste dranmachen und mit meinem Programm später die pins benutzen? Dann muss man den Controller auch für das Programmieren iwie in einen Programmier Modus setzten.Welchen Pin mit was für ner Anschaltung muss ich dafür verwenden? Mein Schaltplan basiert auf dem 8051 entwicklungsboard aus einem anderen Thread nur der Pin mit der bezeichnung existiert an dem cc03 nicht. So schonmal Vielen Dank im Vorraus und wenn mir damit geholfen wird dann kommen die nächsten Fragen^^ Max Thierbach
Max Thierbach wrote: > Dieser hat 4 Ports die wir auch alle brauchen. Nein, er hat noch 2 IO-Pins mehr, also 34. > Mein Schaltplan basiert auf dem 8051 entwicklungsboard aus einem anderen > Thread nur der Pin mit der bezeichnung existiert an dem cc03 nicht. Doch, der hat den PSEN-Pin. Nur entspricht das Pinout nicht den Standard 8051 im PLCC-44. Peter
Ok das it dem PSEN hab ich auch grade gefunden.Hab die Datenblätter nen bisschen durcheinander geworfen. Aber die 2 Pins sind die Datenleitungen für den Can Bus.Aber der Max202 wird doch an TxD und RxD angeschlossen die wiederrum an p3.0 und p3.1 liegen und keinen eigenen 2Pin Port haben. Max
Entweder Schnittstelle oder GPIO, beides gleichzeitig geht zwar, erfordert aber Zusatzbeschaltung, wenn z.B. der Rx-Pin des Controllers als Ausgang genutzt wird -> er liegt ja auf dem Ausgang des MAX202, das würde dann funken. Da brauchts mindestens ne Diode. Aber andersrum gefragt, beschreib doch einfach mal, was da alles so an die Ports dran soll, vielleicht kann man noch n bisschen aufräumen und Ports sparen, ich glaub nicht, dass ihr wirklich alle braucht bzw. unter Port-Knappheit leidet. Ralf
Der Lehrer hat gesagt das wir so viele Ports wie möglich haben sollten. Meine nächste Idee wäre aber das ich den Rs232 kram auf ne andere kleine platine mit steckerleiste mache das ich die dann einfach an den port anschliesse zum proggen und dann wieder abmachen kann und nur der controller alleine auf der platine is und arbeitet.Oder einfach nen dreipoligen schalter wo ich dann auch den programmier jumper mit dran mache das man den max 202 nur mit den pins verbindet wenn man eh flashen will. Max
Aha, jetzt wirds ein bisschen klarer... Hm... Nur den µC allein ist n bisschen wenig (wenn du wirklich nur den meinst), also Quarz, Spannungsregler etc. kommt sicher auch mit drauf, oder? Ob du jetzt RS232 oder USB über einen FT232R verwendest, ist ja mal egal, aber du könntest das schon mit aufs Board bringen (braucht beides nicht viel Platz), und einfach Rx/Tx sowie den /PSEN für den Bootloader über Jumper abtrennen. Der /PSEN sollte fürs Programmieren über einen 1k-4k7 Widerstand und nicht direkt nach GND gezogen werden, da dieser normalerweise ein Ausgang ist, und nur während dem Reset als Eingang dient. Ich glaube, die FLIP-Software von Atmel (die verwendest du doch, oder?) bietet eine Funktion, mit der man für den Bootloaderstart einen Pin der RS232 aktivieren kann, somit könntest du den Bootloader evtl. auch automatisch starten, wenn du das mit dem /PSEN verknubbelst, müsste man aber prüfen. Wenn du den FT232R verwendest, könntest du dir den Spannungsregler sparen, wenn du dich an die USB-Spec hältst, d.h. während dem Anstecken/Enumeration nicht mehr als 100mA über USB, nach erfolgreicher Anmeldung bis zu 500mA. Der FT232R bietet dafür entsprechende Steuerpins, du brauchst nur einen FET und ein paar Widerstände/Kondensatoren mehr. Dann hättest du schon mal die 5V. Das mit dem /PSEN zum Steuern gilt hier natürlich auch. Ich würde mir generell Gedanken machen, was an das Board immer dran soll, z.B. Display oder Matrix-Tastatur, beides kannst du in den Datenbus, also über externes Memory-Interface integrieren, spart Aufwand in der Software, da der Chip die Steuerung des Busses übernimmt, braucht geringfügig mehr Logik auf der Platine wegen Adressdekodierung etc. Wenn man es richtig macht, spart man Portpins, verglichen mit den angeschlossenen Funktionen wie Display oder Tastatur. Du brauchst dafür P0, P2 und zwei Leitungen von P3. Allerdings kannst du in den Datenbus quasi beliebig viele weitere Ports anschliessen. Die Alternative wäre, sich ein System auszudenken, welches die Ansteuerung über Software macht. Beispielsweise P0 als Datenport, vier Bits von P2 als Chip-Select-Signale, und zwei von P2 als /RD bzw. /WR. Kommt ohne externe Logik aus, man muss aber die Ansteuerung zu Fuß in Software machen. Ralf
argl Das Bild kam hoch, nachdem ich begonnen hatte zu schreiben :) Kann es sein, dass ich das heut schonmal in einem anderen Beitrag gesehen hab? Dann hast du den Vorschlag mit dem Widerstand an /PSEN ja immer noch nicht umgesetzt :) Die 3 Volt kann dir der FT232R auch generieren, bis zu 50mA glaub ich, allerdings sind es dort 3.3V, wenn ich mich recht erinnere. Was soll der 12V-Regler unten links machen? Was wollt ihr denn mit dem Board machen? (Ich hab mir die Beitrage weiter oben noch nicht durchgelesen duck) Ralf
Also vlt schreib ich einfach mal das auf wie mein Lehrer versucht hat mir die Aufgabe zu geben. Wir haben in der Schule nur solche Riesen Kästen mit den Controllern.und er meinte das man das ja mal aufgreifen könnte das am ende ne Bastelanleitung bei raus kommt das jeder Schüler sich für wenig geld sowas bauen kann im Werkstattunterricht. Es soll nur eine Platine mit dem Controller, und alles was er zum laufen braucht, sein. Und alles andere soll auf externen anderen Karten mit nem Flachbandkabel an diese Platine angeschlossen werden. also gibt es eig keine genauen einsatzgebiete sondern nur die grundlage das jeder zuhause dann selber basteln kann. Also bräuchte ich jetzt nur die Schaltung um den Controller iwie über com oder usb anschluss zu programmeiren das man den dann iwo hinstellen kann und er das macht was er machen soll.Und das man nach dem Programmieren alle Ports frei zur verfügung hat. Es soll also einfach nen Board werden wo man einzelne Versuche auf externen Karten baut und die daran anschliesst.Oder das meine mitschüler zuhause einfach zum üben was schreiben können um dann mit eigenen augen zu sehen das es geht.Das ist zum lernen echt einfacher als iwelche simulationen. So und jetzt seid ihr gefragt^^ Danke Max
Hm, dann muss es wohl lowcost sein... Dann kommt der FT232R nicht in Frage... Also gut, dann mach folgende Sachen aufs Board: - MAX202 + Grundschaltung und SUB-D Buchse - Controller + Grundschaltung (Quarz, Reset, Bootloader-Jumper) - Stiftleisten zum Anklemmen der Ports (Die Stiftleisten sollten auch 5V und GND beinhalten) - Spannungsregler mit Gleichrichtung (alternativ nur eine Diode, schützt vor Verpolung) - Port 0 braucht Pull-Ups, wenn er nicht mit MOVX- bzw. MOVC-Befehlen angesteuert wird Das wär mal das absolute Minimum, denke ich. Du kannst auch den Spannungsregler weglassen, aber dann muss man halt wirklich aufpassen, wieviel Dampf man draufgibt. Für die Stiftleisten würde ich die passenden Gegenstücke mit Tastern und LEDs machen, damit deine Kollegen gleich was zum spielen haben. Ebenso eine Display- und Relaisplatine. Wenn du die Stiftleisten passend auswählst, bekommst du ein schönes Steckkartensystem, was für die Schule evtl. sinnvoll ist. Nur dass ich's richtig verstanden hab, dein oben gezeigter Schaltplan hat nichts mit deinem Projekt zu tun? Es geht dir nur um ein Grundsystem? Ralf
Der Schaltplan is nicht von mir^^ und da steig ich auch nich ganz durch was das alles für Sachen sind die da angeschlossen sind. Max
So hier der aktuelle Stand. Ich bitte noch um verbesserungsvorschläge und ist ein usb schnittstellen baustein pin kompatibel zu dem max 202?
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